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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Nach einem Atomkrieg haben sich die Menschen auf Raumschiffe geflüchtet. Nach 300 Jahren, in denen kein Mensch einen Fuß auf die Erde gesetzt hat, werden 100 jugendliche Straftäter auf eben diese entsandt, um die Überlebenschancen zu testen. Die Neubesiedlung der Erde wäre die einzige Rettung für die Bewohner der Schiffe, da die Sauerstoffreserven rapide zur Neige gehen und ein Erstickungstod droht. Auf der Erde angekommen stellen sie fest, dass manche Menschen dir Erde nie verlassen haben und ein Überleben dort sehr wohl möglich ist. Doch nicht alle der Erdlinge sind ihnen friedlich gesinnt und schrecken vor nichts zurück, um die Eindringlinge wieder zu vertreiben. Als wäre das nicht schon genug, droht jetzt auch Gefahr aus den eigenen Reihen. Obwohl sich die 100 gut an den neuen Lebensraum angepasst haben, übernehmen kürzlich angekommene Truppen von den Raumschiffen das Kommando. Und dieses ist nicht wirklich freundlicher als es im All war. Die 100 geraten zwischen die Fronten. Sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen und für welche Werte es sich zu kämpfen lohnt. Beeindruckend ist hier das Verhalten der 100 – besonders von Wells, Bellamys, Clarke und Glass – im Gegensatz zu den Erwachsenen. Diese haben nichts besseres zu tun, als die Dinge, die von den Jugendlichen erreicht wurden, zu belächeln und die Gemeinschaft zu zerschlagen. Alle vier Protagonisten lernen im Verlauf der Geschichte aus ihren Fehlern, müssen dabei einige herbe Rückschläge einstecken, aber machen dadurch letztendlich eine große Entwicklung durch. Auch hier gibt es wieder einige Perspektivenwechsel, verpackt in relativ kurze Kapitel. Dies macht das Buch zu einem wahren Pageturner. Unterstützt wird durch einen lockeren und leichten Schreibstil, liest es sich wirklich sehr schnell. Es ist spannend, nervenaufreibend. Ein würdiges Ende dieser Trilogie.

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Die Reihenfolge der Bücher: 1. Die 100 (27.07.2015) 2. Die 100 – Tag 21 (19.10.2015) 3. Die 100 – Heimkehr (09.05.2016) Inhalt: 100 Jugendliche Straftäter wurden auf die Erde gesendet um zu testen ob diese wieder bewohnbar ist, da der Raumstation langsam der Sauerstoff ausgeht. Doch die Erde wurde bereits bewohnt. Die Menschen haben überlebt und Völker gebildet. Und diese Menschen wollen die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben. Als der Raumstation endgültig die Luft ausgeht und ein kampfbereiter Trupp rund um Vizekanzler Rhodes auf der Erde landet, kommt es zum finalen Kampf zwischen Erdbevölkerung und Weltraumbevölkerung. Die 100 stehen zwischen den Fronten. Und nur gemeinsam können sie die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen. Rezension: Nach dem Atomkrieg flüchteten die Menschen in den Weltraum. Nun steht 300 Jahre später das Finale auf der Erde bevor. Werden die Menschen hier erneut ein zu Hause finden? Und was geschieht mit den 100? werden sie frei sein? oder erneut zu Rhodes Unterschicht deklariert? Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, da es immer mal wieder Zusammenfassungen aus den ersten beiden Bänden gibt. Leider wird hier auch zu viel immer wieder erzählt und man hätte tatsächlich die ersten zwei gar nicht lesen müssen um hier in Band 3 zurecht zu kommen. Das war einer der Faktoren, die mich bei “ Heimkehr“ tatsächlich ein wenig gestört haben. Denn eine Zusammenfassung zu Beginn ist natürlich immer gut, aber im Laufe des Textes immer wieder das Geschehen zusammenzufassen wird leider auch schnell etwas zu viel des Guten. Es gibt natürlich auch jede Menge spannender Momente im Laufe der Handlung, sodass das Buch an sich sehr schnell gelesen ist und man nicht das Gefühl hat sich zu langweilen. Dennoch frage ich mich ob aus jeder Handlung zwanghaft eine Trilogie werden muss. Man hätte das alles auch sicherlich gut in zwei Büchern unterbringen können denke ich. Der Spannungsbogen nimmt leider durch die vielen Zusammenfassungen immer mal wieder Schaden. Die Hauptakteure Clarke, Belamy und Wells haben jeweils eigene Handlungsstränge, die sich an einigen Stellen natürlich immer wieder kreuzen und so ein gutes Gesamtbild ergeben. Alle sehnen sich nach einer Heimkehr, weg von den Zuständen auf der Station. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Leider ist es hier tatsächlich mal so, dass mir die Serie in Hinblick auf Spannung und Struktur wesentlich besser gefällt. Warum? Nun der Kampf mit den Erdvölkern ist den Regisseuren und Drehbuchschreibern wesentlich dramatischer gelungen. Viele spannende Handlungsstränge und Sequenzen sowie viele der tragenden Protagonisten fehlen in den Büchern komplett. Wenn man die Entstehung des Buches kennt, weiß man, dass die Autorin das Grundgerüst verkauft hat und Serie und Buch parallel entstanden sind. Daher rühren auch die markanten Unterschiede zwischen Buch und Serie. Dennoch sind den Serienmachern einige dramatischen Handlungsstränge eingefallen, die ich bei den Büchern vermisst habe. Natürlich sind beide nur schwer zu vergleichen, weil sie völlig anders ablaufen, aber ich bewerte hier ja auch nur kurz den Gesamteindruck. Fazit: Insgesamt waren die Bücher gut geschrieben und konnten mich unterhalten, dennoch hat an vielen Stellen das i-Tüpfelchen gefehlt und die stetigen Zusammenfassungen in Band 3 waren ab einem gewissen Punkt einfach zu viel. Wer eine unterhaltsame und gute Trilogie sucht, der wird hier dennoch fündig und es erwartet den Leser ein gelungener Abschluss rund um die 100.

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Inhalt: Der Kampf um die Freiheit – 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. (Quelle: Verlag) Meine Meinung: Ich war so froh endlich das bildhübsche Finale der Trilogie in den Händen zu halten. Zumindest bis ich erfuhr, dass dies gar nicht das Ende ist. Denn die Autorin hat die Reihe schlichtweg nochmals um einen weiteren Band verlängert. Dieser soll im Dezember zumindest auf Englisch erscheinen und ich bin gespannt, ob dieser ein Reinfall oder ein absoluter Erfolg wird. So bin ich nicht in der Erwartung als lesen gegangen, einen finalen Band vor mir zu haben und dafür wurde ich dann mit einem abgeschlossenen Ende erwartet, das uns die Entscheidung, ob wir die Reihe weiterlesen wollen oder nicht, wirklich nochmals erleichtern würde. Zu Beginn verlief die Handlung eher träge und ich kam nicht besonders gut ins Buch rein. Nach dem ersten Drittel verschärft sich jedoch der Konflikt und es kommt mehr Spannung auf. An den ersten und zweiten Band kann diese Spannung zwar nicht anknüpfen, dennoch habe ich mich sehr unterhalten gefühlt. Auch bei den Charakteren kann man gerade im Vergleich zum ersten Teil eine sehr große Entwicklung sehen. Glass rückt dadurch, dass nun alle auf der Erde sind ein wenig in den Hintergrund, was ich ein bisschen schade fand. Das Ende ihrer Geschichte kommt gefühlt schon nach der