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Rezensionen zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Amy Giles

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nicht nur für Jugendliche

Von: Isabell

03.11.2018

Die 17jährige Hadley stammt aus einer wohlhabenden Familie. Sie wird immer wieder von ihrem Vater geschlagen. Ihr Vater verlangt viel von ihr, die besten in Schule und Sport. Einem Sport den sie nur ihren Vater zu Liebe macht. Das auch nur weil sie Angst hat das er wieder wütend wird. Als sie sich verliebt, dürfen ihre Eltern das nicht erfahren. Doch ihr Vater findet es heraus und schlägt sie. Die Mutter hilft ihr nicht. Sie ist Alkoholikerin. Hadley möchte ihre kleine Schwester Lila beschützen, die nichts von den Misshandlungen ihrer Schwester weis. Sie gerät aber auch in die Gewalt ihres Vaters. In der Geschichte sind zwei Zeitstränge miteinander verknüpft. Einmal " Damals" die Rückblenden die die Story beleuchten wie eins zum anderen kam und " Jetzt". Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Charaktere werden gut beschrieben und die Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten. Ein schwieriges Thema, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist.

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Kurzbeschreibung Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar. Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie … (Quelle: cbj) Meine Meinung Der Jugendroman „Jetzt ist alles was wir haben“ stammt von der Autorin Amy Giles. Es ist ihr Debüt und ich war richtig gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde. Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich das Buch rasch auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los. Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wirklich gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen und die Handlungen auch ziemlich gut nachvollziehen. Die beiden Protagonisten sind hier Hadley und Charlie. Beide wirkten sie auf mich glaubhaft und realistisch dargestellt. Hadley ist 17 Jahre alt und sie hat es wirklich nicht leicht. Nach außen hin wirkt ihre Familie perfekt, es scheint alles zu passen, alles scheint gut zu sein. Doch hinter dieser Fassade erkennt man schnell was los ist. Ich habe als Leser richtig mit Hadley mitgelitten, ich war zum Teil wirklich sehr geschockt bei den Geschehnissen, die es in ihrer Familie gibt. Hadley sorgt sich sehr um ihre jüngere Schwester, sie hat Angst, dass der Vater sein Augenmerk auf sie richtet. Es ist schon wirklich erschreckend zu lesen was ein junges Mädchen alles aushalten muss. Charlie, der männliche Protagonist, ahnt davon nichts. Er wirkte auf mich sympathisch und charmant, kein Wunder das sich Hadley zu ihm hingezogen fühlt. Die sich entwickelnde Beziehung der beiden ist süß und man spürt das Bauchkribbeln. Allerdings mir persönlich ging sie ein wenig zu flott voran. Die Nebencharaktere sind der Autorin ebenfalls gut gelungen. Wobei ich hier aber wirklich sehr wenige Sympathien gerade für Hadleys Eltern entwickeln konnte. Die Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Ich bin flüssig und sehr angenehm durch dieses Buch hier gekommen, konnte ohne Probleme folgen und auch alles nachvollziehen. Der Einstieg in die Geschichte hier ist mir sehr einfach gelungen. Es geht hier spannend zu, vor allem auch weil die Autorin ein doch schwieriges Thema aufgreift. Dieses hat sie aber wirklich gut ins Geschehen integriert, an der Umsetzung kann man echt nicht meckern. Manches Mal ist es vielleicht schon ein wenig zu brutal, ich denke aber das ist Geschmackssache, jeder mag es anders. Ich selbst musste schon das ein oder andere Mal schlucken. Was mir sehr gut gefallen hat, es gibt hier zwei Stränge, die parallel erzählt werden. So erfährt man was „Damals“ geschah und auch wie es „Jetzt“ ist. Dadurch steigert sich die Spannung natürlich und man will als Leser wissen wie es weitergeht. Das Ende dieses Buches ist schon ein wenig vorhersehbar. Das bleibt leider nicht aus. Mir persönlich hat es aber dennoch gut gefallen, es passt und macht alles rund. Fazit Insgesamt gesagt ist „Jetzt ist alles was wir haben“ von Amy Giles ein Jugendroman, der sich mit einem sehr schweren Thema befasst. Sehr interessante, sympathische Charaktere, ein angenehmer flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und sehr emotional empfunden habe und deren Thema mich doch immer wieder ziemlich schlucken ließ, haben mir tolle, bewegende Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Im Bücherregal würde ich aufgrund dessen definitiv zu dem Buch greifen. Der Farbverlauf und auch die gewählte Schriftart runden das Motiv perfekt ab und bilden ein tolles Gesamtbild. Unsere Protagonistin 17 jährige Hadley, die aus einer sehr wohlhabenden Familie stammt. Im Prinzip hat sie alles, was man sich nur wünschen kann. Sie schreibt super Noten, ist Kapitän des Lacrosse Teams, kann sich nicht über Geld beklagen und freut sich auf das bevorstehende College. Alles scheint perfekt - doch das ist es nicht. Hinter all ihren Entscheidungen steckt nicht Hadley selbst. Nein - ihr Vater ist es, der für sie spricht und ihre Entscheidungen trifft. Ihr Leben ist strickt durchgeplant, sie wird auf dasselbe College gehen wie er, sie wird trainieren wie er, sie nimmt Flugstunden wie er und sie ist Kapitän des Lacrosse Teams wie er. Verlieben, Freunde, Spaß haben? Das alles ist für Hadley nicht vorgesehen und doch verliebt sie sich. Leider ist hier auch schon der Knackpunkt für mich. Die Liebesgeschichte war mir irgendwie nicht greifbar genug. Ich fühlte es nicht und wurde regelrecht von ihr überrumpelt. Die Erzählform des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es wird immer aus der Sicht von unsere Protagonistin geschrieben und dies in der Ich-Perspektive, was ich persönlich immer bevorzuge. Die Kapitel sind in Vergangenheit und Gegenwart unterteilt und so kommt man Schritt für Schritt den dunklen Geheimnisse näher. Direkt am Anfang des Buches erfahren wir, dass Hadleys Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind, den sie selbst nur knapp überlebt hat. Hin und wieder gibt es Textabschnitte, die aufzeigen, wie die Flugsicherheitsbehörde versucht zu ermitteln, wie es zu diesem Absturz kommen konnte und somit kriegt man als Leser nach und nach ein deutlicheres Bild von dem, was wirklich passiert ist. Ich finde es wunderbar, wenn sich Autoren auch schwierigen Themen annehmen - wie in diesem Fall zum Beispiel der häuslichen Gewalt. Sie hat das Thema sehr sensibel und trotzdem nicht schonend verpackt - sodass man als Leser definitiv wunderbar mitfühlen kann. Der Schreibstil von Amy Giles hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich auch nur so durch die Seiten flog. Seite um Seite verschlang ich das Buch, weil ich endlich herausfinden wollte, was wirklich passiert ist und wie Hadleys Leben wirklich aussah - hinter der perfekten Fassade.

