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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Das Finale der Reihe. Der finale Kampf der 100 auf der Erde. Neue Herausforderungen die schwere Entscheidungen verlangen und neue Freunde die ihnen unter die Arme greifen. Da lassen neue Feinde, die ihnen ihr selbstgebautes zu Hause wegnehmen wollen, nicht lange auf sich warten. Grundsätzlich ein gut gelungenes Buch, aber es hat für mich der Tiefgang gefehlt. Es war mir zu viel Geschmuse und eben zu wenig Aufregung... 1.Kriterium: Die Idee des Buches. Die Idee des Buches ist immer noch fantastisch. Wie sich die 100 auf der Erde beweisen und um ihr Überleben kämpfen müssen. Schon alleine dieser schreckliche Krieg, der die Erde verseuchte, finde ich als Idee klasse. In diesem Buch geht die Autorin sogar noch weiter und lässt weitere Kolonisten auf die Erde kommen. Mit ihnen kommen auch neue Probleme auf die 100 zu. Das gefiel mir richtig gut, denn der Überlebenskampf ist natürlich spannend, aber es gehörte etwas neuer Wind auf die Erde. Das ist der Autorin gelungen. :) Jedoch hat mir dann die Ausschmückung des ganzen gefehlt. Sie waren auf einmal da, und es kamen nach und nach die Probleme. Rückblickend war das ganze dann aber sehr kurz und so viel ist dann irgendwie auch nicht passiert. Es ist das letzte Buch der Reihe und ich hatte mehr erwartet. Die Autorin bezieht sich in allen drei Büchern auf den Konflikt zwischen den Jugendlichen und welche Probleme sich ergeben, wenn man zusammen wohnt. Grundsätzlich finde ich das sehr gut, aber allgemeine Informationen fehlten mir einfach. Ich hab das auch schon bei meinen Rezensionen zu Band 1 und 2 angesprochen und ich hoffte in Band 3 endlich irgendeine Informationen zu bekommen. Zum Beispiel: gibt es noch andere auf der Erde? Was ist nach den Krieg genau passiert? Es gibt in diesem Band klitzekleine Anspielungen. Das wars dann leider auch schon. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Wie schon in den vorherigen Büchern gibt es auch hier wieder verschiedene Erzählperspektiven. Es wechselt zwischen Wells, Clarke, Bellamy und Glass hin und her. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Kapiteln hat die Autoren sehr flüssig und kreativ gestaltet. Beispielsweise wird Bellamy festgenommen. Kapitel Ende. Aus Clarkes Perspektive wird die Festnahme geschildert. Es vergeht sehr wenig Zeit im Buch und die Ereignisse sind schnell hintereinander. Gewisse spezielle Ereignisse hat die Autorin meiner Meinung nach ein bisschen vernachlässigt. Darauf hätte sie näher eingehen können, denn ich finde sie für die Geschichte sehr wichtig und hätte gerne mehr darüber erfahren. Auch das Ende fand ich zu kurz, denn es blieb für mich zu viel offen. Wie ich oben schon erwähnt habe, war mir das Geschmuse und das "liebe dich" hier und das "liebe dich" da, einfach zu viel. Ja natürlich ist es schön, dass sich die richtigen gefunden haben und sie sich lieben, aber man kann es auch übertreiben. Es waren mir zu viele Kapitel die mit "und sie ließ sich in seine Arme gleiten und..." geendet haben. Der Kontrast zu Buch zwei fand ich zu stark. Auf einmal wurde so viel geküsst. Naja, ist halt auch Geschmackssache. 3. Kriterium: Die Charaktere. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen,weil man durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr viel von ihren Gedanken mitbekommt. Man fühlt mit ihnen mit und kann ihre Situation viel besser verstehen. Mein Lieblingscharakter ist Bellamy, weil er für mich am realistischsten beschrieben wird. In Band 1 und Band 2 der Reihe fand ich Clarke am coolsten, weil sie sehr mutig, aufrichtig und klug war. Das war sie natürlich auch noch in diesem Band, aber sie wird hier viel zu viel in den Himmel gelobt. Auf einmal war sie die Beste die alles konnte und von der jeder abhängig war. Natürlich ist sie die einzige Ärztin auf der Erde, trotzdem fand ich es dann nervig. Wenn man die ganze Zeit hört wie toll sie doch ist und was für eine Heldin. In diesem Buch gingen leider einige Charaktere, die man in den vorherigen Bänden kennen gelernt hat, unter. Viele wurden gar nicht mehr erwähnt beziehungsweise nur sehr kurz angesprochen. Natürlich hat sich vieles auf der Erde verändert, weil weitere Kolonisten von der Raumstation herunter gekommen sind, aber trotzdem haben sie mir dann gefehlt. Dafür kamen viele neue Charaktere ins Rampenlicht. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. Ich fand das Buch sehr spannend, obwohl ich sagen muss, dass ich mir mehr erwartet hätte. Es ist der finale Band der Reihe und ich hätte mir ein spektakuläres, atemberaubendes und mega spannendes Ende gewünscht. Ich fand es dann doch ein bisschen zu fad. Natürlich ist noch einiges passiert, was man so nicht erwartet hätte, aber meiner Meinung nach doch zu wenig. Die Idee der Autorin hätte viel mehr zugelassen und es hätte viel mehr Spannendes passieren können. In den ersten beiden Bänden fand ich es gut, dass sich die Autorin auf die Konflikte zwischen den Personen konzentriert hat und weniger auf die zerstörte Erde eingegangen ist. Ein paar Infos wäre dann aber doch nett gewesen. Trotzdem habe ich das Buch verschlungen weil es doch sehr spannend geschrieben ist. 5. Kriterium: Die Schreibweise. Die Schreibweise der Autorin ist wirklich sehr einfach, und man kann das Buch in jeder Umgebung lesen. Es ist sehr flüssig geschrieben und ich konnte ganz in die Geschichte abtauchen. Wie auch schon die beiden vorherigen Bücher. Ich vergebe dem Buch 3,5 Weltentaucher, weil ich mir mehr vom Finale erwartet hätte. Ich weiß, es ist nicht gut wenn man zu hohe Erwartungen vor dem Lesen hat, aber weil mir die Geschichte bisher so gut gefallen hat, hätte ich mir ein spektakuläreres Ende gewünscht. Trotzdem ein sehr gutes Buch mit einem sehr flüssigen Schreibstil. Auf jeden Fall lesenswert. :)

