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Rezensionen zu
Herzensräuber

Beate Rygiert

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“Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen!“ -aus dem Klappentext Handlung in wenigen Sätzen: Tobias besitzt ein Buchantiquariat, das gar nicht gut läuft. Dazu kommt noch, dass er sich kürzlich getrennt hat. Als ihm dann im Spanienurlaub, ein auf der Straße lebender, Hund zuläuft, beschließt er ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Wie sich dann herausstellt, kann Zola durch den Geruch der Bücher und der dazugehörigen Gefühle für jeden Menschen das richtige Buch heraussuchen. So schafft es Zola Tobias´ Geschäft zum Florieren zu bringen, aber das ist nicht das Einzige, was dieser außergewöhnliche Hund bewirkt. Zum Schreibstil: Der komplette Roman ist aus der Sichtweise von Zola, einem Hund, erzählt. Anfangs war ich doch recht skeptisch, ob ein Buch aus der Sicht eines Tieres beschrieben werden kann, aber trotz des ungewöhnlichen Erzählstils, gab ich dieser Geschichte eine Chance. Bereuen tue ich das keineswegs, denn Zolas Sichtweise auf die Welt ist nicht nur außergewöhnlich und fröhlich, sondern auch liebenswürdig! Zu den Charakteren: Der kleine Zola besitzt nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sondern besitzt auch noch einen sehr liebenswürdigen Charakter. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich diesem zuckersüßen Hund nicht absolut verfallen bin. Ich muss einfach zugeben, dass Zola mein Herz “rauben“ konnte. Aber auch für Tobias, Zolas Herrchen, kann man als Leser nur schwärmen, denn auch er besitzt, wie sein Hund, ein goldenes Herz. Beide zusammen sind einfach ein Herz und eine Seele, weswegen ich dieses eingespielte Team schnell zu meinen Lieblingscharakteren überhaupt zählen konnte. Gesamtbewertung: Da ich eine sehr große Hundeliebhaberin bin und mich so total in das Cover verliebt habe, war für mich schnell klar, dass ich diesen Roman einfach lesen muss. Idealerweise ist Zola einfach ein Hund zum Verlieben und so konnte er mich schnell in seinen Bann ziehen. Außerdem finde ich den familiären Zusammenhalt der Protagonisten sehr schön beschrieben und oft wurde mir ganz warm ums Herz. Es kommt nicht oft vor, dass ich einen Einzelband lese und nach den letzten Sätzen mir wünsche, dass das Buch noch mehr Seiten hätte. Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Hunde zu erzählen und so teil seiner Gedankenwelt zu werden finde ich originell und interessant zugleich. Mit der Umsetzung dieser Idee war ich mehr als nur zufrieden! Daher ist dieser Roman einer meiner absoluten Jahreshighlights! Mein Fazit: Dieses liebenswürdige Duo hat mich meines Herzens beraubt!

