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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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Über das Buch Autor/-in: Gesa Schwartz Verlag: Cbt – Verlag Taschenbuch: 592 Seiten Genre: Fantasy – Roman Erscheinungsdatum: 25. September 2017 Preis: ca. 18 Euro auch als E-book erhältlich 5 /5 Sternen bei Amazon bestellen bei Thalia bestellen ------------------------- Inhalt Klappentext ,,Halte dich fern von Denken, die du nicht verstehst“, flüsterte er. ,,Halte dich fern vom Zirkus der Schatten!“ Die sechzehnjährige Anouk besucht eine Vorstellung des Dark Circus, der sie mit seinen außergewöhnlichen Darbietungen sofort in den Bann zieht. Vor allem der mysteriöse Magier Rasghar fasziniert sie. Doch der Dark Circus birgt mehr Geheimnisse, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint … ------------------------- Meine Meinung Zu erst einmal zum Cover. Als ich es gesehen habe musste ich es einfach sofort haben. Der schwarze Hintergrund, ein Mädchen, dass auf einer Schaukel hoch oben im nirgendwo zu schweben scheint… einfach mysteriös, nahezu magisch und man möchte einfach wissen, was da hinter steckt. Sowie die Titelschrift sind auch die Kapitel – Überschriften mit schönen Verschnörkelungen verziert. Gessa Schwartz´ Schreibstil ist einfach unglaublich ! Teilweise kam es mir so vor, als hätte ich vergessen, dass ich lese und hab mich mitten im Geschehen wieder gefunden. Zum Inhalt, weiß ich wirklich nicht, was ich sagen soll, es ist gut, aber gleichzeitig auch so verwirrend … es gibt schöne Momente, welche aber in binnen von Sekunden- zumindest kommt es mir so vor – von den Schatten eingenommen werden.Teilweise saß ich sprachlos vor dem Buch und manchmal musste ich wie im zwang einfach nur weiter lesen- an eine Pause war gar nicht zu denken. Bei den letzten 100 Seiten war ich verwirrter als die Protagonistin – bzw. mindestens genauso verwirrt wie sie. Ich konnte einfach nicht mehr auseinander halten, was im Buch Realität und was Illusion ist. Nichtsdestotrotz gab es auch Szenen, bei denen mir die Tränen kamen … dieses Buch hat meine Gefühle wirklich durcheinander gebracht … ich kann nicht mehr dazu sagen, als das es einfach unfassbar ist … nicht wirklich in Worten beschreibbar. Die Protagonistin ist ziemlich stark und selbstbewusst, auch wen man das am Anfang gar nicht so erwartet. Genau wie alle anderem im Dark Circus, hat auch sie etwas magisches an sich, was einen einfach dazu veranlagt, sie zu mögen. Und auch Rasghar der Magier- mein lieblings Charakter des Buches- ist geheimnisvoller als man denkt. Man muss ihn einfach ins Herz schließen, auch wenn man ihn manchmal einfach nur eine über hauen möchte. ------------------- Fazit Der Dark Circus ist eine Welt für sich… Ich kann < Scherben der Dunkelheit > jedem empfehlen, der mysteriöse und geheimnisvolle Bücher gerne liest. Aber auch allen Fantasy Liebhabern ! Bewertung: 5/ 5 Sternen ---------------------------- Über die Autorin Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt >Grimm – Das Siegel des Feuers< erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Presi in Sparte >bestes deutschsprachiges Romandebüt<. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. ---------------------------------- Hiermit möchte ich mich noch herzlich beim cbt- Verlag, sowie bei der Verlagsgruppe Random House, herzlich für dieses unglaubliche Rezensions Exemplar bedanken:) .