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Meine Meinung Der dritte und finale Band der Reihe konnte mich beinahe genauso gut unterhalten wie seine Vorgänger, jedoch bleibt mir von diesem wohl am wenigsten in Erinnerung. Mir scheint vor allem das Ende zu gut für all die Panik und Schwierigkeiten, denen sich unsere Protagonisten im Laufe der Geschichte stellen müssen. Im Finale der Die 100 - Trilogie wurde es jedoch meiner Meinung nach auf jeden Fall am emotionalsten. Wir müssen uns von einem sehr gemochten Charakter verabschieden, dessen Tod ich noch immer nicht ganz verkraftet habe. Jedoch hatte ich auch nach dieser Szene noch einige Male Tränen in den Augen. Dennoch gab es auch einige Szenen, in den ich lächeln, wenn nicht sogar schmunzeln musste. Ein schönes Durcheinander der Gefühle. Wells, Clarke, Bellamy und Glass befinden sich zum ersten Mal gemeinsam auf der Erde. Diese Ausgangsituation hat mir wirklich sehr gefallen, doch dass sie kurz darauf bereits wieder getrennt werden, war dann meiner Meinung nach nicht besonders sinnvoll, wobei ich auch nicht verstehe, warum sie es überhaupt tun. Vermutlich kommen sie auf diese Art und Weise einzeln besser zur Geltung, denn ich mag es wirklich sehr, wie die Autorin ihren bereits sehr authentischen Charakteren noch mehr Farbe gibt, die bisherigen aber nicht überdeckt. Wenn man dieses Buch einmal angefangen hat, dann will man es so schnell auch nicht mehr aus der Hand legen, vor allem als sich die Geschichte dem Ende nähert. Es passiert wirklich unheimlich viel auf diesen gerade einmal 320 Seiten, was extrem Spannung aufbaut, sodass man mit den Protagonisten mitleidet und mitfiebert. Leider konnte mich persönlich das Ende dann nicht mehr so wirklich begeistern, da es an einige Stellen, zum Beispiel was Clarkes Eltern betrifft, einfach zu schnell ging. Außerdem finde ich es ziemlich unwahrscheinlich, dass nach all den Auseinandersetzungen und Kämpfen wirklich fast alle wichtigen Charaktere überleben. Auch dass einen Charakter, den man nie leiden konnte, am Ende noch ein Sinneswandel erfasst, erschien mir nicht sonderlich realistisch. Und so hatte ich es mir um ehrlich zu sein auch nicht gewünscht. Aber naja, das Leben ist kein Wunschkonzert. Fazit Ein Finale, das mich leider nicht genauso begeistern konnte, wie seine Vorgänger, mich jedoch trotzdem sehr gut unterhalten und mitgerissen hat. Ich glaube, mit gut 50 Seiten mehr hätte man noch einiges an Potenzial nutzen können, was auf jeden Fall vorhanden war. Vieles wurde am Ende nur angerissen, was ich recht schade finde, aber leider kann ich ja nichts mehr an diesem Buch ändern.

