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Rezensionen zu
Der Verrat

Ellen Sandberg

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Ellen Sandberg hat einen neuen spannenden Roman geschrieben. Lange habe ich dem Erscheinen von “Der Verrat” , entgegen gefiebert und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt ! Eine wahnsinnig spannende und atemberaubende Geschichte, die ein Füllhorn von Lügen , Intrigen , Hass , Eifersucht , sowie ein reichhaltiges Repertoir von Familienzwistigkeiten ausschüttet . Ellen Sandberg versteht es perfekt ihre Leser ans Buch zu fesseln und lässt mich mit jeder Seite weiter in die Machenschaften der Familie von Nane , Birgit und Pia abrutschen . Hin und hergerissen , voller Sympathie und Antipathie für die lebensecht gezeichneten Protagonisten, zweifelt man mehr als einmal daran , wem man trauen . Wen trifft hier die Schuld und wer ist das Opfer ? Das sensible Thema Familie , wird hier auf zwei Zeitebenen zum Schauplatz des Bösen. Eine gelungene Story, deren Ausmaß sich Seite für Seite wie ein kniffliges Puzzle zusammensetzt und tiefe Einblicke in die fragilen Beziehungen und emotionalen Verbindungen innerhalb einer Familie gibt . Eine Familientragödie die mit der Spannung eines Thriller die Seiten zum knistern bringt und dem Leser fast den Atem raubt . Nach ihrem berührenden Roman Debüt “Die Vergessenen” hat mich Ellen Sandberg wieder einmal mit ihrer Schreibkunst mehr als überzeugt . Ich bin schon sehr gespannt , welchem Thema sich die Autorin in ihrem nächsten Roman widmet. Bis es soweit ist , werde ich noch einige spannende Ausflüge nach München machen, zu den Kommissaren Tino Dühnfort und Gina Angelucci. Beide stammen aus der kriminell guten Feder der Autorin Inge Löhnig , alias Ellen Sandberg :D Sehr gerne vergebe ich für den packenden Thriller 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung

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Nane wird nach 20 Jahren auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen. Angeklagt wegen Mordes. Denn sie hatte das Auto ihrer verhassten Schwester Pia manipuliert. Jedoch ist nicht Pia, sondern Henning umgekommen. Sohn aus erster Ehe von Thomas, Pia's Mann und Winzer. Eines lässt Nane nicht los. Sie weiß noch, dass sie Thomas damals mit einem Anruf warnen wollte. Niemand mit Pia's Auto fahren zu lassen. Doch dieser hatte das im Prozess bestritten. Im Gegenteil. Er wäre von ihr beschimpft worden. Nane möchte nun nach 20 Jahren noch einmal mit Thomas reden und findet ihn in den Weinbergen röchelnd und nach Luft ringend...... "Der Verrat" ist ein spannender Roman um Schuld und Vergebung. Dabei erzeugt die Autorin eine unterschwellige Spannung. Am liebsten möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wozu auch der lockere und flüssige Schreibstil beiträgt. In 2 Zeitebenen erfährt der Leser nach und nach Details. Dabei ist die eine aus der Sicht von Nane und später auch Pia in den Jahren 1997/1998 geschrieben. Hier erfährt man viel über deren Leben und über die jeweiligen Charaktereigenschaften. Die Zweite spielt im Jahr 2018 mit den aktuellen Ereignissen nach Nanes Entlassung. Alle Protagonisten sind nicht wirklich sympathisch und man merkt schnell, dass es ein Geheimnis gibt. Nichts bleibt wie es scheint. Oder doch? Ellen Sandberg hat geschickt einige Wendungen eingebaut. Nie ist man sich sicher, wie es tatsächlich war. Das erfährt man erst ganz zum Schluss, wenn beide Ebenen zusammenlaufen. Ein klein wenig hat mich jedoch gestört, dass ein paar Dinge, die sowohl Nane als auch Pia gemacht bzw. gedacht haben, immer wieder betont wurden. Davon hätte ich mir ein bisschen weniger gewünscht. Fazit: Ein Roman mit einer unterschwelligen Spannung, den man kaum aus der Hand legen kann. Sehr empfehlenswert.

