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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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Die Protagonisten Was die Protagonisten angeht, bin ich zwiegespalten. Die Autorin hat ihren Charakteren interessante und spannende Hintergründe ausgedacht, die mir gut gefallen haben und auch gut gepasst haben. Doch die Art, wie sie die Protagonisten geschrieben hat, gefiel mir leider manchmal trotzdem nicht. Anouk ist eine schüchterne, aber starke junge Frau, die erst unscheinbar und dann die große Heldin sein soll. Aber meiner Meinung nach hat die Autorin es nicht geschafft, diesen Wandel in ihr zu 100% glaubwürdig umzusetzen. Rhasgar wirkte auf mich ebenfalls nicht immer wie der mysteriöse und attraktive Zauberer, der er sein sollte. Sein Charakter war insgesamt schon ziemlich cool, aber leider auch ein ziemliches Klischee. Trotzdem ergeben die beiden ein starkes Duo, allerdings muss ich sagen, dass sie mir individuell besser gefallen, da mich die Entwicklung ihrer Beziehung einfach nicht so ganz überzeugt hat. Der Schreibstil Mein größtes Problem mit dem Buch war der unnötig poetische Schreibstil der Autorin. Versteht mich nicht falsch, an vielen Stellen war er durchaus positiv und eindrucksvoll, aber viel zu oft kam es mir vor, als würde ich den Text eines 90er Jahre Pop Songs hören. Meiner Meinung nach hätte es dem Buch besser getan, wenn die Autorin manchmal einfach auf den Punkt gekommen wäre, da viele ihrer Metaphern und poetischen Einschübe einfach überflüssig waren. Bei den ersten par Malen „Ich bekämpfe meine Dunkelheit“, „Wir sind stärker als alle Schatten“ und „der Krieg zwischen den Farben und der Finsternis“ dachte ich noch: „Okay, Cool“, aber nach einer Weile verdreht man dann doch nur die Augen. Zudem fiel es mir das ganze Buch über schwer, nicht mit den Gedanken abzuschweifen. Die Idee Obwohl das bisher alles eher negativ klingt, war das Buch sogar wirklich gut. Das Highlight war ohne Zweifel die Idee an sich. Obwohl der Name „Dark Circus“ jetzt keine kreative Meisterleistung ist, war der Zirkus selbst das ohne Zweifel! Schon am Anfang wurde ich von der ersten Vorstellung der Artisten einfach umgehauen und war begeistert von dem Einfallsreichtum der Autorin, die einen so magischen Ort zu Papier gebracht hat. Anouks Faszination und gleichzeitig auch ihre Angst waren zu hundert Prozent berechtigt, und die Gründe für Beides wurden enorm gut dargestellt. Der Bösewicht des Romans, Masrador – der Horrorclown, aus all unseren Albträumen – war ein so spannender und gruseliger Charakter, der im Finale eine wahnsinns Wendung bekommen hat. Ohne Zweifel hat die Autorin eine außergewöhnliche Fantasie, von der ich mich sehr freue, dass sie sie mit der Welt teilt. Mein Fazit „Scherben der Dunkelheit“ ist definitiv nicht frei von Makeln, aber dafür hat es auch eine Menge einzigartige und faszinierende Elemente, die die Schwächen wieder aufwiegeln. Der Dark Circus ist definitiv eines davon, denn er hat mich absolut eingenommen. Die viele Arbeit, die Schwartz auf sich genommen hat, um die individuellen Vorstellungen der Zirkusleute so unglaublich zu machen, wie sie letztendlich geworden sind, ist wirklich beeindruckend und war es zu hundert Prozent wert. Etwas schade, dass die Protagonistin nicht so rübergekommen ist, wie sie sollte, und auch die Darstellung ihres Traumas ist etwas schief gelaufen. Meiner Meinung nach wurde der Verlust von Anouks Bruder viel zu Oft als eine Art „Gänsehaut-Moment“ benutzt, da es nach dem fünfzehnten Mal einfach nicht mehr die selbe Wirkung hat, und somit für auch für das Finale einfach zu vorhersehbar war. Alles in Allem konnte mich das Buch also nicht zu hundert Prozent überzeugen, aber definitiv unterhalten und faszinieren!