ersten Hälfte und man hat sich stattdessen mehr auf Wells, Bellamy und Clarke konzentriert. Auch die Rückblenden, die mir in den ersten Teilen sehr gefallen haben, wurden in Band 3 weniger. Gefehlt haben sie mir natürlich aber trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass mir diesbezüglich irgendeine Information gefehlt hätte. Die 100 sind voll und ganz auf der Erde angekommen und mit ihnen alle Erwachsenen. Da spielen die Erlebnisse auf der Arc nun keine allzu große Rolle mehr und es ist für jeden ein Neuanfang. Das sieht jedoch nicht jeder so und so kommt es in diesem Buch vor allen Dingen darauf an, seinen Platz zu finden. Das Ende war ein bisschen ernüchternd aber wundervoll, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man die Reihe weiterlesen will oder nicht. Es ist eine für mich in sich abgeschlossene Trilogie. Dafür hätte das Ende zwar ein bisschen ausgeschmückter sein können, wir wissen allerdings, dass es mit den 100 weitergeht und das macht das Ganze nicht so schlimm. Alle diejenigen, die aussteigen wollen, finden hier aber auch den perfekten Moment um auszusteigen, was ich von der Autorin sehr gut gelöst finde. Für mich hat Heimkehr die Reihe insoweit perfekt abgeschlossen bzw. fortgesetzt. Es ist und bleibt ein sehr leichtes Buch, das nicht besonders anspruchsvoll ist und so super zwischendurch gelesen werden kann. Bewertung: Heimkehr ist zwar ein bisschen schwächer, als seine beiden Vorgänger aber immer noch ein tolles Buch. Wer leichte Unterhaltung für zwischendurch sucht, kann bedenkenlos zum dritten Teil der Reihe greifen. Für alle die, die nach Band 3 aussteigen wollen und nicht weiterlesen möchtet, hält Kass Morgan ein nicht unbedingt grandioses aber dennoch zufriedenstellendes Ende bereit. Ich für meinen Teil werde allerdings weiterlesen und freue mich schon auf Die 100: Rebellion. Vielen herzlichen Dank an den Heyne Verlag für das schöne *Rezensionsexemplar.

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Die 100 Jugendlichen haben schon viel auf der Erde und im All erlebt. Wieder geht dieses Buch nahtlos weiter, wo Band zwei endete. Alles wäre so einfach, wenn ... ja, wenn die Erwachsenen nicht wieder alles so kompliziert machen würden. Hass , Wut und festhalten an alten Regeln, gepaart mit einer fast schon unglaublichen Gewalt, zeigen das Irrsinnige ihrer Handlungen auf. Die vier Hauptprotagonisten Welsh, Bellamy, Glass und Clarke durchleben einen wahren Taumel an Ereignissen. Diese folgen so schnell aufeinander, dass kaum Zeit zum Atemholen bleibt. Alle vier werden angetrieben durch alte Fehler, bei denen sie Schuld auf sich geladen haben. Um diese Schuld abzutragen, verhalten sie sich sehr nobel. Für Jugendliche ist ihre Haltung ehrlich, ehrbar und fast schon heldenhaft. Die Erwachsenen schneiden nicht so gut ab. Sie sind eher rücksichtslos und bestimmend. Sie nehmen die Jugendlichen nicht ernst. Doch ihre verblendete Sichtweise findet in einer alles entscheidenen Schlacht ihr Ende. Gezeichnet von Trauer und Verlust schauen die vier doch voller Zuversicht in die Zukunft. Der Schreibstil wurde von Buch zu Buch besser. Der Spannungsbogen ist im dritten Band am höchsten, so dass ich fast an einem Stück durchgelesen habe. Wie bei den anderen beiden Bänden hinterläßt auch dieser den Wunsch mit auf die weitere Abenteuerreise zu gehen und den Weg der Jugendlichen weiter mit zuverfolgen. So viele mögliche Richtungen sind nun offen. Fazit: absolut lesenswert. Hat für schon Kult-Status.

