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Rezensionen zu
Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

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Heute möchte ich ein richtig gutes Buch vorstellen - ich habe es heute fertig gelesen und es war eines dieser Bücher , das ich echt geliebt habe. Ich konnte mir am Anfang unter dem Titel nur einen normalen Liebesroman vorstellen, aber die Geschichte ist ein bisschen anders aufgebaut. Es geht um die Frage, ob es "den Richtigen" oder nur den "richtigen Zeitpunkt" gibt. Die beiden Hauptpersonen Ivy und Abe treffen sich in jeder Geschichte unter anderen Umständen. Die Geschichte beginnt 2026 und geht dann immer abstufend in frühere Jahre zurück. In jedem Jahr sind sie unterschiedlich alt und treffen sich anders, lernen sich kennen. Es beginnt damit, dass sie ungefähr 60 Jahre alt sind und ab da werden sie in jeder Geschichte in einer anderen Zeit dargestellt. Ich fand das Konzept unglaublich spannend und es kam immer wieder zu Themen oder zu Dingen, die passiert sind, die so auch in anderen Geschichten vorkamen, sodass sich bestimmte Themen eben durch das gesamte Buch ziehen und einem zum Nachdenken bewegen. In jeder Geschichte sind die Umstände anders, aber sie lernen sich doch immer kennen, verpassen sich also nicht. Ich finde das echt spannend darüber nachzudenken, wie bestimmte Ereignisse miteinander zusammenhängen und über die "was-wäre-wenn's" nachzudenken. Und die Frage ist doch berechtigt: Gibt es den Richtigen oder nur den richtigen Zeitpunkt? Was ist, wenn man die richtige Person, die vielleicht auf der anderen Seite der Welt wohnt, irgendwie verpasst, der richtige Zeitpunkt nicht kam? Oder jemand anders eben zum richtigen Zeitpunkt da ist, aber man merkt, es ist nicht die richtige Person für einen? Ich habe mich diese Frage gestellt und bin zu dem Schluss gekommen, dass irgendwie beides dabei sein muss. Und was auch ganz gut in dem Buch deutlich wird: Was passiert, passiert. Über alles andere ist es nicht möglich sich seine Gedanken zu machen. Man kommt nämlich auf kein Ergebnis. Aber genug davon, ich möchte euch das Buch noch genauer vorstellen! :) Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich richtig schön finde und es passt einfach. Man sieht die beiden Hauptpersonen Ivy und Abe , aber nur dunkel, da sie ja in den verschiedenen Geschichten unterschiedlich alt sind und jeweils auch anders aussehen. Auch die vielen Herzen in den verschiedenen Farben finde ich besonders schön. Vielleicht soll das auch die verschiedenen Liebesbeziehungen andeuten, die sie in den Geschichten jeweils erfahren. Die beiden begegnen sich in der ersten Geschichte in 2026, beide sind 60 zu diesem Zeitpunkt. Dann folgt die nächste Geschichte 9 Jahre später, wenn sie auch 9 Jahre jünger sind. Und so geht es immer weiter. Man erfährt auch viel von anderen Personen, der Familie etc, jedes Mal ist die Handlung auch etwas anders, viele Charakterzüge aber gleich. In jeder Geschichte sind die Umstände etwas anders, aber vieles ist auch ähnlich. Jedes Mal treffen sie sich in irgendeiner Weise und gehen eine Liebesbeziehung ein. Ich habe mich gefragt, ob es Schicksal oder Zufall ist. In einer Stelle in dem Buch ging es auch darum, dass man sich oft einbildet etwas wäre Schicksal, wenn man sich begegnet. Aber die meisten menschlichen Begegnungen passieren aus Zufall. Man will sich aber nicht eingestehen, dass man der Person nur aus Zufall begegnet ist. Ich finde, da könnte etwas dran sein. Vielleicht ist ja wirklich alles Zufall. Andererseits muss auch ein bisschen Schicksal dabei sein, weil Ivy und Abe treffen sich in jedem "unterschiedlichen" Leben ja doch irgendwie, sie verpassen sich nie. Wieder eine spannende Frage neben der des richtigen Zeitpunkts und der der richtigen Person. Das Buch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Es gibt so viele Motive und Themen, die immer wieder vorkommen und es ist mit so viel Liebe geschrieben. Ich kann es euch nur empfehlen. Ein wunderschönes Buch!