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Ein Weingut an der Saar. Ein altes Verbrechen. Und eine Schuld, die nie verjährt … Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia. Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung. GEDANKEN ZU „DER VERRAT“ Pia von Manthey führt ein geordnetes, sicheres Leben mit ihrem Mann Thomas, das sie sich über die Jahre aufgebaut hat. Dieses geordnete Leben droht zu zerbrechen, als ihre Schwester aus der Haft entlassen wird. Die Ablehnung und die Kluft, die zwischen den Schwestern herrscht, sind fast augenblicklich greifbar. Sympathieträger sind sie aber alle nicht. Negative Gefühle und Egoismus spielen bei allen eine große Rolle. Selbst die Nebencharaktere wie Thomas Schwester Margot oder Birgit, die ebenfalls eine Schwester von Pia und Nane ist, wirken unsympathisch oder blass. Ich konnte zu niemanden einen wirklichen Zugang finden, alle wirken sie distanziert. Am Ende mussten die Personen aber alle diese Charakterzüge aufweisen und so handeln und agieren, wie sie es tun, damit sich ein Gesamtbild der Geschichte ergibt. „Der Verrat“ beginnt sehr langsam und ist eher ein Buch der ruhigeren Art. Es ist irgendwas zwischen Krimi, Spannungsroman und Familiendrama. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven auf zwei Zeitebenen. Dabei befindet man sich einmal in der Gegenwart, in der Pia versucht sich und ihrer Familie ihre Schwester Nane vom Leib zu halten und ihr geordnetes Leben zu retten. Dann gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit vor 20 Jahren und den sich aufbauenden Ereignissen, die letztlich dazu führten, dass Nane im Gefängnis landet. Manchmal wurde mir an einigen Stellen in der Vergangenheit zu weit ausgeholt und auch die eine oder andere Nebenhandlung sowohl in Gegenwart als auch Vergangenheit stellen den Hauptstrang teilweise in den Schatten. Aufgrund der verschiedenen Zeitebenen und den Informationen, die man stückchenweise erhält, baut sich dennoch ein guter Spannungsbogen auf. Nach und nach setzt man die Puzzleteile an die richtige Stelle und es wird immer klarer, was vor 20 Jahren passiert ist und warum Pia ihre Schwester Nane heute nicht mehr in ihrem Leben haben möchte. In „Der Verrat“ geht es um Liebe und Leidenschaft, Eifersucht und Geschwisterrivalitäten. Und um Lügen. Die Entscheidung für eine Lüge, die alles ins Rollen brachte. Die eine Lüge, die sich zu weiteren Lügen aufbaute und aufgrund derer man am Ende vor einem großen Netz aus Geheimnissen, Verstrickungen und Schuld steht. Dieses Netz wurde von der Autorin sowohl psychologisch und als auch logisch gut aufgebaut. Man fängt an das Netz zu entwirren und ich musste solange weiterlesen, bis ich am Ende angekommen und das Netz aufgelöst habe. Das Ende selbst war für mich aber etwas unbefriedigend. Erstens war es ab einem gewissen Zeitpunkt in diese Richtung absehbar und zweitens wurde es mir zu schnell abgehandelt. Es gab noch ein, zwei mehr Punkte, die für mich am Ende nicht funktionierten, auf die ich aber aus Spoilergründen nicht eingehen werde. Das Ende zeigt aber auch auf sehr eindrucksvolle und gleichzeitig erschreckende Weise, wie tief die menschlichen Abgründe sein können. KURZ & KNAPP „Der Verrat“ ist ein gut konstruierter Roman, der zwar langsam beginnt, im Verlauf aber sehr spannungsreich wird. Man setzt im Verlauf die Ereignisse in eine Reihenfolge und beginnt zu verstehen, was zu diesem Bruch, dem Drama, der Schuld geführt hat. Bis auf wenige Abstriche, wie den teils ausschweifenden Nebenhandlungen, ist dies ein gelungener Roman, bei dem sich viel auf der psychologischen Ebene abspielt. Und wer wie ich ebenfalls keine ausschweifenden Mordszenarien benötigt, dem sei dieser Roman sehr empfohlen.

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Der Titel und das Cover haben mich sofort angesprochen. Da ich von Ellen Sandberg bis jetzt noch nichts gelesen habe, war ich richtig neugierig dieses Buch zu lesen. Und was soll ich dazu sagen? Ich wurde nicht enttäuscht und es wird sicher nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein. Nane wird nach 20 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Sie wird mit der Schuld, die auf ihr lastet aber nicht fertig und versucht nun herauszufinden, was wirklich in dieser Nacht geschehen ist. Was hat sie tatsächlich am Telefon zu dem Mann, den sie einst liebte, gesagt? Nane beschließt das Weingut von Thomas, dem Mann ihrer Schwester zu besuchen und ihn zur Rede zur stellen. Dieser erleidet jedoch einen Herzanfall und Nane wir die Schuld zugewiesen. Wird sie es nach einem Hausverbot für das Krankenhaus dennoch schaffen mit Thomas zu reden? Pia versucht Nane mit allen Mitteln davon abzuhalten. Hat sie vielleicht etwas zu verbergen? Auch die weiteren Charaktere sind sehr stark ausgeprägt. Man weiß oft nicht wen man mehr oder weniger mögen soll. Vor allem bei Pia und Margot ist dies der Fall. Aber lest selber. Das Buch ist spannend bis zum Schluss und wer es nicht blutrünstig mag, ist mit diesem Buch bestens bedient. Ich kann es sehr empfehlen.

