Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

(59)
(51)
(4)
(2)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

http://sunnywonderbookland.blogspot.de Autorin: Jennifer L. Armentrout Verlag: cbt Seitenanzahl: 545 Preis: 12,99 Euro erschienen am 13. März 2017 Inhalt Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Die Rezension enthält Spoiler! Meine Meinung Ich habe schon so viel von dem Buch gehört und habe mich riesig gefreut, dass ich es endlich lesen konnte. Ich habe von dem Buch definitiv was anderes erwartet. Es ist keine banale Liebesgeschichte, sonder hauptsächlich ein Buch über Kindes misshandlung und die Folgen davon. Mallory und Rider waren jahrelang zusammen in einer Pflegefamilie und wurden beide misshandelt. Nach einem Unfall wurden beide getrennt und wuchsen in anderen Pflegefamilien auf. Mallory hat es zu einem Ärzteehepaar verschlagen und Rider zu einer Oma mir zwei andern Kindern, die in einem benachteiligten Viertel leben. Jetzt nach vier Jahren sehen sie sich endlich wieder und verlieben sich ineinander. Während dieser Zeit müssen beide viel durch machen und kämpfen mit ihren Dämonen. Mallory hat seit ihrer Kindheit Probleme mit dem Sprechen und kämpft um jedes gesprochenes Wort. Trotz allem steht sie Tag für Tag auf und kämpft, um jeden Fortschritt und mach immer wieder weiter, auch wenn sie mal einen Rückschritt macht. Sie ist sehr mutig, denn sie schafft es immer mehr ihre Dämonen zu bekämpfen und hat immer wieder kleine Erfolge. Bei Rider sieht man nicht so deutlich Anzeichen für Spätfolgen der Behandlung. Er scheint sich gut eingelebt zu haben und geht mit anderen ohne Probleme um. Schon seit Kindertagen ist er immer ein Beschützer zuerst nur für Mallory später auch für Jayden. Trotz allem hat er sich selbst aufgegeben und macht sich keine Hoffnungen auf ein besseres Leben. Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und stetig und ist an keiner Stelle gehetzt. Man kann deutlich die Emotionen und die Anziehungskraft der beiden spüren und es ist einfach nur wunderschön zu lesen, wie sich beide langsam durch die Hilfe des anderen wiederholen. In dem Buch gibt es viele traurige, hoffnungslose, hoffnungsvolle und manchmal auch lustige Szenen und der flüssige und emotionale Schreibstil unterstützt die Handlung noch mehr. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich die Handlung an manchen Stellen sehr zieht, ohne dass etwas spannendes oder bedeutungsvolles passiert. Fazit Ich kann das buch nur jedem empfehlen, da es auf keinen Fall eine banale Liebesgeschichte ist, die man vermutet, wenn man den Titel oder die Inhaltsangabe liest. Grade Kindesmisshandlung ist ein großes Problem, und dass nicht nur in Amerika und dieses Buch zeigt auf sehr berührende Weise die Folgen für diese Kinder auf. Nur dass es im echten Leben so gut wie nie so ausgeht. Für mich hat sich die Geschichte an vielen Stellen zu sehr gezogen und ich vergebe dafür 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Herzzerreißend