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Meine Meinung: Ein unbeschreiblich aufwühlendes Buch. Ein Schreibstil der echt unglaublich bildlich und emotionsgeladenden ist. Düster und unheimlich. Man spürt förmlich die Präsenz, die einen während des Lesens umgibt. Leider hat auch genau diese extreme Wortpower etwas bildlich dar zu stellen, komplett aus dem Fluss gebraucht. Zu schnell und zu intensiv würden Gefühle und Orte gewechselt. Man wurde förmlich mit Bildern überladen. Hier wäre vielleicht weniger, mehr gewesen. Wenn ich mich an den Inhalt zurück erinnere, muss ich gestehen, dass ich von den ganzen 592 Seiten, höchstens 300 voll auskosten konnte, der Rest war mehr oder weniger überflogen. Ich musste mich wirklich sehr konzentrieren um an der Geschichte dranbleiben zu können. Obwohl ja gerade die Story genau das war, was mich zum lesen weiter anregte. Der Schreibstil steckt voller Poesie, was unglaublich bereichernd ist, aber den Lesefluss bei mir leider gebremst hat. Anouk und Rhasgar, zwei Persönlichkeiten die so verschieden sein zu scheinen und doch so viel gemeinsam haben. Die Geschichte ist unglaublich interessant und mitreißend. Anouk die zu Beginn sehr zurückgezogen scheint und sich im laufe der Geschichte zu einer wahren Heldin herauskristallisiert. Rhasgar, der aus tiefster Seele glaubt, für immer in der Dunkelheit gefangen zu sein und am Ende erkennen muss, dass Dunkelheit nur existieren kann, wenn sie Farbe zulässt. Während der Geschichte kommen immer wiederkehrende Nebencharakter zum Vorschein, manche mehr andere haben nur einen kleinen Auftritt darin. Dennoch hätte ich mir gewünscht über diese, teils doch sehr wichtigen Darsteller, mehr zu erfahren. Auch die auftretenden Gefühle zwischen Anouk und Rhasgar, hätte ich mir etwas ausschweifender gewünscht. Aber die Neckereien der beiden haben das Spiel aufgehellt und man konnte eine Leichtigkeit der beiden erkennen, die aber ganz schnell wieder von der Dunkelheit eingeholt worden ist. Im großen ganzen ist es eine grandiose Geschichte, die Charaktere spiegeln den Titel uneingeschränkt wieder, nur der sehr außergewöhnliche und anspruchsvolle Schreibstil, hat es mich sehr erschwert, am Lesen ohne Unterbrechung dran zu bleiben. Noch dazu muss ich sagen, dass das Buch für mich, für Jugendliche ab mindestens 16 Jahren ist, da die Gestallten und Darstellung sehr bildlich vorzustellen sind und wirklich den Schrecken und die Dunkelheit darbringen. Ich vergebe hier 4 Sterne, wobei diese nur sehr knapp ausfallen.,Scherben der Dunkelheit von Gesa Schwartz Verlag: cbt Seiten: 592 ISBN: 978-3-570-16485-3 Klappentext: "Halte dich fern von Dingen, die du nicht verstehst", flüsterte er. "Halte dich fern vom Zirkus der Schatten!" Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Ein unbeschreiblich aufwühlendes Buch. Ein Schreibstil der echt unglaublich bildlich und emotionsgeladenden ist. Düster und unheimlich. Man spürt förmlich die Präsenz, die einen während des Lesens umgibt. Leider hat auch genau diese extreme Wortpower etwas bildlich dar zu stellen, komplett aus dem Fluss gebraucht. Zu schnell und zu intensiv würden Gefühle und Orte gewechselt. Man wurde förmlich mit Bildern überladen. Hier wäre vielleicht weniger, mehr gewesen. Wenn ich mich an den Inhalt zurück erinnere, muss ich gestehen, dass ich von den ganzen 592 Seiten, höchstens 300 voll auskosten konnte, der Rest war mehr oder weniger überflogen. Ich musste mich wirklich sehr konzentrieren um an der Geschichte dranbleiben zu können. Obwohl ja gerade die Story genau das war, was mich zum lesen weiter anregte. Der Schreibstil steckt voller Poesie, was unglaublich bereichernd ist, aber den Lesefluss bei mir leider gebremst hat. Anouk und Rhasgar, zwei