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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Zahra von Ambadyen ist über 4.000 Jahre alt, eine der mächtigsten Dschinnys und seit fast 500 Jahren in ihrer Lampe gefangen. Als der Dieb Aladdin dem Prinzen Darian einen Ring stiehlt, wird er von diesem durch die Wüste zu Zahra geführt und erweckt sie wieder zum Leben. Er hat von nun an drei Wünsche frei und einer von ihnen ist, dass er selbst der Prinz des Königreichs Parthenien wird. Er möchte damit auch seine Eltern rächen, die von König Malek als Aufständische getötet worden sind. Mit Hilfe von Zahra kann er sich unter einer falschen Identität als Prinz Rahzad von Istayen in den Hof einschleichen und Prinzessin Caspida, die um das Königreich ihres gerade verstorbenen Vaters zu übernehmen, einen Prinzen heiraten muss, für sich gewinnen. Gleichzeitig entwickelt er aber Gefühle für Zahra, die am Hof als treue Dienerin an seiner Seite ist und die er liebevoll "Rauchwölkchen" nennt, aber ihrerseits versucht, ihre Freiheit zu erlangen. Dafür muss sie Zhian, den Sohn des übermächtigen Dschinns Nardukha befreien, um als Dschinny erlöst zu werden. Eine Liebe zwischen beiden darf nicht sein und würde zu schrecklichen Konsequenzen führen, die schon einmal vor 500 Jahren dafür gesorgt haben, dass Zahra verbannt wurde. "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht, eine tragische Liebesgeschichte, aber viel mehr auch ein Abenteuerroman in der orientalischen Welt. Zu Beginn prasseln sehr viele Informationen auf den Leser ein: die Vorgeschichte der Dschinny, das Schicksal Aladdins und vor allem viele orientalische Namen der unzähligen Protagonisten, die man erst einmal sortieren muss. Hat man sich aber an das fremdartige Setting gewöhnt, kann man in die märchenhafte Erzählung eintauchen. Der Roman ist aus Sicht von Zahra geschrieben, so dass man ihre widersprüchlichen Gefühle gut nachvollziehen kann. Einerseits ist sie eine mächtige Dschinny, die für Tod und Zerstörung sorgen kann, aber andererseits ein Wesen, das menschliche Gefühle wie Liebe empfinden kann. Sie ist aber auch abhängig von der Lampe und dem jeweiligen Besitzer, dem sie so lange dienen muss, bis dessen Wünsche erfüllt sind und sie wieder zurück in ihre Lampe muss. Sie befindet sich insofern in dem Zwiespalt, ob sie egoistisch ihr eigenes Ziel verfolgen soll, nämlich Zhian zu befreien, der am Königshaus zusammen mit vielen weiteren Dschinnys gefangen gehalten wird oder ergeben Aladdin zu dienen. "Ein Kuss aus Sternenstaub" magischer Roman über eine Liebe, die nicht sein darf, der einerseits das Flair aus Tausendundeiner Nacht einfängt, andererseits aber auch die melancholische Stimmung der Dschinny und ihrer schicksalhaften Gefangenschaft einfängt und durch einen gewitzten Dieb in Form des mittellosen jungen Aladdin überzeugt. Es ist ein Roman, der vor allem Jugendliche begeistern dürfte, die sich in diese Traumwelt um die Machtkämpfe um Königreiche und Nationen und zwischen Mensch und Dschinns versetzen lassen möchten, aber auch für junggebliebene Erwachsene geeignet ist, die eine etwas andersartige Liebesgeschichte lesen möchten.