Von: Vivien

25.06.2017

Mallory führt mittlerweile ein gutes Leben. Sie fühlt sich sicher und hat sie liebende Pflegeeltern gefunden. Ihre Vergangenheit holt sie ein, als sie an ihrer neuen Schule Rider wiedertrifft: Ihren besten Freund und Beschützer aus ihrem alten Leben. Er wirbelt Mallorys Leben gehörig durcheinander und am Ende ist es an Mallory, das erste Mal ihren besten Freund zu beschützen und mutig zu sein. Morgen lieb ich dich für immer ist kein Buch, dass ich normalerweise lese. Das Cover ist furchtbar kitschig und Liebesgeschichten sind nicht meins. Doch eine Freundin fand das Buch super und so gab ich ihm eine Chance. Schon nach wenigen Seiten fieberte ich mit Mallory mit und das ganze Buch verschlang ich in weniger als 48 Stunden. Ein kurzweiliges Buch voller Drama und Gefühlen! Absolut fesselnd und sehr viel heftiger als ich zuvor angenommen hatte! Armentrout hat sich einen Weg in mein Herz geschrieben und auch Liebesromanen würde ich wohl auch in Zukunft eher eine Chance geben!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Die New Adult Bücher für Erwachsene von der Autorin mag ich super gerne. Ich war unglaublich gespannt, ob sie das Genre auch für Jugendliche schreiben kann und habe mich sehr auf das Lesen gefreut. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout lässt sich wieder super lesen. Sie hat einen Schreibstil, der einen sofort mitreißt und der dafür sorgt, dass man überhaupt nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Thematik des Buches ist sehr ernst und sehr berührend, denn es geht um Kindesmisshandlung. Wer mit dem Thema Probleme hat, sollte sich wirklich überlegen, ob er zu dem Buch greift. Die Autorin bringt das Thema sehr sensibel und authentisch rüber. Oft hat man hier das Gefühl, dass die Autoren versuchen auf die Tränendrüse damit zu drücken, aber das macht Jennifer L. Armentrout hier nicht. Sie zeigt, wie Kinder sich dabei fühlen und wie sie sich vor allem immer noch als Jugendliche damit fühlen. Die Charaktere Mallory und Rider sind beide sehr unterschiedlich und besonders. Mallory spricht so gut wie gar nicht, was es für mich schwierig gemacht hat, einen Bezug zu ihr zu finden. Ich kam am Anfang nicht so richtig mit ihr klar. Im Laufe der Geschichte wurde dies aber um einiges besser und ich habe sie immer mehr ins Herz geschlossen. Rider fand ich unglaublich schwierig einzuschätzen. Ich wusste nicht, wo ich bei ihm bin und was hinter ihm steckt, aber das war auch das spannende an der Geschichte. Die anderen Bücher von Jennifer L. Armentrout hatten eine unglaubliche Sogwirkung auf mich, diesem Buch fehlte das leider. Es hat zwar Spaß gemacht es zu lesen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich es unbedingt lesen muss und nicht mehr aus der Hand legen kann. Auf dieses Gefühl habe ich hier gewartet - vergeblich. Fazit: "Morgen lieb ich dich für immer" von Jennifer L. Armentrout ist nicht ihr bestes Buch, es macht aber dennoch Spaß es zu lesen. Die Thematik des Buches ist sehr ernst und wahrscheinlich nicht für jeden etwas. Fans der Autorin sollten sich dieses Buch definitiv näher anschauen!

Lesen Sie weiter

Titel: Morgen lieb ich dich für immer Autor/in: Jennifer L. Armentrout ISBN: 978-3-570-31141-7 Verlag: Cbt Preis: 12,99 € Seitenzahl: 544 Eigene Meinung: Es war ein sehr schönes und tiefgründiges Buch. Ich fand die Charaktere so toll und gleich nach Kapital 2 hatte ich dieses "Aww" Gefühl. Rider ist so ein toller Charakter ich hätte nie Gedacht das er so reagieren würde. Er war so fürsorglich und stand trotz was passiert ist hinter Mallory. Mallory war auch ganz nett, an manchen Stellen dachte ich mir das sie Übertreibt aber auf der anderen Seite konnte ich es nicht Beurteilen weil ich ja sowas nicht erlebt hatte. Trotz was passiert ist, sie ist ein sehr starkes Mädchen. Kommen wir zum Cover. Es ist Wunderschön, viele finden den Englischen Cover viel schöner aber ehrlich gesagt finde ich beide sehr schön. Beide Wunderschön auf die eigene Art und Weise. Fazit: Falls ihr das Buch Last Year's Mistake von Gina Ciocca geliebt/gemocht hattet, dann solltet ihr unbedingt hier vorbeischauen. Danke an den Cbt Verlag und Random Haus für das Rezensionsexemplar. :)

