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Rezensionen zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Amy Giles

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Meinung: Die Geschichte wird in jetzt & damals unterteilt und dazwischen ist etwas radikales geschehen, was Hadleys Leben für immer verändern wird. Beide Zeitebenen waren aber auf unterschiedliche Weise emotional intensiv geschildert. Es werden eindringlich die psychischen Effekte auf Hadley geschildert & sie wirkt dadurch teilweise wie eine vollkommen andere Person. Ihr Verhalten ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich in den verschiedenen Situationen. Ich habe ca. 3 verschiedene Hadleys zählen können. Die echte Hadley, die auftaucht, wenn sie mit geliebten Menschen zusammen ist. Die aufgesetzte Hadley, die die perfekte Tochter spielt, unter dem Druck des Vaters. Und dann gibt es noch die Danach-Hadley, die das Ereignis verarbeiten muss. Mir erschien es aber nie unrealistisch, dass sie so unterschiedlich sein kann. Alle drei Hadleys haben sich nur den Gegebenheiten anpassen müssen. Das Buch zeigt auf jeden Fall die Wirkung, die ein solcher psychischer & physischer Terror auf Menschen & vor allem auf Kinder haben kann. Und auch wie falsch & verletzend das ist. Aus meiner Laiensicht erschien es mir realistisch. Die einzigen kleineren Kritikpunkte sind eher Meckern auf hohem Niveau. Zum einen bin ich zwar nahe am Wasser gebaut & das Buch war auch emotional, aber Tränen kamen mir dann doch nicht. Aber das ist nicht wirklich ein Kontra. Was mich dagegen etwas gestört hat, war der unspektakuläre Anfang von Hadleys & Charlies Beziehung. Charlie hat einfach nach einem Date gefragt & sie sagte ja. Damit waren sie quasi zusammen. Es ist zwar schön, dass es in Büchern nicht immer total spektakulär oder dramatisch ablaufen muss, aber das war mir dann doch etwas zu wenig. Die Verliebtheit kam für mich da nicht wirklich rüber & daher hatte es die Beziehung von da an schwer, mir die Liebe zwischen ihnen nahe zu bringen. Aber die Beziehung an sich wurde ansonsten echt gut dargestellt. Fazit: Das Buch hat es geschafft mich sprachlos zu machen. Ich bin seit langem mal wieder durch ein Buch geflogen & das obwohl es nicht gerade leicht zu verdauen ist. Daher habe ich 4,5 Sterne vergeben.

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bewegend

Von: Weinlachgummi

02.12.2018

Jetzt ist alles war wir haben ist kein leichtes Buch. Die Autorin behandelt hier das Thema häusliche Gewalt, welches leider häufig totgeschwiegen wird. Hadley muss immer die Beste sein, sei es in der Schule oder beim Sport, dabei mag sie Sport nicht mal. Doch sie widerspricht nicht, wenn ihr Vaters sie um 4 Uhr morgens zum Joggen weckt oder sie bei jedem Spiel antreibt. Sie hat gelernt, lieber nicht zu widersprechen, für sich und ihre Schwester. Hadley versucht die Aufmerksamkeit ihres Vater zu halten, sodass sie sich nicht auf Lila, ihre 10 jährige Schwester richtet. Sie spricht nicht darüber, was bei ihr zu Hause passiert und das funktioniert auch alles so weit, bis sie auf Charlie trifft und sich verliebt. Schon auf der ersten Seite ist man mit etwas Schrecklichen konfrontiert, einem Flugzeug abstürzt, was genau passiert ist, erfährt man dann erst im Verlauf der Geschichte. Diese wird in der Gegenwart dem "jetzt" und der Vergangenheit dem "damals" erzählt. Dabei verbringt man mehr Zeit in der Vergangenheit, so bekommt man, als Leser einen guten Einblick in Hadley leben vor dem Absturz. Zunächst scheint alles ganz o.k. der Vater übertreibt es mit dem Sport und der gesunden Ernährung, kommt vor. Aber je mehr man liest, umso mehr gibt es diese bedrückende Atmosphäre und man spürt, da stimmt etwas nicht. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht so konnte ich das Buch trotz des schwierigen Themas gut lesen. Auch die Lovestory lockert die Geschichte auf, sodass sie nicht zu düster wird. Die Geschichte um Hardley und Lila kratzt stark an den Emotionen der Leser. Und ich finde das Buch sehr empfehlenswert. Warum es dann nicht die volle Punktzahl bekommt, ich hätte mir dann doch eine andere und wie soll ich sagen, alltäglicherer Lösung gewünscht. Toll fand ich die Anmerkung der Autorin, in dem sie noch mal auf häusliche Gewalt eingeht und auch Anlaufstellen werden mit eingebracht. Fazit: Eine berührende Geschichte mit dem Thema häusliche Gewalt, die nicht einfach zu lesen ist, aber trotzdem lesenswert. Der einfache Schreibstil und die süße Liebesgeschichte lockeren das Thema auf, sodass es nicht zu düster wird.