Persönlichkeiten die so verschieden sein zu scheinen und doch so viel gemeinsam haben. Die Geschichte ist unglaublich interessant und mitreißend. Anouk die zu Beginn sehr zurückgezogen scheint und sich im laufe der Geschichte zu einer wahren Heldin herauskristallisiert. Rhasgar, der aus tiefster Seele glaubt, für immer in der Dunkelheit gefangen zu sein und am Ende erkennen muss, dass Dunkelheit nur existieren kann, wenn sie Farbe zulässt. Während der Geschichte kommen immer wiederkehrende Nebencharakter zum Vorschein, manche mehr andere haben nur einen kleinen Auftritt darin. Dennoch hätte ich mir gewünscht über diese, teils doch sehr wichtigen Darsteller, mehr zu erfahren. Auch die auftretenden Gefühle zwischen Anouk und Rhasgar, hätte ich mir etwas ausschweifender gewünscht. Aber die Neckereien der beiden haben das Spiel aufgehellt und man konnte eine Leichtigkeit der beiden erkennen, die aber ganz schnell wieder von der Dunkelheit eingeholt worden ist. Im großen ganzen ist es eine grandiose Geschichte, die Charaktere spiegeln den Titel uneingeschränkt wieder, nur der sehr außergewöhnliche und anspruchsvolle Schreibstil, hat es mich sehr erschwert, am Lesen ohne Unterbrechung dran zu bleiben. Noch dazu muss ich sagen, dass das Buch für mich, für Jugendliche ab mindestens 16 Jahren ist, da die Gestallten und Darstellung sehr bildlich vorzustellen sind und wirklich den Schrecken und die Dunkelheit darbringen. Ich vergebe hier 4 Sterne, wobei diese nur sehr knapp ausfallen.

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Klappentext Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint … Inhalt Anouk ist während ihrer Ferien zu Besuch bei ihrer Tante, da sie keine Lust auf einen weiteren Sporturlaub mit ihren Eltern hat. Sie fühlt sich oft unverstanden und allein seit ihr kleiner Bruder Ben vor fünf Jahren an Krebs gestorben ist. Anouk hat eine dicken Mauer um sich gezogen und lebt in einer Welt der Bücher und Zeichnungen. Doch der Abend, an dem ihre Cousine sie zu einer ganz besonderen Show des “Dark Circus“ einlädt, ändert alles. Sofort zieht Rhasgar, ein mysteriöser Zauberer, Anouk in seinen Bann. Dieser warnt ausdrücklich vor dem Circus uns seiner außergewöhnlichen Magie und bittet sie, diesem fern zu bleiben. Doch da bekommen Anouk eine geheime Einladung und ihre dunkle und magische Reise beginnt. Meine Meinung Zu Beginn war ich wirklich fasziniert und gefesselt von der düsteren und spannenden Atmosphäre. Der ersten Seiten haben mich komplett in ihren Bann gezogen und vor meinem inneren Auge ist tatsächlich der “Dark Circus“ mit all seinen facettenreichen Artisten entstanden. Das passiert mir mittlerweile äußert selten und so hab ich großartiges erwartet, doch wie die Autorin selbst sagt „Nichts ist wie es scheint…“. Schon nach der ersten Hälfte hat die Begeisterung leider nachgelassen. Die Charakterentwicklung und die Handlung selbst wurden mir zu wirr und oft auch zu abstrakt. Vieles erschien mir dadurch unlogisch und oft hatte ich ein großes Fragezeichen anstelle des „Dark Circus“ vor mir. Dieser Eindruck hat sich auch bis zum Ende des Buches nicht mehr verändert. Fazit Ein wundervoll magisches und düsteres Buch, das ich jedoch nicht wirklich überzeugen konnte. ♥ Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar! ♥

