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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Die 100 Jugendlichen, die auf die Erde gesandt wurden, haben es tatsächlich geschafft. Sie haben sich ein Lager aufgebaut und führen ein organisiertes Leben, außerdem leben sie friedlich mit den meisten Erdbewohnern zusammen. Doch als auf der Raumstation der Sauerstoff zur Neige geht, landen weitere Menschen auf der Erde und unter der Leitung des Vizekanzlers Rhodes ist es mit dem Frieden auf der Erde vorbei. Doch die 100 wollen nicht, das was sie gewonnen haben, einfach so wieder aufgeben und wehren sich. Meine Meinung Da ich die Serie sowie diese Buchreihe einfach mag, war ich gespannt darauf, wie es mit den Protagonisten, die mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen sind, weitergeht. Diese Fortsetzung setzt nahtlos an den Ereignissen des Vorbandes an, sodass ich keinerlei Einstiegsschwierigkeiten hatte. Der Plot wird erneut abwechselnd aus Clarkes, Glass', Bellamys und Wells Perspektive (personaler Erzähler) geschildert, was mir schon in den Vorbänden gut gefallen hat. Der Beginn des Buches ist noch recht konfus und ruhig. Doch durch die Geschehnisse kann ich das gut nachvollziehen und insgesamt ist das Buch wirklich spannend. Die Figuren des Buches entwickeln sich weiter und wachsen über sich hinaus und ich mag deren Entwicklung sehr. Aber auch wer nach Action sucht, kommt hier durch viele Kämpfe nicht zu kurz, bei denen es auch Tote gibt. Aber auch Treue, Freundschaft und Vertrauen sind für den Plot wichtig. Auch Liebesgeschichten kommen nicht zu kurz und ergänzen den Plot überzeugend ohne abzulenken. Es ist ein Buch voller Gefahren und spannenden Wendungen und ich habe es sehr gerne gelesen. Der Schreibstil von Kass Morgan ist fesselnd und eingängig und lebt durch seine Beschreibungen und überzeugenden Emotionen. Man fliegt beim Lesen förmlich durch die Seiten. Sie schafft es jedem einzelnen Protagonisten Leben einzuhauchen und den Plot wirklich spannend zu erzählen. Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss, sodass ich das Buch mit einem guten Gefühl zuklappen konnte. Fazit "Die 100- Heimkehr" bietet durchweg eine erstklassige Unterhaltung, auch wenn der Beginn noch etwas ruhig und konfus ist. Ich mag das Konzept dahinter und habe sehr gerne die Protagonisten der Reihe begleitet, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind. Ich kann diese Reihe jedem Dystopiefan empfehlen, auch wenn sie ganz anders ist als die Fernsehserie.

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Geschichte Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen Rhodes Männern und den Eingeborenen bricht aus. Wells flüchtet ebenfalls zu den Eingeborenen, er will in der Nähe von Sasha sein. Glass versucht mit Luke zu fliehen, doch kaum sind sie geflohen, werden sie von feindseligen Eingeborenen angegriffen. Die Geschichte war sehr spanend und Actionreich. Leider war das Ende zu perfekt und ich fand man hätte die Storys der einzelnen Charakter noch besser abbauen können. Charakter Clarke hat sich sehr entwickelt. Sie war mir immer noch unsympathisch, aber ich fand sie hat endlich mal ein wenig Stärke bewiesen. Sie geht davon aus, das ihre Eltern auf der Erde noch leben und deshalb handelt sie im Buch manchmal sehr eigennützig und nich gerade selbstlos. Ganz im Gegensatz zu Wells, welcher immer noch versucht die 100 zu leiten und gleichzeitig seine Liebesbeziehung mit Sasha hat. Ich fand ihn sehr viel sympathischer, als in den zwei ersten Bänden und eigentlich ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden. Bellamy hingegen hat bei mir keine Sympathiepunkte mehr gesammelt. Er hat versucht Clarke zu beschützen, aber immer wenn etwas schlimmes passierte, dachte er an seine Schwester Octavia. Glass war in Ordnung und ich fand sie ganz okay. Allerdings hatte sie ihre eigene Geschichte, welche nichts mit den 100 zutun hatte und das hat mich als Leser manchmal gelangweilt. Ausserdem hat sich ihr Charakter manchmal wiedersprochen. Teilweise wurde sie als sehr mutig und stark beschrieben und im nächsten Moment hat sie sich versteckt anstatt zu kämpfen. Schreibstil Ich fand den Schreibstil immer noch sehr angenehm und der Wechsel der Erzählperson hat dem Leser Abwechslung geliefert, trotzdem finde ich, dass man die Geschichte noch ausbauen hätte können und das Ende anders hätte schreiben sollen, aber ich fand ansonsten hat die Autorin gute Arbeit geleistet und durch ihren Schreibstil tolle Lesestunden geben können. Fazit Ich fand das Buch war ein gelungener Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich nochmals entwickelt und es gab einige überraschende Momente. Ich fand einfach das Ende zu perfekt, aber ich denke ich kann dem Buch trotzdem ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen geben. Fazit zur Trilogie Die Bücher waren gut für zwischendurch. Wenn ich die Serie jedoch nicht gekannt hätte, dann hätten mir die. Bücher wahrscheinlich ein wenig besser gefallen. Trotzdem finde ich, es hat sich gelohnt auch die Bücher zur Serie zur Serie zu lesen. Serie ist und bleibt aber besser und ich kann der Buchtrilogie bloss ⭐️⭐️⭐️,25 von 5 Sternen geben. Schreibt mir eine Mail (josia@jourdan.ch) oder kontaktiert mich über Twitter oder Instagram wenn ihr Fragen zu dieser Rezension habt.