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http://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/11/rezension-zu-ivy-abe.html Autorin: Elisabeth Enfield Verlag: Diana Seitenanzahl: 448 Preis: 14,99 Euro erschienen am 18. September 2017 Inhalt Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Meinung Ivy und Abe treffen in ihrem Leben immer wieder aufeinander, nur zu unterschiedlichen Zeiten. Angefangen mit ihrem hohen Alter bis zu ihrer Kindheit wird ihre Geschichte erzählt und wie unterschiedlich ihr Leben sein könnte, wenn sie sich zu unterschiedlichen Zeiten getroffen hätten. An sich finde ich die Idee super und war auch schon sehr gespannt darauf das Buch zu lesen, aber schon nach den ersten 50-100 Seiten konnte mich das Buch nicht mehr wirklich packen und ich hatte das ganze Buch überlebt, ob ich es nicht besser abbrechen soll. Durch den andauernd Zeitenwechsel fehlte es ihnen an Tiefe. Es gab zwar einige rührende Szenen am Anfang und am Ende, aber der restliche Teil der Geschichte bleibt ziemlich farblos und ohne große Emotionen. Auch den Schreibstil der Autorin fand ich ziemlich kompliziert, da es innerhalb der einzelnen Geschichten noch mehrere Zeitsprünge gibt. Grade wenn man nur abends zum Lesen kommt, verliert man oft den roten Faden. Fazit Eine sehr interessante Idee, die leider nicht so gut umgesetzt wurde. Ivy und Abe bleiben größtenteils farblos und es mangelt an Emotionen. Die Zeitsprünge innerhalb der einzelnen Geschichte sind auch oft verwirrend. Daher nur 2 von 5 Sternen.