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Ich hab mich so auf das große Finale der 100-Trilogie gefreut, da ich die anderen beiden Bände regelrecht verschlungen haben! Die Geschichte von Kass Morgan hat mich sehr fasziniert. Der Gedanke eines Atomkrieges ist wirklich nicht so abwegig, wenn man mal überlegt, was gerade in der Welt so los ist *hatschi* Nordkorea *hatschi* Russland. Vielleicht sollten wir uns wirklich mal Gedanken machen ... Aber nun gut. Zum Cover sag ich mal nix, weil ich meine Kraft von Erklärungen schon vor 2 Bänden verbraucht habe und komme gleich zum Inhaltlichen :). Wie schon zuvor knüpft das Buch gleich an das Ende des letzten Teils an und die Kapitel sind in 4 Hauptcharktere unterteilt: Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Morgan fackelt auch nicht lange mit der nächsten Aktion. Wie schon im Klappentext, kommt die Kolonie vom All auf die Erde, allerdings hält der magic moment nicht lange an. Denn neben der Gefahr durch die Leute, die nie die Erde verlassen haben, kommt nun auch ein selbstgefälliger und egoistischer Typ ins Spiel, Vizekanzler Rhodes. Ich glaube, der Kerl hat als Kind nur Schläge einstecken müssen und lässt seine Mami- und Papikomplexe jetzt an der restlichen Menschheit aus! Und ehrlich, das sind nicht mehr viele! Clarke und Bellamy sind für mich Traumpaar Nummer 1. Wirklich, wenn sie das nur in die Serie bekommen hätten, wäre ich nicht mehr zu stoppen gewesen! Echt toll. Ich finde Clarke mutig wie eh und je. Nach dem spannenden Cliffhanger in die 100 - Tag 21 konnte ich wirklich als Leser merken, wie sie an ihren Sachen wächst! Ich hätte wirklich gern, neben meinen 3 die ich schon habe, eine große Schwester wie Clarke gehabt! Bellamy, der starke Typ, der Clarke (und mir) den Kopf verdreht hat, zeigt sich im letzten Buch verletztlicher denn je. Er wächst auch geistlich und das merkt man wirklich in einigen Dialogen und Monologen mit sich selbst. Bellamy hat einen großen Schritt gemacht, von Tag 1 als Egoshooter zu Tag 21+ als wirklicher Kämpfer der Gemeintschaft, Hut ab! Wells will ich das ganze Buch einfach nur knuddeln, teils weil er ein echter Softy ist, teils weil er mir einfach leid tut. Er ist eine wahre Kämpfernatur und immer wieder wiederholt Morgan, dass sich Wells als fantastischer "Minikanzler" unter den 100 gemeistert hat. Und er ist wirklich ein selbstloser Typ, auch wenn das leider nicht immer belohnt wird und das nehme ich Kass Morgan auch wirklich übel. Ihr werdet es wissen, wenn ihr es lest :( Und zuletzt will ich nur ein paar Worte über Glass verlieren. Nein ernsthaft, ich verstehe nicht was sie mit diesem Buch zu tun hat. Ihre Liebe zu Luke ist das einzige was wirklich Handlung in ihren Kapiteln nimmt und das wars! Sie ist weder handlungsrelevant, noch sonst irgendwie. So, dass wars! Kass Morgans Schreibstil hat sich während des Trilogieverlaufs wirklich weiterentwickelt! Ich bin ein Fan ihrer Detailbeschreibung geworden und ihre Figuren (Glass ausgenommen) Fazit: Die 100 - Heimkehr ist ein toller Abschluss der Trilogie und jedem Dystopie-Fan ans Herz legen. Note: 1