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Obwohl es schon über ein halbes Jahr her ist, dass ich Band 2 gelesen habe, war ich doch wieder schnell in der Geschichte drin und die wichtigsten Ereignisse aus den beiden Büchern waren mir sofort wieder präsent. Auch hier werden die Kapitel wieder abwechselnd aus der Sicht von Clarke, Wells, Glass und Bellamy erzählt. Die Handlung beginnt damit, dass die letzten Bewohner aus dem All auf der Erde landen, wobei es viele Tote und Verletzte gibt. Die 100 helfen den Neuankömmlingen, unter denen sich auch der Vizekanzler Rhodes befindet. Dieser hat es auf Bellamy abgesehen. Mit Rhodes haben wir hier einen typischen Gegenspieler, der durch seine grausame und unsympathische Art besticht. Schnell befinden sich die vier in Gefahr und müssen sich vor dem Vizekanzler und seinen Schergen in Acht nehmen. Hier kommt direkt Spannung auf, nachdem der Einstieg mit der Landung und der Versorgung der Verletzten etwas schleppend verlaufen ist. Es war schwer abzusehen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, dadurch war es beim Lesen sehr spannend. Für mich hat nichts auf einen großen "Show-Down" hingedeutet. In der Hinsicht wurde ich am Ende etwas enttäuscht, denn es bleiben doch einige Aspekte offen und das große Finale war für mich jetzt auch nicht so spektakulär wie erhofft. Auch dieser Band hat wieder nur rund 300 Seiten und mir gefällt immer noch sehr gut, dass die Bände alle recht kurz sind, dadurch bleibt aber auch nicht viel Spielraum für die Charaktere und deren Entwicklung. Ich bin auch der Meinung, dass man viele Aspekte der Geschichte hätte weiter ausbauen können und die Welt auch komplexer darstellen können. Am Schreibstil der Autorin habe ich wieder nichts auszusetzen! Es gibt immer mal wieder Verweise auf vergangene Situationen und auch den ein oder anderen Rückblick. Einzelne Fäden wurden zusammengefügt und in der Hinsicht war die Geschichte auch stimmig. Vieles ging am Ende aber doch zu schnell und einige Aspekte wirkten sehr gewollt. Fazit: Auf der einen Seite ein gelungener Abschluss, aber es war für mich doch der schwächste Band der Reihe! Es gab einen Spannungsbogen, das Finale war aber zu kurz und man hatte das Gefühl, dass die Autorin zu einem Schluss kommen wollte. Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, sie hat eine kurzweilige Unterhaltung geboten, trotzdem wurde auch viel Potenzial verschenkt!