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Allgemeines Titel: Ivy & Abe Autor: Elizabeth Enfield Seitenanzahl: 448 Preis: 14,99€ Verlag: Diana Klappentext Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Meine Meinung Ich habe das Buch öfters beim Bloggerportal gesehen, habe es aber irgendwie nie angefragt. Als ich dann auf der Frankfurter Buchmesse war und durch die verschiedenen Gänge geschlendert bin, ist mir dieses Buch natürlich wieder ins Auge gesprungen. Ich war kurz davor es zu kaufen, habe mir dann aber gedacht, dass ich es ja versuchen könnte, es als Rezensionsexemplar anzufragen. Das habe ich dann auch gemacht, und obwohl ich ein bisschen spät dran war, hatte ich Glück und es wurde mir noch zugeschickt :) Das Cover gefällt mir wirklich gut. Der Kontrast zwischen dem Schwarz der Schatten und den bunten Herzen springt einem geradezu ins Auge! Man erkennt sofort, dass es ein Liebesroman ist und man weiß auch direkt, wie die Hauptcharaktere heißen, was natürlich auch von Vorteil ist :) Was wäre, wenn..? Um diese Frage dreht sich die Geschichte. Es geht hauptsächlich darum, rauszufinden, was passiert wäre, wenn Ivy und Abe sich unter anderen Umständen bzw. in einem anderen Jahr kennen gelernt hätten. Das Buch besteht sozusagen aus mehreren kleineren Abschnitten, die immer wieder die Begegnung von den Beiden erzählt, aber eben immer anders. Als Kinder, als sie Erwachsen sind, als es vielleicht eine schwere Zeit gab und so weiter. Die Idee gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Ich fand es interessant zu sehen, wie sehr man von den Umständen beeinflusst wird und wie sich deshalb Begegnungen unterscheiden können. Leider hatte ich trotzdem Probleme einen Zugang zu den Personen zu bekommen. Gerade wenn ich das Gefühl hatte "Ah, jetzt verstehe ich Ivy", war die Geschichte zu Ende und es ging in einem anderen Jahr weiter, in dem ma Ivy und Abe wieder neu und von einer anderen Seite kennenlernen muss. Das hat es mir persönlich als Leser schwer gemacht eine Art Bindung zu den Beiden aufzubauen. Das gleiche gilt auch für das Buch insgesamt. Leider hatte ich oft das Problem, dass ich das Buch einfach mal aus der Hand gelegt und dann nicht wirklich schnell wieder einen Zugang gefunden habe. Jedes Kapitel bietet die perfekte Chance "mal eine Lesepause einzulegen", es konnte mich nicht fesseln, wie andere Bücher es können, was ich echt schade fand :( Ach wenn es sich jetzt etwas negativ anhört, war es trotzdem eine schöne Geschichte, hinter der auf jeden Fall eine super Idee steckt! Es ist auf jeden super geeignet, wenn man eben eher kürzere Abschnitte liest :) Fazit So lala... Nicht mega toll, aber eben auch nicht schlecht... ⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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Dieses Buch ist etwas ganz anderes. Als ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich mit einer Geschichte wie „Love, Rosie“ gerechnet. Dieses Buch ähnelt diesem nur ein wenig, aber das Interessante eigentlich ist, dass es nicht in der chronologischen Reihenfolge erzählt wurde. Wir lernen Ivy und Abe als 70 Jährige kennen bis hin wo sie noch Kinder sind. Und es erzählt keine Lebensgeschichte der beiden, sondern was passiert wäre, wenn sie sich zu diesem Zeitpunkt kennengelernt hätten. Schade, dass mir dies erst nach der Hälfte klar wurde, da ich anfangs sichtlich irritiert war und mir das etwas den Spaß am Lesen nahm, da es für mich unlogisch war. Weil mir bewusst war, dass ich etwas übersah. Davon Mal abgesehen mochte ich die Hauptprotagonistin Ivy sehr. Wir lesen alles aus ihrer Sicht der Dinge über all die Jahre, wie sich jedes einzige Mal wieder in Abe verliebt. Es war immer schön anzusehen, wie zwischen den beiden ein unsichtbares Band war, welches sie zueinander brachte. All diese Geschichten, wie sie ausgingen. Und dieses Buch zeigte, dass es auch den falschen Zeitpunkt gab. Das Leben ist nicht einfach. Besonders nicht das von Ivy, da es in ihrer Familie ein Gendefekt gibt, so dass sogar ihre Mutter und ihr Bruder nicht das 50. Lebensjahr erreichten. Ivy plagt ständig diese Unsicherheit, ob sie auch dieses Gen mit sich trägt, da die Wahrscheinlichkeit bei 50% liegt. So erleben wir in den verschiedenen Jahren, welches Stadium ihre Mutter hat, wie sie erfuhren, dass sie krank war und das es nicht die Menopause war, so wie anfänglich vermutet. Und auch wie diese Unsicherheit ihre Liebesbeziehungen beeinflusst. Abe war mir auch sehr sympathisch. Wir lernen immer wieder einen liebevollen Mann kennen, der in Ivy seine Seelenverwandte findet. Doch es gibt sind immer andere Variablen vorhanden, in einer, wo er auch verheiratet ist. Doch trotzdem findet er einen Weg zu Ivy, was auch nicht unbedingt gut ausging. Die Idee hatte mich sehr begeistert, doch wie gesagt, wurde mir das erst nach der Hälfte klar. Wäre das auf dem Klappentext geschrieben, so dass ich mich darauf einstellen hätte können, hätte mir das Buch definitiv besser gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm. Auch wenn die Idee an sich mir gefallen hat, sowie die Charaktere, musste ich mich des öfteren selbst dazu motivieren weiter zu lesen, da es mich nicht all zu sehr gefesselt hatte. Dennoch flogen die Seiten davon, da der Schreibstil grandios war. Zu dem Ende kann ich nicht all zu viel sagen, da an sich das Buch eine Sammlung aus vielen verschiedenen Geschichten ist. Es gab welche, die mir sehr gut gefallen hatten und andere, die etwas abrupt endeten, so dass ich hin und wieder auch schockiert war. Fazit: Ivy und Abe ist eine interessante Reise durch viele „Was wenn?“. Wie verschiedene Ausgangszustände sich auf eine Beziehung auswirken können. Das es doch manchmal nicht den richtigen Zeitpunkt gibt. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sich darin von anderen unterscheidet, dass es nicht in der chronologischen Reihenfolge erzählt wird und auf parallele Universen hindeutet. Wäre mir von Anfang an dies bewusst gewesen, hätte es mir definitiv besser gefallen, aber bis zur ersten Hälfte war ich verwirrt davon, dass sie sich in jedem neuem Jahr, in der eine neue Geschichte startete, nicht kannten. Dennoch ist es ein tolles Buch! 3 von 5 Sternen!