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Meine Meinung Geschichte Mein erstes Buch von Gesa Schwartz. Einfach wow. Erst kurz bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich eine Unterhaltung über die Qualität deutscher und englischer Bücher und mit "Scherben der Dunkelheit" habe ich definitiv ein Buch gefunden, was für die deutsche spricht. Mystisch, mysteriös, dunkel. Von der ersten Minute an, war ich gefesselt. Ich ließ mich in die Welt des "Dark Circus" entführen und kam dabei nicht zu kurz. Dieser Zirkus ist etwas besonderes, marschieren Sie hinein, genießen Sie die Vorstellung, aber seien Sie bitte nicht anders als der Rest. Denn dadurch fällt man auf. Genau das passierte Anouk. Gelockt von der Magie der Zirkuswelt, landet sie in einem Strudel aus Magie, Intrigen und Geheimnissen. Dabei ist die Zirkuswelt so komplex aufgebaut, dass man nur staunen kann. Mir fehlte in dieser Geschichte einfach nichts: Spannende, düstere Charaktere, deren Absichten unergründlich sind, Zirkusvorstellungen, die Magie in die Düsternis bringen und eine einzigartige Idee. Positiv war für mich vor allem die unvorhersehbare Geschichte. Oft hat man einen Anfang, bei dem man schon erahnen kann, wohin das Finale läuft. Doch in diesem Buch geht alles sehr schnell und schon nach kurzer Zeit, läutete das erwartete Finale ein. Bis es sich nur als kleines Vorspiel entpuppte. Dadurch konnte ich das Buch oft nicht lange am Stück lesen. Der Mix au einer einzigartigen Sprache und einer komplexen Idee, die permanente Spannung verspricht, lies meinen Kopf manchmal zu stark rauchen, weshalb ich oft Pausen brauchte, bevor auch dieser in die Schwärze der Dunkelheit herabgleitete. Vor allem das Finale hatte es in sich. Über 100 Seiten, das lässt mein Bücherherz gleich höher schlagen. Somit konnte die Autorin noch viele unerwartete Wendungen einbauen. Durch das Buch landete ich bereits in einer fremden, einzigartigen Welt. Doch im Finale entsteht eine Welt, in der Zirkuswelt. Die Autorin überträgt die Gefühle ihrer Charaktere auf den Leser. Die Verwirrung und Angst zogen sich bei mir durch jede Pore. Und manchmal war es für mich schwer zu dem Geschehen zu folgen. Die Fantasie von Gesa Schwartz ist enorm! Ohne Konzentration geht hier gar nichts. Charaktere Achja, die Charaktere. So toll und ausgereift. Erwähnte ich schon, dass ich es liebe, wenn man diese nicht durchschauen kann? Das ist wohl der Knackpunkt an ihnen. Denn noch bis über die letzte Seite hinaus, denkt man, sie zu kennen, obwohl man es nicht tut. In den Dark Circus wird man nur eingeladen, wenn man die Vergangenheit hinter sich lassen möchte. Doch warum wollten das die Artisten des Circus? Jeder von ihnen birgt ein Geheimnis und die Handlungen sind so unvorhersehbar, dass man sie einfach nur lieben kann. Vor allem Anouk ist mir mit ihrer Sturheit ans Herz gewachsen. Sie weiß ganz genau, was sie möchte und ihre Fähigkeiten und Gedanken gehen hierbei nicht unter. Jedes Detail wird aufgesogen und genutzt. Niemand bleibt auf der Strecke. Fast jeder Charakter, der eingebunden wurde, bekam auch eine Rolle. Schreibstil & Sichtweise Die Wortwahl der Autorin ist einfach so unglaublich poetisch. Die Autorin schafft eine ganz neue Welt der Wörter und beschreibt mit ihnen so viele Details. Die Seiten sind übersät mit Metaphern, was vielen vermutlich zu viel werden könnte und um alles zu verstehen, muss man wirklich bei der Sache sein. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht Anouks, in der dritten Person. Cover & Titel Ich liebe das Cover. Es strahlt Magie und Dunkelheit gleichzeitig aus verleiht ihm somit einen speziellen Touch. Auch finde ich die Idee super schön, wie Anouk in der Luft/in der Schwärze zu schweben scheint. Selbst das Cover ist metaphorisch! Auch der Titel scheint eine doppelte Bedeutung zu haben. Einerseits bezogen auf das Finale, andererseits auf die Gefühle der Charaktere. Zitat "Denn das Feuer der Sterne ist unsterblich, wenn es sich in menschlichen Augen bricht." - Seite 515 Fazit Ein außergewöhnlicher Roman, mit einem starken Schreibstil und einer grandiosen Fantasie-Welt. Es wird viel Konzentration gefordert, die es jedoch wert ist.