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Klappentext „100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.“ Gestaltung Im starken Kontrast zum Cover des zweiten Bandes „Die 100 – Tag 21“ ist das Cover von „Heimkehr“ viel dunkler gestaltet. Durch den schwarzen Hintergrund kommen dafür aber die Gesichter und auch der Titel viel besser zur Geltung. Allerdings gefielen mir die vorherigen Cover im Vergleich gesehen besser. Hier mag ich den Blick der Figuren nicht so, da er etwas leicht wahnsinniges, unheimliches hat, weil sie ihre Augen so aufreißen. Meine Meinung Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung von „Die 100“ gewartet, da ich diese Bücher aufgrund der spannenden Idee und des dystopischen Settings sehr gerne mag. Der Inhalt dieses dritten Bandes war mir zwar schon grob aufgrund der Serie bekannt, aber dennoch gab es wie immer einiges, das anders war. So konnte ich auch stets beim Buch noch Überraschungen erleben oder neue Dinge entdecken. Für mich sind Buch und Serie zwei unabhängige Medien, die sich gegenseitig perfekt ergänzen und ich kann allen Liebhabern der Serie nur empfehlen, auch zu diesen Büchern zu greifen. Spannend war für mich in diesem Band vor allem zu erleben, wie die Figuren mit dem Ankunft der Shuttles umgehen würden, denn die 100 hatten sich auf der Erde organisiert. Sie haben Hütten, eine Arbeitsteilung und schaffen es, zu überleben. Wie soll das nun funktionieren, wenn mit einem Schlag noch mehr Menschen zu ihnen kommen? In der Serie stellte sich dieses Problem nicht so drastisch, wie im Buch, sodass ich nicht umhin komme, erneut die Eigenständigkeit beider Werke zu betonen. Wer denkt, dass er die Bücher nicht lesen muss, da er die Serie kennt, der täuscht sich gewaltig. „Die 100 – Heimkehr“ bietet noch viel mehr Spannung und Spaß als die Serie! Die Handlung in „Heimkehr“ ist sehr spannend, was nicht zuletzt an einer überraschenden Wendung in der Mitte des Buches liegt. Zudem erfährt der Leser hier auch einiges über die Erdenbewohner. Mir jedoch haben vor allem die Kampf- bzw. Actionszenen gefallen, da die Autorin diese sehr gut ausführt. Einerseits hatte ich Bilder der Szenen vor meinen Augen, andererseits ging die Autorin aber auch nicht zu sehr ins Detail, sodass ich meiner eigenen Fantasie noch freien Lauf lassen konnte. Ein weiterer Pluspunkt war auch, dass die Rückblenden zu den Geschehnissen auf der Raumstation, in diesem Band abgenommen haben. So konnte die Autorin sich mehr auf die Handlung auf der Erde, und somit auch auf die Konflikte dort, konzentrieren. Das einzige kleine Manko, das mir ins Auge gestochen ist, war, dass das Buch viel zu kurz war. Ich hätte manche Szenen gerne ausführlicher erlebt oder mir manche Gedankengänge oder Erklärungen etwas detaillierter gewünscht. Der Fokus lag eindeutig auf der Action, klar. Aber dies führte dann leider manchmal dazu, dass manche Ereignisse nicht komplett aufgeklärt wurden und noch Fragen offen bleiben. Erzählt wird auch dieses Buch wieder abwechselnd aus den Perspektiven der verschiedenen Figuren (die Erzähler sind Wells, Glass, Bellamy und Clarke). Dadurch erlebe ich die Geschehnisse aus verschiedenen Sichtweisen und konnte auch immer wieder Einblicke in die verschiedenen Gefühlswelten erhalten. Hier fand ich vor allem die Beziehung zwischen Clarke und Bellamy sehr fesselnd und faszinierend, denn für mich ist gerade Bellamy eine sehr spannende Figur geworden. Er hat mich überrascht mit seiner Fürsorge für seine Schwester Octavia und auch für Clarke. Die Figuren gefallen mir nun insgesamt viel besser als noch zu Beginn der Reihe. Hatte ich beim ersten Band noch angemerkt, dass die Figuren alle sehr klischeehaft entsprechend typischer Hollywood-Filme dargestellt sind, so hat sich dieses Bild mittlerweile geändert. Die Figuren haben an Tiefe gewonnen und vor allem durch ihre Beziehungen untereinander erscheinen sie mir menschlicher als zu Beginn der Reihe, wo jeder für sich kämpfte. Fazit Der dritte Band der „Die 100“-Trilogie hat sich für mich im Vergleich zu den Vorgängerbänden noch gesteigert. Die Handlung ist rasant und actiongeladen. Vor allem die Figuren haben sich für mich aber entwickelt und gesteigert. Sie sind menschlicher geworden und mir sehr ans Herz gewachsen. Allerdings war das Buch etwas zu kurz, denn die Autorin hätte durchaus an der ein oder anderen Stelle mehr ins Detail gehen und Erklärungen weiter ausführen können. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die 100 2. Die 100 – Tag 21 3. Die 100 – Heimkehr 4. Rebellion (erscheint auf Englisch am 6. Dezember 2016)

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Meine Meinung: Ein spektakuläres und großartiges Finale. Nach dem die Hundert schon so lange ums Überleben auf der Erde gekämpft haben, bekommen sie es nun mit einer Bedrohung aus den eigenen Reihen zu tun. Die letzten Schiffe von der Arc, auf ihnen befindet sich auch Vizekanzler Rhodes, landen auf der Erde. Während Clarke und die anderen Jugendlichen alles für die Rettung und Versorgung der teils Schwerverletzten sorgen, hat Vizekanzler Rhodes nichts Besseres zu tun, um das Regime an sich zu reißen. Dabei zerstört er nicht nur die Gemeinschaft, sondern bringt alle in große Gefahr. Band 3 der Reihe ist an Spannung und Dramatik kaum noch zu überbieten. Es beginnt schon mit unglaublich schockierenden Szenen von der Bruchlandung der Transporter von der Arc. Dann kommt noch die stetig steigende Angst vor Rhodes und seinen Plänen dazu. Die Situation scheint ausweglos und doch ist es der Zusammenhalt einzelner Personen, der die Hoffnung am Leben hält. Ich war vom ersten Moment an gefesselt und mehr als einmal der Verzweiflung nah, weil ich nicht wusste, wie es weiter gehen könnte und ob es aus den vielen gefährlichen Situationen Auswege gibt. Ich habe ständig mit den Protagonisten mitgebangt und so verfliegt auch die Zeit beim Lesen, wie im Wind. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und hat es ebenso geschafft, mich emotional abzuholen und die Dramatik auf die Spitze zu treiben. Das Buch ist aus der Erzählperspektive aus Clarkes, Glass‘, Bellamys und Wells Sicht geschrieben. So können wir stets den Protagonisten an die verschiedenen Handlungsorte folgen und bekommen gleichzeitig einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt. Das Buch hat ein rundes und in sich abgeschlossenes Ende. Auch wenn noch ein vierter Band erscheinen soll, kann man hier aufhören oder weiterlesen. Jeder wie er möchte, ohne mit einem Cliffhanger leben zu müssen. Cover: Das Cover ist ein Serienmotiv und sieht toll aus. Da die Geschichte nur wenig mit der Handlung in der Serie zu tun, darf man sich vom Cover nicht in die Irre führen lassen. Der Blick nach oben gefällt mir sehr gut, da er auch im Buch immer wieder eine Rolle spielt. Fazit: Ein großartiges Finale, das an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten ist.

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Auf Band 3 der Trilogie war ich besonders gespannt, da ich wissen wollte, wie diese Handlung zu Ende gebracht wird. Die Buchreihe unterscheidet sich ja doch gewaltig von der TV-Serie, was einerseits ziemlich gut, andererseits auch echt verwirrend sein kann. Diese Rezension wird ohne Zweifel viele Serie-Buch-Vergleiche ziehen, da ich die Serie schlicht zuerst gesehen habe und daher mit bestimmten Erwartungen an die Geschichte getreten bin. Sicher, allein die Charaktere stimmen schon nicht überein, aber ihr wisst sicherlich, was ich meine. Die Handlung setzt ein, als die Kapseln von dem Mutterschiff Richtung Erde starten und befasst sich mit der merkwürdigen und gefährlichen Situation, als die Erwachsenen, nun auf die Erde heimgekehrt (wie der Titel schon sagt), das Ruder wieder an sich reißen und die Erfahrungen und