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Die Protagonisten Was die Protagonisten angeht, bin ich zwiegespalten. Die Autorin hat ihren Charakteren interessante und spannende Hintergründe ausgedacht, die mir gut gefallen haben und auch gut gepasst haben. Doch die Art, wie sie die Protagonisten geschrieben hat, gefiel mir leider manchmal trotzdem nicht. Anouk ist eine schüchterne, aber starke junge Frau, die erst unscheinbar und dann die große Heldin sein soll. Aber meiner Meinung nach hat die Autorin es nicht geschafft, diesen Wandel in ihr zu 100% glaubwürdig umzusetzen. Rhasgar wirkte auf mich ebenfalls nicht immer wie der mysteriöse und attraktive Zauberer, der er sein sollte. Sein Charakter war insgesamt schon ziemlich cool, aber leider auch ein ziemliches Klischee. Trotzdem ergeben die beiden ein starkes Duo, allerdings muss ich sagen, dass sie mir individuell besser gefallen, da mich die Entwicklung ihrer Beziehung einfach nicht so ganz überzeugt hat. Der Schreibstil Mein größtes Problem mit dem Buch war der unnötig poetische Schreibstil der Autorin. Versteht mich nicht falsch, an vielen Stellen war er durchaus positiv und eindrucksvoll, aber viel zu oft kam es mir vor, als würde ich den Text eines 90er Jahre Pop Songs hören. Meiner Meinung nach hätte es dem Buch besser getan, wenn die Autorin manchmal einfach auf den Punkt gekommen wäre, da viele ihrer Metaphern und poetischen Einschübe einfach überflüssig waren. Bei den ersten par Malen „Ich bekämpfe meine Dunkelheit“, „Wir sind stärker als alle Schatten“ und „der Krieg zwischen den Farben und der Finsternis“ dachte ich noch: „Okay, Cool“, aber nach einer Weile verdreht man dann doch nur die Augen. Zudem fiel es mir das ganze Buch über schwer, nicht mit den Gedanken abzuschweifen. Die Idee Obwohl das bisher alles eher negativ klingt, war das Buch sogar wirklich gut. Das Highlight war ohne Zweifel die Idee an sich. Obwohl der Name „Dark Circus“ jetzt keine kreative Meisterleistung ist, war der Zirkus selbst das ohne Zweifel! Schon am Anfang wurde ich von der ersten Vorstellung der Artisten einfach umgehauen und war begeistert von dem Einfallsreichtum der Autorin, die einen so magischen Ort zu Papier gebracht hat. Anouks Faszination und gleichzeitig auch ihre Angst waren zu hundert Prozent berechtigt, und die Gründe für Beides wurden enorm gut dargestellt. Der Bösewicht des Romans, Masrador – der Horrorclown, aus all unseren Albträumen – war ein so spannender und gruseliger Charakter, der im Finale eine wahnsinns Wendung bekommen hat. Ohne Zweifel hat die Autorin eine außergewöhnliche Fantasie, von der ich mich sehr freue, dass sie sie mit der Welt teilt. Mein Fazit „Scherben der Dunkelheit“ ist definitiv nicht frei von Makeln, aber dafür hat es auch eine Menge einzigartige und faszinierende Elemente, die die Schwächen wieder aufwiegeln. Der Dark Circus ist definitiv eines davon, denn er hat mich absolut eingenommen. Die viele Arbeit, die Schwartz auf sich genommen hat, um die individuellen Vorstellungen der Zirkusleute so unglaublich zu machen, wie sie letztendlich geworden sind, ist wirklich beeindruckend und war es zu hundert Prozent wert. Etwas schade, dass die Protagonistin nicht so rübergekommen ist, wie sie sollte, und auch die Darstellung ihres Traumas ist etwas schief gelaufen. Meiner Meinung nach wurde der Verlust von Anouks Bruder viel zu Oft als eine Art „Gänsehaut-Moment“ benutzt, da es nach dem fünfzehnten Mal einfach nicht mehr die selbe Wirkung hat, und somit für auch für das Finale einfach zu vorhersehbar war. Alles in Allem konnte mich das Buch also nicht zu hundert Prozent überzeugen, aber definitiv unterhalten und faszinieren!