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Mein Lese-Highlight 2017

Von: Svenja Bäumler aus Bremen

10.10.2017

„Mochte er tausend Mal mit beiden Füßen auf dem Boden stehen: In Wirklichkeit fiel er noch immer, das spürte sie nun mit Gewissheit. Und er würde sie mit sich reißen, wenn sie ihm noch einmal nahe kam ... tief hinab in eine Finsternis, von der sie keine Vorstellung hatte.“ Auch die LeserIn wird in die Finsternis gerissen, sobald sie mit der Lektüre von SCHERBEN DER DUNKELHEIT anfängt. Es ist aber keine normale Finsternis. Im „Dark Circus“ gibt es auch Helligkeit, gerade da wo man sie nicht erwartet. Neben den wundervoll gestalteten Figuren und der durchweg superspannenden Handlung hat mich vor allem diese Nuancierung für das Buch eingenommen. In dieser Geschichte gibt es kein schwarz oder weiß, kein Gut oder Böse. Alles hat mehrere Seiten und wenn man glaubt, die Wahrheit erkannt zu haben, wird man schnell eines Besseren belehrt. Das wird vor allem bei der Charakterentwicklung deutlich. Wie schon viele RezensentInnen vor mir bin ich ebenfalls davon superbegeistert. Es gibt mindestens drei Figuren, deren Schicksal mich zum Weinen gebracht hat, und mindestens zwei, die ich am Anfang der Geschichte derartig gehasst habe um sie dann im Lauf der Handlung immer besser zu verstehen und manche von ihnen richtig ins Herz zu schließen, von denen ich das nie im Leben gedacht hätte. Achtung, Spoiler: ***** Das war speziell bei Masrador der Fall. Wie habe ich diesen Clown am Anfang gehasst! Dann habe ich mehr von ihm erfahren. Ich habe mich dabei ertappt wie ich mit ihm mitgefühlt habe. Und plötzlich gehörte er zu meinen Lieblingscharakteren. WTF!?! Das muss man erstmal schaffen als AutorIn! ***** Ich habe selten ein Buch gelesen in dem so viel steckt wie in SCHERBEN DER DUNKELHEIT und das dabei auch noch so spannend ist. Für mich jetzt schon mein absolutes Highlight des Jahres 2017.

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Meinung: Mein erstes Buch von Gesa Schwartz und schon jetzt bin ich zwiegespalten wie noch nie zuvor. Denn ich habe auch noch nicht ansatzweise Vergleichbares gelesen. Zuerst möchte ich festhalten, dass ich nicht finde, dass diese Buch für Kinder geeignet ist. Dafür ist es zu düster, zu beklemmend und löst zu oft Gefühle des Unbehagens in mir aus. Das Buch beginnt seicht, mit Anouk, die Ferien bei ihrer Tante macht, weil ihre Eltern auf Actionstrips durchs Leben segeln. Anouk, die eine tiefe Verbundenheit zu ihrem verstorbenen Bruder besitzt, Bücher liebt, gerne malt und oft nur im Regen das wahre Leben spürt, war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie zum Ende hin immer undurchsichtiger wurde. „Bücher und Bilder waren ihre Begleitet, ihre Vertrauten, ihre Freunde. Sie verreiste ja auch nicht ohne ihren Herzschlag.