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Eine wundervolle Geschichte die rückwärts erzählt wird. Anfangs etwas gewöhnungs-bedüftig aber mit der Zeit gewöhnt man sich als Leser daran. Ivy und Abe sind für einander bestimmt, schaffen es aber über Jahre hinweg nicht, zusammen zu kommen. Umso spannender war es dann die Lebensgeschichte von den beiden zu erfahren. Ich fand diesen Roman sehr berührend, warmherzig, einfach hinreißend. Tolles Cover.

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Was wäre wenn?

Von: Jules

29.10.2017

Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End? „Das Leben ist lang und besteht aus einer unendlichen Abfolge von Entscheidungen. Ich muss mir sagen, dass solche kleinen Entscheidungen keine Rolle spielen. Dass ich ohnehin enden werde, wo ich enden soll, ganz egal, was ich tue. Mein Schicksal wird mich finden.“ Dieses Zitat sagt eigentlich schon alles über das tolle und wundervolle Buch von Taylor Jenkins Reid aus. Und das Buch ist voll von solchen Zitaten. Es hat mir sehr gefallen, dieses Buch zu lesen und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Wenn ich es denn beiseite gelegt habe, musste ich immer wieder an das Buch denken. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Hannah ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin, die weiß auch, was sie in ihrem Leben möchte. Sie weiß nur nicht genau, wo ihr Zuhause ist und zieht deshalb sehr oft um. Als sie nach einem turbulenten Ereignis bei ihrer Freundin Gabby einzieht, fängt die Geschichte richtig an. Eines Abends trifft sie ihre Jugendliebe Ethan in der Bar und muss sich entscheiden, ob sie noch mit ihm den Abend verbringt oder ob sie mit Gabby und Mark nach Hause geht. Es werden beide Entscheidungen dargestellt und abwechselnd im Kapitel erzählt, wie ihr Leben mit jeder dieser Entscheidung verläuft. Und das fand ich echt toll an dem Buch. So etwas habe ich zuvor noch nicht gelesen und wurde davon richtig gefesselt. Vielleicht wäre es besser gewesen, die jeweiligen Kapitel zu beschriften. Denn so musste ich kurz überlegen, um welche Entscheidung es sich jetzt handelt. Man kann sich jedoch auch schnell rein finden und nach einigen Zeilen weiß man auch, zu welcher Entscheidung es gehört. In diesen „zwei“ Leben lernt sie auch zwei Männer kennen – Ethan und Henry. Beide Liebesgeschichten sind wirklich toll. Aber Henrys Geschichte gefiel mir viel besser. Wobei ihre Geschichte für mich zu kurz kam. Ethans Geschichte wurde lang und detailliert und sehr ausführlich erzählt. Trotzdem hat mir sein Charakter nicht wirklich gefallen. Henry dagegen war einfach wundervoll. Das ganze Buch hätte alleine von ihm und Hannah handeln können. Gabby war eine tolle Freundin für Hannah. Sie hat ihr stets zugehört und ihr bei allem geholfen. Aber auch ihre eigene Geschichte blieb nicht zu kurz und wurde toll erzählt. Und egal welche Entscheidung Hannah am Anfang getroffen hat, manche Ereignisse sind trotzdem eingetroffen auf kleine Umwege. Von dem Ende habe ich mir jedoch etwas mehr erhofft. Auch da hätte ich gedacht, dass es zu einem Ereignis kommen wird, unabhängig von ihrer Entscheidung. Aber es kam etwas anders und für mich etwas zu einfach. Dennoch war es ein tolles Buch über die kleinen Entscheidungen, die unser Leben bestimmen. Und ich danke dem Verlag für das Zuschicken dieses wahnsinnig tollen Buches. 4,5 Sterne