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Das Buch von Amy Giles liest sich wirklich gut. Es geht um ein Mädchen namens Hadley, welches nach außen hin ein perfektes Leben führt. Sie hat alles, was man sich nur vorstellen kann, ist toll in der Schule und hat viele interessante Hobbys. Schaut man aber hinter die Fassade, ist da ein Vater, der versucht sich in seiner Tochter zu verwirklichen. Alles, was er nicht geschafft hat, sei es auf schulisch oder sportlichen Niveau, soll Hadley nun besser machen. Und das Ganze unter psychischen und physischen Druck und Gewalt. Die Mutter ist Alkoholikerin und verschließt die Augen vor der Wahrheit bzw. redet sich alles schön. Hadleys jüngerer Schwester Lila bleiben die Gewaltexzesse zunächst verborgen. Hadley hat einen Freund, den sie nur heimlich treffen kann und Lila gerät zunehmend in die Gewalt des Vaters... Das Buch wurde in zwei Handlungssträngen aufgebaut "Damals" und "Jetzt" diese werden paralell erzählt. Dadurch erfährt man immer mehr über Hadleys Leben und die Spannung steigt bis zum Ende. Der Anfang des Buches, ist eigentlich schon der Schluss, aber wie sich alles zugetragen hat, erfährt der Leser erst zum Schluss. Insgesamt ein wirklich spannendes Buch. Die Altersangabe mit 14 Jahren finde ich passend, für jüngere Kinder ist es meiner Meinung nach noch nichts. Vier Sterne gibt es von mir, da im Buch einige Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten waren.

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Amy Giles schreibt direkt aus dem Leben. Sie berüht jeden, trifft ihn direkt ins Herz. Wie reagierst du, wenn das Leben dir Steine in den Weg wirft? Dich regelrecht damit bombardiert? Was ist wenn Familie alles ist, was du hast? Was würdest du tun? Was opfern? Hadley zeigt in diesem Buch wie sie reagiert. Wird sie stärker durch das Leben oder zerbricht das Leben sie?

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