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Mein Herzensräuber

Von: Lena

06.08.2017

Herzensräuber Autorin:Beate Rygiert Genre: Roman Erschienen: 17. Juli 2017 Version: Taschenbuch, eBook Seiten:384 Verlag: Blanvalet Inhalt (übernommen): Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen! Tobias’ Buchantiquariat läuft nicht besonders gut, noch dazu hat er gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich. Als er im Urlaub einen liebenswerten spanischen Straßenhund aufliest, beschließt er kurzerhand, ihn mit nach Heidelberg zu nehmen. Wie sich herausstellt, hat Zola die Gabe, für jeden Menschen die richtigen Bücher zu finden – denn in jedem »Herzensräuber« erschnuppert er die Gefühle, die die bisherigen Leser darin hinterlassen haben. So bringt er nicht nur Tobias’ Geschäft auf Vordermann, sondern nach und nach auch dessen chaotisches Liebesleben … (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Herzensraeuber/Beate-Rygiert/Blanvalet-Taschenbuch/e504596.rhd#info) Meine Meinung: Als erstes hat mich der Klappentext sehr angesprochen, weil es um Tiere geht (die ich sehr liebe) und es geht um Bücher und es geht um die Liebe … Das sind „Sachen“ die ich zum Leben brauche und die mein Leben bereichern. Das Cover fand ich auch sehr niedlich gestaltet. Auf dem Cover ist der Protagonist dieses Buches zu sehen, ein Hund. Gleich beim Lesen der ersten Seite war ich total begeistert von diesem Buch. Ich finde es klasse, dass die Geschichte aus der Sicht von Zola, Tobias Hund, erzählt wird. Ich habe Zola sofort in mein Herz geschlossen. Sein Verhalten und die Schilderung seines Gefühlslebens haben mich total begeistert. Die anderen Charaktere u.a Tobias, Alice und ihre kleine Tochter habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen. Natürlich gibt es nicht nur liebenswerte Charaktere, sondern auch „Böse“. Die Charaktere wirken auf mich sehr lebensecht und daher kann ich mich sehr gut in jede einzelne hineinversetzen. Ich fand, das Talent was Zola hat total spannend und am liebsten würde ich das Antiquariat gern einmal selbst besuchen (leider ist dieses nicht möglich). Ebenfalls war ich von der Geschichte total berührt. Ich konnte das Buch sehr schwer aus der Hand legen, war aber auch sehr traurig, als es zu Ende war. Das Buch hat mir beim Lesen sehr viel gegeben. Ich habe gelacht, war sauer und verzweifelt, aber an manchen Stellen auch traurig. Fazit: Das Buch hat mich total begeistert, auch wenn ich mit einer anderen Geschichte gerechnet habe. Es handelt sich um eine sehr tiefgehende, teilweise auch sehr traurige Geschichte, die ich noch lange im Gedächtnis behalten werde. Daher gebe ich dem Buch 5 von 5 Büchersternen.

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Lesenswert...