“ (Seite 11) Doch sobald sie ihre Cousine Madeleine in die erste Vorstellung des „Dark Circus“ begleitet, beginnt die Stimmung im Buch zu kippen. Anfangs war auch ich begeistert von den Farben, von den Bildern, die die Autorin mit ihren Worten malt, ich sah, hörte und schmeckte die Magie des Dark Circus förmlich auf der Zunge. Aber je tiefer Anouk in die Machenschaften des Zirkus verwickelt wurde, umso mehr begann ich einzelne Sätze zu überspringen, weil mir alles zu viel wurde. Dabei ist der Schreibstil wunderschön, poetisch und ich habe noch keine Autorin so kraftvoll und beständig mit Worten umgehen sehen, wie Gesa Schwartz. Leider greift hier das Sprichwort „Weniger ist mehr“ ganz gut. Sie lies mir kaum Platz für meine eigene Fantasie und die längeren Sätze musste ich immer zweimal lesen, damit ich mir auch genau vorstellen konnte, was die Autorin mir vermitteln wollte. Und das nahm der ganzen Geschichte ihren Glanz. Denn die Story selbst ist anders. Schön anders, beängstigend anders, gruselig anders. Über die Grenzen der Vorstellungskraft hinausgehend anders. Stellt euch die Dunkelheit als Person vor. Manifestiert diese Person als einen Clown. Und überschüttet diesen Clown mit Magie, gebt ihm die Fähigkeit schwarzes Feuer zu beherrschen, Illusionen zu erzeugen und Gedanken zu lesen. Dann habt ihr den Beginn des Dark Circus und seiner Geschichte. Aber noch lange nicht den Mittelpunkt und Kern. Die Hauptstory, die sich um Anouk - die Königin der Farben und Rhasgar - den Zauberer dreht, hat auf den ersten Blick einen klaren Faden. Die Rettung des Dark Circus und all seiner Spielfiguren, die auch die Nebencharaktere einschließen, von denen man aber leider nur sehr wenig bis gar nichts erfährt. Ein Ding der Unmöglichkeit, bis Anouk auftaucht. Leider verliert sich dieser klare Faden ab der Mitte des Buches sehr schnell, eben aufgrund des oben genannten Problems „zu viel Poesie“. Die Story rückt in den Hintergrund und man kann sich eigentlich fast nur noch auf die Bilder konzentrieren, die die Autorin malt. Die Liebesgeschichte war zwar wohl proportioniert, gut gewählt und gesetzt, aber auch hier leider zu „schwülstig“ für meinen Geschmack. Und es dauert auch viel zu lange, aber das liegt an der Dunkelheit, die der gesamten Geschichte zu Grunde liegt und alles und jeden zu bekämpfen scheint. Zur Spannung kann ich so viel sagen, dass es sich lohnt, wenn man konzentriert bleibt. Das ist kein Buch für nebenbei und wenn man versteht, dann wird man auch überrascht, es kommen Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat - aber auch hier kommt es mit im Endeffekt erzwungen vor. So, als würde die Geschichte nicht anders enden können. Es ist wirklich schwer zu beschreiben... 🌺 Fazit 🌺 Was die Autorin hier geschaffen hat, ist keine leichte Kost. Es ist poetische Fantasy, bei der man enorm viel Vorstellungskraft darauf verwendet sich in den Dark Circus zu träumen, die Auftritte mit anzuschauen und mit Anouk gegen die Dunkelheit zu kämpfen. Durch den wortgewaltigen Schreibstil drängen sich natürlich auch Botschaften auf, die es für jeden selbst zu deuten gilt. Alles in allem kann ich die Atmosphäre nur als düster und bedrückend beschreiben, mit ein wenig Licht am Horizont... Ich empfehle es also jedem, der gut mit bildgewaltigen Szenen umgehen kann und der dabei nicht beim Lesen gestört wird. Denn dann, kann es sich durchaus als Highlight erweisen. Nur leider nicht als meins. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen für die Idee und den Stil.