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Drei Schwestern – Ein Mord! Der Prolog beginnt im Jahr 1998. Eine Frau sieht dabei zu, wie ein Auto in den Graven’schen Prälatengarten stürzt ………… 2018 Nane wird mit 45 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Sie soll einen Mann umgebracht haben. Pia ist die Schwester von Nane. Eigentlich hätte sie sterben sollen. Birgit steht zwischen ihren beiden Schwestern. Sie hat Nane nicht verdammt. Sie hilft Nane zu einem guten Start, in ihrem neuen Leben. Drei Schwestern, wie sie verschiedener nicht sein könnten, lernen wir kennen. Pia restauriert Bilder. Birgit war mal Lehrerin. Nane versucht in ihrem neuen Leben Fuß zu fassen. Mein erster Gedanke: Nane hat niemanden umgebracht. Ich wollte wissen ob ich Recht behalte und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Man hat von jedem ein genaues Bild vor Augen. Die kühle Pia ist mit Sicherheit keine Frau, die einem Menschen eine zweite Chance gibt. Gefühle werden bei ihr im Kühlschrank aufbewahrt. Birgit hat eine großen Fehler begangen, der ihr zum Verhängnis wurde. Birgit kommt sehr warmherzig rüber. Sie ist ein Gefühlsmensch. Nane will wissen, was sie vor vielen Jahren genau passiert ist. Sie hatte einen Anruf getätigt und weiß nicht mehr, was sie damals gesagt hat. Nane ist verzweifelt. Das Leben nach 20 Jahren Haft wird reflektiert. Nane ist zwar frei, aber ihre Schuld hält sie immer noch gefangen. Du hast dafür gebüßt …. sagen sie. Ich will es genau wissen ….. sagt Nane. Die Rückblenden sind sehr informativ. So konnte ich Nanes Verhalten besser verstehen. Sie haben gezeigt, was Verlustängste bei einem Menschen anrichten können. Der Wechsel der verschiedenen Zeitebenen gelingt der Autorin mühelos. Es beginnt spannend. Trotz ruhigerer Passagen steigt die Spannung kontinuierlich. Die Settings sind wunderbar gewählt. Man pendelt zwischen Großstadt und Weinberge. Und einen Prälatengarten gibt es auch ….. 20 Jahre im Gefängnis ist eine lange lange Zeit. Die Zeit danach wird reflektiert. Dieser Thriller packt einen von der ersten Silbe an. Die Spannung steigt kontinuierlich. Man weiß erst ziemlich am Ende, was sich genau zugetragen hat. Die Charaktere kommen authentisch rüber. Die Geschichte lässt einen nicht mehr los. Ich hatte eine Vermutung. Ob ich damit Recht hatte? Ehrlich, mir geht es wie Nane. Ich weiß nicht mehr genau ……… Eine absolute Empfehlung von mit. Herzlichen Dank Ellen Sandberg. Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt. Seite 293 Ich finde dieses Zitat wunderbar. Die Geschichte dazu hat mich sehr berührt.

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Naja

Von: SophieNdm

26.02.2019

Das Cover hat mich sofort angesprochen, es wirkt sehr dramatisch und unheilvoll. Ich hatte mich auf eine spannende Geschichte ohne große Einführung gefreut. Leider wurde meine Vorfreude erstmal ausgebremst, als ich mich gegen Beginn des Buches mit den komplexen Verwandtschaftsverhältnissen der vielen Charaktere zurechtfinden musste. Es war sehr mühsam nicht den Faden zu verlieren, wer denn jetzt wer und wer mit dem verwandt ist. Das hat den Lesefluss etwas ausgebremst. Ansonsten fand ich den Ansatz, dass Nane im Gefängnis saß und nun frei kommt um sich Ihrem Schicksal zu stellen, nicht schlecht. Das ist definitiv mal was neues und man fragt sich natürlich ob Sie tatsächlich eine schreckliche Tat begangen hat oder ob sie nur das Opfer unglücklicher Verkettungen war. Die drei Schwestern könnten nicht verschiedener sein. Die berechnende, rationale Pia, die ihr Leben voll und Ganz im Griff hat. Nane die emotionale, obsessive und ziemlich impulsive Schwester und Birgit, die Vermittlerin, die versucht die Familie zusammen zu halten. Am sympathischsten war mir ehrlich gesagt noch Pia. Nane fand ich total anstrengend und unberechenbar und Birgit war mir zu naiv und gutgläubig. Im Endeffekt ist die ganze Familie total verkorkst. (Was stimmt denn mit der Mutter nicht?!) Ich konnte mich mit niemandem in dem Buch identifizieren, es gab nur Charaktere die ich nicht mochte und welche die ich nicht ausstehen konnte. Auch die Handlung nimmt erst sehr spät Fahrt auf. Die meiste Zeit plätschert die Story nur so vor sich hin und es reihen sich hauptsächlich Intrigen und Schuldzuweisungen aneinander. Das Ende war nicht vorhersehbar, hat mich jetzt aber auch nicht umgehauen. Ellen Sandbergs Schreibstil fand ich, wie auch in ihrem vorherigen Werkt, sehr flüssig und gut zu lesen. Fazit: Ich mag Ellen Sandbergs Erzählweise und Schreibstil sehr. Dieses Buch konnte mich dennoch leider nicht überzeugen. Ich würde aber auf jeden Fall wieder zu einem Roman von Ihr greifen.