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💫Allgemeines💫 Titel: Ivy und Abe Autor/in: Elisabeth Enfield Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-453-29189-8 Seitenanzahl: 439 Genre: Romance Preis: 14,99€ (Taschenbuch) Verlag: Diana Verlag Erscheinungsdatum Erstausgabe: 18.09.2017 Aktuelle Ausgabe: 18.09.2017 💫Inhalt💫 Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? 💫Meine Meinung💫 Was wäre wenn…? Wann, wie und wo sollte man sich kennenlernen? Welche Umstände sind die Besten, damit eine Beziehung auch eine Zukunft hat? Mit diesen Fragen hat sich Elisabeth Enfield in ihrem Buch „Ivy und Abe“ befasst und diese Thematik kann man auch aus dem Klappentext entnehmen, nur führt dieser in Anbetracht auf den Rest des Buches einen ziemlich in die Irre. Ich habe mir unter dem Klappentext eine einzige große Geschichte vorgestellt, in der sich Abe und Ivy im Laufe der Jahre immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen aus den Augen verlieren und dennoch irgendwie immer wieder zueinander finden. Tja…. Leider sah das Ganze in der Realität anders aus, als in meiner Vorstellung. Anstatt einer einzigen Story war das Buch in mehreren kleinen Kurzgeschichten unterteilt. Und gerade das, hat mich beim Lesen richtig verwirrt, denn keine dieser Kurzgeschichten haben in irgendeiner Weise zusammen gehangen. In jeder einzelnen Geschichte haben sich Ivy und Abe aufs Neue kennengelernt. Da die Kurzgeschichten rückwärts verlaufen (2026 – 1965) dachte ich erst, dass beide Protagonisten einfach nur ein verdammt schlechtes Gedächtnis haben und sich deshalb immer wieder vergessen. Jetzt wo ich so darüber nachdenke, erscheint mir das Ganze eher als idiotisch, aber egal. Jedenfalls fand ich das wirklich sehr verwirrend und hab es erst verstanden, als die liebe Lea mir eine Rezension zu dem Buch gezeigt hat. Leider hatte ich das Buch zu diesem Zeitpunkt schon beendet. Naja, zurück zum Inhalt. Die Sache mit den Kurzgeschichten wäre an sich vielleicht nicht mal eine so schlechte Idee gewesen, wenn sich die Handlung nicht immer und immer wieder wiederholt hätte. Es traten immer wieder Aspekte auf, die man schon von den vorherigen Storys kannte, was nach einiger Zeit wirklich ermüdend war. Vor allem, da alles immer wieder ganz genau beschrieben und besprochen wurde. Und so zog sich das Buch extrem in die Länge. Zudem gab es irgendwie auch keine wirkliche tiefgründige Beziehung zwischen Ivy und Abe, es kam mir so vor als sei alles, neben der Suche nach der wahren Liebe (was jedoch ein bisschen zur Nebensache wurde) ziemlich auf das rein Körperliche beschränkt. Und dementsprechend konnten auch die Charaktere mich nicht wirklich überzeugen. Abe wurde mir im Laufe des Buches, besonders durch seine Handlungen, immer unsympathischer und Ivy hat eigentlich überhaupt keine Charakterentwicklung durchlebt. In jeder Kurzgeschichte glaubte sie an die Wahre Liebe, fand sie und verlor sie letztendlich wieder. Fazit: Leider war das Buch überhaupt nicht das, was ich mir unter dem Klappentext vorgestellt habe… alles hat sich wiederholt, weshalb die Story schnell langweilig wurde. Aber damit ich nicht alles schlecht rede, komme ich noch schnell zum Cover, denn das war wirklich schön. Schlicht, aber schön. Besonders die ganzen bunten Herzchen sind wirklich hübsch anzusehen. 🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟 Eigentlich wollte ich dem Buch nur 2 Sterne geben, aber da ich einfach glaube, dass das Buch einfach nicht für meine Altersklasse geeignet ist, sondern eher für Frauen ab Mitte zwanzig, drücke ich ein Auge zu und packe noch ein Stern drauf.

