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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Das Cover: Die Buchgestaltung passt wunderbar zur Serie, sowie auch zu den ersten beiden Bänden. Im Fokus sieht man Clarke, die gebannt in den Himmel zu schauen scheint, als würde sie auf etwas warten. Im Hintergrund sind Bellamy und Octavia zu sehen, die ihr zur Seite stehen werden gegen das, was nun auf sie zukommt. Die Handlung: Auf den dritten und finalen Teil der Auslese-Trilogie habe ich mich sehr gefreut. Die beiden Vorgänger haben mir sehr gut gefallen, doch es waren noch viele Fragen offen, von denen ich hoffte, dass sie nun endlich beantwortet werden. Das Buch startet kurz nach den Ereignissen des zweiten Bandes und es werden in winzig kleinen Rückblenden Ereignisse aus Band 2 ganz kurz wieder aufgegriffen. Nun sind auch die anderen „Himmelsmenschen“ endlich auf der Erde gelandet, allen voran die Phoenizier, die es auf den Transporter noch rechtzeitig geschafft haben. Unter ihnen sind Glass und Luke, sowie aber leider auch Viezekanzler Rhodes, der auf der Erde ganz eigene Ziele verfolgt. Bellamy muss fliehen, da er immer noch für das Vergehen auf den Raumschiffen, den Schuss auf Kanzler Jaha zur Verantwortung gezogen werden soll. Clarke und Wells verhelfen ihm zur Flucht, was aber schief läuft und er nun einer Hinrichtung durch Viezekanzler Rhodes nicht mehr entgehen kann. Als den dreien erneut die Flucht gelingt, finden sie Unterschlupf bei der Erdgeborenen Sasha und ihrer Familie. Dort erleben sie einen Zusammenhalt, den sie vorher nie für möglich gehalten hätten. Unterdessen versuchen auch Glass und Luke, außerhalb der Kolonie ein neues Leben aufzubauen, fallen dabei aber einem brutalen Angriff der Splittergruppe der Erdgeborenen zum Opfer. Die Situation zwischen Rhodes, den 100 Kolonisten, den Neuankömmlingen, sowie den Erdgeborenen spitzt sich immer mehr zu und es kommt im letzten Drittel des Buches zum großen Showdown. Die Perspektiven wechseln hier wieder wie in den ersten beiden Teilen auch zwischen den 4 Hauptcharakteren Wells, Clarke, Bellamy und Glass. Die einzelnen Sichtweisen wurden hier wieder sehr lebhaft beschrieben. Das Buch weist weiterhin einen sehr hohen Spannungsbogen auf, jedoch legte die Autorin hier für meinen Geschmack ein zu rasches Tempo vor. Die Ereignisse überschlagen sich zum Schluss und die eigentlichen Pointen, auf die der Leser schon seit Band 1 wartet wurden zu schnell abgehandelt, so dass man die einzelnen Szenarien gar nicht so richtig genießen konnte. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Die Charaktere wurden wieder allesamt sehr authentisch und detailgetreu beschrieben. In der zweiten Buchhälfte nimmt die Handlung dann ordentlich an Fahrt auf und die Action steht ganz im Mittelpunkt. Zum Ende hin ging es mir dann ein bisschen zu schnell. Dennoch sind die letzten Seiten ein passendes und zufriedenstellendes Ende für diese actiongeladene und spannende Trilogie. Fazit: Und wieder ist eine wundervolle Buchreihe zu Ende, die mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück lässt. Ich hätte mir gewünscht, dass auf einige Fragen und Ereignisse, die in Band 2 aufkamen hier nochmal explizit eingegangen wäre. Die ersten beiden Teile haben mir zwar ein ganz klein wenig besser gefallen, trotzdem ist dies hier ein würdiger Abschluss einer absolut tollen Jugendbuchreihe. Von mir bekommt dieser Band daher 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Spannendes Finale

