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Rezensionen zu
Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

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Meine Meinung zum Buch "Ivy und Abe" von Elizabeth Enfield: Das Cover finde ich richtig schön, da es auch zum Titel passt, nämlich soll es wohl Ivy und Abe darstellen. Die Geschichte hat mir auch relativ gut gefallen. Es war eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, da sie von hinten anfängt im Jahr 2026, als Ivy 70 Jahre alt ist und 1965 endet, als Ivy 10 Jahre alt ist. Die Handlung über die vielen Jahre finde ich interessant und die Charaktere passen auch total gut. Für jeden Liebesroman-Fan ein Muss! :) Vielen Dank an das Bloggerportal und den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar! :)

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Inhalt: Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder. Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die immer schon da gewesen zu sein scheint. Alles hat einmal ein Ende, aber was wäre wenn... Meine Meinung: Neugierig wurde ich auf dieses Buch durch die Adventskalender im letzten Jahr. Ein interessantes Cover bei dem die verschiedenfarbigen Herzen die Gefühlslagen und Regungen der beiden Hauptprotagonisten Ivy und Abe widerspiegeln könnten. Laut Klappentext gehen sie im Laufe des Buches immer wieder auseinander und treffen sich in anderen Lebenslagen wieder. Leider ist daraus noch nicht ersichtlich gewesen, dass all diese Treffen und Begegnungen, eine Affäre, eine Freundschaft usw. nur "was wäre wenns" sind. So wie es aussieht, sind die Erlebnisse am Anfang des Buches die, die wirklich passieren. Alles was danach passiert, ist bis auf das letzte Kapitel, ein zurückreisen in der Zeit und jede Rückreise ist ein anderer Moment in dem sich Ivy und Abe kennenlernten, zusammen kamen, verheiratet waren, oder sich für verbotene Zweisamkeit trafen, aber eben nur theoretisch, denn die Autorin befasst sich mit dem Thema "was wäre wenn" sehr intensiv. Leider waren weder die umgekehrte Zeitreihenfolge, noch die gesponnenen Möglichkeiten etwas für mich, denn obwohl in jedem Zeitabschnitt Elemente vorkamen, auf die man in anderen Abschnitten schon gestoßen ist, haben mir die meisten anderen Visionen von Ivy und Abe überhaupt nicht gefallen. Mir wäre die Hauptgeschichte in richtiger Reihenfolge lieber gewesen, denn Ivy und Abe sind zusammen ein wunderbares Paar. Nicht so ein frisch verliebtes, albernes Pärchen, sondern eins das tiefe Verbundenheit ausstrahlt und etwas ganz Besonderes ist. Beide sind von Schicksalsschlägen umgeben, die sie in jeder Geschichte sehr beschäftigen, unter anderem existiert in Ivys Familie eine Krankheit, die immer als Gefahr im Hintergrund lauert. Richtig gut gefallen hat mir neben der besonderen Liebe, die Art von Abe (vor allem im ersten Abschnitt). Er strahlt so viel Wärme und Glück aus. Gelassenheit und Zufriedenheit. Ich würde behaupten, dass die ersten 50 Seiten und Abe dafür sorgen, dass diese Geschichte im guten Mittelfeld meiner Bewertungen landet, ansonsten wäre sie gnadenlos durchgefallen, denn die weiteren Geschichten sind oftmals einfach nur enttäuschend gewesen. Fazit: Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Trotzdem ist die Liebe zwischen Abe und Ivy etwas besonderes und vor allem Abe hat es gefühlsmäßig geschafft, das Ruder herum zu reißen.