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PLOT Die jugendlichen Straftäter aus dem All haben sich an ihr neues Leben auf der Erde gewöhnt. Sie haben eine Gemeinschaft aufgebaut und gelernt, wie sie in ihrer neuen Umgebung überleben können. Sogar die Begegnung mit den Erdgeborenen haben sie gemeistert, doch nun ist es ihr altes Leben, das sie einholt. Kolonisten sind in ihrem Camp gelandet, darunter auch Vizekanzler Rhodes, der sich nicht davon abhalten lassen will, von der Gaia-Doktrin abzusehen. Schnell merken die Hundert, dass sie in ihren eigenen Reihen gefangen sind. Wollen sie die Gemeinschaft zerschlagen um für ihre Freiheit zu kämpfen oder fügen sie sich ihrem neuen Schicksal? Welche Rollen spielen dabei die Erdgeborenen? Kann es für die Hundert überhaupt ein friedfertiges Leben auf der Erde geben? MEINUNG Die 100 – Heimkehr war zunächst als dritter und finaler Teil der Reihe angekündigt. Aktuell schreibt Kass Morgan jedoch an einem vierten Roman, um die Serie zu vervollständigen. Wann und ob dieser bei Heyne fliegt erscheint ist noch nicht klar. Ich bin zu Lesebeginn mit der Einstellung an das Buch gegangen, Die 100 damit zu beenden, doch mittendrin hörte ich von den Änderungen. Um ehrlich zu sein hat mich das enorm ausgebremst. Ich hatte zwischendrin sogar teilweise die Lust verloren, weil ich eigentlich mit einem epischen Finale gerechnet hatte. Nichtsdestotrotz habe ich mich natürlich hinter die Seiten geklemmt. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern brauchte der dritte Teil einen langen Anlauf, um Spannung aufzubauen. War ich in den ersten Bänden noch sehr begeistert davon, wie intensiv mit den Emotionen des Lesers gespielt wurde und wie Schlag auf Schlag die Action einsetzte, enttäuschte mich Band drei dahingehend. Erst nach hundert Seiten wurde es für meinen Geschmack langsam spannend und selbst dann war ich leider nicht richtig gepackt, um großartig bei der Geschichte mitzufiebern. Das lag vor allem aber auch daran, dass Teile des Romans dieses Mal sehr vorhersehbar wirkten. Einige Charakterentwicklungen waren mir zu klar und manche Endungen waren schlichtweg zu leicht gestrickt. Ich hätte mir einfach mehr Überraschungsmomente gewünscht. Einige Charaktere haben mich am Ende dann aber doch überrascht. Als ich die Reihe begann, hatte ich klare Favoriten unter den Figuren. Mittlerweile hat sich die Geschichte so drastisch geändert, dass ebenjene Charaktere, die ich früher sehr mochte, heute eher weniger favorisiere und umgekehrt. Das brachte etwas mehr Unterhaltung und Dramatik in die Erzählung. Wie auch Band eins und zwei behält der dritte Roman seine Erzählstruktur. Die Geschichte ist in unterschiedliche Kapitel gegliedert, die jeweils aus der Perspektive einer bestimmten Figur erzählt werden. Ich bin immer noch ein großer Fan dieses Aufbaus, denn auf diese Weise hat man nicht nur eine ganz unterschiedliche Einsicht in die Romanwelt, sondern wird man auch leicht wahnsinnig, wenn ein Kapitel spannend endet und man sich erst einmal durch drei andere Figurenkapitel lesen muss. Und das ganz im guten Sinne, denn dadurch bleibt die Spannung erhalten. FAZIT Ich hätte gerne gesagt, dass der dritte Band ein würdiger Abschluss der Reihe ist, doch mit einem vierten Roman, der folgen soll, kommt er mir eher wie eine dazwischen geschobene Geschichte vor. Es passierte trotzallem einfach zu wenig, um die Handlung weiterzubringen. Ich habe zwar schon eine Idee, was im vierten Band auf uns warten könnte, doch ich bin mir auch nicht sicher, ob Kass Morgan es schaffen wird, noch mehr über die Welt der Hundert zu erzählen, als bereits gesagt wurde. Im Vergleich zu den Vorläufern ist Teil drei meiner Meinung nach eher insgesamt schwach, weshalb ich drei von fünf Sterne für Die 100 – Heimkehr vergebe.