Lesen Sie weiter

Das Cover ist typisch für den Young Adult Bereich. Mir gefällt es gut und es passt zu der Geschichte von Rider und Mallory. Bisher habe ich von Jennifer L. Armentrout Bücher aus dem Fantasy Genre gelesen. "Dark Elements" und die "Obsidian"-Reihe habe ich zwar noch nicht beendet, doch was ich gelesen habe hat mir gut gefallen. Nun wollte ich ein Buch aus dem Liebesroman Genre der Autorin lesen und war gespannt, was auf mich zukommt. Klappentext und Cover hatten mich schon überzeugt. Ich finde es super, dass der Klappentext nicht verrät um was es in der Geschichte eigentlich geht. Man wird als Leser nicht gespoilert und weiß nur, dass es um zwei Menschen geht, die sich irgendwoher kennen. Die komplette Geschichte ist aus Sicht von Mallory geschrieben, was ich ehrlich gesagt ein bisschen schade fand. Ich hätte mir wenigstens einige Kapitel aus Sicht von Rider oder anderen Protagonisten gewünscht, um einen Einblick in ihre Köpfe zu bekommen. Leider konnte ich immer nur in den von Mallory blicken und das war ein bisschen eintönig. Mallory hat einiges im Leben durchgemacht, dass kann man auch nicht schön reden. Sie ist schüchtern, zurückhaltend und spricht so gut wie gar nicht. Mit fremden Menschen kann sie keine Konversation betreiben und selbst mit Menschen die ihr vertraut sind, kann sie nur stotternd kommunizieren. Mallory hat null Selbstbewusstsein und nur eine beste Freundin. Es ist schwer für sie Menschen kennen zulernen. Rider ist ein Freund aus Mallorys Kindheit und beide treffen sich durch einen Zufall nach vier Jahren wieder. Mit Rider wurde ich nicht richtig warm. Er blieb mir zu blass und konnte mich nicht überzeugen. Er sieht sich als Beschützer und hat offenbar keine Probleme mit dem Selbstbewusstsein. Er setzt sich nicht mit seiner Vergangenheit auseinander und bringt sich des Öfteren in Schwierigkeiten. Er tut Mallory gut und hilft ihr sich zurechtzufinden und aus sich heraus zu kommen. Beide Charaktere machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, die sich Leben nennt. Sie werden erwachsener und reifer und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Es gab für mich zwei Protagonisten, welche mich mehr begeistern konnten als die beiden Hauptdarsteller. Die beste Freundin von Mallory, Ainsley, ist erfrischend und eine sehr gute Freundin für Mallory. Dann gab es noch Jayden, ein witziger und überaus sympathischer Charakter. Der Schreibstil ist locker und leicht, man kommt schnell voran und das Buch liest sich weg wie nichts. Was mir persönlich gefehlt hat, war mehr Drama und Spannung. Die Geschichte war mir zu eintönig und stellenweise langweilig. Zum Ende hin wurde es spannender, auch wenn mich die Wendung nicht überraschte. Es musste ja so kommen. Trotzdem brachte es ein bisschen Schwung in die ganze Sache. "Morgen lieb ich dich für immer" ist eine gute Geschichte mit einigen überzeugenden Charakteren und einer Handlung die meistens vor sich hin dümpelte. Am Ende blieben für mich allerdings noch ein paar Fragen offen, deren Antwort ich wohl nie bekommen werde.