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Kürzlich habe ich den Roman von Elizabeth Enfield aus dem Diana-Verlag gelesen: „Ivy & Abe“, die etwas andere Liebesgeschichte, ist am 18.09.2017 erschienen. Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich mich riesig darüber gefreut habe, dieses Rezensionsexemplar bestätigt bekommen zu haben, da mich die Idee des Romans von Anfang an sehr angesprochen hat. Leider sind mir während des Lesens jedoch einige Kritikpunkte an der Umsetzung aufgefallen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir als Leserin zunächst sehr schwer und ich würde behaupten, dass ich bis zum Ende nicht richtig in die Handlung eintauchen konnte. Zum einen liegt dies daran, dass der Schreibstil oftmals eher einer Nacherzählung gleicht: Der Leser kann die Handlung nicht selbst miterleben, sondern sie wird lediglich erzählt, sodass es alles in allem teilweise einem Bericht und keinem Roman ähnelte. Oftmals wird dies durch die Selbstreflexion Ivys hervorgerufen. Mich hat der Schreibstil im Lesefluss leider gebremst, da durch den Charakter der Nacherzählung gar keine Spannung aufkommen konnte. Wie bereits erwähnt, habe ich mich sehr auf die Idee des Romans gefreut. Allerdings ist zu bemängeln, dass der Klappentext meiner Meinung nach den Roman in keinster Weise so darstellt, wie er wirklich ist. Betrachtet man als Leser den Klappentext, so erwartet man eine zusammenhängende Liebesgeschichte von zwei Menschen, die sich immer wieder finden und dann aus den Augen verlieren. In Wahrheit findet der Leser hier aber viele verschiedene Kurzgeschichten wieder, welche abgeschlossen sind und keine Auswirkungen aufeinander haben. Die Kurzgeschichten repräsentieren somit immer, wie es hätte sein können, wenn Ivy und Ave sich zu einem bestimmten Zeitpunkt begegnet wären. Dadurch, dass die Gesamtgeschichte so in viele, nicht zusammenhängende Teile gespalten wird, verliert der Roman schnell an Reiz. Noch dazu ist dem Leser zu Beginn des Buchs nicht klar, dass es sich um abgeschlossene Kurzgeschichten handelt, bei denen die Protagonisten zwar gleich sind, dies aber nichts mit den vorherigen Geschichten zu tun hat. So habe ich mich beispielsweise 100 Seiten lang extrem gewundert, warum die Hauptpersonen in ihrem späteren Leben eine angeblich vorherige Beziehung vergessen hätten. Aus meiner Sicht sollte dem Leser direkt klar sein, dass es sich um verschiedene Geschichten handelt, was sich der Leser hier aber selbst erschließen muss. Sonst kommt es dazu, dass man – so wie ich – mit falschen Erwartungen an diesen Roman herantritt. Zudem ist es so, dass sich alle Versionen von Ivys und Abes Leben stark ähneln. Dies ist natürlich verständlich, aber nach einer Weile verschwindet die Spannung, schon wieder zu lesen, wie sich Ivy und Abe zufällig treffen, sich daraus eventuell eine Beziehung entwickelt und ihre Wege sich – wie der Klappentext bereits treffend formuliert – wieder trennen. Mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn die Kurzgeschichten sich stärker voneinander differenzieren ließen, d.h. wenn die Charakterzüge der Protagonisten sich auch durch die verschiedenen Verläufe ihres Lebens geändert hätten. Dies wäre psychologisch sehr viel realistischer gewesen, war aber bei Ivy und Abe in den Geschichten nicht der Fall. Auf diese Art und Weise ziehen sich die Seiten jedoch extrem aufgrund der enormen Ähnlichkeit der