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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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Ein Buch über die Farben der Menschen und die Schatten die am Wegrand lauern. Kurz gesagt: Ich bin froh, dass ich es endlich beendet habe. ABER stop! Kein Grund Das Buch direkt abzustempeln! Erst gibts die Kritik & dann die Leckerbissen. Ja, es war sehr langatmig & was mich am meisten störte ist, dass immer wieder „Aktionen“ gestartet wurden, von den Charakten und man dachte „jetzt aber!“....und dann wurde das Ganze wieder und wieder abgebrochen. Spannung hin oder her, das war einfach zu viel. Weiter zum Schreibstil der Autorin: Gesa Schwartz hat einen ganz besonderen und sehr bildhaften Schreibstil. Allerdings war mir das an manchen stellen schon etwas too much & und es kam dadurch zu den ein oder anderen ärgerlichen Wortwiederholungen, was das Gefühl festzustecken nicht gerade besserte. Ab und zu wusste man auch einfach nicht - ok passiert das jetzt wirklich oder ist das nur eine Metapher. Kommen wir nun zu den wundervollen Seiten des Buches. Die STORY. Einfach WOW. Gesa Schwartz hat wirklich eine wunderschöne und besondere Story umgesetzt, die man einfach gelesen haben muss. Man möchte trotz der dunklen Schatten, einfach direkt in die Welt des Dark Circus eintauchen. Besonders gut geschrieben sind außerdem die Hintergründe der Charaktere und die Charaktere selbst. Denn man kann mit jeden einzelnen mitfühlen und ihre Handlungen und Denkweisen nachvollziehen. PS: Das Cover ist übrigens der Hammer und würde von mir volle Punktzahl bekommen! ••••• Von mir gibt es: 3,5/5 ⭐️ Warum? Weil es wie gesagt etwas langatmig und der Schreibstil an manchen Stellen zu blumig, too much war. Aber die Charaktere, Story und die Idee dahinter sind mega gut und das Ende war so bombastisch, dass es einfach einiges rausgerissen hat! 💜

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In dem Buch "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz geht es um die junge Frau namens Anouk, welche ihre Ferien bei ihrer Tante in ihrem alten Heimatort verbringt. Das Cover ist sehr dunkel gehalten. In der Mitte ist eine junge Frau auf einer Hochschaukel in einem eleganten Kleid. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Anouk, und man kann ihre Freude, ihre Traurigkeit und ihre Liebe spüren, die sie den anderen entgegenbringt. Es beginnt auf einem kleinen Hügel, wo Anouk von ihrer Cousine abgefangen wird. Ihre Cousine will unbedingt in den Zirkus gehen, der gerade in die Stadt gekommen ist und Anouk lässt sich überreden. Während der Vorstellung im Dark Circus sieht sie zum ersten Mal den Zauberer Rhasgar und ist direkt gebannt von seiner Show, doch als sie merkt, wie die Erinnerungen an ihren Bruder verschwinden, versucht sie sich gegen die Magie des Zirkus zu wehren. Rhasgar ist davon so verwirrt, dass er mit seinem Programm durcheinander kommt und gerade so noch alles retten kann. Nachdem Anouk und ihre Cousine wieder nach Hause kommen, beginnt ihre Cousine mit dem Koffer packen, da sie ihren Geburtstag mit ihrer Muter und ihrem Vater gemeinsam feiert. Als die Tante und Cousine von Anouk gegangen sind, bekommt Anouk eine Einladung vom Dark Circus und landet damit in einer Mystischen Geschichte rund um Liebe, Verrat und die Magie der Farben. Gemeinsam mit ihren neu gewonnen Freunden, versucht sie, den Dark Circus zu brechen und wieder in ihr Normales Leben zurückzukehren. Mein Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin richtig begeistert gewesen trotz anfänglicher Skepsis. Denn im Internet habe ich die unterschiedlichsten Meinungen gelesen und wusste nicht genau wie ich es finden soll, aber lieber machte ich mir ein eigenes Bild. Und so muss ich sagen, hat es mir total gut gefallen und ich habe mich über die Geschichte um eine andere Art der Magie und dem Zusammenhang mit dem Zirkus amüsiert und es war echt ein tolles Lese Ereignis.