das Wissen, dass die jugendlichen 100 gesammelt haben, ignorieren. Dieser Punkt ist sehr gut umgesetzt, die gesamte Handlung ist ziemlich gut geschrieben und passt perfekt sowohl zu den beiden Vorgängern als auch zu der gesamten Geschichte. Das Ende gefällt mir sehr! Tatsächlich hätte man es so ähnlich in die Serie einbauen können - aber dann wäre ja jede Menge Inhalt anders oder schlicht gar nicht möglich gewesen, und die Serie viel zu schnell vorbei. Die Charaktere sind mir nicht mehr so fremd (logisch, ich begleite sie ja schon seit drei Büchern...) und so langsam entdecke ich in beinah jeder Figur etwas Gutes. Bei Rhodes suche ich noch immer, aber wen wundert das schon? Bellamy und Clarke sind das perfekte Paar, Luke und Glass ebenso und Wells und Sasha sind ideale Anführer. Sie machen alle Entwicklungen durch, die man so nicht nur bei Jugendlichen in dem Alter erwarten würde, sondern eben auch bei Menschen, die unter solchen Umständen leben müssen. Insgesamt finde ich die Buchreihe gut, aber sie reicht bei weitem nicht an die TV-Serie heran. Ich hätte vermutlich zuerst die Reihe lesen sollen, doch auch dann würde mir die Serie besser gefallen. Die Charaktere sind dort einfach vielschichtiger, die Handlung wesentlich komplexer. Es gibt natürlich auch Punkte, in denen ich nicht unbedingt verstehe, warum die Serienmacher sie weggelassen oder verändert haben, aber das ist schon okay. :) Fazit Besser als die Vorgänger und ein gutes Finale, aber noch immer nicht 100%ig perfekt.

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Wenn ihr die ersten zwei Teile nicht gelesen habt, dann besteht Spoilergefahr. Im letzten Teil kommen weitere Menschen auf die Erde, da die Luft auf der Raumstation ausgeht. Unter diesen Menschen ist Vizekanzler Rhodes mit seinen Leibwachen. Das sorgt natürlich für Aufregung, denn Rhodes möchte seine Regeln durchsetzen und die Freiheit, die die Jugendlichen auf der Erde gefunden haben, scheint in Gefahr zu sein. Das ist jedoch nicht das einzige Problem, denn die abgespaltene Gruppe der Erdgeborenen stellt ebenfalls eine Bedrohung dar... Also, ich habe mich sehr auf den dritten Teil gefreut, da ich unbedingt wissen wollte wie die Reihe ausgeht. Aber ich muss sagen, dass ich ein klein wenig enttäuscht war, nachdem ich das Buch angefangen hatte. Der Anfang hat sich meiner Meinung nach gezogen, aber dann wurde es besser. Die Handlung kam so langsam ins Rollen und die Spannung hielt sich. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weshalb ich gestern Nacht die mir fehlenden 258 Seiten am Stück gelesen habe. Das Buch war, wie auch schon die ersten Teile aus verschiedenen Sichten und es gab auch immer wieder Rückblicke, was mir auch wieder sehr gut gefallen hat. Manchmal hat mich das mit den verschiedenen Sichten geärgert, weil man dann warten musste bis die Person wieder dran war und da die Kapitel meistens an spannenden Stellen endeten, musste man einfach weiter lesen. Was ich Schade fand, war, dass man nichts mehr von der Raumstation mitbekommen hat. Wenn ich ehrlich bin, wäre das schon schrecklich gewesen, aber trotzdem hätte ich gerne gewusst, was die Leute dort gemacht haben, als alle Transporter weg waren. Man hat auch gemerkt, dass die Charaktere sich sehr entwickelt haben. Im ersten Teil waren alle verängstigt von der Erde und in diesem Teil hat man einfach gemerkt, dass sie diese Angst hinter sich gelassen haben. Eine Sache hat mir auch besonders gut gefallen, und zwar das Ende. Dafür möchte ich eine Stelle zitieren: "Nach drei Jahrhunderten waren sie endlich auf die Erde zurückgekehrt. Sie waren endlich zu Hause." Das sind die letzten zwei Sätze im Buch und ich finde sie wunderschön. Der Titel passt auch perfekt dazu und irgendwie macht der letzte Satz das Buch vollkommen. Daher gebe "Die 100 - Heimkehr" 4 von 5 möglichen Sternen.

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