Kurzgeschichten. Des Weiteren ist es so, dass die Kurzgeschichten untereinander Zeitsprünge aufweisen. Eine erzählt z.B. die Begegnung von Ivy und Abe, als sie 10 Jahre alt sind, die andere mit 70 Jahren. Ein weiterer Kritikpunkt ist daher aus meiner Sicht, dass sich der Erzählstil nicht dem Alter der Protagonisten anpasst. Obgleich die Hauptpersonen 70 oder 10 Jahre alt sind, in der Sprache ist dies nicht merkbar. Aber auch die einzelnen Kurzgeschichten weisen jeweils weitere Zeitsprünge auf. Man kann sagen, dass die Geschichten definitiv nicht in der chronologischen Reihenfolge wiedergegeben werden. Zusammen mit Ivys gedanklicher Selbstreflexion wird der Lesefluss und vor allem Zeitüberblick erheblich gestört. Um das kritische Bild etwas zu revidieren: Die Idee der Autorin, zu zeigen, wie das eigene Leben hätte verlaufen können, wenn man sich an mancher Stelle anders entschieden hätte, regt wunderbar zum Nachdenken an und ist in gewisser Weise sehr philosophisch angehaucht. Trotz meiner Kritikpunkte war es interessant zu sehen, wie sich unterschiedliche Gegebenheiten unterschiedlich auf Ivy und Abe ausgewirkt haben. Das Buch gibt insofern eine wichtige Botschaft für das eigene Leben mit: Manchmal kommt der Richtige zum falschen Zeitpunkt oder der Falsche zum richtigen Zeitpunkt. Zusammengefasst konnte mich die Idee von „Ivy & Abe“ mit vielen kleinen Lebensweisheiten überzeugen. Durch die Umsetzung, welche leider Raum für viel Kritik meinerseits ließ, habe ich den Roman jedoch nur bedingt genossen. Vielen Dank an den Diana Verlag und die Verlagsgruppe Random House bzw. die Betreiber des Bloggerportals für dieses Rezensionsexemplar! ♥

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Inhalt: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Gabriele Blum trägt uns mit ihrer warmen Stimme durch die Jahrzehnte und Begegnungen. (1 mp3-CD, Laufzeit: ca. 10h 27) Meine Meinung (Achtung ich spoilere!): Mit Ivy und Abe ist Elizabeth Enfield eine ungewöhnliche aber intensive Liebesgeschichte gelungen. Wenn man es genau nimmt sind es jeweils 11 Kurzgeschichten, die sich mit der Frage beschäftigen: Gibt es für die große Liebe einen richtigen oder falschen Zeitpunkt? Es werden viele verschiedene Versionen einer Liebe erzählt, in der nur eines gleich bleibt: Ivy Trent und Abe McFadden treffen und verlieben sich. Die Konstellationen sind dabei immer anders. Am Anfang sind sie schon über 70, haben ihre Leben mit anderen Partnern gelebt und finden verwitwet auf einer Parkbank zueinander. Daraufhin genießen sie einen kurzen gemeinsamen zweiten Frühling. Ein anderes Mal sind sie um die 30, beide verheiratet und betrügen ihre Ehepartner, gegen Ende sind sie Kinder. Es werden dem Hörer also verschiedenste Momente, in denen zwei Fremde sich begegnen, präsentiert, bei denen man sich fragt, ist dies der richtige um sich zu verlieben? Um den Partner fürs Leben kennenzulernen, um die Weichen für ein gemeinsames glückliches Leben zu stellen? Für mich hat sich keine dieser Frage durch den Roman beantworten können. Das Thema wirkt eigentlich sehr romantisch mit dem Spiel des Schicksals und der Liebe auf den ersten Blick. Da aber keine der Versionen mit einem Happy End gesegnet sind bleibt bei mir eher ein pessimistisches Gefühl zurück. Für Ivy und Abe bleibt die Suche nach dem gemeinsamen Glücks, genauso wie das Ende des Hörbuchs offen. Es ist aber sehr schön und gefühlvoll gelesen!