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Aufmachung: Wie hübsch ist bitte dieses Cover? Einfach nur ein Traum. Vor allem passt es, wie ich finde, sehr gut zum Inhalt, da es durch die Schaukel (das Trapez?) irgendwie etwas Zirkus-mäßiges an sich hat. Durch die Dunkle Gestaltung wirkt das Cover sehr geheimnisvoll und mystisch, was hervorragend zur Geschichte passt. Und wie toll ist bitte dieses Kleid??? I want it. Der Titel passt auch einfach wie die Faust aufs Auge, dazu kann ich nicht so viel sagen, aber wer das Buch gelesen hat, weiß, was ich meine. Meine Meinung: Also, dass ich dieses Buch gelesen habe, ist schon sehr lange her (ich habe deshalb auch ein sehr schlechtes Gewissen, dass die Rezi erst jetzt kommt…), aber ich kann mich immer noch an das Buch erinnern, als hätte ich es erst gestern gelesen. Ich finde, das spricht schon ganz schön für sich. Vor allem der Schreibstil hat es mir angetan. Einfach nur toll!! Die Autorin schreibt wunderbar flüssig und irgendwie magisch, sodass man das Buch nur öffnen muss und sich direkt in der Geschichte verliert. Möglicherweise ist der Schreibstil allerdings nicht jedermanns Sache, da er doch sehr „schwer“ und „süß“ ist? Wie so ein schweres blumiges Parfüm. Auch wenn ich lieber frische Parfüms mag, werde ich von solchen Schreibstilen fast immer mitgerissen – wenn sie denn anständig sind. Aber hier ist es mir wirklich schwergefallen, mich von der Story loszureißen und das Buch aus der Hand zu legen. Dieses magische, düstere und mysteriöse Setting, das sich durch alle Orte in dem Buch zieht, lässt einen nicht mehr los, und auch wenn es teilweise wirklich ungemütlich für die Protagonisten wird, möchte man aus dem Buch gar nicht mehr auftauchen. Bis zu diesem Buch ist mir auch noch nie eine derartige Geschichte untergekommen. Oft hat man es bei diesem Genre ja, dass mehr oder weniger immer das Gleiche passiert (siehe die ganzen Vampirgeschichten oder Dystopien von vor fünf/ zehn Jahren), aber Anouks und Rhasgars Abenteuer ist doch etwas erfrischend Neues. Zwar ist der Spannungsbogen hin und wieder etwas durchwachsen, weil einfach nicht so viel passiert, aber dann wird man doch gerade zum Ende hin von einigen Plottwists überrascht, und das Ende hätte ich so nicht vorhergesehen. Über Anouk kann ich leider nicht so viel sagen. Sie ist halt eine typische YA-Prota, die etwas verloren hat und dann eine neue Fähigkeit dazugewinnt und jeden retten möchte/ muss, dabei aber irgendwie versagt, und dann von anderen den Hintern gerettet bekommen muss, aber diese Leier kennen wir ja schon. Etwas schade, dass sich die Autorin in diesem Aspekt nichts Neues ausgedacht hat, aber gut, darüber kann man hinwegsehen. WENN MAN SICH RHASGAR ANGUCKT. Ok, der Junge ist jetzt auch nix Besonderes, sondern eher so der Bad-Boy-aber-eigentlich-doch-nicht-so-bad-Boy, aber BOY, hat der mich an Loki erinnert. Und was soll ich sagen, ich hab eine Schwäche für dunkelhaarige, grummelige, magische, sind-sie-gut-oder-böse boys. Also ja, ich mag Rhasgar. Und auch der Antagonist ist der Autorin sehr gut gelungen. Anders als die Protagonistin erhält er etwas mehr Tiefe, sodass man sich schon ein bisschen in ihn hineinversetzen kann. Gruselig ist der olle Clown trotzdem, und das, finde ich, ist die perfekte Mischung. Irgendwie ist er allgegenwärtig und wirkt nur schwierig zu besiegen, man hat also ständig Angst vor ihm und um seine lieben Protagonisten. Das macht einen guten Villain aus, in meinen Augen. Fazit: Trotz der manchmal etwas nervigen Protagonistin gehört dieses Buch zu den besseren Büchen, die ich 2017 gelesen habe. Selten kommt mir ein so guter Villain unter, und jedes Buch, in dem ein Charakter ist, der mich an Loki erinnert, ist ein gutes Buch. Rhasgar ist ein sehr sympathischer Jung. Das und der tolle Schreibstil machen die eher flache Anouk und die teilweise fehlende Handlung locker wett. 4/5 Lesehasen.