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Die 100 - Heimkehr

Von: Anna

16.07.2016

Cover: Also auf dem Cover sind wieder die Schauspieler der Serie oben, was ich etwas dumm finde, denn die Serie ist schon ziemlich anders als das Buch und es gibt dort Charaktere, die hier, im Buch, nicht vorkommen. Im Großen und Ganzen ist es dunkler als die ersten zwei, denn man sieht nur die drei Gesichter und der Rest ist schwarz. Irgendwie sieht es unheilvoll aus, auch wenn es komisch klingt, aber ich finde schon, dass es so aussieht. Meinung: Das Finale ist Kass Morgan wirklich gut gelungen. Das Buch war durchgehend spannend und ich konnte nicht aufhören zu lesen, denn ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Die letzten Kapitel waren besonders spannend, denn ich wollte unbedingt wissen, ob es Luke und Glass schaffen. Ich verrate es jetzt nicht, denn das wäre echt ein riesen, riesen Spoiler. Es war aber auch in der Mitte spannend und am Anfang. Es hat sich eine Person als Verräter entpuppt und manche haben ihr Meinung gegenüber anderen geändert. Es gab eine große Schlacht und es ist jemand gestorben, wobei ich wirklich traurig war. Das Ende ist auch sehr gut gelungen, obwohl ich gerne noch mehr lesen würde. Es haben sich zum Schluss schon noch einige Fragen aufgetan. Was passiert jetzt mit ihnen? Wie geht es weiter? Passiert das, was ich glaube, dass passiert oder doch etwas ganz anderes? Für mich ist die Reihe irgendwie noch nicht abgeschlossen, aber das Buch hat trotzdem ein gutes Ende. Ist das irgendwie verständlich? Mehr will ich jetzt aber auch nicht mehr verraten. Wer diese Personen, Jemands oder Verräter sind oder wieso ich mich das alles frage und wieso ich finde, dass die Reihe noch nicht abgeschlossen ist, müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich finde man konnte sich gut in die Protagonisten hineinfühlen, auch wenn es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Ich glaube ich hätte gleich gehandelt, wenn ich in ihrer Situation gewesen wäre, was mit aber sicher nicht passieren wird, denn falls die Menschheit wirklich so dumm ist und die ganze Erde verseuchen sollte, werde ich nicht mehr jugendlich sein oder einfach nicht mehr leben. Hoffe ich halt mal. Im Großem und Ganzem (ich weiß, hab ich heute schon mal gesagt) finde ich, dass Morgan Kass ihre Idee super umgesetzt hat, auch wenn es nach 300 Jahren noch gar nicht möglich wäre wieder auf der Erde zu leben. Ich mochte die ganzen Protagonisten. Von allen Charakteren kann ich das zwar nicht sagen, aber die meisten mochte ich. Fazit: Das Buch ist gelungen und ich kann es wirklich weiter empfehlen. Aber nur an die, die die ersten zwei Teile mochten. Ich gebe diesem Buch 4,5/5 Sterne, weil ich es nicht ganz perfekt finde, denn für mich ist die Reihe noch nicht beendet.