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Cover: Auf dem Cover sehen wir Ivy und Abe, beide als schwarze Silhouetten, umgeben von neun bunten Herzchen, die sich überschneiden und wiederum andere Farben bilden. Meine Zusammenfassung und Meinung: In ‚Ivy und Abe‘ geht es um zwei füreinander bestimmte Menschen, welche aber nicht in jeder Situation zusammenpassen. Es geht um die große Frage, ob es genau einen richtigen Moment im Leben gibt, um den richtigen Partner zu finden oder nicht. Erzählt wird das ganze in elf Kurzgeschichten, in denen alles zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben passiert. Mal passen die Beiden zusammen und sind blutjung, mal ist das Ganze nur eine Begegnung und manchmal ist es eine Beziehung, in der sie sich betrügen und sich dann doch wieder trennen. Das Ganze läuft in den Geschichten rückwärts ab. So ist Ivy in der ersten Geschichte 71 Jahre alt im Jahr 2026 und in der letzten 10 in 1965. Die Frage, die man sich die ganze Zeit stellt, ist: Gibt es wirklich die perfekte Situation? Das perfekte Alter? Die perfekte Lebenslage? Die Antwort ist natürlich nein, da sie bei jedem Menschen verschieden ist. Aber es war wirklich spannend, Ivy und Abe bei ihrer Reise zum perfekten Augenblick zu begegnen. Mehr als einmal dachte ich: ‚Okay, jetzt scheint es zu passen‘, nur um im nächsten Augenblick überrascht zu werden, weil die Beiden dann doch wieder getrennte Wege gehen. Enden tut das ganze mit einem Epilog im Jahre 2032. Erst im hohen Alter finden sich die beiden nun schlussendlich, nachdem beide andere Partner hatten, verheiratet waren und ihr Leben gelebt haben, nur um dann auf tragische Weise wieder voneinander getrennt zu werden. Ich muss sagen, ich hatte mir am Anfang die Geschichte ein wenig anders vorgestellt, etwas in die Richtung ‚Love Rosie – Für immer vielleicht‘. Das Ganze hatte auch einige sehr ähnliche Aspekte: So waren beide verheiratet und schienen sich dann zum Greifen nahe, nur um dann wieder getrennt zu werden. Nichts desto trotz war ‚Ivy und Abe‘ eine schöne Story und ich fand die Idee dahinter auch sehr schön, nur das Ende hat mich dann doch etwas überrascht und ein wenig auch enttäuscht. Bewertung: Für ‚Ivy & Abe‘ gibt es von mir 3 Sterne.

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An erster Stelle möchte ich mich beim Diana Verlag / Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Als ich diesen Klappentext las in Verbindung mit diesem für mich sehr schönen Cover, war es für mich klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ich freute mich auf eine Liebesgeschichte, mit dem Hintergrund „was-wäre-wenn“! Was wäre passiert, wenn Ivy und Abe in ihrem Leben in verschiedenen Zeiten getroffen hätten? Allerdings war meine Erwartung bzw. meine Wahrnehmung in Bezug auf den Klappentext falsch. Denn die Autorin arbeitet in diesem Buch mit Kurzgeschichten, 11 an der Zahl hat sie für ihre Leser geschrieben. Damit musste ich mich dann erstmals anfreunden und ob mir das gelungen ist? Als Leser lernen wir die Hauptcharaktere Ivy und Gabe kennen, die sich in verschiedenen Stadien ihres Lebens kennen und vielleicht lieben lernen. Alle diese Geschichten sind aus der Sicht von Ivy geschrieben. Auch gibt die Autorin vor jeder neuen Geschichte an, in welchem Jahr und an welchem Ort sich Ivy nun befinden. Ausgeschmückt ist dies mit einem kurzen Zitat. Die Beiden treffen sich in dem Alter 70 in der ersten Story und werden von Geschichte zu Geschichte jünger bevor sie sich zu guter Schluss mit knapp über 80 Jahren nochmal treffen. Was in den Geschichten alles passiert, dies sollte ihr aber besser selbst lesen. Wie bereits oben erwähnt, bin ich mir mit der Meinung, ob mir das Buch gefällt sehr unschlüssig. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und gut zu lesen. Allerdings war ich z. B am Ende der ersten Geschichte etwas verwirrt, weil ich bis dato noch nicht mit Kurzgeschichten gerechnet habe. Und auch beim weiterlesen musste ich mich manchmal sammeln, damit ich wieder wusste, in welchem Alter Ivy & Abe nun sind. Deshalb habe ich ab Geschichte Zwei immer ein paar Tage pausiert und dann erst die nächste Geschichte gelesen. Dadurch, dass die einzelnen Storys nicht allzu lang sind, kam bei mir jetzt auch nicht dieses „Mitfieber – Gefühl“ rüber. Obwohl die Autorin mit ihren gewählten Wörtern und den Geschichten an sich es schon geschafft hat, Gefühle zu transportieren. Aber diese sind nicht komplett bei mir angekommen. Denn eigentlich möchte die Autorin mit Ivy & Abe dem Leser mitteilen, dass die Liebe vom Schicksal vorprogrammiert ist und man sich eigentlich nicht dagegen wehren kann – auch wenn man es möchte. Da wäre es meiner Meinung nach bzw. für meinen Geschmack besser gewesen eine zusammenhängende Geschichte zu schreiben. Denn die Idee hinter Ivy & Abe war gut gewesen. Anhand des Klappentextes musste ich an „Zwei auf Umwegen“ von Taylor Jenkins Reid denken und dieses Buch mochte ich sehr. Positiv hervorzuheben sind die Charaktere. Ivy & Abe waren mir in jeder Geschichte sympathisch. Auch wenn die Beiden nicht immer so viel von ihren Gefühlen preisgeben. Aber dies ist ja im wahren Leben auch so. Manche Menschen tragen ihr Herz auf der Zunge und teilen bei jeder Gelegenheit mit, wie sehr sie den Anderen lieben und manche Menschen sind halt etwas zurückhaltender mit dem preisgeben ihrer Gefühle. Fazit: An sich steckt hinter Ivy & Abe eine sehr gute Idee. Frau Enfield beschäftigt sich mit der Frage „Was-wäre-wenn“! Allerdings hat mir die Umsetzung bzw. die Teilung in Kurzgeschichten nicht zugesagt. Aber ich denke, dass Leser, die sehr gerne Kurzgeschichten lesen mit diesem Buch einen wahren Schatz in den Händen halten. Denn der Schreibstil der Autorin passt dazu. Von mir gibt es daher 3 von 5 Sternen. Weiter empfehlen werde ich Ivy & Abe, allerdings an eine etwas reifere Zielgruppe (wurde ja bereits von anderen Rezensenten mehrfach erwähnt).

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Allgemeines Titel: Ivy & Abe Autor: Elizabeth Enfield Seitenanzahl: 448 Preis: 14,99€ Verlag: Diana Klappentext Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Meinung Ich habe das Buch öfters beim Bloggerportal gesehen, habe es aber irgendwie nie angefragt. Als ich dann auf der Frankfurter Buchmesse war und durch die verschiedenen Gänge geschlendert bin, ist mir dieses Buch natürlich wieder ins Auge gesprungen. Ich war kurz davor es zu kaufen, habe mir dann aber gedacht, dass ich es ja versuchen könnte, es als Rezensionsexemplar anzufragen. Das habe ich dann auch gemacht, und obwohl ich ein bisschen spät dran war, hatte ich Glück und es wurde mir noch zugeschickt :) Das Cover gefällt mir wirklich gut. Der Kontrast zwischen dem Schwarz der Schatten und den bunten Herzen springt einem geradezu ins Auge! Man erkennt sofort, dass es ein Liebesroman ist und man weiß auch direkt, wie die Hauptcharaktere heißen, was natürlich auch von Vorteil ist :) Was wäre, wenn..? Um diese Frage dreht sich die Geschichte. Es geht hauptsächlich darum, rauszufinden, was passiert wäre, wenn Ivy und Abe sich unter anderen Umständen bzw. in einem anderen Jahr kennen gelernt hätten. Das Buch besteht sozusagen aus mehreren kleineren Abschnitten, die immer wieder die Begegnung von den Beiden erzählt, aber eben immer anders. Als Kinder, als sie Erwachsen sind, als es vielleicht eine schwere Zeit gab und so weiter. Die Idee gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Ich fand es interessant zu sehen, wie sehr man von den Umständen beeinflusst wird und wie sich deshalb Begegnungen unterscheiden können. Leider hatte ich trotzdem Probleme einen Zugang zu den Personen zu bekommen. Gerade wenn ich das Gefühl hatte "Ah, jetzt verstehe ich Ivy", war die Geschichte zu Ende und es ging in einem anderen Jahr weiter, in dem ma Ivy und Abe wieder neu und von einer anderen Seite kennenlernen muss. Das hat es mir persönlich als Leser schwer gemacht eine Art Bindung zu den Beiden aufzubauen. Das gleiche gilt auch für das Buch insgesamt. Leider hatte ich oft das Problem, dass ich das Buch einfach mal aus der Hand gelegt und dann nicht