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Tolles Finale

Von: Kim

21.05.2016

Name: Die 100 Heimkehr Autor/in : Kass Morgan Originaltitel: The 100 Homecoming Verlag : Heyne>fliegt Seitenanzahl: 317 Erscheinungsdatum : 09.Mai.2016 Format : Taschenbuch Preis: 12,99€ Handlung: 100 Jugendlich die Straftaten beging wurden aus dem Weltraum zurück auf die Erde Geschickt um zu sehen ob die Erde nach einem Atom Krieg der 97 Jahre zurück liegt ,wieder bewohnbar ist und wieder besiedelbar ist. Was die Menschen aus dem Weltraum damals nicht wussten-Es gibt Menschen die den Planet Erde nie verlassen haben und diesen Atomkrieg überlebt haben. Die anderen Menschen greifen die Jugendlichen mehr Mals an -als die Jugendliche sich an dieses Kämpferische Leben gewöhnt haben landet Vizekanzler Rhodes auf der Erde. Wird er Bellamy,Clark und co. noch einmal die Freiheit nehmen ? Nur diesmal für immer? Persönliche Meinung: Ich persönlich fand das finale echt spannend,ich habe auf dieses Buch hingefiebert und es hat sich gelohnt! Seit Band 1 bin ich von der Geschichte der 100 Jugendlichen ,die zurück auf die Erde geschickt werden um zu sehen ob man dort noch Leben kann gefesselt. Mir sind echt viele Charaktere ans Herz gewachsen -Bellamy,Octavia ,Clarke und mehr. Ich finde das Band 3 das schönste Cover bekommen hat,es ist echt ein Wunderschönes Cover mit Clarke,Finn und Octavia drauf. Ich Liebe die Bücher echt und die Serie ist auch echt toll.

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Auf das Finale von "Die 100" habe ich mich sehr gefreut und daher war ich sehr gespannt. Es schließt nahtlos an den Vorgängerband an, so das man keine Probleme hat sich zurechtzufinden. Gerade am Anfang habe ich mir viel Action und Adrenalin erhofft. Dazu die nackte Panik und das Entsetzen. Bekommen habe ich zunächst Chaos, was durchaus verständlich ist, wenn man bedenkt wie die Lage ist. Trotz allem empfand ich alles zunächst als etwas zu ruhig und organisiert. Es war durchaus actionreich, aber für mich hätte es noch mehr sein können. Glass hat mir wieder wunderbar gefallen, ihre Etwicklung die sie hier durchmacht, nimmt einfach völlig für sich ein und hat mich hin und wieder den Atem anhalten lassen. Sie wächst im Laufe des Buches immer mehr über sich hinaus und entdeckt Dinge an sich, die sie nie für möglich gehalten hätte. Auch die anderen haben mich wieder sehr beeindruckt. Es zeichnet sich wieder sehr gut aus was Treue, Loyalität und Freundschaft bedeutet. Man merkt es an jeder Zeile und das ganze hat auch irgendwie ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. Nachdem man ja die eigentliche Bedrohung auf der Erde schon am eigenen Leib erfahren durfte, kommt nun eine neue dazu. Es gab da eine gewisse Person die mich maßlos wütend gemacht hat. Mein Gott wie ich ihn verabscheut habe und am liebsten zum Teufel gewünscht hätte. Das ist der Punkt wo es plötzlich um das nackte Überleben geht. Man kämpft um sein Leben und um die , die man liebt. Gibt es Hoffnung? Es strahlen immer wieder Lichtblicke auf, die alles heller erscheinen lassen und dem ganzen einfach mehr Leben einhauchen. Was mir besonders gut gefallen hat, man hatte von Zeit zu Zeit das Gefühl, man befinde sich in einem Paradies, einfach wundervoll. Es ist dieser Moment, wo man alles zum allerersten Mal sieht. Unvergleichlich, magisch und absolut lebendig. Bis man dann von der nackten Realtität eingeholt wird und es einfach ums überleben geht. Es ist ein Kampf um Gerechtigkeit, Freundschaft und um das Leben. Unsere Freunde haben hier einiges zu meistern, sie geraten dabei mehr als einmal in gefährliche Situationen, die ihnen alles abverlangen. Es müssen Entscheidungen gefällt werden. Wem kann man trauen? Doch was für mich ganz klar herausstach, hier ging es sehr emotional zu, was sehr berührend war und sämtliche Emotionen entfesselte. Als es unweigerlich zum Showdown kam, wurde es nochmal richtig explosiv und meine Nerven waren zum zerreißen gespannt. Die Ereignisse haben sich dabei fast überschlagen. Diesen Teil hätte man gern noch mehr ausarbeiten können. Denn mir ging es etwas zu schnell. Plötzlich spürt man all diese Wut,das Adrenalin und die unfassbare Angst. Aber genau dieser Aspekt hätte schon vorher intensiver miteinbgebracht werden können. Dennoch das Ende bietet noch einige Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte und die mir doch sehr gut gefallen haben. Letztendlich ist es zwar ein gelungener Abschluss, der jedoch für mich gerade am Anfang zu gemütlich daherging. Es hat jedoch sehr gut die eigentlichen Werte im Leben aufgezeigt. Die Autorin hat dabei noch Wendungen eingebaut, die wirklich gut gelungen sind. Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt. Alle Charaktere sind authentisch und nehmen völlig für sich ein. Sie sind dabei auch sehr ausdrucksstark gehalten. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gehalten. Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge. Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Ein gelungener Abschluss der "100" Trilogie, die mich fesseln und in Atem halten konnte. Dennoch wäre gerade am Anfang mehr Biss und Action nicht schlecht gewesen, die Wendungen und der Showdown sind jedoch absolut gelungen. Trotz allem muss ich jedoch sagen, hatte ich mir eigentlich noch etwas mehr erhofft. Dennoch habe ich dieses Buch durchgesuchtet, was vor allem an den tollen Charakteren lag, die ich schon in der Vergangenheit sehr ins Herz geschlossen habe. Allen voran Glass. Also wer die letzten beiden Bände schon toll fand, sollte diesen auch lesen. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Rezension zu Kass Morgan - Die 100 - Heimkehr Zum Inhalt:Der Kampf um die Freiheit 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Der letzte Band dieser Trilogie gefiel mir genau so gut wie die anderen beiden Bänder zu vor auch. Spätestens in diesem Band ist man eins mit den Charakteren, man fühlt sich sehr mit ihnen verbunden. Für mich sind die Hauptprotagonisten zu einem wichtigem Teil der Bänder geworden. Von Buch zu Buch sind sie mir immer mehr ans Herz gewachsen, so dass es am Ende klar war das Tränen fließen werden. In dem dritten und letzten Band der Trilogie machen für mich die Protagonisten einer der größten Prozesse und Veränderungen durch. Ihre Beziehungen untereinander wachsen und werden stärker. Für mich haben alle einen großen Schritt in Richtung Erwachsen sein genommen. Sie sind über sich hinausgewachsen mussten Niederlagen einstecken und Verluste hinnehmen. Durch die vielen Kämpfen und Teilung der zwei Lager wurde es immer wieder spannend und somit nie langweilig. Es gab viele Kämpfe, Tote und Gefühle.Kass Morgan hat es geschafft sowohl Action, Liebe als auch Drama in einem Buch zu packen. Der Schreibstil gefiel mir auch hier sehr gut. Ich habe ihn leicht und flüssig lesen können. Das Buch hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen. Durch den grandios geschriebenen Spannungsbogen hat man nie das Gefühl das die Geschichte abflacht oder langweilig wird. Für mich hat Kass Morgan eine Trilogie geschaffen mit Protagonisten die eine wunderbare Entwicklung genommen haben. Mit einer Geschichte die spannender nicht sein könnte. Für mich ebenfalls eine ganz klare Empfehlung.

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Meinung: Ich erinnere einfach mal daran. "Die 100" habe ich mit lediglich einem Punkt bewertet. "Die 100 - Tag 21" bekam daraufhin drei Punkte von mir. Ich bin einfach unendlich glücklich darüber, dass ich nach dem ersten Teil, der mich über alles enttäuscht hat, nicht aufgegeben habe. Die 100 kriegen endlich Besuch von den anderen, die es auf die Transporter geschafft haben. Diese bringen Differenzen und Probleme mit. Sagen wir mal so: tödliche Probleme für einige der 100, die es zu lösen gilt. Die Geschichte beginnt mit einem großen Knall. Sie hat mich direkt gepackt und alle Erinnerungen an den zweiten Teil kamen direkt wieder, so war ich direkt in der Story. Ziemlich schnell flaut die Spannung allerdings wieder ab, was aber völlig in Ordnung ist, wann fängt ein Buch schon so tragisch an?! Immer wieder ging es mit der Spannung hoch, schon ein wenig wie eine Achterbahnfahrt. Bis