Von: Steffi

27.05.2016

Das Cover gefällt mir, wie das des ersten Bandes, auch nicht wirklich. Ich finde es schade, dass man die Personen sieht, das macht so einiges kaputt. Aber über und hinter dem Köpfen der drei Protagonisten sieht man den Himmel. Ich finde das sieht wirklich sehr schön aus, ein wenig wie die Milchstraße. Der Titel „Heimkehr“ passt wirklich perfekt zu diesem dritten und letzten Band. Die Transporter, auf denen sich noch einige Bewohner des Alls retten können, fallen auf die Erde. Chaos bricht aus, viele sind verletzt, noch mehr von ihnen haben die Ankunft nicht überlebt. Die 100 eilen zur Hilfe und kümmern sich so gut es geht um sie. Unter den Ankommenden ist auch Vizekanzler Rhodos dabei. Der friedliche Alltag der 100 gerät ins Wanken, denn Rhodos übernimmt die Führung im Lager. Plötzlich werden alle von Wachen, ausgerüstet mit schweren Waffen, bewacht. Rhodos hat einen gefährlichen Plan, er will sie bestrafen und ganz oben auf seiner Liste steht Bellamy. Glass, Luke, Wells, Clarke und Bellamy überlegen sich einen Plan dem Vizekanzler zu entkommen. Doch der will das nicht so einfach hinnehmen und es kommt zum Showdown auf dem Planeten. ♥♥♥ Auch im finalen Teil ist die Erzählweise die gleiche geblieben, wie in den ersten Teilen. Man merkt, dass das Überleben der Jugendlichen am seidenen Faden hängt und sie versuchen alles Rhodos zu entkommen. Immer wieder werden sie mit neuen Gefahren konfrontiert und sie können nicht einen Tag in Ruhe verbringen. Durch Wells konnten Bellamy und Clarke Freunde in den Erdgeborenen finden. Als Leser gibt es immer wieder Geheimnisse, die man auch selbst nicht erwartet hätte. Morgan baut in diesem Teil mehr Spannung auf als in den anderen. Man freut sich und leidet mit den Protagonisten. Es gibt viele gefährliche Szenen die Morgan in nur wenigen Seiten abhandelt. Das ist zum einen sehr gut, da man nicht gelangweilt wird doch zum anderen kann auch nicht sehr anschaulich beschrieben werden. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere müssen sehr viel durchmachen und jeder zeigt auf seine Weise eine gewisse Stärke. Sie alle haben viel auf der Erde gelernt. Sie konnten sich gegenseitig Stärker machen und somit konnten sie auch gegen Rhodos und seine Kämpfer gewinnen. Der letzte Teil ist wirklich der beste der ganzen Reihe. Ich habe gemerkt dass mir einige Charaktere richtig ans Herz gewachsen sind. Der finale Kampf war so ziemlich der Schlüsselpunkt des Buches. Auch ist hier das Ende sehr gut geschrieben. Man bleibt nicht mit offenen Fragen zurück und kann die Wahrheit, so wie sie ist, akzeptieren.