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Etwas besonderes

Von: Christl

18.09.2018

Titel: Scherben der Dunkelheit Autor: Gesa Schwartz Verlag: cbt Sprache: Deutsch Seiten: 592 Seiten ∞ Hardcover Preis: 17,99 D € ∞ A € Genre: Mystisch ∞ Fantasy ∞ Düster Reihe: Nein Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Cover gesehen, Klappentext gelesen und ich wusste ich muss dieses Buch lesen. Für mich war es am Anfang etwas befremdlich, da die Protagonistin erst 16 Jahre ist. Mir kam das ganze Buch - Klappentext & Cover doch etwas düsterer vor, daher war ich über diese Tatsache einmal überrascht. Der Schreibstil ist wirklich ausgefallen und mit einem besonderen Charme der sehr düster und Mystisch ist. Auch ist der Schreibstil nicht gerade leicht, und daher hab ich doch einige Zeit gebraucht um in meinen Lesefluss zu kommen. Später dann merkte ich auch das die Autorin großen wert auf Details legt - Also Finger weg von dem Buch wenn man nur mal schnell etwas zwischendurch lesen möchte - (oder für unterwegs, ich habe es einmal im Bus gelesen, natürlich mit noch 100% aufmerksamkeit, tja, ich konnte alles gleich noch mal von vorne lesen XD ) Die Story ist etwas besonderes, für mich in Kombination mit dem Schreibstil der oftmals richtig Poetisch und auch ein klein wenig abgehoben wirkt, wirklich Düster und auch etwas Melancholisch. Es handelt sich hier um den Dark Circus und es dreht sich viel um Magie. Also für mich ein Thema das ich einfach nur so verschlingen könnte! Sehr viele Geheimnisse warte hier auf euch und auch einige Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet habe. Ich hab doch lange gebraucht um in dieses Buch zu finden, bin aber gegen Ende wirklich froh gewesen das ich es gelesen habe. Ich kann mir auch gut vorstellen das ich das Buch noch einmal lesen werde. Wer also vor einem besonderen, nicht unbedingt leichten und fast schon poetischen düsteren Schreibstil nicht zurückschreckt wird hier genau richtig sein. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Bei dem Cover hab ich zwar nicht an ein erst Sechszehnjähriges Mädchen gedacht, aber es bleibt trotzdem ein schönes Cover! Fazit: Für mich ein wirklich gutes Mystisches Buch mit einer wirklich tollen Stimmung. Jedoch kommt es hier wirklich auf so viele Kleinigkeiten an, dass man dieses Buch bestimmt nicht zwischendurch lesen kann. Trotz dem doch nicht so leichtem Schreibstil und Erzählstil ist das Buch einfach Magisch und Düster ! Daher gibts von mir 4 von 5 möglichen Masken

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Ich habe dieses Buch lesen wollen, weil das Thema wie Caraval von Stephenie Garber ist und ich davon so begeistert war. Der Anfang war super, weil ich die Beschreibungen sehr imposant fand. Es hat das Buch magisch werden lassen und genau das habe ich mir gewünscht. Vor allem konnte man sich verirren, wenn man sich zu sehr auf die Beschreibungen verließ, denn nichts ist, wie es scheint. Fast alle Charaktere waren super gewählt, so dass man durch ihre Dialoge berührt und zum Schmunzeln gebracht wurde. Besonders Rhasgar war total super, weil ich sein Geheimnis erfahren wollte, aber auch alle anderen hielten interessante Dinge zurück. Der Zirkus lebt von seinen Aufführungen, das im Buch sehr deutlich wurde. Gerade die waren wunderschön zu lesen. Ich fand es aber nicht angenehm, wenn sich gegen Ende die überraschenden Wendungen alle paar Seiten kamen und manchmal sehr abstrus waren. Außerdem war ich nicht begeistert, als man den Eindruck bekam, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde. Vor allem entstand dies durch die zunehmend gleich klingenden Beschreibungen. Das fand ich schade, weil ich sonst total begeistert von der Geschichte war. ,