Lesen Sie weiter

Der Roman „Morgen lieb ich dich für immer“ von Jennifer L. Armentrout ist im März 2017 beim cbt Kinder- und Jugendbuchverlag, der Verlagsgruppe Randomhouse, erschienen. Das Buch hat es sogar auf die Spiegel Bestseller-Liste geschafft und ist aktuell als Taschenbuch und E-Book erhältlich. Das Cover des Buches hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, da es auf mich sehr harmonisch wirkt. Der Titel des Buches steht hier im Vordergrund und wurde mit einer sehr verspielten Schrift geschrieben, welche das Cover sehr jugendlich aussehen lässt. Im Hintergrund sieht man das Profil einer jungen Frau, welche die Augen geschlossen hat. In ihrem Gesicht ist Entspannung und Vertrautheit zu sehen, während sie sich an das Gesicht eines Mannes lehnt. Meiner Meinung nach ist das Cover sehr gelungen und macht neugierig auf die Geschichte und deren Hintergründe. Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit und mussten sehr viel miteinander durchstehen. Nach einem tragischen Vorfall verlieren sich die beiden jedoch aus den Augen und Mallory glaubt, dass sie Rider für immer verloren hat. Doch wie das Schicksal so will, kreuzen sich nach vier Jahren ihre Wege und das gleich am ersten Tag an der neuen Highschool. Dort lernt sie jedoch einen Rider kennen, der erwachsen geworden zu sein scheint. Er verbirgt viel vor Mallory und hat dazu auch noch eine Freundin, welche es nicht wirklich gut mit Mallory meint. Und doch scheint das Band zwischen den Beiden genauso stark zu sein wie damals, vor vier Jahren. Sind diesmal vielleicht auch andere Gefühle im Spiel, als nur rein Freundschaftliche? Als sich jedoch die Ereignisse um Rider überschlagen, muss Mallory alles wagen, um ihre Zukunft und die Menschen, die sie liebt, zu retten… Können die Beiden die Geister der Vergangenheit abschütteln und in eine gemeinsame Zukunft blicken? Wenn man eine solche Liebesgeschichte beginnt, kommt man meistens nicht drumherum, sich den Verlauf der Geschichte und vor allem das Ende sehr klischeehaft vorzustellen. Dies war natürlich auch meine Vorstellung, doch ich kann euch sagen, dass diese sehr schnell dementiert wurde. Es gibt so viele Handlungen und Situationen, die absolut unvorhersehbar sind, was mir sehr gut gefallen hat. Dazu beigetragen hat auf jeden Fall der jugendliche, authentische Schreibstil der Autorin, da so die Spannung zu 100% aufgebaut und erhalten bleibt. Unterstützt wird dieser Schreibstil durch die Verwendung von aktuellen Medien, wie z.B. das Spiel „Candy Crush“, der Film „Hunger Games“ oder die SozialMedia-Plattform „Instagram“. Dadurch verleiht die Autorin ihrer Geschichte nicht nur eine gewisse Aktualität, sondern spricht eine bestimmte Altersklasse an Lesern an. Die Kapiteleinteilung hat mir sehr gut gefallen, da die Autorin keine Überschriften verwendet hat, sondern einfach nur Zahlen. Neben jeder Zahl sind drei kleine Herzen gemalt, welche das Ganze noch etwas verspielter wirken lassen. Das Buch beginnt mit einem Prolog aus Mallory's Kindheit. Dieser lässt sehr schnell erkennen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird und welche Rolle Mallory und Rider füreinander spielen. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte werden immer wieder Erinnerungen aus Mallory's Kindheit eingebracht. Das hilft dem Leser, sich besser in die Geschichte einzufinden und vor allem, Mallory's Verhalten besser nachvollziehen zu können. Mallory's Charakter ist, meiner Meinung nach, sehr komplex. Durch die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit ist sie keinen normalen Alltag gewöhnt und so fallen ihr die simpelsten Dinge sehr schwer. Sie befindet sich in einem stetigen Kampf mit sich selbst und vor allem damit, wieder ins Leben zurück zu finden. Doch ihre größten Probleme sind zum einen die Angst und zum anderen das Sprechen, was sehr oft als einfache Schüchternheit abgetan wird. Doch steckt dahinter vielleicht noch viel mehr, als alle denken? „Worte waren weder meine Feinde noch Monster, die mir Angst machten, aber trotzdem hatten sie ungeheure Macht über mich. Sie waren wie der Geist eines geliebten Verstorbenen, der mich heimsuchte.“ (Zitat: „Morgen lieb ich dich für immer“, Seite 101) Doch im Verlauf der Geschichte macht Mallory eine wirklich ungeheure Entwicklung durch, natürlich im positiven Sinne. Sie bildet sich ihre eigene Meinung und entwickelt immer klarere Vorstellungen, wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie öffnet sich anderen gegenüber und findet sich immer besser im Alltag eines normalen Highschool-Mädchens zurecht. Mallory ist für mich wirklich eine Kämpferin und hat damit meinen größten Respekt verdient! Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, in meinen Rezensionen nicht zu viel über den männlichen Protagonisten zu verraten und das werde ich hier auch beibehalten. Ich sage nur soviel: Rider ist ein Mensch, dessen Charakterzüge nicht gegensätzlicher sein könnten. Ein großes Herz, aber gleichzeitig scheint er ein knallharter Rüpel zu sein? Irgendetwas läuft da falsch, nur was kann es sein? Aber nicht nur die beiden Hauptprotagonisten haben es mir angetan. Auch Ainsley als beste Freundin von Mallory, oder Hector, als „bester Freund“ von Rider passen hervorragend in die Geschichte. Sie zeigen dem Leser, was Freundschaft und Zusammenhalt bedeuten, was mir teilweise wirklich eine Gänsehaut über die Arme getrieben hat. Abschließend möchte ich noch mal ganz klar festhalten, dass die Geschichte von Mallory & Rider weit über eine einfache Liebesgeschichte hinaus geht. Lange habe ich keine Geschichte mehr gelesen, die so viel Tiefe und Gefühl besitzt und doch gleichzeitig spannend und nervenaufreibend ist. Absolute Empfehlung meinerseits, ihr werdet auf keinen Fall enttäuscht! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, eure Svenja :)