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Achtung - letzter Band einer Trilogie - Spoiler zu Band 1 oder/und 2 (vor allem in der Zusammenfassung! Die 100 jugendlichen Straftäter, die von der Raumstation zur Erde geschickt wurden, um auszukundschaften, ob dort nach einem Atomkrieg das Leben wieder möglich ist, sind mittlerweile recht gut darin, sich selbst zu versorgen und haben sich auf der Erde eingelebt. Doch im Weltall gibt es Probleme, denn die Raumstation musste evakuiert werden und wer Glück hatte, konnte einen Platz in einer der Raumschiffe in Richtung Heimatplaneten ergattern. Die Landungen der kleineren Schiffe gelingt aber nicht sehr gut und so gibt es viele Verletzte und Tote dabei. Natürlich geht es auch nicht ganz glatt, dass nun auch der Vizekanzler auf der Erde ist und so kommt es zu einigen Reibereien zwischen diesem und Bellamy, aber auch Wells. Wird es den Menschen gelingen, dieses Mal zusammen zu halten? Meine Meinung: Nachdem mir der Einstieg bei Teil eins noch recht schwer gefallen ist, war ich ja bei Band 2 schon begeistert und auch Band 3 gefiel mir wieder sehr gut. Ich kam recht schnell wieder in die Geschichte, allein schon weil die Autorin immer mal wieder Sätze einstreut, in denen sie auf das Geschehen in den Vorbänden eingeht, ohne sich hier in Details zu verlieren. Der Schreibstil ist, genau wie in den Vorbänden, flüssig und und läßt sich leicht lesen. Auch im dritten Teil wechselt die Autorin die Perspektive zwischen den einzelnen Protagonisten. Was mir im ersten Band noch schwer fiel, fand ich jetzt viel leichter, nämlich mich in den doch recht kurzen Kapiteln an die ständig wechselnden Perspektiven zu gewöhnen. Dabei hilft natürlich auch die Erwähnung in der Überschrift, über wen denn da gerade im jeweiligen Kapitel erzählt wird. Auch die Erzählperspektive in der dritten Person ist hier durchaus gelungen, so schaut man als Leser dem Geschehen zu, erfährt aber auch die Bewggründe der einzelnen Charaktere. All zu viel Tiefgang gibt es zwar nicht, aber das würde diesem Buch wohl auch eher die Spannung nehmen, da es einfach zu viel werden würde, den vielen Charakteren auch noch viel Leben einzuhauchen. Trotzdem blieben die Charaktere nicht blass und jeder bekam genug für ihn typische Eigenschaften, um mir als Leser einen Bezug zu gewähren. Vielleicht mag das dem ein oder anderen zu klischeehaft sein, denn es gibt natürlich auch hier die Gewissenhafte, die Schöne, den Klugen, den Bad Boy etc., aber mir hat das als kurzweilige Lektüre sehr gut gefallen. Mein größter Kritikpunkt ist der allzu schnell kommende Abschluss des Buches, hier hatte ich das Gefühl, dass es einfach noch an Story fehlt und die Autorin einfach schnell zum Ende kommen wollte. Dadurch wirkt dieses allerdings überhastet und für mich eher unglaubwürdig. Mein Fazit: Spannend und kurzweilig erzählt, ist der Abschluss der Trilogie absolut gelungen. Zwar werden hier, gerade in der Beschreibung der Charaktere, viele Klischees bedient, aber das hat mich persönlich nicht gestört. Ganz im Gegenteil habe ich mich doch sehr gefreut, zu erfahren, wie es mit den 100 und auch den Charakteren aus der Raumstation weiter geht. Wer abwechslungsreiche Perspektiven mit recht viel Action im Plot mag, der sollte hier gerne zugreifen. Wer stattdessen lieber viel Tiefgang mit aussergewöhnlichen Charakteren mag, kommt hier eher weniger zu seinem Genuss. Für mich war es ein gelungener Abschluss! Von mir gibt es vier von fünf Sternen, weil mir das Ende dann viel zu überhastet vorkam und auch etwas unglaubwürdig!

