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Rezensionen zu
Finde mich - bevor sie es tun

J.S. Monroe

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J.S. Monroe ist das Pseudonym von Jon Stock und diesem Autor ist mit seinem ersten Roman ein gruseliger Thriller gelungen, der es in sich hat. Ein bisschen aufmerksam muss man lesen, weil es neben den beiden Erzählsträngen der auktorialen Perspektive aller Personen und dem Tagebuch von Rosa im späteren Verlauf Einschübe von Martin, angeheirateter Onkel von Rosa, gibt, bei denen der Leser irritiert werden kann: Martin ist ein entlassener Pharmakologe und macht grausame Tierexperimente mit Mäusen, die er Rosa nennt. Und irgendwann wird dem Leser klar, dass es nicht nur die Mäuse sind, die den Namen der jungen Frau tragen, es ist Martins Nichte selbst, an der er u.a. das sog. Seligman-Experiment, die erlernte Hilflosigkeit mit Stromschlägen ausprobiert. Guantanamo wird im Buch mehrmals erwähnt, Assoziationen stellen sich ein, aber die Realität, die Monroe bruchstückhaft von Martins Keller beschreibt, ist mindestenz so entsetzlich wie die bekananten Vorkommnisse in dem Gefängnis. Kein Buch für schwache Nerven. Cambridge-Studentin Rosa hat angeblich vor fünf Jahren nach dem Tod ihres Vaters Selbstmord begangen. Aber ihr Freund Jar, mit dem sie nur kurz zusammen war, glaubt dieser These nicht. Martin ist in Besitz von Rosas Tagebuch, verändert dies und lässt es geschickt (als hochverschlüsselte Datei auf dem PCs von seiner Frau Amy, die eine ehrliche und gute Freundin ihrer Nichte und deren Freund ist) in den Besitz von Jar kommen. Einerseits hat dieser Halluzinationen und glaubt seine Freundin zu sehen, andererseits glückt Rosa tatsächlich die Flucht vor ihrem Peiniger Martin und sie kann sich mit Jar treffen. Aber Martins Helfer macht sie aber durch eine Unaufmerksamkeit Jars ausfindig und bringt sie in das unterirdische Verlies zurück. Mit Hilfe von seinem Kumpel Carl und einem klugen Journalisten Max gelingt es Jar letztlich Rosa aufzuspüren, Martin zu überwältigen und seine Freundin zu befreien. Ein echter Pageturner, der leider erst am 19. Februar 2018 erscheinen wird.

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Buchhandlung Kladow

Von: aus Berlin

23.06.2017

Spannend gemacht mit den mehreren Ebenen.

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Wyker Buchhandlung

Von: Johanna Berry aus Wyk

23.06.2017

Ein wirklich packender Thriller mit einer perfekten Auflösung!

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Ronsdorfer

Von: Sabine Täger aus Wuppertal

23.06.2017

Spannende Geschichte, die einen sehr schnell in ihren Bann zieht.

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Buchhandlung Carmen Tabler

Von: Andreas Stritter aus Heilbronn

23.06.2017

Sehr spannend und wendungsreich! Nichts für schwache Nerven!

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Die Schatulle

Von: Gartmann aus Osterholz-Scharmbeck

12.06.2017

Es fängt langsam an - aber dann! Hammer!

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Buchhandlung Anne von Bestenbostel e.K.

Von: V.v.Bestenbostel aus Nordenham

09.06.2017

Sehr spannend, toll konstruiert und dazu noch "very british". Empfehlung für Hartgesottene.

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Intelligente Hochspannung

Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

06.06.2017

Im weitesten Sinne gehört auch "Finde mich" zu jenen, aktuell so populären Thrillern, die mit der Methode eines unzuverlässigen Erzählers spielen - jedoch hat noch niemand zuvor dieses Prinzip mit solcher seelischen Finsternis und zugleich so souverän bespielt, wie J.S.Monroe. Nicht nur, dass er geschickt verschiedenste Krimigattungen zugleich ins Spiel bringt - vom klassischen Agententhriller bis zum Beziehungs(psycho)drama ist alles dabei, er weiß auch aus jedem Genre das Beste für seine Geschichte nutzbar zu machen. Selbst das Problem, dass ein allzu ambitioniert gezeichneter Bösewicht leicht ins karikaturenhafte abgleitet, hat er mit einer Auflösung im Griff, die bei aller Monstrosität zugleich doch erschreckend plausibel erscheint. Dem Spannungsbogen tut es noch nicht einmal Abbruch, dass der Autor den Lesern noch vor den Protagonisten selbst, genügend klare Hinweise für die Wahrheit hinter all dem Geschehen gibt. Schade ist allerdings einmal mehr, dass sich anscheinend niemand die Mühe machen wollte, ein zur Geschichte passendes Titelbild zu entwerfen und statt dessen ein ebenso nichtssagendes, wie in keiner Form die Erzählatmosphäre von "Finde mich" wiederspiegelndes Cover ausgesucht wurde.

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