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Nane wird nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen und tut sich schwer im normalen Leben anzukommen. Zumal da immer noch diese Schuld auf ihr lastet, mit ihr die Erinnerungen an eine Nacht, die ihr Leben für immer verändert hat. Ihre Schwester Pia hingegen hat es gut getroffen, sie hat den Winzer Thomas geheiratet, eine Tochter mit ihm und ist als Restauratorin tätig. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben… und sinnt auf Rache – oder sucht sie doch Vergebung? Lange habe ich keinen Krimi mehr gelesen, eigentlich schade, aber es hat sich einfach nicht ergeben. Nun hat mich die Geschichte von Ellen Sandberg sehr angesprochen und ich habe direkt drauf los gelesen – und hatte das Buch so schnell gelesen wie lange keines mehr. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, es ist gut und verständlich geschrieben, angenehme Kost, inhaltlich sicher keine locker-leichte Lektüre, aber wirklich gut zu Verstehen. Es kommen keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe vor, wenn dann doch etwas zu erläutern ist, dann wird dies im Buch direkt getan. (vor allem hinsichtlich des Weinbaus) Auch der Erzählstil hat mir sehr zugesagt, denn die Zeit wechselt von Kapitel zu Kapitel – so ist man quasi in der Jetzt-Zeit und abwechselnd in der Zeit von vor zwanzig Jahren, als das Verbrechen geschah. Das hat es nochmal spannender und auch interessanter gemacht. Weil man so ja quasi Puzzlestückchen geliefert bekommt, die man selbst schon versucht zusammen zu setzen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, es handelt sich hier um einen echt spannenden und packenden Krimi, den man quasi nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Handlung ist wirklich durchdacht, das hat mir unheimlich zugesagt, denn man rätselt ja selbst immer mit. Einzig ein kleines Detail hat für mich nicht so ganz gepasst, aber das ist eben Ansichtssache. Für mich war das ein sehr lesenswerter und unterhaltsamer Krimi, abwechslungsreich und sehr spannend bis zum Schluß. Entsprechend kann ich ihn nur empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Meinung: Inhalt: Zu Beginn ist es nur eine Rivalität zwischen Schwestern. Jeder kennt es, eine wird mehr geliebt als die andere und so weiter. Doch aus dieser Rivalität entwickelt sich so viel mehr. Sobald Thomas von Manthney ins Spiel kommt ist es nicht mehr nur Rivalität, es ist so viel mehr, was teilweise bis hin zu blankem Hass führt. Diese Verworrenheit macht den Inhalt dieses Buches noch spannender als Ellen Sandbergs erstes Buch und reißt den Leser in seinen Bann. Schreibstil: Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, welche den Leser mit jedem Kapitel erst der scheinbaren und schließlich der kompletten Wahrheit nahe gebracht haben machen den Schreibstil der Autorin aus und fesseln eine Leserschaft jeden Alters wieder an ihre Geschichten. Sie ist wahrliche die deutsche Meisterin der psychologischen Spannung! Cover: Auch das Cover des Buches spiegelt diese Geschichte wieder. Die Sonne, die sich wie die Wahrheit langsam über dem Weingut ausbreitet und die dunklen Wolken und Krähen (Die Lügen und den Verrat) langsam vertreiben. Das urtümliche Herrenhaus ist in der Geschichte zwar prachtvoller beschrieben als es auf dem Cover dargestellt wird aber dennoch gibt es die wesentlichen Züge der Ruhe der Weinberge wieder und spiegelt etwas majestätisches wieder. Sternwertend: Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Cover: 5/5 Dringlickheit beim Lesen: 5/5 Durchschnitt der Wertung: 5/5

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