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Es ist ein dunkler Fluch, der die Artisten des Dark Circus im Zirkus gefangen halten. Ein Fluch, der ihnen in die Noch fährt und ihnen jegliche Erinnerungen an Freude und Glücksgefühle klaut. 
Anouk besucht zusammen mit ihrer Cousine die Vorstellung des Dark Circus. Sein Ziel? Die Leute zu verzaubern. Doch mitten in der Vorstellung des Herrn der Spiegel wendet sie ihren Blick von der Magie ab und zieht damit die Aufmerksamkeit des Magiers auf sich. Und schon wird sie von dem Zirkusdirektor "angeworben" und sie hat keine andere Möglichkeit, als sich dem Zirkus anzuschließen. Ihr Ziel? Den Fluch zu brechen und somit die Freiheit für sich und sämtliche Artisten zurück zu gewinnen. 
Kann mir mal einer erklären wie sau dumm diese Hauptprotagonistin ist? Ganz im ernst sie wird von allen Seiten gewarnt wie schlimm dieser Zirkus doch ist und erscheint dann trotzdem alleine um Mitternacht nur weil ein blaues Vögelchen ihr das gezwitschert hat? Ja man merkt es ich und Anouk sind nicht richtig mit einander warm geworden. Ich mochte Rhasgar, Levin und sogar Masrador so viel lieber als sie. Abgesehen von Anouk fand ich die Geschichte super. Der Schreibstiel hat einen quasi durch die Geschichte schweben lassen und es war beinahe unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Er ist ständig etwas passiert und trotzdem ging die Spannung nie verloren. Jedoch haben alle Personen teilweise in dem Buch so gesprochen, als währen sie aus dem letzten Jahrhundert entsprungen oder mindestens 50 Jahre alt. Dabei war Anouk erst 16. Und Levin sogar erst 12. Ich konnte es am Anfang noch ein bisschen nachvollziehen, weil die Autorin versucht hat so viele Informationen über Anouk wie möglich in das gesagte stecken wollte, da das Buch aus der Erzähler Sicht geschrieben wurde, jedoch hat es mich zum ende hin einfach nur noch genervt. 
Trotz einpaar Mängeln, war es das beste Buch was ich 2017 bisher gelesen habe und kriegt daher 4,5 von 5 Sternen. 
LG Caro

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Biografische Angaben: Name: Scherben der Dunkelheit Autor: Gesa Schwartz Verlag: cbt Seitenzahl: 592 Preis: 17,99€ Genre: Jugendfantasy Reihe?: Nein Inhalt: Anouk macht Ferien in der Bretagne bei ihrer Tante. Dort taucht der Dark Circus auf. Anouk und ihre Cousine besuchen eine Vorstellung und beide sind verzaubert. Nur bei der Vorführung des Magiers Rhasgar fühlt sich Anouk unwohl und sie merkt, dass etwas beim Zirkus nicht stimmt. Trotz dessen und vieler weiteren Warnungen, zieht es sie in den Fluch des Dark Circus hinein. Cover: Das Cover ist unsagbar schön. Ich mag es durch den dunklen Hintergrund und der Frau im Vordergrund. Das Kleid, welches ist sie trägt, ist wunderschön und auch die kleinen Lichtfunken sind einfach nur atemberaubend. Schreibstil: An den Schreibstil musste ich erstmal gewöhnen und selbst dann hatte ich noch Probleme. Manchmal waren mir die Szenen einfach viel zu ausführlich beschrieben und auch immer wieder zu weit ausgeholt. Ich brauche für Szene C nicht zu wissen, wie sie ihr Kleidungsstück bei Szene A anprobiert hat und wie sie in Szene B von jemanden noch bewertet wird. Das was mir einfach zu viel und ich musste einfach Passagen überspringen. Auch zum Ende hin finde ich, dass Schwartz hier alles zu weit in die Länge zieht. „Sie konnte sie fühlen wie einen Schnitt, der durch ihr eigenes Fleisch ging und eine Wunde offenbarte, die nicht heilen wollte, und sie musste an die Dunkelheit des Dark Circus denken, die in Rhasgars Augen aufgezogen war.