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Meine Meinung Scherben der Dunkelheit war das erste Buch, das ich von Gesa Schwartz gelesen habe und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt war, wie mir das Buch gefallen wird. Es hat mich besonders gereizt, dass es in diesem Buch um einen Zirkus geht, weil ich finde, dass besonders der Klappentext Interesse auf mehr geweckt hat. Direkt zu Beginn des Buch lernen wir die Protagonistin Anouk kennen, die ihre Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne verbringt und dort zum ersten Mal auf den Dark Circus trifft. Ich habe bereits zuvor gehört, dass der Schreibstil von Gesa Schwartz ein ganz besonderer sein soll und ich finde, dass der Schreibstil die teilweise sehr düstere Stimmung und Atmosphäre des Zirkus sehr gut aufgegriffen hat. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass die Autorin eine sehr bildhafte und detaillierte Sprache verwendet. Dadurch konnte man die Charaktere gut kennenlernen und wurde in die Welt des Dark Circus hineingezogenen. Des Weiteren fand ich, dass Anouk ein sehr interessanter Charakter ist. Dadurch, dass sie ähnliche Interessen wie ich hat, konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Dennoch muss ich sagen, dass mir ihre Charakterentwicklung ein wenig gefehlt hat. Besonders gut hat mir jedoch die Atmosphäre des Dark Circus gefallen. Bereits nachdem ich über die erste Vorstellung gelesen hatte, wollte ich mehr über die Geheimnisse des Zirkus wissen und die Mysterien aufschlüsseln. Dennoch muss ich sagen, dass manche Passagen für meinen Geschmack etwas zu langatmig und umfangreich verfasst wurden, sodass mein Lesefluss und meine Motivation weiterzulesen teilweise unterbrochen wurden. Nachdem man jedoch die teilweise langatmigen Passagen überwunden hatte, wurde die Geschichte wieder sehr spannend. Das lag vor allem daran, dass das Buch einige unerwartete Wendungen bereithält und man somit gespannt ist weiterzulesen. Zu guter Letzt möchte ich noch anmerken, wie gut mir das Cover gefällt. Ich finde, dass die düstere Gestaltung zusammen mit der silbernen Schrift perfekt zum Buch passen, sodass nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gestaltung überzeugen. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer magischen und besonderen Geschichte ist. Besonders der Schreibstil der Autorin macht das Buch sehr detailreich und umfassend. Da mir einige Passagen zu langatmig waren und mich Anouks Charakterentwicklung nicht ganz überzeugen konnte, vergebe ich jedoch nur vier von fünf Sternen.

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https://youtu.be/qczxPyJjefo?t=4m50s Gesa Schwartz‘ Schreibstil liebt oder hasst man. Oft habe ich gehört, dass der Schreibstil zu verträumt war oder man einfach nicht mit ihm warm wurde. Mit ihrem nun dritten Buch, Scherben der Dunkelheit, wagte ich mich nun auch an ein Buch von ihr, das uns in die magische Welt eines dunkeln Zirkus entführt. Wer sich mit Genres sehr gut auskennt, der merkt sicher, dass man das Buch im Genre Magischer Realismus verorten könnte. Genau das ist auch absolut richtig. Ich hatte in der Vergangenheit Probleme mit dem Genre und das, obwohl mich Zirkusgeschichten immer magisch anziehen. Man betrachtet in diesen Geschichten das Geschehen meist aus einer entfernten und gleichzeitig auch entfremdeten Perspektive und das trifft leider einfach nicht meinen Geschmack. Dennoch wage ich liebend gerne neue Versuche und Scherben der Dunkelheit war einer davon. Leider wurde ich auch aus diesem Grund nicht wirklich mit dem Roman warm. Die Protagonistin Anouk ist dabei eigentlich ein wahnsinnig interessanter Charakter. Sie hat eine nicht ganz einfache Vergangenheit und wird so schnell in den Bann des Zirkus gezogen, der mit ihren Ängsten und Erinnerungen spielt. Hier wäre sehr viel Raum gewesen für eine Entfaltung und Weiterentwicklung des Charakters und doch blieb genau das immer so unterschwellig und schwer greifbar, dass man es weder genau bemerken noch nachvollziehen konnte, was für mich sehr viel verschenktes Potential darstellt. Was ich wahnsinnig toll fand, das waren der Zirkus, seine Geschichte und die gesamte Atmosphäre mit allen Artisten und Mitgliedern. Es prallen zwei Welten aufeinander. Die positive Stimmung n der Manege und die Hoffnung der Artisten auf eine bessere Welt prallen auf die dunkle Magie und Geschichte des Zirkus, von denen Anouk erst erfährt, als es für sie zu spät ist und sie schon längst Teil des Schicksals des Dark Circus ist. An einigen Stellen verwirrte mich das Buch etwas und ich hatte das Gefühl, dass unglaublich viele neue Informationen auftauchten, während andere Stellen sich sehr zogen. Insgesamt hat aber auch mich der Dark Circus in seinen Bann gezogen. Allen voran auch die Artisten, die alle eine tolle Geschichte haben und von denen man alle auf die eine oder andere Art ins Herz geschlossen hat. Aber auch hier gilt: Ich fühlte mich meilenweit von der Geschichte entfernt und war nicht wirklich im Geschehen. Auch mit Rhasgar, dem männlichen Protagonisten, durch den Anouk in den Zirkus kommt und der in gewisser Weise auch ihr Love Interest ist, wurde ich einfach nicht warm. Ich muss allerdings sagen, dass mich der Schreibstil von Gesa Schwartz sehr begeistert hat. Sie schreibt so schön und ruhig und voller Magie, dass man gerne weitergelesen hat und dabei einen ganz eigenen Zauber gespürt hat. Ich freue mich, dass ich noch ein anderes Buch der Autorin zu Hause habe. Zudem haben sie und ihre Schreibstil, die Geschichte für mich besonders an den nervigeren Stellen wieder ein wenig schöner gemacht. Obwohl ich Idee und Gestaltung des Dark Circus sehr schön fand und begeistert von den vielen unterschiedlichen Charakteren war, konnte mich die Geschichte nicht ganz erreichen und war leider manchmal etwas anstrengend zu lesen. Auch an die Protagonistin Anouk kam man nicht richtig heran, was ich leider als verschenktes Potetial empfinde. Allerdings habe ich mich ein wenig in den Schreibstil von Gesa Schwartz verliebt, der einiges wieder gut machen konnte und ich freue mich auf die weiteren Bücher von ihr.

