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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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Wie bei den anderen Bücher von Gesa Schwartz zeichnet sich auch dieses durch diesen herausragenden Stil aus. Es ist kein Stil, den jeder mögen wird, daher würde ich empfehlen, vorher in die Leseprobe hineinzulesen. Aber ich liebe diesen Stil. Er ist bildreich, metaphorisch und sorgte dafür, dass ich jede Szene in schillernden Farben vor mir sah. Gesa Schwartz lässt die Magie wirklich werden. Sie zeigt nicht nur die Schatten, die sich bedrohlich auch über das innere Auge des Lesers/ der Leserin legen, sondern auch die schimmernden Facetten, die in der Dunkelheit liegen. Der Autorin gelingt es, die Atmosphäre direkt rüberzubringen, sodass ich eintauchte in die Welt dieses düsteren Zirkus, in diese Welt voller Dunkelheit, die aber auch zahlreiche Farben enthält, gerade da Anouk selbst oft Bilder zeichnet oder malt. Und besonders die Szenen, die zwischen Vorstellung und Wirklichkeit liegen, wirkten so echt, dass ich selbst das Gefühl hatte, mich jenseits der Realität zu befinden. Wie in jedem Buch, das ich von der Autorin bisher gelesen habe, sind auch in diesem Bücher wichtig. Und auch hier sind die Protagonisten wieder Träumer, Weltenwandler, Menschen, die manchmal vor der Realität zurückschrecken und in Reiche der Fantasie flüchten. Menschen also wie wir, was dazu führt, dass sich ein hohes Identifikationspotenzial bietet, da die meisten von uns wohl diese Liebe zu Geschichten und Fantasie, diese Nähe zur Magie sehr gut verstehen können. Somit taucht man ein in eine Welt, die Nichtleser*innen verschlossen bleibt, sowohl allein durch das Lesen eines Buches als auch in der Handlung selbst. Somit fühlt es sich auch für den/die Leser*in an, als würde man ein kleines Geheimnis mit denen teilen, die sich ebenfalls von Welten außerhalb der unseren, von Fantasie und Magie mitreißen lassen. Als Gegensatz dazu stehen auch hier wieder die Eltern, die in der logischen Realität voller Hektik leben. Zugegeben, einige Elemente finden sich so in allen zumindest von mir gelesenen Büchern der Autorin wieder, und auch diese Atmosphäre mit düsteren Facetten zwischen der realen Welt und der Vorstellung, anderen Welten ist bekannt. Aber ich würde das eher als Kennzeichen ihres Stils bewerten, als etwas, das ihre Bücher ausmacht. Zumal der Handlungsgegenstand sich unterscheidet. Beim Lesen wünschte ich mir manchmal, das Buch sei zu Ende, dass alles gut liefe und für die Charaktere gut ausginge, und fürchtete mich gleichzeitig davor, dass die Geschichte beendet werde und ich daraus wieder auftauchen müsste. Die Handlung selbst entwickelt sich nachvollziehbar, weist unvorhersehbare Wendungen auf und ist spannend, auch dank des manchmal leicht unheimlichen Settings - man sollte vielleicht keine Clown-Phobie mitbringen. Ähnlich wie in ihren anderen Büchern gibt es auch hier wieder einen düsteren männlichen Charakter, der sich aber trotzdem auch wieder unterscheidet. Was ich an Rhasgar mochte, war, dass er zwar Arroganz und Überheblichkeit ausstrahlt, Anouk aber trotzdem nicht abfällig behandelt, sondern offensichtlich mit Respekt, ohne sie beleidigen zu wollen. Dadurch mag er zwar düster sein, bricht aber mit den Klischees des üblicherweise machohaften Bad Boys. Anouk ist eine Protagonistin, die mich mit ihrem Trotz, ihrem Sarkasmus und ihrer Schlagfertigkeit immer wieder zum Lächeln brachte. Sie zweifelt an sich selbst, steht aber auch zu ihren Prinzipien und ist ein Charakter mit ausgeprägter innerer Stärke. Sie hat ihren jüngeren Bruder verloren, was Spuren davongetragen hat, dennoch macht sie das nicht zu einem besonders tragischen Charakter oder so. Generell sind die Charaktere sehr tiefgründig und vielschichtig, sodass sogar die Antagonisten Facetten haben, die Mitleid und Sympathie erregen. Jeder Charakter hat eine Vergangenheit, einige schließt man schnell ins Herz. Was ich auch mochte, war, dass bestimmte Aspekte, die den Charakteren wichtig waren, immer wieder aufgegriffen wurden, wie zum Beispiel Anouks Liebe zu dem Regen. Fazit: Ein Buch mit einem bildreichen Stil, das in schillernden Facetten der Dunkelheit zwischen Vorstellung und Wirklichkeit schimmert, mit tiefgründigen und vielschichtigen Charakteren mit einer Vergangenheit, ein Buch, das die Liebe zu Geschichten und zu der Magie ausdrückt