“ (S. 145) Es gibt aber auch positive Aspekte zum Schreibstil. Die Stilmittel, die Schwartz benutzt, sind unbeschreiblich. Schwartz kann vieles in wundervollen bildhaften Stilmittel beschreiben. Das mochte ich wirklich an der Geschichte. Es ließ mich immer wieder sprachlos. Wenn es danach ginge, ist der Schreibstil top. Aber es leider auch die negativen Aspekte vorgekommen. Schwartz schreibt zwar aus der 3. Person, aber ich konnte mit Anouk sehr mitfühlen, was ich auch sehr überraschend fand, aber positiv überraschend. Story: Die Story fand ich recht gut. Es war meistens was los, warum jetzt nicht so viel Langweile in dem Sinne kam. Die Geschichte entwickelt sich doch recht flott auch, was ich nicht gedacht hatte bei der Länge. Ich habe eine Geschichte in der Art auch noch nicht gelesen und fand es demnach auch sehr interessant. Dennoch habe einige Plot Twists so vorhersehen können. Es war an einigen Stellen nichts Neues. Charaktere: Die Charaktere gingen größtenteils noch tiefer. Manchmal dauerte es zwar länger, aber immerhin gingen sie tiefer. Von Anfang an fand man einen guten Einblick in Anouk. Zudem wusste man von Beginn an, welche Vergangenheit sie begleitet und welche Sehnsüchte sie besitzt. Diese ziehen sich über das ganze Buch über. Manchmal war Anouk wirklich naiv und dumm. Trotzdem war sie stark und konnte trotzdem ihre eigens verursachten Probleme recht gut lösen. Rhasgar wusste ich nie ganz einzuschätzen. Man konnte zwar einen tiefen Einblick in ihn erfahren, dennoch fand ich ihn nur wirklich sympathisch, wenn er mit Anouk zusammen war. Ansonsten ging er tiefer, man konnte durch seine Vergangenheit seine Taten nachvollziehen, aber er war einfach nicht sympathisch. Was ich sehr schön finde ist, dass manche Charaktere zum Ende vollkommen tiefer gehen und man dann endlich erfährt, was hinter ihrer Fassade steckt. Man erfährt von vielen Nebencharakteren ihre Vergangenheit und ihren Weg zum Dark Circus, was ich sehr mag. Fazit: Es ist empfehlenswert, hat aber auch seine Schwächen. Wer Fantasy mag, findet mit dem Buch definitiv eine wirklich starke Geschichte.

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Die 16-jährige Anouk macht Urlaub in der Bretagne, doch schon nach kurzer Zeit wird die ländliche Ruhe gestört: Ein geheimnisvoller Zirkus lädt in seine düstere Vorstellung ein und zieht die Dorfbewohner in seinen Bann. Auch Anouk ist fasziniert und erliegt der magischen Anziehungskraft des Dark Circus. Doch hier ist nichts, wie es scheint – und schon bald schwebt Anouk in tödlicher Gefahr... Hereinspaziert, hereinspaziert! Wenn der Dark Circus sein Zelt öffnet, lässt die Faszination nicht lange auf sich warten, ob nun bei den Besuchern oder denen, die das Spektakel nur auf dem Papier miterleben können. Dass Anouk dem Zauber skeptisch gegenübersteht, macht sie erfrischend sympatisch – sie nimmt nicht alles ohne zu hinterfragen hin, sondern zweifelt erstmal an allem, auch wenn es noch so unerklärlich ist. Die Zirkusbewohner sind uns ebenso schnell ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Rhasgar, der Herr der Spiegel. Gesa Schwartz' Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht zu lesen, ohne komplizierte Schnörkel, aber auch nicht so einfach, dass man sich beim Lesen langweilt. Ebenfalls positiv überrascht hat uns der Plot. Die Geschichte ist strukturiert aufgebaut, und an den Stellen, an denen bei anderen Jugendbüchern oft Schluss ist, baut Schwartz noch eine Wendung ein und lässt die Geschichte weitergehen. Das zu verfolgen hat die Story weniger vorhersehbar und uns viel Spaß gemacht. Gegen Ende allerdings waren wir etwas genervt von dem sich immerzu wiederholenden Gerede vom ach-so-bösen Clown. Masrador ist ja eigentlich eine Figur mit mehr