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Wer schon bei dem Klappentext, an eine Welt alá 1001 Nacht / Aladdin und Sindbad denken muss, der liegt richtig. Für mich klang das alles sofort sehr interessant, vor allem auch weil ich noch nie etwas gelesen habe, mit einem solchen Setting. Und ich muss sagen, ich war sehr positiv überrascht. Die Autorin beschreibt so detailliert und bildlich die Szenerien, sodass ich das Gefühl hatte wirklich vor Ort zu sein – Ich konnte mir einfach alles wahnsinnig gut bildlich vorstellen. Das war wunderbar und der Schreibstil passte sehr gut zu dieser bezaubernd märchenhaften Geschichte. Diese empfand ich generell als Spannend, nicht zu seicht, nicht zu schnulzig – sondern genau richtig, in einem guten Tempo und mit einer gehörigen Portion Zauber und Mystik. Auch ein gewisser Humor ist dabei, welcher einfach gut zu einem diebischen, vorlauten Protagonisten passt. Die Protagonisten haben mir ebenfalls sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Das Buch wirkt an einigen Stellen auf mich, wie eine Hommage an den tollen Disney Film „Aladdin“, welcher mich auch bis heute noch begeistert. Ich wurde super Unterhalten und habe große Lust bekommen noch mehr von der Autorin zu lesen und auch noch mehr zu lesen, mit einem solchen Setting. Klare Empfehlung!

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Inhalt: »Er ist die Sonne und ich bin der Mond.« SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Meinung: Zu Anfang muss ich sagen, dass es mal etwas anderes war, als was ich sonst lese. Ich habe wirklich noch nie etwas mit Dschinn gelesen und von Disneys 'Aladdin's' war ich nie wirklich ein Fan von. Doch ich habe es trotzdem beim Bloggerportal angefragt und zum Glück auch bekommen (danke nochmal), da es wirklich wirklich gut war. Der Schreibstil war einfach wunderschön und auch, wenn es etwas zu oft das Wort 'Tausendundein...' gesagt wurde, wurde ich nur so durch das Buch getragen. Bis zur Hälfte das Buches war ich zwar noch nicht ganz überzeugt, da die Handlung in eine Richtung ging, bei der ich nicht wusste, ob ich sie toll finden soll oder nicht, doch irgendwann war ich nur noch Feuer und Flamme für die Geschichte. Es wurde wirklich von Seite zu Seite immer besser! Es gab so unglaublich schöne Momente und ich finde, man konnte richtig gut mit ansehen, wie diese Liebesgeschichte weiterwächst. In manchen Büchern ist es ja so, dass man die Liebesgeschichte nicht nachvollziehen kann, weil ja nichts passiert wäre, was sie dazu veranlasst hätte, sich ineinander zu verlieben (ich hoffe, ihr wisst was ich meine) und hier ist es halt nicht so. Es gibt viele Momente zwischen Aladdin und Zahra und im Laufe der Geschichte betet man einfach nur noch zu irgendwelchen Göttern, dass sie doch ihr Happy End bekommen. Zahra war wirklich eine sehr tolle Protagonisten. Auf einer Seite diese mächtige Dschinny und auf der anderen Seite ein Mädchen, dass alles zerstören musste, was sie liebte, nur weil sie einen Menschen geliebt hatte und in ihre Lampe für 500 Jahre gesperrt wurde, um von einem Menschen befreit zu werden, in den sie sich dann unsterblich verliebt. Etwas Ironisch ist das ganze ja schon, oder bin ich die einzige die das so sieht? Auf jeden Fall habe ich mit ihr mitgefiebert, weil sie einfach nur unglaublich stark war, obwohl sie so viel verloren hatte. Aladdin konnte ich anfangs nur halb leiden. Was am meisten damit zusammenhing, dass er als erstes eine andere Frau haben wollte und erst später sich das in eine andere Richtung drehte, doch dann mochte ich ihn unglaublich gerne und er war auch wirklich süß. Eigentlich hat ein Typ bei mir schon gesiegt, wenn er beweist, dass er alles für seine Liebe machen würde und ich finde, dass hat Aladdin hinbekommen. Also alles in allem, war das Buch unglaublich toll und ich kann Sarah J. Maas nur rechtgeben mit dem, was sie über das Buch sagt! (Siehe das Zitat auf dem Cover, dass man gut auf Amazon nochmal richtig anschauen kann.) Somit bekommt das Buch 4,5 von 5 Sterne von mir, da das einzige Minus ist halt, dass es etwas gebraucht hat, bis ich Aladdin wirklich wirklich mochte. Und ich muss hier noch anmerken, dass das Cover einfach ein Traum ist und es unglaublich gut zu der Geschichte passt, warum das so ist, müsst ihr selbst erfahren. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen!