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Cover: Auf dem Cover sehen wir Clarke und ein paar andere der 100, wie sie in den Nachthimmel hinaufsehen. Der Hintergrund ist eindrucksvoll mit Sternen verziert. Meine Zusammenfassung und Meinung: Der grandiose Abschlussband der „Die 100“-Fantasyreihe von Kass Morgan ist gekommen. Wie immer möchte ich darauf hinweisen, dass die Buchreihe einen ganz anderen Pfad einschlägt als die Serie, die Grundidee der Serie aber auf den Büchern von Frau Morgan basiert. Als auf der Erde ein Atomkrieg ausbricht, flüchten sich die Menschen in Raumstationen ins Weltall um die atomare Verseuchung auszusitzen und die Erde irgendwann erneut zu bevölkern. Nach 300 Jahren kommen die Bewohner der Ark zu dem Entschluss, jugendliche Straftäter auf die Erde zurückzuschicken um herauszufinden, ob die Erde wieder besiedelt werden kann. Kaum auf der Erde angekommen sehen sich Clarke und die anderen noch viel größeren Aufgaben gegenüber als nur neues Land zu besiedeln, denn die Erde ist nicht so ausgestorben, wie alle dachten. Der letzte Band der Reihe wartet mit viel Action auf, doch leider und das muss ich leider betonen, hat es mich sehr gestört, dass in diesem Band so unglaublich viele Rückblenden zum ersten und zweiten Band vorhanden waren. Wenn man es genau nimmt, hätte man es sich sparen können die anderen Bände zu lesen, da man hier sowieso mit allen Infos versorgt wird zum Inhalt der anderen Bände. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht der drei Hauptpersonen Clare, Belamy und Wells, wessen Handlungsstränge sich immer wieder kreuzen und ergänzen. Der Schreibstil der Autorin hingegen war wie immer sehr flüssig zu lesen und motivierte dazu, das Ganze zu Ende zu lesen. Alles in allem muss ich sagen, dass man das Finale sehr gut lesen kann, dazu aber nicht die ersten zwei Bände gelesen haben muss, um mit der Handlung mitzukommen. Bewertung: Das große Finale der Reihe bekommt von mir 4 Sterne

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Schwaches Ende

Von: Buchwesen

02.07.2016

Die Handlung knüpft an den zweiten Band an und man wird dadurch wieder mitten ins Geschehen geschickt. Die Rettungskapseln sind auf dem Weg zur Erde und geraten außer Kontrolle und stürzen dramatisch und ungebremst ab. Die Jugendlichen auf der Erde organisieren sofort die Rettung der Überlebenden und versuchen die Neuankömmlinge an das Leben auf der Erde zu gewöhnen, jedoch stellt sich da der Vizekanzler Rhodes den Jugendlichen in den Weg. Er will nicht einsehen, dass die 100 mehr Erfahrung haben und herrscht von nun an mit harter Hand im Camp der Jugendlichen. Clarke, Bellamy, Wells sind durch die Ereignisse auf dem Planeten die bis jetzt enorm spannend und aufregend waren, erwachsen geworden, sie erkennen sofort die Gefahr die von ihm ausgeht und versuchen ihn zu stoppen. Die Beziehung zu den Erdgeborenen, jedenfalls zu einer Gruppierung, haben die Jugendlichen im Laufe der Zeit aufgebaut, so dass die ihnen Schutz und Unterstützung geben. Im Kampf gegen die Soldaten und dem Kanzler stehen ihnen die Erdgeborenen bei. Die Handlung plätschert so vor sich hin, leider ohne nennenswerte Spannung. Es ist der finale Band der Trilogie, aber leider ist das Finale nicht so packend wie ich es erhofft hatte. Am Ende geschieht zu viel auf einmal, was mich nur verwirrt hat und auch nicht überzeugt hat. Die plötzliche Wandlung des Vizekanzlers finde ich auch etwas zu übertrieben, wer die ganze Zeit so zwielichtig war, der ändert sich nicht auf einmal zu einem Mäuschen, das auf einmal alles anders sieht. Eher unwahrscheinlich. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, flüssig und einfach zu lesen. Die Kapitel sind wieder kurz und jeweils aus der Sicht einer der Jugendlichen. Glass war in den ersten Bänden mein Lieblingscharakter und ich bin etwas enttäuscht, dass sie im dritten Band leider nicht mehr so präsent war, ihre Geschichte auf der Erde ist ohne Nennenswerter Bedeutung und hätte auch weggelassen werden können. So wie der erste Band ein gelungener Auftakt zu einer spannenden Trilogie war, so fand ich den dritten und finalen Band leider sehr schwach und konnte mit den ersten beiden Bänden nicht mithalten. Zum Finale hätte ich mir einen grandiosen überraschenden Abschluss gewünscht, irgendwas Unvorhersehbares. Halt das große Feuerwerk, daher ist es schade dass es so fade endet.