Von: EvaMaria

28.07.2017

Obwohl ich mich eher zu den Katzenmenschen zähle, lese ich sehr gerne Geschichten, die von Hunden handeln und wenn dann noch etwas mit Romantik dabei ist, finde ich es umso besser. Dieses Buch habe eher zufällig gesehen, fand aber den Klappentext sehr unterhaltsam und habe mich dazu entschlossen, dass ich es lesen möchte. Die Autorin erzählt uns die Geschichte von Tobias und seinem Straßenhund, den er mitnimmt. Danach beginnt dann Tobias neues aufregendes Leben. Ich fand die Handlung in diesem Buch sehr unterhaltsam. Mir hat es gefallen, wie die Autorin uns das neue Leben von Tobias präsentiert. Es wirkte für mich sehr reizend, aber auch stellenweise sehr humorvoll, denn die Geschichte wird aus einer sehr interessanten, überraschenden Perspektive erzählt. Das ganze Zusammenspiel von Tobias und seiner Umgebung fand ich gut beschrieben. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, wie die Autorin, die unterschiedlichsten Themen mit in die Handlung gepackt hat, da haben wir den armen Hund aus Spanien, dann das Erbe und ja es gibt auch Liebe. Ich denke, dass somit wirklich für jeden Leser was dabei ist. Die Sache mit dem Hund und den Büchern ist ja zudem wirklich sehr schön. Der Hauptcharakter Tobias hat mir gut gefallen. Persönlich konnte er mich zu Beginn der Handlung nicht unbedingt überzeugen. Ich fand, dass er recht schwach wirkte, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser hat er mir gefallen und desto sympathischer wirkte er für mich. Ebenso empfand ich die Nebencharaktere als durchwegs gelungen und sehr unterhaltsam. Die Schreibweise der Autorin hat mir gut gefallen. Ich finde das Buch lässt sich recht locker lesen und ich fand die Idee einfach reizend und sehr toll umgesetzt. Das Cover finde ich in Ordnung. Wenn ich jetzt den Klappentext nicht gekannt hätte, hätte mich das Cover nicht angesprochen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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"Herzensräuber" aus der Feder der Autorin Beate Rygiert ist ein wunderbares, berührendes Buch mit viel Herzenswärme. Schon das bezaubernde Cover hat mich total neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte: Tobias hält sich mit seinem Buchantiquariat gerade so über Wasser. Als dann eines Tages auch noch der Finanzprüfer in der Tür steht, sieht er das Ende des Antiquriats nahen. Und wäre das nicht genug, hat ihm auch noch seine Freundin Vanessa das Herz gebrochen. In Spanien will sich Tobias erholen. Als er Bekanntschaft mit einem liebenswerten spanischen Straßenköter macht, entschließt er sich, diesen mit nach Hause zu nehmen. Zola fühlt sich in der neuen Heimat wohl. Und außerdem hat der Hund eine besondere gabe. Er weiß genau, welcher Herzensräuber zu welchem Menschen passt. Endlich scheint sich Tobias wieder gefangen zu haben, stirbt seine geliebte Großmutter. Zu seiner Überraschung vermacht sie im eine alte Villa. Hier haben sich jedoch zu seiner Überraschung drei Frauen eingenistet. Im Dachgeschoss wohnt sie alte Frau Kratzer und im Pförtnerhäuschen Alice mit ihrer Tochter Emma. Tobias braucht einige Zeit, bis er sich einen Überblick verschafft. Doch Zola weiß sofort, dass Alice für Tobias geschaffen ist. Aber bis zum Happyend ist es ein steinerner Weg ..... Ich bin von der traumhaften Geschichte von Anfang an begeistert. Ich war mit Tobias in Spanien, war dabei als er die Bekanntschaft mit Zola gemacht hat. Ich hätte diesen tollen Kerl auch sofort adoptiert. Ich fand es traumhaft, wie Zola sich um die Bedürfnisse der Antiquaritskundschaft gekümmert hat. Und er hat wunderbarerweise für jeden den passenden Herzensräuber gefunden. Denn das sind meine geliebten Bücher ja wirklich. Sie schleichen sich in unser Herz und lassen uns nicht mehr los. So war es auch bei dieser Geschicht. Ab und an hätte ich Tobias gerne gerüttelt, vor allem als die liebe Vanessa aufgetaucht ist. Was hat sich die eigentlich eingebildet, hat sich als Herrin der Villa aufgeführt. Aber die alte Frau Kratzer fand ich total cool. Die war ja wirklich genial. Und die arme Alice, sie hat mir richtig leid getan. Da knistert es zwischen ihr und Tobias und die zarten Bande werden von der Schlange Vanessa wieder zerstört. Doch dann geschieht etwas Schreckliches und Tobias wird wachgerüttelt. Doch bekommt er eine zweite Chance? Und Zola ist ja wirklich ein Begleiter, der das Herz der Leser im Sturm erobert. Er hat sich auch rührend um die 10jährige Emma gekümmert und ist ihr mutig zur Seite gestanden. Eine herzerwärmende Geschichte. Ein wirklich erstklassiges Buch, das mir wunderbare unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Tobias betreibt ein Antiquariat, doch es läuft nicht besonders gut. Er ist zu gutherzig, tauscht, mehr, als dass er verkauft und zuweilen verschenkt er auch einfach seine Bücher. Wach wird er erst, als ihm die Steuerprüfung im Nacken sitzt und dabei heraus kommt, dass seine Ex-Freundin Vanessa ihn in finanziellen Dingen betrogen hat. Trotz dieser Umstände scheint er immer noch an ihr zu hängen. Tobias braucht dringend Urlaub und so fährt er für einige Zeit nach Spanien, um auf andere Gedanken  zu kommen. Dort läuft ihm ein Hund zu, ein Straßenhund, aber er scheint anders zu sein, als die Hunde aus seinem Rudel. Kurzerhand darf der Hund bei ihm bleiben. Er nennt ihn Zola und Zola findet den Namen zwar ungewöhnlich, doch er mag ihn. Vor allen Dingen mag er seinen neuen Menschen.  Zurück in Deutschland, stirbt Tobias´ Großmutter. Sie hinterlässt ihm eine große Villa und finanziell hat er plötzlich auch ausgesorgt. Als er sich die Villa ansieht, muss er feststellen, dass diese schon bewohnt ist. Im Pförtnerhäuschen wohnt Alice mit ihren Tochter Emma. In der Villa selbst lebt die garstige Frau Kratzer. Doch Tobias wäre nicht Tobias, wenn er nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde. Sein Antiquariat verlagert er in die Villa und Zola ist ihm beim Verkaufen der Bücher eine große Hilfe, denn der Schnauzermischling scheint instinktiv zu wissen, welches Buch, welcher Herzensräuber, gut ist für den einzelnen Menschen. Und nicht nur das, er weiß auch, dass Alice und Tobias zusammen gehören, doch dann steht plötzlich Vanessa vor der Tür... "Dieses Buch zu lesen ist die schönste Art, sich sein Herz stehlen zu lassen!" - so steht es im Begleittext zum Buch. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu sagen. Das Cover allein ist schon sehr einnehmend, aber hat man erst einmal die ersten Seiten gelesen, so ist man verzaubert. Von Tobias, der für diese Welt einfach zu gut zu sein scheint und natürlich von Zola, der in jedem den Wunsch wecken wird, auch so einen Hund zu haben. Alice und Emma, die beiden, die vorne im Pförtnerhaus wohnen und die ein Geheimnis zu umgeben scheint und natürlich Frau Kratzer, die ihrem Namen alle Ehre macht, so kratzbürstig sie sich gibt und doch habe ich vor allen Dingen die alte Dame in mein Herz geschlossen - neben Zola natürlich! "Herzensräuber" - ein Roman, den man einfach lieben muss! Ein Buch über das Zusammenleben von Menschen, ein Buch über Freundschaft, eine Geschichte über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund und natürlich auch eine Geschichte über die Liebe zu Büchern.  Beate Rygiert hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Geschichte zum Träumen zu bringen. Diese Geschichte ist wie eine liebevolle Umarmung.  "Herzensräuber" - zauberhaft, romantisch, wunderbar! Unbedingt lesen!