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Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Die Farben blau und gold harmonieren sehr gut. Das angedeutete Gesicht im Hintergrund ist auch interessant. Spannend ist, dass der Titel komplett klein geschrieben ist. Der Schreibstil war flüssig und ich bin gut in das Buch reingekommen. Man wird ein wenig in die Märchen aus Tausenduneiner Nacht entführt. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von der Dschinny Zhara geschrieben. Zhara ist schon ziemlich alt und erst nach und nach erfuhr ich einiges über ihre Vergangenheit. Sie ist eine Dschinny und als solche darf sie keine Menschen lieben. Zhara hat dies auf harte Weise gelernt und will dies nun nie wieder zulassen. Sie versucht sich selbst nur mehr als Dschinny zu sehen und erstmal ihre Gefühle und ihre noch immer vorhandene Menschlichkeit auszublenden. Aber sie hat nicht mit jemanden wie Aladdin gerechnet. Dieser behandelt sie nämlich nie wie eine Dienerin, sondern stets tritt er stets auf Augenhöhe entgegen. Auch er hat eine bewegte Vergangenheit. Ich merkte, dass er noch nicht wirklich weiß, wo sein Platz ist und was er im Leben erreichen soll. Viele wollen ihn in die Rolle seines Vaters drängen. Aber dieser Druck entfernt ihn eher davon. Spannend ist es auch, dass er trotz dem Leid, das er erfuhr, innerlich nicht hart geworden ist, sondern immer noch ein gutes Herz hat. Caspida war auch eine tolle Prinzessin, vor allem weil sie definitiv keine klischeehafte Dekoration sein will. Sie ist stark und ihr Volk liegt ihr am Herzen. Die Geschichte selbst war sehr schön und märchenhaft. Ich war mittendrin im Morgenland. Die Welt der Dschinns war auch sehr interessant ausgearbeitet. Toll fand ich, dass es verschiedene Arten von Dschinns gab. Auch die Regeln rund um das Dschinnuniversum waren liebevoll ausgearbeitet - wobei man manche erst am Schluss wirklich verstand. Die Geschichte selbst ist bittersüß, aber auch von einer Trauer über die Vergangenheit überschatttet. Aber diese dunklen Wolken wurden schlussendlich überwunden und die Sonne brach voll durch. Es gab ein schönes Happy End. Im Grunde ist die Geschichte um Zhara und Aladdin hiermit abgeschlossen. Aber der Epilog bietet einen kleinen Hinweis, dass es vielleicht noch weitere morgendländliche Abenteuer geben kann. Fazit: Das Buch entführte mich ins Morgenland, war märchenhaft mit einer schön ausgearbeiteten Grundidee - von mir 4 von 5 Sternen ;)

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Geboren vor mehr als Tausend und einer Nacht. Gebunden an eine Fessel aus Macht und unterworfen von Hass und Vergeltung... Sie ist die Dschinny aus der Lampe, Sklavin des Gebieters und da, um an der Wünsche drei zu erfüllen. Doch was ist der Preis dafür? 500 Jahre gefangen in einem Grab aus Sand und Stein. Erst als ein Dieb kommt und sie aus ihrer misslichen Lage befreit, schöpft Zahra wieder Hoffnung. Seine Rache soll sie werden, doch ist das wirklich die Lösung allen Übels? Ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll. "Ein Kuss aus Sternenstaub" fiel mir als erstes auf, durch das bezaubernde Cover. Und wow, es hat mir noch mehr gegeben, als ich erwartet hatte. Eine Geschichte gesponnen um den Zauber der arabischen Nächte, mit Abenteuer, magischen Wesen, einer Liebesgeschichte größer als man es fassen könnte und spannender als gut für die Nerven sein kann. Und doch sitze ich hier, in Gedanken immer noch in der Wüste, male mir die unglaublichen Mächte aus und den geheimen Garten von Roshana. Die Schreibweise von Jessica Khoury ist weich und fließend, malerisch wie die Farben und kraftvoll. Ich war ab der ersten Seite so stark gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Hauptcharaktere sind absolut sympathisch und wirken durch ihr Handeln und Denken so echt. Das Buch ist aus der Sicht der Dschinny geschrieben und ein Einzelband. Ich konnte mich nicht nur in sie hineinversetzen. Ich habe ihre Geschichte gelebt, geatmet und gefühlt. Es ist einfach unglaublich was Zahra durch machen muss! Sie ist so eine zauberhafte Persönlichkeit. Weich und zart, hart und unerbittlich, egoistisch und aufopferungsvoll - und trotzdem im Grunde ihres Herzens so rein! Ihr Gegenüber ist absolut grandios, stark und später durchaus mutig. Es bedurfte einer gewissen Entwicklung, bis beide mein Herz erreicht haben, aber das ist auch gut so. Anfangs stehen beide nicht gerade auf der Seite der edlen und reinen Wesen. Auch die Nebencharaktere haben tragende Rollen. Wobei die zwar eher oberflächlich bleiben und man über den Background nur wenig erfährt. Da das Buch aber so unglaublich groß in der Handlung selbst ist, hat mich das gar nicht gestört. Es war genau richtig. Das Tempo in der Handlung ist richtig schnell. Die Ereignisse fallen Knall auf Fall, die Spannung wächst unaufhörlich und es wird nie langweilig. Diese Geschichte ist ein Juwel. Sie hat mich mit Hoffnung erfüllt, um dann mein Herz fast zu zerstören und doch am Ende jedes Detail, jedes Puzzlestück in diesem atemberaubenden Ganzen an seinen Platz fallen zu lassen - und es passt! Ich habe immer noch Gänsehaut und das starke Gefühl, hier einen kleinen Schatz in den Händen zu halten.Ich kann euch "Ein Kuss aus Sternenstaub" nur wärmstens ans Herz legen. Mich hat es verzaubert.

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„Du kleine Närrin. Du hättest frei sein können, du hättest bei mir sein können, aber stattdessen wilst du schon wieder dein Wesen für einen Menschen verraten. Wie viele von ihnen willst du noch wegen solcher Launen ins Verderben stürzen? Wie viele Städte müssen brennen?…“ Zihan, Seite 367 Auf dieses Buch habe ich schon so lange gewartet. Es stand ganz oben auf meiner Wunschliste und deshalb habe ich hier auch Freudentänze aufgeführt, als ich die Zusage vom Verlag bekam, dass ich ein Rezensionsexemplar ergattert hatte. Tausend Dank an die Verlagsgruppe RandomHouse/cbj für das Rezensionsexemplar. Ein Märchen aus 1001 Nacht neu interpretiert Inhalt Sie ist ein Dschinny und hat schon mehr Menschen und Völker fallen sehen als man sich vorstellen kann. Nichts will sie mehr als ihre Freiheit von der Lampe. Er ist ein Dieb und auf Rache aus. Gemeinsam vom Schicksal zusammen geführt, versucht jeder sein Ziel zu erreichen, koste es, was es wolle, doch eben jedes Schicksal hat etwas ganz anderes