Lesen Sie weiter

Bereits das Cover ist mal wieder absolut hinreisend, sehr locker und frisch. Was mich allerdings etwas ratlos zurücklässt, ist die Tatsache, dass die Protagonistin Mallory nicht blond ist, sondern rotbraune Haare hat. Wer zur Hölle ist also diese blonde Frau auf dem Cover? Wie dem auch sei, kommt man ohne Schwierigkeiten in die Geschichte rein. Durch den klaren altbekannten Schreibstil der Autorin, lassen sich die Seiten sehr angenehm und flüssig lesen. Die Autorin hat es geschafft, eine sehr emotionale Stärke in jedes ihrer Worte zu legen. Die beiden Protagonisten Mallory und Rider haben mir unglaublich gut gefallen. Sie beiden hatten eine Art an sich, die ich sehr positiv und anziehend fand. Ihre Stärken und Schwächen waren mir sehr sympatisch und absolut menschlich. Vor allem zu Mallory hatte ich eine immer stärker werdende Bindung. Ich konnte mich stets in sie hineinversetzen, ihre Taten nachvollziehen und verstehen, habe mit ihr gelacht und geweint. Aber auch Rider hat das gewisse Etwas und wirkte eine starke Anziehungskraft auf mich aus. An vereinzelten Stellen hat sich die Handlung etwas gezogen, was durch die ansonsten flüssige Handlung aber wieder mehr als wett gemacht wurde. Die Geschehnisse runden mit einem absolut passenden Ende ab. Jennifer L. Armentrout konnte mich mit ihrem Young Adult Roman Morgen lieb ich dich für immer mal wieder voll und ganz überzeugen. Die Geschichte ist voller Spannung und Emotionen, schicksalshaften Wendungen und Dramatik. Einfach ein ganz tolles Gesamtpaket.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Quelle: cbt Meine Meinung: Dieses Buch war seit langem mal wieder so ein richtiges Herzensbuch, das mich emotional einfach packen konnte. Ich liebe die Autorin Jennifer L. Armentrout, und obwohl die Geschichte vielleicht ein paar "Highschool-Klischees" bedient, ist sie doch so anders und so wahnsinnig berührend. Protagonistin Mallory hatte eine furchtbare Kindheit und mit der Zeit lernt man sie besser kennen und bekommt erzählt was bei Mallory los war, mit welchen Momenten sie auch in der Gegenwart noch zu kämpfen hat und was für Ereignisse sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie heute ist. Nämlich eine verschüchterte und in sich gekehrte, sehr ruhige und ängstliche Person, die ein wenig Kraft aufgebaut hat und sich jetzt traut in ein neues und besseres Leben zu starten. Mallory ist nicht einfach nur eine graue Maus, neu auf der Highschool und wird dann schnell zu Beautyqueen bzw. Ballkönigin (Klischeeereignis). Mallory muss sich wirklich überwinden und mit jeder blöden und negativen Situation wird sie stärker und beginnt von innen heraus einen Wandel, der sie zu so viel mehr macht, als eine Ballkönigin am Ende einer Geschichte. Ich fand Mallorys Geschichte von Anfang an berührend und war teilweise auch echt geschockt, was ihr alles widerfahren ist und wie es sie (verständlicherweise) immer noch verfolgt. Aber manchmal ist auch das Schicksal der Meinung, dass du bereits genug bittere Zitronen im Leben hattest und so kommt Rider in Mallorys Leben. Zurück in ihr Leben. Rider und sie verbindet so viel mehr, als nur ein "wir sind zusammen aufgewachsen". Die beiden haben ein Band, das einfach nichts und niemand trennen kann und selbst nach mehreren Jahren ohne Kontakt, ohne zu wissen wie es dem anderen geht, oder wo er ist, haben sie bei ihrem Wiedersehen so viel mehr als nur einen Draht zueinander. Sie teilten sich ein Leben, Rider war ihr Beschützer und macht sich solche Vorwürfe... Rider ist ein toller Charakter, den man gar nicht erst großartig kennenlernen brauchte, um ihn in sein Herz zu schließen. Er ist Mallory gegenüber einfach so wundervoll und auch wenn er einiges in den Jahren erlebt und Geheimnisse in seinem Leben hat, ist er doch einfach nur Rider, der Junge, dem Mallory so viel zu verdanken hat. Das Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf diesen beiden Charakteren und wie sie wieder zueinander finden, aber auch andere Personen treten in der Highschool natürlich in Mallorys Leben, einige machen ihr diesen Wettkampf mit sich selbst noch schwerer, als er ohnehin schon ist und andere werden zu richtig guten Freunden, die Mallory so dringend braucht. Alle Charaktere waren wirklich toll aufgebaut, authentisch dargestellt und so gut beschrieben, dass ich ein sehr gutes Bild vor Augen hatte. Ich fühlte mich in diese Schule hineingezogen und habe Mallorys Entwicklung so gut mitbekommen, dass ich manchmal auch ein paar Tränen in den Augen hatte. Ja, ich bin ziemlich sensibel, aber ich heule trotzdem nicht ständig bei Büchern. =D Zur Story möchte ich gar nicht mehr so viel verlieren, ich habe oben schon ziemlich viel erzählt, da einfach das Hauptaugenmerk der Geschichte diese Vergangenheit ist, was sie aus Mallory und Rider gemacht hat und wie sie es verarbeiten, damit weiterleben und wieder zueinander finden. Mich konnte diese ganze Geschichte so gut packen, dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe und dabei habe ich so viele Emotionen durchlebt, wie schon länger nicht mehr. Wie gesagt werde ich jetzt nicht weiter auf die Story eingehen, ihr müsst es selbst erleben, lasst euch in die Geschichte fallen, haltet Taschentücher bereit und empfangt Mallory mit offenen Armen. Sie braucht das und vielleicht tut euch diese Begegnung mit ihr ja auch gut. =) Fazit: Eine berührende, packende und wahnsinnig authentische Geschichte über ein Mädchen, ihre schreckliche Vergangenheit und die Liebe. Lasst euch in die Geschichte fallen, lernt Mallory kennen und lernt etwas von ihr, ihr werdet es sicher nicht bereuen! ♥ 5 von 5 Pfotenherzen von mir

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.