für mich schon einige Seiten vor Schluss, bevor der eigentliche Höhepunkt kam, schon der Höhepunkt an Überraschung da war. Ich war schon ziemlich geschockt über den Verlauf der Geschichte, hatte ich doch damit niemals gerechnet. Alle Leser dürfen sich auf unerwartete Wendungen und viel Blutvergießen freuen. Passierte im ersten Teil gar nichts, so passierte hier umso mehr. Es ist wirklich erstaunlich wie viel Geschehnisse auf so wenige Seiten passen, ohne dass die Geschichte schnell oder überladen wirkt. Natürlich gibt es hier und da eine Liebesgeschichte, wie in den Bänden davor auch. Allerdings beschränkt sich das (gerade bei Clarke und Bellamy sowie bei Wells und Sasha) auf Kleinigkeiten. Ich finde, angesichts deren Lage ist eben das auch am realistischsten und es tut dem Buch und der Geschichte wirklich gut, dass es nicht in die schmalzige Schiene fällt. Wieder ist der Leser bei den mittlerweile gewohnten Charakteren Wells, Clarke, Bellamy und Glass. Bei den Vieren kann ich mich nicht mal entscheiden, wen ich am liebsten mochte. Sasha ist auch ziemlich cool, aber die habe ich auch schon im zweiten Teil gefeiert. Rhodes ist natürlich ein Charakter, den man hassen soll und das erreicht Kass Morgan meiner Ansicht nach auch sehr gut. Ich wollte einfach nicht glauben, dass es sich um eine Trilogie handelt. Eine kleine Recherche hat ergeben, dass es einen vierten Teil geben soll und ich freue mich sehr über die Entscheidung, denn bislang hat sie es geschafft, immer eine Schippe draufzulegen. Fazit: Die Reihe wurde von Buch zu Buch besser. Dennoch halte ich mich mit Erwartungen an den nächsten Teil (auf den wir noch etwas warten müssen) aus Vorsicht zurück. Ich sage es gerne auch wieder: Die Serie und die Bücher haben nur die Charaktere gemeinsam. Die Handlung ist wirklich sehr unterschiedlich. Zwar kenne ich nur die erste Staffel, aber ich erkenne dennoch wenig in den Büchern wieder. Also ist das "Ich habe die Serie gesehen" lediglich eine Ausrede und man kann wirklich gerne zu den Büchern greifen und sollte wirklich nach dem Ersten nicht aufgeben. Durchhalten Freunde, es lohnt sich.

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die Autorin: Kass Morgan studierte an der Brown University bis zum Bachelor und absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Klappentext: Der Kampf um die Freiheit 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. ACHTUNG: Für alle, die den vorangegangenen Band noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler ;) Falls ihr jedoch neugierig auf die Reihe seid, aber Band 1 und/oder 2 noch nicht gelesen habt, meine Rezension dazu findet ihr hier ebenfalls ;) Zitate: "Ihre Heimkehr war verfrüht, eine verzweifelte Flucht ins Ungewisse." Seite 11 "Vor kaum 24 Stunden war der Mistkerl mit knapper Not dem Tod entronnen wie alle anderen auch, und zum ersten Mal im Leben hatte er echten Boden unter den Füßen. War es da so schwer, wenigstens ein bisschen Erleichterung, Dankbarkeit oder vielleicht sogar Demut zu zeigen?" Seite 84 "So war das nun mal mit Schmerz - er ließ sich nicht einfach auslöschen. Man trug ihn mit sich, für immer." Seite 166 Meinung: Es ist soweit, der Überlebenskampf der 100 geht in die finale Phase. „Leider“ muss ich sagen. Denn obwohl ich die TV-Serie nicht schlecht finde, sind mir doch die Buchprotagonisten, die stellenweise stark von der Fernsehversion abweichen, ziemlich ans Herz gewachsen. Und obwohl ich beides schon eine Weile beobachte, hatte ich auf Grund dieser Unterschiede erneut Probleme in die Buchversion einzusteigen. XD Zum Glück sind die Kapitel nach wie vor im Wechsel aus der Sicht der einzelnen Charaktere geschrieben, und zu Beginn werden auch ein paar kleine Rückblenden eingearbeitet, so dass der Einstieg dann doch nach ein paar Kapitelchen leicht von der Hand ging. Das Geschehen knüpft nahtlos an Band 2 an - wir steigen bei Glass, deren toten Mutter und Luke ein, die sich in einer der letzten Rettungskapseln befinden. Leider läuft es jedoch auch weiterhin nicht wie erhofft, denn plötzlich beginnen die Kapseln abzustürzen. Können die beiden das