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Mein Fazit Warum wollte ich dieses Buch lesen? Bisher hatte ich leider noch keine Möglichkeit ein Buch von Gesa Schwartz zu lesen, dennoch wusste ich aus Berichten und anderen Rezensionen, dass sie es schafft, einen in ihre Welt zu entführen. Die anderen Meinungen waren entsprechend hoch und nun wollte ich mich selbst von ihrem Talent und auch von der Geschichte überzeugen. Danke an das Bloggerportal für das Exemplar. Was ist mir besonders positiv aufgefallen: Sobald man die ersten Seiten des Romans liest, ist man Teil von Anouks Welt. Man fühlt ihre Ängste, ihre Sorgen, aber auch die Freude und den Spaß, den sie hat. Man spürt Liebe und Zuneigung. Der Dark Circus entführt einen ebenfalls in eine Welt der Magie und der Begeisterung. Wenn ich ehrlich bin, würde auch ich gerne einmal eine Vorstellung besuchen. Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach): Anouk: Als kleine Leseratte und Künstlerin war sie mir auf Anhieb sympathisch. Auch ihr Verhalten in schwierigen Situationen war, wie soll man sagen, vorbildlich. Sie spiegelt deutlich wider, dass man auch dann zusammen halten muss, wenn es mal brenzlig wird, anders kann man die meisten Situationen gar nicht überstehen. Auf der anderen Seite jedoch wirkt sie manchmal ein wenig naiv und gutgläubig, was jedoch auch mit ihren Emotionen und der Liebe/Zuneigung zu tun haben könnte. Denn wie jeder weiß: Liebe macht blind. Rasghar: Als einer der Artisten aus dem Dark Circus ist er schon voll von Dunkelheit, jedoch versucht er immer wieder Anouk davor zu beschützen und unterdrückt sie durch Zauber. Er versucht gemeinsam mit Anouk die Probleme zu meistern und zeigt auch Liebe und Zuneigung, die in der Dunkelheit eigentlich keinen Platz haben. Man merkt deutlich den Zwiespalt in dem er steckt. Zum Inhalt: Anouks Bruder starb vor ein paar Jahren, seither zieht sie sich sehr in ihre Welt der Farben und Bilder zurück. Als ihre Cousine sie in den Ferien mit in eine Zirkusvorstellung nimmt, wendet sich das Blatt. Der Zirkus will sie als Artistin. Doch es ist nicht irgendein Zirkus, dieser Dark Circus ist magisch, mystisch und verzaubert. Schon bald wird Anouk bewusst, dass es in dem Zirkus eher wie in einem Gefängnis als in einem Abenteuer zugeht und gemeinsam mit Rasghar und einigen anderen versucht sie nun, den Fluch zu brechen, damit die Gefangenschaft aufhört. Doch allzu bald wird klar, dass Masrador, der Herr des Zirkus, mehr Macht besitzt, als Anouk sich vorstellen kann und so beginnt ein ungleicher Wettkampf zwischen Liebe und Freundschaft und Hass und Vergeltung auf der anderen Seite. Zur Optik und Gestaltung: Das Cover zeigt ein Mädchen auf einer Schaukel irgendwo in einem dunklen Raum. Ich finde besser hätte man Anouk in der Manege nicht darstellen können. Es wirkt mystisch und dunkel, jedoch auf der anderen Seite macht es den Leser auch neugierig, was das nun mit den Scherben zu tun hat. Schlussworte: Natürlich geht man nach dem Lesen der Rezensionen mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran. Ich muss sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Das Buch nimmt einen mit in mystische und dunkle Zirkuswelten, die jedoch zugleich auch spannend und mitreißend sind. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Bewertung Handlung * * * * / 5 Thema * * * * / 5 Romantik/Spannung * * * * / 5 Charaktere * * * * * / 5 Schreibstil * * * * / 5 Gestaltung * * * * / 5 Gesamt * * * * / 5