Geschichte als erwartet, es wäre schön gewesen, hier auch verbal hinter die Schminke zu sehen. Außerdem erscheint uns Anouk stellenweise deutlich älter, als sie tatsächlich ist, und es war für uns nicht erkennbar, in welchem Zeitraum sich das Ganze eigentlich abspielt. Letztendlich hat uns doch ein klein wenig der Tiefgang gefehlt, der solche Leerstellen plausibel gefüllt hätte. Wir haben aber definitiv schon deutlich schlechtere Geschichten als diese gelesen; wir wurden hier mit tollen Ideen auf sprachlich angenehmer Ebene gut unterhalten. Unser Fazit: Gesa Schwartz überzeugt anfangs mit einer düster-phantastischen Geschichte voller Magie und Farben. Gegen Ende waren wir leider nicht mehr ganz so gefesselt und hätten uns mehr Figurenentwicklung abseits des Offensichtlichen gewünscht. Deshalb geben wir Scherben der Dunkelheit 3 1/2 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für Teenies mit einem Faible für leicht düstere Phantastik mit einem romantischen Touch.

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Ein außergewöhnliches Buch über dunkle Magie, Geheimnisse und einen dunklen Zirkus, das mich auf der einen Seite wirklich fasziniert aber auf der anderen ein wenig verwirrt hat. Anouk verbringt ihre ersten Ferien ohne ihre Eltern in einem kleinen Dorf bei ihrer Tante. Dort hält der Dark Circus einzug, den sie mit ihrer Cousine auch gleich besucht. Während der Vorstellung kann sie sich dem Bann des Zirkus nicht widerstehen. Sie bekommt eine verzauberte Einladung zu einer erneuten Vorstellung. "Was, wenn er mehr war als ein geschickter Werbegag? Vielleicht war er wirklich eine Einladung an einen magischen Ort, ihr Peter Pan an ihrem Fenster, ihr Schrank nach Narnia, ihr Kaninchenloch ins Wunderland, ihr Beweis für das, was sie ihre gesamte Kindheit hindurch gehofft hatte: das es eine Welt voller Magie gab, ganz genau so, wie sie es sich mit Ben ausgemalt hatte - eine Welt in der alles möglich war." Sie kann den Bann den der Magier Rhasgar webt brechen, dadurch wird sie für den Dark Circus interessant. Sie wird zum Teil davon, eine Artistin, die Königin der Farben. Mehr wird nicht verraten, ich möchte ja nicht spoilern :) Die Protagonistin, Anouk, wirkt sympathisch und man fühlt mit ihr als wäre man dabei. Wir lesen die Geschichte aus ihrer Sicht. Die anderen Charaktere haben alle ihre Geschichten und Geheimnisse und man hat das Gefühl man muss auf jedes noch so kleine Detail achten, sonst verpasst man etwas. Alles scheint irgendwie wichtig zu sein, denn nichts ist wie es zuerst scheint. Das hat mich ein wenig verwirrt zurück gelassen und einiges war mir teilweise etwas zu dramatisch. Was mir auch aufgefallen ist und mich ein wenig verwundert ist, das es Vorstellung um Vorstellung gibt aber der Zirkus nicht weiterzieht. Soll er etwa die ganze Zeit in einem kleinen Dorf in Frankreich bleiben, mit immer anderen Zuschauern und niemand erkennt oder vermisst Anouk?! Daher habe ich einen Stern abgezogen. Die Autorin bringt die Emotionen und die Spannung aber sehr glaubhaft rüber und die Charaktere sind authentisch dargestellt. Ich bin beim Stöbern im Bloggerportal des Randomhouse Verlags auf das Buch aufmerksam geworden. Das tolle Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch gleich dazu verleitet ein Rezensionsexemplar anzufragen. Vielen Dank dafür, das das alles so schnell geklappt hat. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne aber trotzdem eine klare Leseempfehlung an alle die gerne düstere Fantasy Bücher lesen. Ein wenig weniger verwirrend und ich hätte sehr gerne 5 Sterne gegeben. Dies war mein erstes Buch von Gesa Schwartz aber sicher nicht das Letzte.