für beide vorgesehen. Doch als sie es begreifen, ist es fast zu spät. Meine Meinung Zarah ist schon über 4000 Jahr alt und seither in der Lampe gefangen. Sie ist eine der mächtigsten Dschinny, eine Scheitan, doch stürzte über die Liebe zu ihrer Herrin Roshanna und vernichtet ungewollt deren gesamtes Königreich. Jahrhunderte später taucht ein Dieb in den im Sand der Wüste verschütteten Überresten des einstigen Palastes Roshannas auf und findet die Lampe von Zarah. Während sie sich mit seiner Hilfe aus der Tiefe befreit, ist er von Hass getrieben. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht, ihr vor der Vergangenheit, ihm vor seinen Verfolgern. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Erfüllung ihrer Wünsche. Sie nach Freiheit, er nach Rache für den Tod seiner Eltern. Doch eigentlich verbindet sie etwas ganz anderes, altes und so viel Mächtigeres, dessen sie sich jedoch erst sehr viel später bewusst werden. Als ich mit dem Buch begonnen habe, strotzte ich nur so vor Erwartungen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Ansprüche. Manchmal sollte man versuchen neutral an die Geschichten heran zu gehen. So war zwar der Beginn der Story recht gut, aber noch konnte ich weder mit den Charakteren, noch mit der Geschichte richtig warm werden. Als ich dann auch noch las, dass der Hauptprotagonist Alladin heißt, war bei mir zunächst der Ofen aus. Prompt kamen mir Erinnerungen und Charaktere von Disneys Alladin in den Sinn und es fiel mir wirklich schwer, dem eigentlichen Verlauf noch unvoreingenommen zu folgen. Zum Glück bekam Jessica Khoury nach etwa hundert Seiten dann doch noch die Kurve und verwandelte „Ein Kuss aus Sternenstaub“ in ein spannendes und mitreißendes Märchen aus 1001 Nacht, das mich schließlich bis zum Ende gefangen nahm. Auch die Charaktere schlichen sich dann doch noch in mein Herz und ließen mich mitleiden und -fiebern. Das Ende ist jetzt zwar nicht ganz so zu meiner Zufriedenheit, aber ich kann durchaus damit leben. Schön ist es auch, dass es sich endlich mal wieder um einen Einzelband handelt und um keine Buchreihe. Lesen, genießen, abschließen. Das tut zwischendurch mal richtig gut. Damit punktet das Buch zusätzlich bei mir. Jessica Khoury ist am Ende doch noch gelungen, was ich nicht mehr gewagt habe, zu hoffen. Mein absolutes Wunschbuch ist ein tolles Buch geworden. Auch wenn es nicht mein Lese-High-Light des Jahres wird, ist es dennoch eines der bisher besten Bücher diesen Jahres und vorallem eine gute Unterhaltung. Ob ich es jetzt als Adaption oder Neuinterpretation von Alladin und die Wunderlampe bezeichnen würde. Ja, vielleicht im weitesten Sinne, aber im Grunde bin ich, trotz des Namens, über diesen Vergleich erst richtig gestolpert, als ich mit dem Buch schon fertig war; und das finde ich eigentlich ganz gut, weil es auch einfach als was ganz Neues dastehen kann. Fazit Nach etwas schwächerem Start konnte mich das Buch überzeugen und reiht sich in die Reihe der Büher ein, die dieses Jahr bei mir punkten konnten. Ich kann ruhigen Gewissesns eine Leseempfehlung aussprechen und lege es allen ans Herz, die gern gegensätzliche Charaktere mögen und Märchen aus 1001 Nacht.