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Über das Buch Autor/-in: Gesa Schwartz Verlag: Cbt – Verlag Taschenbuch: 592 Seiten Genre: Fantasy – Roman Erscheinungsdatum: 25. September 2017 Preis: ca. 18 Euro auch als E-book erhältlich 5 /5 Sternen bei Amazon bestellen bei Thalia bestellen ------------------------- Inhalt Klappentext ,,Halte dich fern von Denken, die du nicht verstehst“, flüsterte er. ,,Halte dich fern vom Zirkus der Schatten!“ Die sechzehnjährige Anouk besucht eine Vorstellung des Dark Circus, der sie mit seinen außergewöhnlichen Darbietungen sofort in den Bann zieht. Vor allem der mysteriöse Magier Rasghar fasziniert sie. Doch der Dark Circus birgt mehr Geheimnisse, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint … ------------------------- Meine Meinung Zu erst einmal zum Cover. Als ich es gesehen habe musste ich es einfach sofort haben. Der schwarze Hintergrund, ein Mädchen, dass auf einer Schaukel hoch oben im nirgendwo zu schweben scheint… einfach mysteriös, nahezu magisch und man möchte einfach wissen, was da hinter steckt. Sowie die Titelschrift sind auch die Kapitel – Überschriften mit schönen Verschnörkelungen verziert. Gessa Schwartz´ Schreibstil ist einfach unglaublich ! Teilweise kam es mir so vor, als hätte ich vergessen, dass ich lese und hab mich mitten im Geschehen wieder gefunden. Zum Inhalt, weiß ich wirklich nicht, was ich sagen soll, es ist gut, aber gleichzeitig auch so verwirrend … es gibt schöne Momente, welche aber in binnen von Sekunden- zumindest kommt es mir so vor – von den Schatten eingenommen werden.Teilweise saß ich sprachlos vor dem Buch und manchmal musste ich wie im zwang einfach nur weiter lesen- an eine Pause war gar nicht zu denken. Bei den letzten 100 Seiten war ich verwirrter als die Protagonistin – bzw. mindestens genauso verwirrt wie sie. Ich konnte einfach nicht mehr auseinander halten, was im Buch Realität und was Illusion ist. Nichtsdestotrotz gab es auch Szenen, bei denen mir die Tränen kamen … dieses Buch hat meine Gefühle wirklich durcheinander gebracht … ich kann nicht mehr dazu sagen, als das es einfach unfassbar ist … nicht wirklich in Worten beschreibbar. Die Protagonistin ist ziemlich stark und selbstbewusst, auch wen man das am Anfang gar nicht so erwartet. Genau wie alle anderem im Dark Circus, hat auch sie etwas magisches an sich, was einen einfach dazu veranlagt, sie zu mögen. Und auch Rasghar der Magier- mein lieblings Charakter des Buches- ist geheimnisvoller als man denkt. Man muss ihn einfach ins Herz schließen, auch wenn man ihn manchmal einfach nur eine über hauen möchte. ------------------- Fazit Der Dark Circus ist eine Welt für sich… Ich kann < Scherben der Dunkelheit > jedem empfehlen, der mysteriöse und geheimnisvolle Bücher gerne liest. Aber auch allen Fantasy Liebhabern ! Bewertung: 5/ 5 Sternen ---------------------------- Über die Autorin Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt >Grimm – Das Siegel des Feuers< erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Presi in Sparte >bestes deutschsprachiges Romandebüt<. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. ---------------------------------- Hiermit möchte ich mich noch herzlich beim cbt- Verlag, sowie bei der Verlagsgruppe Random House, herzlich für dieses unglaubliche Rezensions Exemplar bedanken:) .