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Tolles Buch, wichtiges Thema

Von: Niti

14.11.2018

Das Buch baut am Anfang immense Spannung auf, weil man nicht durchblickt, was nun eigentlich tatsächlich im Hause McCauley vorgeht. Erst Stück für Stück blickt man hinter die Fassade und es wird sichtbar, welcher Gewalt Hadley hier nahezu täglich ausgesetzt ist. Die Liebesgeschichte von Hadley und Charlie ist ein netter Nebenschauplatz, wirkt an einigen Stellen aber etwas unglaubhaft. Alles in allem ein tolles, leicht und schnell lesbares Buch mit einem ganz wichtigen Thema, welches vor allem von der Teenie-Generation gelesen werden sollte. Toll auch, dass die Autorin gleich als Vermittler tätig wird und Anlaufstellen für Betroffene benennt.

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Hervorragend

Von: Leseratte

12.11.2018

Das Buch „Jetzt ist alles was wir haben“ von Amy Giles ist hervorragend. Ein super Einstieg in die Welt der Romanschreiber. Auf den ersten Blick ist Hadley ein ganz normales Mädchen: gut in der Schule, hat Freunde, ihre Eltern sind gut situiert, sie ist Mannschaftskapitänin ihrer Mannschaft. Von außen sieht es so aus, als ob ihr Leben perfekt ist. Eine musterhafte Tochter! Wenn man aber mal ein bisschen genauer hinschaut, sieht man das nicht ganz perfekte Mädchen, das sie vorgibt zu sein. Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven geschildert. Gegenwart, Vergangenheit und immer wieder Einspieler aus Interviews. Man kann sich gut zurechtfinden. Amy Giles Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Dramatik in diesem Buch erinnert mich an die meiner Lieblingsautorin Colleen Hoover. Hadley ist ein sehr starkes Mädchen. Ich mag ihren Charakter. Sie liebt ihre kleine Schwester Lila über alles. Ihr gegenüber hat sie einen sehr starken Beschützerinstinkt, der gut zu ihr passt. Sie ist noch sehr jung und hat trotzdem schon so viel mitgemacht. Teilweise leidet man richtig mit ihr mit. Ich bin wirklich froh das sie gut in ihre Zukunft schauen kann. Sie hat es verdient. Ihre Freunde und ihr Freund sind, soweit ich das beurteilen kann, authentische und eigenständige Charaktere. Mir hat dieses Buch wirklich außerordentlich gut gefallen. Es ist dramatisch, aber auch liebevoll. Dieses Buch führt einem aber auch vor Augen, was sich alles hinter der Fassade eines Menschen verstecken kann. Positives und Negatives. Alles in allem ein Buch, das ich nur empfehlen kann!