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Cover: Die Seriendarsteller liefern auch das Cover zum dritten Band. Mir gefällt es und so passt es auch sehr gut zu den anderen beiden und sieht im Regal schick aus! Erster Satz: Glass’ Hand war klebrig vom Blut ihrer Mutter. Meine Meinung: Band drei schließt direkt an das Ende des zweiten Bandes an. Nun kommen also die restlichen „Himmelsmenschen“ auf die Erde. Jedenfalls die, die es auf einen Transporter geschafft haben. Vorrangig natürlich die wichtigen Personen, allen voran Vizekanzler Rhodes. Und der hat so seine ganz eigenen Vorstellungen wie es auf der Erde laufen soll. Zudem ist die Splittergruppe der Erdenbewohner eine immerwährende Bedrohung. Aber auch innerhalb des Lagers gibt es Probleme… Die jugendlichen Protagonisten Clarke, Bellamy, Wells und Glass jagen mittlerweile alle ihren eigenen Zielen hinterher. Man merkt dass sich die ehemaligen Strafgefangenen aus dem All auf der Erde zurechtfinden, an ihren Aufgaben gewachsen sind und sich weiter entwickelt haben. Sie sind stärker und erwachsener geworden. Sie können zurecht stolz auf sich sein. Die Liebesgeschichten haben mir sehr gefallen, vor allem natürlich Bellamy und Clarke. Meine beiden Lieblingscharaktere. Aber ich habe zu jeder Minute mit allen mitgefiebert, gehofft und auch mal ein Tränchen verdrückt. Kass Morgan konnte mich mit ihrem Schreibstil sofort wieder in die Geschichte ziehen. Erzählt wird diese wieder, wie auch in den vorangegangenen Bänden, von den Hauptcharakteren Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Von Anfang an ging es dieses Mal eher ruhiger zu und ich hatte manchmal den Eindruck, dass die Autorin die Seiten unbedingt füllen musste, obwohl sie schon zum Abschluss hätte kommen können. Teilweise waren sehr langatmige Stellen dabei. Das finde ich sehr schade, denn ich mag die Reihe sehr. Leider war für mich Band drei der schwächste Teil der Reihe, auch wenn das Ende noch einmal einiges wieder rausholen konnte. Die Entwicklung der Charaktere konnte mich aber überzeugen. Einzig das Schicksal des Hauptantagonisten fand ich etwas zu einfach, das hat sich die Autorin etwas zu leicht gemacht meiner Ansicht nach... Für Serienfans sei dazu gesagt, dass die Buchreihe und die Serie nicht (mehr) viel miteinander gemeinsam haben. Vor allem Band 3 und Staffel 3 teilen sich nur noch die Namen und sonst nichts mehr. Während die Serie mehr Wert auf Action legt, geht es im Buch doch schon wesentlich ruhiger zu und die Autorin nimmt sich Zeit für Charaktere und die Liebesgeschichten! Man sollte meiner Meinung nach beides kennen, da sich beides auf seine Weise lohnt! Fazit: „Die 100 - Heimkehr“ ist ein guter Abschluss für die Reihe, stellenweise wäre aber weniger mehr gewesen und so ein Scheibchen aus der TV-Serie an mehr Action & Drama hätte auch nicht geschadet. Trotzdem lohnt sich auf jeden fall auch Band drei! Die Reihe ist einer meiner Lieblingsreihen geworden, die ich ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen kann. Reihe: Die 100 Die 100 - Tag 21 Die 100 - Heimkehr Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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Die 100 Teil 3

Von: Lisi aus München

25.05.2016

Ich persönlich bin ein großer Fan der Buchreighe und der TV-Sendung, auch dieser dritte Teil bildet für mich eine gelungene Fortsetzung und ich finde es schade, dass die Reihe nach nur 3 Büchern endet, denn die Story hätte Stoff für mehr Bücher hergegeben. Allerdings muss ich sagen, dass der letzte Band im Verhältnis zu den anderen 2 schwach ist. Er ist zwar gut geschrieben lässt aber in der Überzeugungskraft nach. Deshalb (leider) nur 3 Sterne von mir, für einen Guten Abschluss einer tollen Geschichte!