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Meine Meinung Geschichte Mein erstes Buch von Gesa Schwartz. Einfach wow. Erst kurz bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich eine Unterhaltung über die Qualität deutscher und englischer Bücher und mit "Scherben der Dunkelheit" habe ich definitiv ein Buch gefunden, was für die deutsche spricht. Mystisch, mysteriös, dunkel. Von der ersten Minute an, war ich gefesselt. Ich ließ mich in die Welt des "Dark Circus" entführen und kam dabei nicht zu kurz. Dieser Zirkus ist etwas besonderes, marschieren Sie hinein, genießen Sie die Vorstellung, aber seien Sie bitte nicht anders als der Rest. Denn dadurch fällt man auf. Genau das passierte Anouk. Gelockt von der Magie der Zirkuswelt, landet sie in einem Strudel aus Magie, Intrigen und Geheimnissen. Dabei ist die Zirkuswelt so komplex aufgebaut, dass man nur staunen kann. Mir fehlte in dieser Geschichte einfach nichts: Spannende, düstere Charaktere, deren Absichten unergründlich sind, Zirkusvorstellungen, die Magie in die Düsternis bringen und eine einzigartige Idee. Positiv war für mich vor allem die unvorhersehbare Geschichte. Oft hat man einen Anfang, bei dem man schon erahnen kann, wohin das Finale läuft. Doch in diesem Buch geht alles sehr schnell und schon nach kurzer Zeit, läutete das erwartete Finale ein. Bis es sich nur als kleines Vorspiel entpuppte. Dadurch konnte ich das Buch oft nicht lange am Stück lesen. Der Mix au einer einzigartigen Sprache und einer komplexen Idee, die permanente Spannung verspricht, lies meinen Kopf manchmal zu stark rauchen, weshalb ich oft Pausen brauchte, bevor auch dieser in die Schwärze der Dunkelheit herabgleitete. Vor allem das Finale hatte es in sich. Über 100 Seiten, das lässt mein Bücherherz gleich höher schlagen. Somit konnte die Autorin noch viele unerwartete Wendungen einbauen. Durch das Buch landete ich bereits in einer fremden, einzigartigen Welt. Doch im Finale entsteht eine Welt, in der Zirkuswelt. Die Autorin überträgt die Gefühle ihrer Charaktere auf den Leser. Die Verwirrung und Angst zogen sich bei mir durch jede Pore. Und manchmal war es für mich schwer zu dem Geschehen zu folgen. Die Fantasie von Gesa Schwartz ist enorm! Ohne Konzentration geht hier gar nichts. Charaktere Achja, die Charaktere. So toll und ausgereift. Erwähnte ich schon, dass ich es liebe, wenn man diese nicht durchschauen kann? Das ist wohl der Knackpunkt an ihnen. Denn noch bis über die letzte Seite hinaus, denkt man, sie zu kennen, obwohl man es nicht tut. In den Dark Circus wird man nur eingeladen, wenn man die Vergangenheit hinter sich lassen möchte. Doch warum wollten das die Artisten des Circus? Jeder von ihnen birgt ein Geheimnis und die Handlungen sind so unvorhersehbar, dass man sie einfach nur lieben kann. Vor allem Anouk ist mir mit ihrer Sturheit ans Herz gewachsen. Sie weiß ganz genau, was sie möchte und ihre Fähigkeiten und Gedanken gehen hierbei nicht unter. Jedes Detail wird aufgesogen und genutzt. Niemand bleibt auf der Strecke. Fast jeder Charakter, der eingebunden wurde, bekam auch eine Rolle. Schreibstil & Sichtweise Die Wortwahl der Autorin ist einfach so unglaublich poetisch. Die Autorin schafft eine ganz neue Welt der Wörter und beschreibt mit ihnen so viele Details. Die Seiten sind übersät mit Metaphern, was vielen vermutlich zu viel werden könnte und um alles zu verstehen, muss man wirklich bei der Sache sein. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht Anouks, in der dritten Person. Cover & Titel Ich liebe das Cover. Es strahlt Magie und Dunkelheit gleichzeitig aus verleiht ihm somit einen speziellen Touch. Auch finde ich die Idee super schön, wie Anouk in der Luft/in der Schwärze zu schweben scheint. Selbst das Cover ist metaphorisch! Auch der Titel scheint eine doppelte Bedeutung zu haben. Einerseits bezogen auf das Finale, andererseits auf die Gefühle der Charaktere. Zitat "Denn das Feuer der Sterne ist unsterblich, wenn es sich in menschlichen Augen bricht." - Seite 515 Fazit Ein außergewöhnlicher Roman, mit einem starken Schreibstil und einer grandiosen Fantasie-Welt. Es wird viel Konzentration gefordert, die es jedoch wert ist.