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Inhalt Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich gehalten hat: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann, denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung Das Cover dieses Buches ist ein Traum! Es ist düster, faszinierend und gleichzeitig hat es bei mir die Frage ausgelöst, wer diese junge Frau ist und was für Geheimnisse sie in sich verbirgt. Es spiegelt die unheimliche Stimmung des Romans wieder. Zu Beginn von Scherben der Dunkelheit musste ich mich mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden. Er war anstrengend, sehr detailliert, jedoch liebevoll gestaltet für die kleinen Details - die oftmals wichtig waren für die weiterführende Geschichte. Dennoch schafft sie es, mit ihren Worten eine unheimliche Atmosphäre zu erschaffen, die gleichzeitig zauberhaft ist und voller Magie steckt. Je mehr ich gelesen habe, umso leichter fiel es mir, mich in Gesa Schwartz Geschichte fallen zu lassen und ihren Schreibstil als angenehm zu empfinden. Schnell merkte ich, dass der Dark Circus anders ist als ein normaler Zirkus. Er war düster und mit und mit wurde ich immer mehr in seinen Bann gezogen, von seiner Magie gefesselt und fasziniert. Das Setting des Zirkus ist finster, rätselhaft, fesselnd und voller Leben zugleich. Mit Anouk habe ich mit gefiebert, in ihrem Kampf das Rätsel des Zirkus ans Licht zu bringen. Sie versucht den Fluch, die Fesseln des Zirkus zu lösen. Es war ein richtiges Abenteuer, das ich nicht missen möchte. Sie bringt Licht ins Dunkle und ist die Hoffnung für manche Artisten. Bei all den spannenden und dramatischen Handlungen fand ich die langsam aufkeimende Beziehung zwischen Rhasgar und Anouk packend und sehr liebevoll beschrieben! Rhasgar ist verschlossen, stark und unnahbar. Mit und mit erfährt man mehr über ihn und seine innere Dunkelheit. Anouk lässt sich nicht davon abschrecken und, hach, ich fand die Liebesgeschichte zwischen den beiden magisch. Trotz aller Schatten schaffen die beiden es langsam zueinander zu finden. Die anderen Artisten lernt man ebenfalls besser kennen. Sie beleben das dunkle Setting durch ihre Magie und ihre Träume, Hoffnungen und ihrer Vergangenheit.

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An sich ist das Buch in einem flüssigen Schreibstil geschrieben, aber der Schreibstil ist auch sehr fantasievoll, deswegen muss man sich beim Lesen meistens sehr konzentrieren, was das Lesen teilweise etwas anstrengend macht. Man braucht für das Buch sehr viel Fantasie. Teilweise konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie die Protagonisten/die Protagonistin einen Schritt weitergekommen ist oder kommen wollte/n. Das liegt vielleicht daran, dass man die Handlungen in diesem Buch nicht so "logisch" betrachten kann, wie bei anderen Urban Fantasy Büchern. Hier kann man die Handlung nicht immer mit "logischem Denken" (bei Fantasy Büchern könnte das an sich ja eigentlich funktionieren, was die Handlung und nicht den Realitätsbezug angeht) mitverfolgen, sondern man sollte am Besten sehr fantasievoll mitdenken. Die Handlung ist manchmal etwas verwirrend, besonders am Ende und bei der Auflösung. Teilweise passiert nicht viel Neues, aber es ist trotzdem nicht langweilig zu lesen. Es ist sehr spannend und zum Beispiel durch bestimmte Personenbeschreibungen an einigen Stellen schon gruselig. Die "guten" Charaktere kann man wirklich ins Herz schließen. Teilweise ist es vielleicht etwas schwer, den Überblick über die Charaktere zu behalten. Es ist ein sehr fantasievolles Buch mit einer sehr guten und relativ außergewöhnlichem Idee, interessanten Charakteren und einer spannenden und manchmal schon gruseligen Handlung.

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