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Zuerst einmal möchte ich mich herzlich beim Bloggerportal und beim cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst Klappentext: Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Puh, also ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so schwer getan habe mit einer Rezension. Denn dieses Buch ist anders, vollkommen anders, als erwartet. Im Klappentext steht etwas von „romantisch“. Romantisch? Nicht wirklich, zumindest konnte ich keine Romantik darin erkennen. Allerdings kann ich sagen, dass ich den Schreibstil von Gesa Schwartz doch ein wenig als poetisch bezeichnen kann. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin, was ihren Schreibstil angeht, hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist er wirklich schön, er lässt sich wunderbar lesen und ist überdurchschnittlich bildhaft. Auf der anderen Seite war dieses bildhafte manchmal zu viel. Zu viele Eindrücke hintereinander und daher zu viel Kopfkino. Die Stimmung des Buches ist auf jeden Fall magisch und düster, sehr, sehr düster. Das hat die Autorin super umgesetzt und nicht jedem gelingt so eine Umsetzung. Man konnte die Magie und die Dunkelheit richtig spüren und sie war sozusagen, zum greifen nah. Von der Geschichte her dachte ich zu wissen, wie es ungefähr enden würde. Aber was dann kam, überraschte mich dann total und ich war fast ein wenig geschockt, was dann kam. Das gefiel mir persönlich ganz gut, dass es nicht so lief, wie es schien. Es ist eben nicht alles so, wie es scheint. Anouk war mir von Anfang an sympathisch. Am Anfang war sie noch das unsichere und unscheinbare Mädchen, das ihren Bruder an Krebs verloren hat und ziemlich in sich gekehrt war. Mit der Zeit ändert sich dies aber und sie wird immer mutiger und selbstsicherer und möchte gemeinsam mit ihren Zirkusfreunden gegen die Dunkelheit kämpfen. In was für eine Gefahr sie sich allerdings begibt, ahnt sie leider nicht. Sie blieb mir auch bis zum Schluss sympathisch, auch wenn sie manchmal zu viel nachdachte… Die ständigen Gedankengänge von Anouk fand ich an manchen Stellen einfach zu viel. Irgendwann fing ich an, diese zu überlesen. Rhasgar, ja der liebe Rhasgar. Er hat was herzliches an sich, aber auch was geheimnisvolles und man konnte genau spüren, das er sich zu Anouk auf irgendeiner Weise hingezogen fühlt. Masrador, auch einer der Protagonisten, jagte mir immer wieder ziemliche Angst ein und hier hatte ich meist das Gefühl, das Steven Kings Clown in das Buch hineingesprungen ist. Es war beängstigend und ich hatte Angst vor seinem Lachen, seinen Zähnen und seinen Klauen. Diese Stellen waren für mich eher ein hinüberwandern in das Horror-Genre, das ich gar nicht so gerne lese, eher überhaupt nicht. Aber trotz allem konnte ich nicht darüber hinweglesen, ich musste weiterlesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Ich kann nicht sagen, dass dieses Buch schlecht ist, nein, es ist gut. Aber irgendwie war es zu viel des Guten. Zu viele Ereignisse in zu kurzen Abständen, zu viele Bilder, die auf einen einprasselten. Kaum war die eine Szene vorbei und man dachte, man kann jetzt ein wenig durchschnaufen, kam schon das nächste Ereignis um die Ecke. Was mich ein wenig irritierte, war, dass es Charaktere gab, die man gar nicht richtig kennenlernen konnte. Die waren ziemlich lange eher Nebendarsteller und plötzlich waren sie dann doch wichtig. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Ein wenig mehr Hintergrund etc. von den Charakteren. So blieben sie weiterhin irgendwie unnahbar und für mich nicht richtig greifbar. Ich wollte irgendwann einfach nur fertig werden mit dem Buch, weit weg von Masradors Clownfratze, Anouks Gedankengängen und dieser Flut an Eindrücken, die ich irgendwann einfach nicht verarbeiten und ich mich irgendwann nicht mehr richtig auf das Buch konzentrieren konnte. Mein Fazit: Ja, wie ist es denn jetzt, mein Fazit? Kann ich euch das Buch nun empfehlen oder nicht? Tja, ich bin hin und her gerissen. Aber ich denke mal, jeder der Gesa Schwartz Bücher liebt, gerne sehr düstere Bücher liest, die einen nicht zum atmen lassen, ja für diese Leser kann ich dieses Buch empfehlen. Ich hatte meine Freude daran, aber auch mein Leid. Ich vergebe dem Buch daher 3,5 Sterne und muss bei der Sternenanzahl leider 3 Sterne geben, da 4 Sterne für mich hier einfach doch zu viele sind.

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