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Cover: Der Titel sprang mir sofort ins Auge und die Aufmachung finde ich sehr gelungen. Das ein kleiner Hund auf dem Cover ist, war für mich ein weitere Pluspunkt und ich kam nicht drumherum mir das Buch genauer anzuschauen. Erster Eindruck vom Buch: Selten war ich nach nur wenigen Seiten so begeistert von einer Geschichte. Die Story aus Zolas Sicht zu erleben ist einfach grandios und erfrischend anders, das man es nicht weglegen konnte. Protagonisten: Zola ist mein absolutes Highlight in der Geschichte und mein Liebling. Sofort habe ich das kleine Energiebündel in mein Herz geschlossen. Das Gefühlsleben und Verhalten war für mich auf eine unglaublich tolle Art und Weise dargestellt. Tobias ist ein toller Protagonist, der auch mal Fehler macht, aber ein großes Herz hat. Seine Beziehung zu Zola zu lesen, war etwas sehr schönes und realistisch dargestellt. Alice und ihre kleine Tochter Emma sind toll getroffen und gemeinsam mit einer weiteren Dame verleihen sie der Geschichte umso mehr Leben und Tiefe. Meine Meinung: Bei der Geschichte und dem ungewöhlichem Erzählstil geht einem das Herz regelrecht auf. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich lächelnd über den Seiten gelehnt habe und nicht aufhören konnte zu lesen. Ja, die Geschichte hat sich unfassbar schnell in mein Herz geschlichen und dort einen Platz eingenommen. Meine Erwartungen als Hundeliebhaberin und -besitzerin waren sehr hoch, da sich die Inhaltsangabe schon so gelesen hat, das mich eine schöne, herzerwärmende Geschichte erwartet. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Die kleinen und großen Abenteuer die Zola mit seinem Menschen erlebt, haben mich immer wieder aufs Neue an meine eigenen kleinen Abenteuer mit meinem frechen Energiebündel erinnert. Wer dieses Buch nicht liest, verpasst eine Geschichte die ans Herz geht und voller Liebe zu Büchern und Hunden ist.