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INHALT: Als die Bewohner der Arche ebenfalls auf die Erde zurückkehren ändert sich dort einiges. Die Erwachsenen haben wieder das Sagen und Bellamy soll für sein Vergehen am Kanzler verurteilt werden. Bellamy, Clarke und Wells müssen deswegen fliehen, während auch die wieder vereinten Glass und Luke auf der Flucht sind, da Luke Bellamy hätte niederstrecken sollen. Und während die einen Erdbewohner den 100 Hilfe anbieten, wollen die anderen Sie töten... MEINUNG: Mir ist zum ersten Mal beim Cover aufgefallen, dass sowohl auf dem ersten als auch auf dem dritten Band Finn zu sehen ist, der in den Büchern gar nicht mitspielt - sondern nur in der TV-Serie. Man könnte ihn vielleicht ansatzweise mit Luke vergleichen, aber eigentlich hat dieser eine ganz andere Geschichte. Und genau da kommen wir auch zum Punkt. Ich finde den Zusatz "Die Bücher zur TV-Serie" mittlerweile wirklich falsch, da sich die Bücher in meinen Augen nun völlig anders entwickelt haben und nichts mehr mit der Serie gemeinsam haben. Das war zwar schon von Anfang an der Fall, aber gerade bei Finale des dritten Bandes merkt man das nochmal sehr, zumal die TV-Serie auch noch weitergeht. Der Einstieg war wie schon bei den Vorgängerbänden etwas holprig, da durch die gravierenden Unterschiede und die verschiedenen Personen, die ganz andere Entwicklungen durchmachen sehr viel Chaos im Kopf entsteht. Daher war es für mich etwas schwer mich darauf zu besinnen, was bisher im Buch und was in der Serie passiert war. Während ich in Band 1 und 2 es sehr gelungen fand, dass man Rückblenden auf die Vergangenheit der Charaktere erhält und somit quasi noch Zusatzinfos, die die Serie nicht hergibt, war dies leider in Band 3 so gut wie gar nicht mehr der Fall. Trotzdem liess sich die Geschichte wieder sehr flüssig lesen und war auch recht undvorhersehbar, da in den Büchern z.B. ganz andere Personen überleben oder sterben, als in der Serie. Die Spannung wurde im Laufe des Buches durchgehend aufrecht gehalten und ich wollte jederzeit weiterlesen. Trotzdem hatte ich ein wenig das Gefühl, als ob das Finale etwas zu schnell abgehandelt wurde. Ich finde das Ende auch nicht wirklich befriedigend, es bleiben für mich zuviele Fragen offen. Daher bin ich froh, dass es die TV-Serie noch gibt und diese deutlich weitergeht, als die Bücher. Trotzdem kann ich die Bücher allen Fans der Serie empfehlen, man muss sich eben nur darauf einlassen, dass die Geschichte sich anders entwickelt und die Personen nicht alle vorkommen. FAZIT: Ein gelungenes Finale, dass sich trotz ganz anderer Entwicklungen der TV-Serie und etwas schneller Abhandlungen sehr gut lesen lässt und mir wie schon die Vorgänger viel Spaß gemacht hat! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Die Sorge, dass ich nicht so gut in die Geschichte komme, weil ich so einiges vergessen hatte, war unbegründet. Leider, muss ich fast schon sagen, weil das erste Drittel des Buches war hauptsächlich ein Rückblick und eine Anhäufung von Wiederholungen - auch durch die welchsenden Perspektiven, da jeder der Hauptfiguren nochmal mit all seiner Vergangenheit erklärt wird. Natürlich wird auch die Ankunft der letzten "Heimkehrer" beschrieben, aber wirkliche Spannung kam hier noch nicht auf. Dafür hat man aber auch wieder ein tolles Bild von den Charakteren bekommen, die jeder für sich um eine Zukunft kämpfen, die ihnen am Herzen liegt. Hier war auch die einzige Botschaft, die ich aus der Geschichte ziehen konnte; nämlich dass man erstens mit allen Mitteln um die Menschen kämpft, die einem nahestehen und zum anderen der Mensch nicht alleine sein sollte. Die Gemeinschaft, in der man friedlich leben kann, hat eine essentielle Bedeutung, die in der heutigen Zeit verloren gegangen ist. Zumindest habe ich den Eindruck, denn gerade das Familienleben oder überhaupt der Umgang mit Freunden oder ein Zusammengehörigkeitsgefühl fehlt heute ja leider oft. Etwas zusammen aufzubauen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und dabei an das Wohl aller zu denken ist ja ein wesentlicher Bestandteil, um sich sicher, geborgen und angenommen zu fühlen. Der Schreibstil bleibt einfach, an das jugendliche Alter angepasst und dabei flüssig und schnell zu lesen. Leider bleibt es dabei oft oberflächlich und obwohl es von der Handlung her an sich nicht so recht vorangeht, sind mir viele Situationen zu schnell abgehandelt worden, bei denen man noch mehr hätte herausholen können. Das Gleichgewicht war mir zu unpassend verteilt, der Fokus auf eher unwichtigen Momenten, statt die hervorzuheben, die etwas mehr Spannung und Gefühl versprochen hätten. Auch gab es wieder einige Ungereimtheiten, logische Fehler, die ich ja schon in den Vorgängern auch schon bemängelt hatte und Wendungen bzw. Entscheidungen, die unsinnig und nicht nachvollziehbar sind. Gegen Ende kommt dann etwas mehr Tempo in die Geschichte und irgendwie überschlagen sich dann auch die Ereignisse, was mir wiederum viel zu schnell ging. Gerade hier hätte man mehr daraus machen können und es bleibt bei einer eher flachen, aber durchaus unterhaltsamen Skizzieren der dramatischen Schlussszenen. Fazit Ein etwas enttäuschender Abschluss, der zuerst mit vielen Wiederholungen nicht recht in Schwung kam und dann durch unglaubwürdige und auch recht oberflächliche Effekthascherei für mich keine wirkliche Spannung erzeugen konnte.