wirklich schnell wieder einen Zugang gefunden habe. Jedes Kapitel bietet die perfekte Chance "mal eine Lesepause einzulegen", es konnte mich nicht fesseln, wie andere Bücher es können, was ich echt schade fand :( Ach wenn es sich jetzt etwas negativ anhört, war es trotzdem eine schöne Geschichte, hinter der auf jeden Fall eine super Idee steckt! Es ist auf jeden super geeignet, wenn man eben eher kürzere Abschnitte liest :) Fazit So lala... Nicht mega toll, aber eben auch nicht schlecht... ⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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Dieses Buch ist etwas ganz anderes. Als ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich mit einer Geschichte wie „Love, Rosie“ gerechnet. Dieses Buch ähnelt diesem nur ein wenig, aber das Interessante eigentlich ist, dass es nicht in der chronologischen Reihenfolge erzählt wurde. Wir lernen Ivy und Abe als 70 Jährige kennen bis hin wo sie noch Kinder sind. Und es erzählt keine Lebensgeschichte der beiden, sondern was passiert wäre, wenn sie sich zu diesem Zeitpunkt kennengelernt hätten. Schade, dass mir dies erst nach der Hälfte klar wurde, da ich anfangs sichtlich irritiert war und mir das etwas den Spaß am Lesen nahm, da es für mich unlogisch war. Weil mir bewusst war, dass ich etwas übersah. Davon Mal abgesehen mochte ich die Hauptprotagonistin Ivy sehr. Wir lesen alles aus ihrer Sicht der Dinge über all die Jahre, wie sich jedes einzige Mal wieder in Abe verliebt. Es war immer schön anzusehen, wie zwischen den beiden ein unsichtbares Band war, welches sie zueinander brachte. All diese Geschichten, wie sie ausgingen. Und dieses Buch zeigte, dass es auch den falschen Zeitpunkt gab. Das Leben ist nicht einfach. Besonders nicht das von Ivy, da es in ihrer Familie ein Gendefekt gibt, so dass sogar ihre Mutter und ihr Bruder nicht das 50. Lebensjahr erreichten. Ivy plagt ständig diese Unsicherheit, ob sie auch dieses Gen mit sich trägt, da die Wahrscheinlichkeit bei 50% liegt. So erleben wir in den verschiedenen Jahren, welches Stadium ihre Mutter hat, wie sie erfuhren, dass sie krank war und das es nicht die Menopause war, so wie anfänglich vermutet. Und auch wie diese Unsicherheit ihre Liebesbeziehungen beeinflusst. Abe war mir auch sehr sympathisch. Wir lernen immer wieder einen liebevollen Mann kennen, der in Ivy seine Seelenverwandte findet. Doch es gibt sind immer andere Variablen vorhanden, in einer, wo er auch verheiratet ist. Doch trotzdem findet er einen Weg zu Ivy, was auch nicht unbedingt gut ausging. Die Idee hatte mich sehr begeistert, doch wie gesagt, wurde mir das erst nach der Hälfte klar. Wäre das auf dem Klappentext geschrieben, so dass ich mich darauf einstellen hätte können, hätte mir das Buch definitiv besser gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm. Auch wenn die Idee an sich mir gefallen hat, sowie die Charaktere, musste ich mich des öfteren selbst dazu motivieren weiter zu lesen, da es mich nicht all zu sehr gefesselt hatte. Dennoch flogen die Seiten davon, da der Schreibstil grandios war. Zu dem Ende kann ich nicht all zu viel sagen, da an sich das Buch eine Sammlung aus vielen verschiedenen Geschichten ist. Es gab welche, die mir sehr gut gefallen hatten und andere, die etwas abrupt endeten, so dass ich hin und wieder auch schockiert war. Fazit: Ivy und Abe ist eine interessante Reise durch viele „Was wenn?“. Wie verschiedene Ausgangszustände sich auf eine Beziehung auswirken können. Das es doch manchmal nicht den richtigen Zeitpunkt gibt. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sich darin von anderen unterscheidet, dass es nicht in der chronologischen Reihenfolge erzählt wird und auf parallele Universen hindeutet. Wäre mir von Anfang an dies bewusst gewesen, hätte es mir definitiv besser gefallen, aber bis zur ersten Hälfte war ich verwirrt davon, dass sie sich in jedem neuem Jahr, in der eine neue Geschichte startete, nicht kannten. Dennoch ist es ein tolles Buch! 3 von 5 Sternen!

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