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The 100- Heimkehr (Band 3) Autorin: Kass Morgan Klappentext: 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu the100 heimkehrbesiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Cover: Das Cover des finalen Teiles der Reihe steht im Kontrast zu den Vorherigen. Es ist dunkler und vom Hintergrund her sehr schlicht gestaltet, sodass die Gesichter im Fokus sind. Die Aufmachung dieses Bandes gefällt mir etwas besser als die der Anderen, da bei diesem viel mehr Emotionen und Eindrücke vermittelt werden. Du hast dafür gesorgt, dass wir erkennen, was wir alles erreichen können, wenn wir nur zusammenarbeiten. Schreibstil: Kass Morgans Schreibstil ist eine Kombination aus all dem, was für mich einen wirklich guten Roman ausmacht. Die Autorin hat es geschafft mich sowohl emotional mitzunehmen, als auch die fast schon unerträgliche Spannung auf die Spitze zu treiben. Wie auch schon die Vorgänger war der Band flüssig und schnell zu lesen, durch die einfache Wortwahl und die Umgangssprache fliegt man nur so über die Seiten. Auch dass man nicht durch überflüssige Längen aufgehalten wird, kommt dem Buch sehr zugute. Inhalt: Im Fokus der Handlung stehen die Spannungen zwischen verschiedenen Gruppierungen auf der Erde und der Zusammenhalt einzelner Charaktere. Man fragt sich also gleichzeitig, wie es für die ganze Gruppe und einzelne Charaktere weitergeht. Diese Grundidee hantier sehr gut gefallen, aber leider lernt man dabei kaum neue Personen kennen. Natürlich kommt es letztendlich auch zu Kämpfen mit zahlreichen Toten& Verletzten, doch fast alle von ihnen bleiben namenlos und so konnten mich diese Szenen nicht richtig packen, da ich nicht wirklich ,,Teil" der Konflikte geworden bin. Stattdessen galt mein Interesse einzig und allein den vier Protagonisten, mit denen ich wirklich mitfiebern konnte. Obwohl in diesem finalen Teil viele Dinge gleichzeitig ins Rollen geraten, sodass man leicht den Überblick verlieren kann, gelingt es der Autorin, sich auf den letzten Seiten in Sachen Dramatik noch einmal zu übertreffen. Das große Finale ist gelungen aufgebaut. Die allerletzten Seiten haben mich dann aber ein kleines bisschen enttäuscht, denn hier macht ein Charakter eine m.M.n. wirklich unglaubwürdige Wandlung durch. Dennoch beendete ich das Buch mit dem Gefühl, dass alle offenen Fragen geklärt wurden, was (leider!) nicht selbstverständlich für den finalen Band einer Reihe ist. Fazit: Ein gelungenes Finale, welches mich durch tolle Charaktere, zugespitzte Situationen und spannende Wendungen überzeugen konnte.

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