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"Wenn du nicht die Freiheit hast, zu lieben", flüstere ich, "dann hast du überhaupt keine Freiheit." (S. 369) Inhalt Zahra ist eine Dschinny, eine alte und mächtige noch dazu. Doch seit 400 Jahren hat liegt sie in ihrer Flasche in einer in der Wüste versunkenen Stadt. Bis Aladdin auftaucht, ein gewöhnlicher Dieb. Er nimmt die Flasche an sich und Zahra wird verpflichtet, ihm drei Wünsche zu gewähren. Doch während sich andere grosse Macht und Reichtum gewünscht haben, hat Aladdin nur eines im Sinn: Seine Eltern zu rächen. Dazu muss Zahra in an den Königshof bringen. Für die beiden beginnt das Abenteuer ihres Lebens und für Zahra, die sich nichts sehnlicher als ihre Freiheit wünscht, steht plötzlich alles auf dem Spiel... Meine Meinung Als grosser Fan von Disney's Aladdin-Verfilmung und von Geschichten aus 1001 Nacht musste ich Ein Kuss aus Sternenstaub einfach lesen. Schon nach den ersten paar Seiten war ich hin und weg von dem zauberhaften wunderbaren Schreibstil, der eine perfekte Stimmung heraufbeschwört. Schöner hätte die Neuinterpretation von Aladdin und die Wunderlampe nicht geschrieben werden können! Die Geschichte ist aus der Sicht von Dschinny Zahra geschrieben und ich habe das magische Wesen sofort in mein Herz geschlossen. Den Zahra ist mutig, wild, wunderbar, verträumt, kurzum; sie ist eine wahnsinnig gelungene Protagonistin. Aus ihrer Sicht erfahren wir also die Geschichte um Aladdin neu, begleiten die beiden, lernen sie besser kennen. Aladdin selber kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit und sinnt auf Rache, Zahra hingegen will nichts mehr, als ihre Freiheit. Die beiden merken aber schnell, dass sie ein gutes Team abgeben und ihre Abenteuer am Königshof sind atemraubend, rasant, spannend, märchenhaft. Und während Zahra hofft, nicht entdeckt zu werden, und Aladdin seine Rache plant, entwickelt sich zwischen den beiden etwas, das nicht sein darf. Ein Kuss aus Sternenstaub ist wahrlich ein Märchen aus 1001 Nacht, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Nicht nur die Geschichte der beiden Protagonisten, sondern auch die der Nebendarsteller, die der Länder und Städte, die der Dschinn - das alles war einfach unglaublich. Jessica Khoury hat eine fantastische Neuinterpretation voller Details, Liebe, Spannung und Magie geschaffen, die mein Herz zum rasen gebracht und meine Augen hat feucht werden lassen. Müsste ich die Geschichte in nur einem Wort beschreiben, wäre dies: Wunderschön! Setting Die Geschichte spielt mehrheitlich in und um die Stadt Parthenien herum - der Heimat von Aladdin. Es handelt sich um eine Wüstenstadt und der Autorin ist es gelungen, diese unglaublich authentisch herüberzubringen. Ich habe mich mitten im Geschehen gefühlt. Parthenien wird von einem schwachen König geführt, der sich dem Simmon - einer Droge - unterworfen hat. An seiner Seite kämpft seine Tochter Caspida um den Thron, doch auch sein Bruder, der Grosswesir hat es auf die Herrschaft abgesehen. Sie alle leben in einem fantastischen Palast, dessen Umschreibung perfekt gelungen ist. Doch wo Reichtum ist, ist oft auch Armut. Diese lebt vor den Mauern des Palastes im Elend und fürchtet sich vor den Schergen des Grosswesirs. Auch diese Seite ist detailliert beschrieben worden. Die Menschen in Parthenien aber haben eines gemeinsam: Sie fürchten die Dschinny. Auch die Abstecher in die Vergangenheit und in andere Orte haben mir gut gefallen. Das Setting trägt einen Grossteil zu dieser Geschichte bei und es ist rundum gelungen, absolut perfekt! Charaktere Zahra ist eine alte und mächtige Dschinny, die in einer Flasche gefangen ist und von ihrer Freiheit träumt. Und für diese Freiheit würde sie alles tun. Gleichzeitig leidet sie unter ihrer Vergangenheit und unter grossen Ängsten und Zweifeln. Sie hat sich den Regeln der Dschinn gebeugt, denn schon einmal wurde grosses Unheil über die Menschen gebracht, die sie liebte, als sie sich aufbegehrt hat. Aladdin ist ein Dieb aus der Unterschicht von Parthenien. Er sinnt nach Rache und Vergeltung, denn seine Eltern wurden vom Grosswesir getötet, als er noch ein Kind war. Seine Vergangenheit triebt ihn an, wenngleich er auch ein wenig davor flüchtet. Die Autorin scheint ein Händchen für grossartig ausgefeilte Charaktere zu haben. Nicht nur Aladdin und Zahra überzeugen, sondern auch die anderen Darsteller diese Stückes: Prinzessin Caspida, ihre Wachmaiden, der Grosswesir und dessen Sohn. Sie alle tragen dazu bei, diese Geschichte perfekt zu machen. Fazit Ein wunderbares Märchen aus 1001 Nacht voller Liebe, Ängsten, Hoffnung, Verzweiflung, Trost, Freundschaft, Hass, Mut, Magie, das mich rundum und komplett in seinen Bann gezogen hat. In diesem Buch steckt unglaublich viel. Absolute Leseempfehlung!