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Wenn ich an die gelesenen Seiten zurück denke, spüre ich schon wieder diesen dicken Kloß in meinem Hald empor seigen und ich fühle wie meine Augen langsam feucht werden, vor lauter Glück und Freude die dieses Buch in mir zurück gelassen hat. Dieses Buch ist mein Highlight des Jahres 2017 und es wird schwer, wenn nicht gar unmöglich es von diesem Platz zu verdrängen. Ich bin gänzlich verliebt in Zola. Ich hab selbst einen Hund und deswegen musste ich dieses Buch natürlich lesen und ich bin natürlich auch völlig den Büchern verfallen und bin daher sehr froh, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Ich hab erst vermutet, dass mit dem Titel Herzensräuber etwas ganz anderes gemeint ist aber was ich vorfand, hat mir viel besser gefallen. Dieses Buch ist etwas für Hunde-Liebhaber, für Büchersüchtige und einfach überhaupt für jeden der oder die vielleicht einfach was schönes lesen möchte und dazu bereit ist ein Stückchen seines Herzens an diese tolle Hauptperson zu verschenken. Ich habe Zola ein Stückchen meines Herzens geschenkt und es in diesem Buch zurück gelassen. Wunderschön. Dieses Wort beschreibt dieses Buch am besten. 5 Sterne!

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Oft entscheiden bereits die ersten Seiten darüber, wie die Meinung zu einem Buch aussehen wird, auch wenn es sich im weiteren Leseverlauf noch entwickeln wird. Und dieser„Herzensräuber“ hat auch mein Herz schnell erbeuten können. Einige Romane habe ich nun gelesen, die aus Sicht eines Tieres verfasst worden sind allerdings noch keines, dass die Psyche eines Hundes so gut einfangen konnte. „Ich hebe die Nase und sauge die Luft tief in meine Lunge, und auf dem Weg dorthin prüfe und schmecke ich sie in jedem Winkel meines Mauls bis in meinen Rachen. Die Menschen ahnen ja nicht, dass sich in der Luft die ganze Welt abbildet, so, wie sie uns umgibt.“ - Seite 88 Beate Rygiert hat mit „Herzensräuber“ eben so einen geschaffen, der mich mit seiner wunderschönen Sprache, seinen liebenswerten (wenn auch teilweise klischeehaften) Figuren und der Liebe zum Detail, wenn es um die Lebenserweckung eines fiktiven Hundes geht, völlig überzeugen konnte. Man merkt ihr vor allem ihre Liebe zur Literatur an, die sie auf Tobias und Zola überträgt und hoffentlich auch auf ihre Leser überspringt. „Sie liest von Träumen und vom Lesen, und es sieht ganz so aus, als sei meine Vermutung, Lesen sei ein bisschen wie Träumen, zutreffend, falls ich es richtig verstehe, denn im Grunde ist das alles ziemlich kompliziert.“ - Seite 201 Die Art und Weise, wie der Roman aus Zolas Sicht erzählt wird, lässt eine Blickwinkel auf die Charaktere zu, wie man sie selbst aus der ersten Person nicht oft erhält. Dabei merkt man, wie sehr bemüht die Autorin gewesen ist, ihren fellbesetzten Protagonisten realistisch erscheinen zu lassen. Dass dies hin und wieder ins Überzeichnete abdriftet, ist in Bezug auf einen Unterhaltungsroman, nicht wirklich katastrophal. Gut zu wissen: Beate Rygierts Herz schlägt neben dem Schreiben auch für die Malerei, das Musizieren und die Filmemacherei. Genaueres könnt ihr auf ihrer Website nachlesen.

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