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INHALT: Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie ... MEINUNG: Obwohl ich den Klappentext flüchtig gelesen hatte, war ich dann nicht so richtig auf das gefasst, was dieses Buch mir zu bieten hatte. Um es vorne weg zu sagen: Es ist keine leichte Kost und zerrt ganz schön an den Nerven. Wenn der eine oder andere Leser eventuell ähnliches durchgemacht hat, dann sollte man vorsichtig sein, dass man hier nicht getriggert wird. Vieles wird nicht explizit beschrieben, aber man liest auch zwischen den Zeilen. Hadley McCauley ist das perfekte Mädchen. Alles an ihr ist perfekt und sie sorgt auch dafür, dass es so bleibt. Man spürt aber recht schnell, dass da eine unterschwellige Angst lauert und genauso schnell klar, wer dafür die Ursache ist: Ihr Vater. Ihr Vater ist ein absolut jähzorniger und aufbrausender Mensch, der andere Menschen gerne dominiert und beim kleinsten Fehler körperlich misshandelt. Hadley hat noch eine kleine 10-jährige Schwester, Lila, die sie schützen möchte, denn diese hat ihr Vater bisher verschont und Hadley möchte auch dass es so bleibt, auch wenn das auf ihre Kosten geht. Nun könnte man glauben, dass es auch noch eine Mutter gibt, die ihre Kinder schützen könnte, aber leider erträgt diese ihr Leben auch nur noch mit Alkohol. Sie ist auch die Person, die mich am meisten aufgeregt hat, weil sie einfach alles geschehen lässt und sich bei der Misshandlung von Hadley auch noch verkriecht, um es nicht hören und sehen zu müssen. In Hadleys Umfeld gibt es eine Menge Leute, die ahnen, was in der Familie los ist. Doch Hadley tut immer so als wäre alles in Ordnung. Immer wieder lässt sie sich Ausreden und Lügen einfallen, wenn z.B. mal wieder Hüfte von den Tritten ihres Vaters schmerzt. Beim Lesen bekommt man ebenfalls richtig Angst vor ihrem Vater. Es ist eine wahre Achterbahn der Gefühle. Bei solchen Geschichten habe ich immer das Gefühl, ich kann die Protagonisten nicht allein lassen und muss einfach weiterlesen, in der Hoffnung, dass sie endlich einen Weg aus diesem Alptraum finden. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen. Die negative Spannung hat dazu ihr Übriges getan. FAZIT: Obwohl die Geschichte sehr intensiv, sehr mitnehmend und sehr düster ist, macht sie auch Hoffnung, dass aus so einer familiären Situation rauskommen kann. Allerdings hilft hier ein wenig der Zufall als der Weg, den man in der Realität beschreiten würde. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Eine schonungslos ehrliche Geschichte , die bewegt !

Von: Nina´s heart is, where books are

07.11.2018

Als ich "Jetzt ist alles , was wir haben " sah und mir das Cover genauer ansah , den Titel verinnerlichte , da dachte ich an eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen die uns zeigen , wie stark die Liebe sein kann . Niemals habe ich erwartet , wie schonungslos ehrlich mich die Autorin Amy Giles auf eine bewegende Reise schickt , mit Hadley , mit ihrer Schwester Lila , ihren Freunden Meaghan und Noah und ihrer (ersten) großen Liebe Charlie , die alles für ihr Glück sind , während ansonsten regelmäßig das Grauen auf sie wartet ... Diese Geschichte hat mich auf vielerlei Arten bewegt, er griff mein Herz und meine Seele mit brutaler Ehrlichkeit an, die nichts beschönigte , die so unbeschreiblich realitätsnah erzählt wird .. Ich hatte eine solche Wut in mir, ich hatte Tränen in den Augen , die ich nicht zu vergießen gewagt habe aus Angst , ich könnte nicht wieder damit aufhören . Ich wollte nicht die Schwache sein, ich wollte genau so stark und mutig sein wie Hadley. Diese Geschichte , die neben den geschrieben Zeilen auch zwischen den Zeilen Botschaften vermittelt, ist aus der Sicht von Hadley erzählt , in der Vergangenheit und in der Gegenwart , das macht dieses Buch super leicht zu lesen und verständlich , denn beides geht lückenlos ineinander über . Ich hätte mir gewünscht , das die Geschichte der Gegenwart ausführlicher beschrieben worden wäre und nicht so schnell und "abgehackt" , finde ich ein bisschen schade , das die Vergangenheit hier mehr im Vordergrund steht ... Aber , ich hatte bewegende Lesestunden und empfehle dieses Buch defintiv weiter Vielen Dank an Randomhouse für das bereitgestellte Exemplar , dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise !

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Jetzt ist alles was wir haben

Von: Laura

06.11.2018

Dieses Buch ist es echt wert gelesen zu werden. Jeder der gerne Dramen oder Bücher in diese Richtung liest, sollte es gelesen haben. Ich lese sehr viel und ich liebe Bücher wo es sich so anfühlt, als wäre ich diese Person und in diesem Buch ist das auf jeden Fall so. Einige Male hat es mir sogar die Tränen in die Augen gedrückt. Also ich kann es wirklich nur empfehlen und hoffe, dass noch viele andere diese Geschichte durchs Lesen mit ihrem Herzen miterleben.