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Schon vor einiger Zeit rezensierte ich „Herz aus Nacht und Scherben“ von Gesa Schwartz und schon damals schrieb ich, dass ich meine Probleme mit der Art und Weise ihrer Erzählart hatte. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. Das Cover passt perfekt zu dieser Geschichte. Dunkle Farben, es hat etwas mystisches und geheimnisvolles. Auch wenn ich es nicht wirklich mag, wenn man Personen auf dem Cover richtig erkennen kann (ich hoffe ihr versteht wie ich es meine), finde ich es sehr schön in Szene gesetzt. Wie schon erwähnt geht es in diesem Buch um die junge Anouk die in einem kleinen Dorf ihre Ferien verbringt. Sie mag Zirkusse und besucht deshalb auch den „Dark Circus“, der in ihrem Ferienort gerade gastiert. Als sie die Vorstellung besucht merkt sie schon, dass hier etwas anders ist als bei anderen Veranstaltungen dieser Art. Auch weil sie sich auf merkwürdige Art und Weise zu diesem Ort und dem Zirkus hingezogen fühlt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Anouk aber noch nicht, das genau dieser Zirkus ihr Leben komplett verändern wird. Als ich das Buch entdeckte sprach mich direkt der Klappentext an. Es klang nach einer eher dunklen Geschichte mit viel Magie. Natürlich war ich schon etwas skeptisch, da ich – wie bereits erwähnt – meine Probleme mit dem Schreibstil von Gesa Schwartz hatte und leider kamen diese bei „Scherben der Dunkelheit“ wieder. Dabei kann ich noch nicht einmal genau erklären was mir nicht gefällt. Schwartz beschreibt die einzelnen Szenen sehr bildhaft und auch wirklich so, dass ich es mir vorstellen kann. Dennoch wollte kein richtiger „Film“ in meinem Kopf starten, da ich manches doch eher holprig fand und ich dadurch nicht so flüssig lesen konnte wie ich wollte. Abschließend möchte ich sagen, dass die Geschichte an sich wirklich gut ist. Ich denke auch, dass anderen Fantasy-Lesern der Schreibstil nicht viele Probleme machen wird. Das ist – denke ich – mein persönliches Problem bzw. meine persönliche Vorliebe. Deshalb würde ich das Buch den Menschen empfehlen, die auf etwas düstere Jugendfantasy stehen und auch mal etwas ausprobieren möchten. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

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