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Die 100 haben sich auf der Erde allmählich ein gut funktionierendes Leben aufgebaut. Doch die Ankunft der anderen Transporter ändert alles. Auf diese haben sich nur wenige Bewohner der Raumschiffe retten können, unter ihnen auch Vizekanzler Rhodes und Glass. Wird Rhodes auch auf der Erde die Macht an sich reißen können? Wie wird er mit den 100 umgehen? Kann sich Glass an ein Leben auf der Erde gewöhnen? Und wie wird es für Wells, Clarke und Bellamy weitergehen? Im zweiten Band der 100-Trilogie haben mich vor allem die dramatischen Szenen auf den Raumschiffen packen können. Hier endete die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger, der mich neugierig darauf machte, ob es die Transporter im finalen Band heil auf die Erde schaffen werden und wie es dann weitergehen wird. Jetzt wird der Leser nicht weiter auf die Folter gespannt: Gleich zu Beginn wird aus Glass‘ Perspektive die hochspannende Landung auf der Erde geschildert, die mir Lust auf diesen letzten Teil der Geschichte machte. Die Geschichte wird erneut abwechselnd aus der Perspektive von Wells, Clarke, Bellamy und Glass erzählt. Jeder von ihnen sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Zum Beispiel wird Wells von den 100 inzwischen als Anführer gesehen und muss entscheiden, wie er sich gegenüber Rhodes positioniert. Und Bellamy kann von Rhodes keine Gnade erwarten, da er sich seinerzeit den Zugang zum Transporter erzwungen hat. In den ersten beiden Bänden habe ich die vier Protagonisten durch zahlreiche Rückblicke gut kennen gelernt. Von diesen gibt es nun nur noch wenige, sodass die Handlung dichter ist, was mir sehr gefallen hat. Im Fokus der Handlung stehen in diesem finalen Band die Spannungen zwischen verschiedenen Gruppierungen auf der Erde und der Zusammenhalt einzelner Charaktere. Man fragt sich also gleichzeitig, wie es für die ganze Gruppe weitergeht und was das Schicksal einzelner sein wird. Diese Idee fand ich schön, doch leider lernt man dabei kaum neue Charaktere kennen. Es kommt schließlich auch zu großen Kämpfen mit zahlreichen Toten, doch fast alle von ihnen bleiben namenlos und so konnten mich diese Szenen emotional nicht richtig packen. Stattdessen galt mein Interesse einzig und allein den vier Protagonisten, mit denen ich mitfiebern konnte. Obwohl in diesem finalen Teil viele Dinge gleichzeitig ins Rollen geraten, gelingt es der Autorin, sich auf den letzten Seiten in Sachen Dramatik noch einmal zu übertreffen. Das große Finale ist gelungen aufgebaut. Die allerletzten Seiten haben mich dann aber ein kleines bisschen enttäuscht, denn hier macht ein Charakter eine Wandlung durch, die ich völlig unglaubwürdig fand. Dennoch beendete ich das Buch mit dem zufriedenen Gefühl, dass alle wichtigen Fragen geklärt wurden. In „Die 100. Heimkehr“ müssen sich die Jugendlichen mit der Ankunft weiterer Bewohner von den Raumschiffen auseinandersetzen. Neue Herausforderungen warten auf die Protagonisten und es kommt zu entscheidenden Kämpfen. Trotz einiger Schwächen hat mir dieser Teil wieder ein Stück besser gefallen als der zweite Band. Dennoch reicht es bei mir nur für sehr gute drei Sterne. Insgesamt fand die Trilogie interessant und spannend, doch restlos begeistert werden konnte ich leider nicht.

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