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Kurzbeschreibung: Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein? Cover: Das Cover ist eigentlich sehr schlicht gehalten. Die zwei schwarzen Silhouetten im Hintergrund in Kombination mit den vielen bunten Herzen ziehen trotzdem die Blicke auf sich. Thematisch passt das Cover außerdem sehr gut zu einem Liebesroman und besonders zu dieser Geschichte: schlicht, romantisch, aber nicht kitschig. Meine Meinung: In diesem Buch dreht sich alles um die Frage "Was wäre wenn?". Was wäre, wenn Ivy und Abe sich schon als Kinder kennengelernt hätten? Was wäre, wenn sie sich erst mit fünfzig kennengelernt hätten? Auch wenn es der richtige Mann war, war es vielleicht der falsche Zeitpunkt oder umgekehrt? In einzelnen Kurzgeschichten geht Elizabeth Enfield diesen Frage nach. Doch auf einer ganz anderen Art, als der Klappentext es einem verspricht. Liest man den Klappentext denkt man sofort an eine Geschichte à la "Zwei an einem Tag" von David Nicholls oder "Für immer vielleicht" von Cecelia Ahern, doch weit gefehlt. Der Aufbau der Geschichte ist komplett anders. Die Erzählungen erfolgen rückläufig. Das Buch beginnt also mit den siebzigjährigen Ivy und Abe. Danach werden die beiden immer jünger bis sie sich "das erste Mal" als Kinder kennenlernen. Diese Erzählart verwirrt einen besonders am Anfang, aber leider auch noch danach. Außerdem hängen die einzelnen Geschichten nicht zusammen. Die Rahmenbedingen bleiben nicht gleich, so wie ich es erwartet hätte. In einer Geschichte beispielsweise kennen sich die beiden von früher, in der anderen schon wieder nicht. Nur sehr wenige Element bleiben wirklich gleich. Jedes Mal wenn ich das Buch etwas länger aus der Hand gelegt hatte, fiel mir der Einstieg und die Einordnung bei den "richtigen" Ivy und Abes sehr schwer. Man findet nie richtig in die Geschichte hinein, denn wenn man es gerade geschafft hat, ist der Abschnitt vorbei und man beginnt mit neuen Begebenheiten und neuen Ivy und Abes. Auch zu den Charakteren habe ich keinen wirklichen Zugang gefunden. Dadurch, dass man sie jedes Mal aus neue kennenlernen muss, kann man keine wirklich Bindung zu den beiden aufbauen. In jedem Abschnitt begegnet man anderen Persönlichkeiten, geprägt durch die jeweils anderen Umstände. Da die Geschichte nur aus Ivys Perspektive erzählt wird, erfährt man über Abe auch immer nur das, was diese Version von Ivy einen sehen lassen will. Man bleibt insgesamt zu distanziert von der Geschichte. Nur wenige Stellen am Anfang und am Ende konnten mich wirklich berühren. Der Rest war leider nicht mehr als eine ganz nette Unterhaltung. Fazit: Die Autorin verfolgt in diesem Roman eine wirklich süße Idee. Die Frage des "Was wäre wenn" beschäftigt viele Leute und auch mich. Der Klappentext verspricht allerdings einen ganz anderen Stil, als das Buch dem Leser bietet. Die verschiedenen Abschnitte sind viel mehr zusammenhanglosen Kurzgeschichten. Dadurch findet man leider nie ganz in die Geschichte hinein. Von mir gibt es 3 Sterne.

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