überleben? Oder soll die Aussicht auf ein Leben auf der Erde bereits alles sein, was ihnen gegönnt war? Derweil genießt Wells sein Leben mit der Erdgeborenen Sasha. Obwohl ihm Clarke nach wie vor viel bedeutet, befindet er sich mittlerweile auf einem sehr guten Weg, eine Freundschaft mit ihr aufzubauen. Durch die vorangegangenen Ereignisse mit den Erdgeborenen und der Erkenntnis, dass Bellamy sein Halbbruder ist, hat er zwar einiges zu verarbeiten, aber wirklich Zeit hat er dafür nicht! Denn die Führung der 100 bedarf seiner ganzen Aufmerksamkeit. Parallel dazu sind Clarke und Bellamy nach wie vor froh, zueinandergefunden zu haben. Zusammen mit Wells sorgen sie dafür, dass es den Jugendlichen gut geht und alle überleben können. Seit Octavia von den Erdgeborenen zurück ist, hat Bellamy zum Glück ja auch eine Sorge weniger ;) Eigentlich könnte es ihnen ganz gut gehen, aber jeder wird von seinen eigenen Sorgen und Hoffnungen geplagt. Wells wünscht sich nichts mehr, als ein Leben mit Sasha führen zu können und dass sein Vater es auf die Erde schafft. Clarke wird, seit sie erfahren hat, dass ihre Eltern nicht tot, sondern auf der Erde sind, von der fixen Idee angetrieben, die beiden zu finden. Und Bellamy hofft nach wie vor, dass keiner mehr auf die Erde nachkommt - zu sehr fürchtet er sich vor seiner damit verbundenen Hinrichtung. Aber unabhängig von den einzelnen Ängsten, gibt es noch bedeutend mehr Bedrohungen, vor denen sich die Jugendlichen in acht nehmen müssen. Unter anderem treibt ja auch noch die Splittergruppe der Erdgeborenen ihr Unwesen und mit denen ist wahrlich nicht zu spaßen. So oder so, das Leben wie sie es kannten, ist spätestens ab dem Moment endgültig vorbei, als helle Punkte am Himmel die Ankunft der letzten Raumkapseln ankündigen... Wird unsere Gruppe es schaffen zu überleben? Oder war es am Ende vielleicht gar keine so gute Idee, das Glück auf der Erde zu suchen?? Wir werden sehen ;) Der Abschluss der Trilogie wartet ein weiteres Mal mit vielen Gefahren, Wendungen, Spannung und vor allem Action auf, was mich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen ließ. Auch die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Reihe war schön mit anzusehen, sowohl in sich selbst als auch in Bezug auf ihre Rolle in der Gruppe. Ebenso hat mich der Schreibstil der Autorin erneut überzeugt. Wie gewohnt ist er flüssig, bildhaft und in Kombination mit den kurzen Kapiteln inklusive den Personenwechseln immer kurzweilig und eingängig. Sooo, nun kommen wir leider zum schwierigen Teil. Ich fand die Reihe wirklich spitze, hab mich auf die Fortsetzungen gefreut, mit unseren Helden gelacht, geweint und mitgefiebert! Leider ist dieser Abschlussband dennoch der erste, der mich nicht ganz überzeugen konnte :( Viele Details fand ich spitze, und dass ich auf die Story stehe, ist ja nun absolut kein Geheimnis mehr. So hat mich auch dieses Buch begeistert, bis es dann ca. ins letzte Drittel ging. Das erste, was mich etwas störte, waren die vielen Wiederholungen (zum Beispiel, wenn es um Wells Schuldgefühle geht - wer die Reihe kennt, weiß von welcher Schuld ich spreche ;)). Und obwohl ich das Ende als gelungenen Ausgang bezeichnen würde, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss kommen wollte. Es wird vieles nur noch oberflächlich angeschnitten, Dinge gehen zu glatt, sind zu schnell vorbei und konnten mich dann leider nicht mehr überzeugen. Für mich wirkte der letzte Teil irgendwie hingeschludert, was ich sehr schade fand. Denn die Dinge, die geschehen, waren überlegt und stimmig, aber für mich einfach zu flach erzählt und wirkten somit etwas lieblos. Nichtsdestotrotz würde ich dieses Finale natürlich keinesfalls missen wollen! Wir Fans wollen doch wissen, ob sich diese Wagnis für unsere Jugendlichen gelohnt hat ;) Und auch, wenn mich die Geschwindigkeit des Endes etwas gestört hat, legt Kass Morgan dennoch einen runden Abschluss hin, der uns Leser mitfiebern lässt. Und sollte es doch noch irgendwann eine Fortsetzung geben, bin ich definitiv wieder am Start :)

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