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„Jetzt ist alles, was wir haben“ beschäftigt sich mit einem schwierigen, aber wichtigen Thema: häusliche Gewalt. Es ist ein Thema, über das oft geschwiegen wird und das in Familien gar nicht so offensichtlich ist. Aber mit der Geschichte von Hadley zeigt Autorin Amy Giles, dass häusliche Gewalt überall auftreten kann – sogar in den Familien, die von außen intakt aussehen und von denen man es am wenigsten erwarten würde. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Das „Jetzt“ nimmt das Ende bereits vorweg. Diese Kapitel treten seltener auf und sind deutlich kürzer. Auch passiert in diesen Kapiteln nicht sonderlich viel, aber sie sind unerlässlich für die gesamte Geschichte. Das „Damals“, das den Großteil der Handlung einnimmt, beschäftigt sich mit Hadleys Leben vor dem „Jetzt“. Es zeigt die Gewalt, die Hadley aushalten muss, beschreibt die Beziehung und deren Entwicklung zu Charlie sowie zu ihren Freunden und ihrer Familie. Es zeigt auch, wie es langsam aber unaufhaltsam zu dem „Jetzt“ kam. Beide Teile wurden von der Autorin spannend und geschickt miteinander verknüpft, ohne dass es zu vorhersehbar war. "Mom kriegt immer Blumen oder Schmuck oder einen Tag im Spa, nachdem es Streit gegeben hat. Lila bekam ein teures Spielzeug. Und ich – mir wurde nie etwas geschenkt. Ich habe keine Ahnung, warum er mich am schlimmsten behandelt und dabei nicht dieselben Gewissensbisse hat. Warum er mich mehr hasst als alle anderen zusammen." S. 132 Amy Giles hat sich der Thematik mit sehr viel Sensibilität und Tiefgang gewidmet, ohne dass etwas zu übertrieben, dramatisch oder aufgesetzt wirkt. Protagonistin Hadley ist beinahe täglich der emotionalen und körperlichen Gewalt ihres Vaters ausgesetzt. Sie hatte nie eigene Freiheiten oder auch nur die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen. Ihr Vater kontrolliert das komplette Leben. Alles, was sie tut, tut sie nur, damit er ruhig bleibt. Der Verlauf des Buches ist im Grunde ruhig, wird aber immer wieder von den Stellen unterbrochen, in denen die Gewalt näher dargestellt und thematisiert wird. Diese Szenen waren erschreckend, teilweise sehr emotional und intensiv. Es kann einem schon Gänsehaut bescheren. So sehr ich Hadley auch mochte, hatte ich trotzdem ein Problem mit ihr: Sie war zu blass. Sie hat über die Jahre gelernt unsichtbar zu sein, nur um ihren Vater nicht aufzuregen. Das ist irgendwo verständlich, aber ich hätte mir trotzdem gewünscht, etwas mehr über ihre eigentlichen Wünsche oder Interessen zu erfahren und nicht immer nur über das zu lesen, was sie nur des Vaters Willen macht. Aber Hadley ist auch eine sehr willensstarke Person. Ich habe sie oft dafür bewundert, dass sie an der Situation noch nicht zerbrochen ist und es immer wieder schafft, aufzustehen. Ein Grund dafür, ist sicherlich ihre kleine Schwester, die sie fast schon herzzerreißend versucht vor dem Vater zu beschützen. "Unser Jetzt ist vielleicht nichts im Vergleich zu den Milliarden Jahren und Sternen, die unser Universum ausmachen, aber vielleicht ist Jetzt alles, was wir erwarten können. Jetzt ist alles, was wir haben." S. 390 Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz erreichen. Charlie ist ein wirklich sympathischer Charakter, der respektvoll, ehrlich und beschützend mit Hadley umgeht. Ich finde es auch wichtig, dass Hadley sich ihm im Verlauf über die Situation zu Hause anvertraut (wenn sie es schon nicht bei ihren besten Freunden macht). Aber die Beziehung der beiden war für mich einfach nur nett, konnte mich vom Gefühl her nicht immer erreichen, brachte dafür aber ein bisschen Leichtigkeit in die Handlung. ZUSAMMENFASSEND „Jetzt ist alles, was wir haben“ ist ein Buch, das mehrere Adjektive verdient: spannend, herzzerreißend, intensiv, schmerzhaft. Zwar war mir Hadley als Charakter teilweise zu blass und auch die dargebotene Liebesgeschichte konnte mich nicht immer erreichen. Aber das sind eher Nebensächlichkeiten, denn das eigentliche Thema, nämlich die häusliche Gewalt, hat Amy Giles mit viel Gefühl und Sensibilität umgesetzt. Die beschriebenen Szenen waren emotional und tiefgehend. Für diejenigen, bei denen diese Thematik nichts auslöst und die nicht davor zurückschrecken, ist dieses Buch eine Leseempfehlung.

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