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Lasst euch entführen in die Welt von tausendundeiner Nacht. Kurz zum Inhalt 500 Jahre in einer Lampe eingeschlossen und dann wird sie endlich gefunden. Sie gilt als die mächtigste Dschinny, doch ist verstoßen von ihrer Art - sie ist eine Verräterin. Ihr neuer Gebieter ist ein einfacher Junge. Er ist ein Meisterdieb. Zusammen dürfen sie aber nicht sein, denn das ist die erste Regel der Dschinn. Zitat 》Wünsche werden im Willen von Männern und Frauen geboren,und sie sind der wahre und reine Quell der Macht, die alle Menschen besitzen. Nur wenige wissen, dass es diese Macht überhaupt gibt.《 Meine Meinung Anfangs war ich etwas skeptisch, ob ich mich auf Dschinny einlassen könnte, doch ich wurde überrascht. Ich will nicht sagen, dass es realistisch war. Doch die Magie war keineswegs überzogen wie es vielleicht bei einem Kinderbuch zu erwarten ist. Auch wenn der Roman recht lang (dick) ist, ist die Handlung nur so dahin geflossen. Bei den letzten ca. 200 Seiten konnte ich nicht aufhören zu lesen. Es war einfach viel zu fesselnd als dass ich den Roman weglegen konnte und so endete die letzte Etappe erst um 1 Uhr morgens. :D Sehr gefallen hat mir auch die Sprache in dem Buch. Der Roman ist sehr bildreich ausgeschmückt. Schnell kann es dabei zu langweilig und gezogen sein, wenn alles viel zu viel und zu detailliert beschrieben wird, aber das Gefühl hatte ich nicht. Sehr süß waren auch die 'Übertreibungen'. Wenn etwas überzogen beschrieben werden sollte, so wurde stehts die Zahl 1001 genommen. Was ich als kleinen Minuspunkt sehe ist, dass hier ein Dieb aus 1001 Nacht natürlich Aladdin heißen muss. Das mag vielleicht ganz niedlich sein, jedoch fand ich es irgendwie einfallslos... Es ist einfach ein bedientes Klischee. Mir persönlich gefällt der Orginaltitel 'The Forbidden Wish' (Der verbotene Wunsch) besser als der deutsche. Er passt einfach besser! :/ Das Cover ist im Deutschen dagegen so wunderschön. : )) Ach, und dass ich es nicht vergesse: Das Layout ist so süß! Um die Seitenzahlen sind auf jeder Seite Sternchen genauso wie bei den 'Titel' der Kapitel. Und so gebe ich dem Roman trotz der Namensgebung ★★★★★ von 5 Sterne. Eckdaten Genre: Fantasy Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 9,99 € Verlag: cbj Klappentext "Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben", flüstere ich, "dann hast du überhaupt keine Freiheit." Und plötzlich weiß ich es. Ich weiß es seit Tagen. Seit ich ihn geküsst habe. Seit wir getanzt haben, mit angehaltenem Atem und ineinander versenkten Blicken. Seit wir im Gras gelegen haben, im Sonnenlicht. Ich weiß den genauen Moment nicht, in dem ich mich in hin verliebt habe, aber ich weiß, dass ich noch immer dabei bin. - Und ich will niemals damit aufhören. SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen...

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