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Mein Lese-Highlight 2017

Von: Svenja Bäumler aus Bremen

10.10.2017

„Mochte er tausend Mal mit beiden Füßen auf dem Boden stehen: In Wirklichkeit fiel er noch immer, das spürte sie nun mit Gewissheit. Und er würde sie mit sich reißen, wenn sie ihm noch einmal nahe kam ... tief hinab in eine Finsternis, von der sie keine Vorstellung hatte.“ Auch die LeserIn wird in die Finsternis gerissen, sobald sie mit der Lektüre von SCHERBEN DER DUNKELHEIT anfängt. Es ist aber keine normale Finsternis. Im „Dark Circus“ gibt es auch Helligkeit, gerade da wo man sie nicht erwartet. Neben den wundervoll gestalteten Figuren und der durchweg superspannenden Handlung hat mich vor allem diese Nuancierung für das Buch eingenommen. In dieser Geschichte gibt es kein schwarz oder weiß, kein Gut oder Böse. Alles hat mehrere Seiten und wenn man glaubt, die Wahrheit erkannt zu haben, wird man schnell eines Besseren belehrt. Das wird vor allem bei der Charakterentwicklung deutlich. Wie schon viele RezensentInnen vor mir bin ich ebenfalls davon superbegeistert. Es gibt mindestens drei Figuren, deren Schicksal mich zum Weinen gebracht hat, und mindestens zwei, die ich am Anfang der Geschichte derartig gehasst habe um sie dann im Lauf der Handlung immer besser zu verstehen und manche von ihnen richtig ins Herz zu schließen, von denen ich das nie im Leben gedacht hätte. Achtung, Spoiler: ***** Das war speziell bei Masrador der Fall. Wie habe ich diesen Clown am Anfang gehasst! Dann habe ich mehr von ihm erfahren. Ich habe mich dabei ertappt wie ich mit ihm mitgefühlt habe. Und plötzlich gehörte er zu meinen Lieblingscharakteren. WTF!?! Das muss man erstmal schaffen als AutorIn! ***** Ich habe selten ein Buch gelesen in dem so viel steckt wie in SCHERBEN DER DUNKELHEIT und das dabei auch noch so spannend ist. Für mich jetzt schon mein absolutes Highlight des Jahres 2017.

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Verlagsinfo: Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Zu dem Cover: Schon, als ich das Cover zum ersten mal gesehen hab, hab ich mich total verliebt. Ich liebe dieses Cover! Meine Meinung: Das Cover hatte mich total angesprochen. Deswegen hatte ich dann auch den Klappentext gelesen und ich musste es haben. Es hat sich schon richtig gut angehört von der Geschichte. Und Ich hatte auch schon ein genaues Bild vor Augen, wie die Geschichte sein könnte, wie sie sich entwickelt. Doch Pustekuchen :D lach... ich hatte einen ganz ganz falschen Film im Kopf. Der Anfang war super und hat mir auch sehr gut gefallen. Ich selbst hab auch anfangs gar nicht realisiert, wie schnell ich eigentlich das Buch gelesen habe. Das ging sowas von flott. Bis zu diesem gewissen Augenblick!! Ich.War.Baff! Es hat sich so krass entwickelt. Es ist so eine krasse "Person" erschienen ( Ich schreib es so, da ich ja nichts verraten möchte ;) ) wo ich mir ernsthaft das Cover nochmal angeguckt habe und schon dachte ich hätte das falsche Buch in den Händen. Es war eine solche Überraschung für mich, das ich es erstmal kurz auf die Seite legen musste. Nicht weil es mir nicht gefallen hatte, sondern weil ich erstmal richtig tief durchatmen musste ^^. Ich kann mich so gut an meinen eigenen Gesichtsausdruck erinnern. Meine Hände fuchtelnd vor mir, Gedanken schwirrten mir im Kopf, mit der Frage im Kopf: Was hat die Autorin mit diesem nun zu schaffen? :D ich war so perplex und einfach so so so überrascht. Ich hätte niemals mit diesem Wendepunkt gerechnet, das dass Buch in so eine Richtung läuft. Und so eine "Person" darin mit spielt. Ich war wortwörtlich geflasht. Wie gesagt, ich hab auch danach immer wieder das Cover angesehen und konnte nicht glauben, das es wirklich in diesem Buch vorkam. Nicht nur die Protagonisten war magisch angezogen, sondern auch ich. Ich liebe einfach Bücher, die es schaffen, mir einen Schauer über den ganzen Körper zu gleiten lassen. Ich war in diesem Buch mitgefangen. Mir fallen dazu einfach keine passendere Wörter ein. Diese Welt rund um und in diesem Buch, wie die Autorin geschaffen hat, war für mich einmalig. Ich wusste gar nicht wie ich da wieder raus kommen sollte, denn ich wollte das Buch nicht weg legen. Der Schreibstil einfach excellent. Die Charaktere waren sehr eigen und man wusste auch nicht wen man wirklich trauen konnte und wem nicht. So ging es mir zumindest. Anouk die Hauptprota war da etwas naiver, da sie dachte, sie könnte den meisten tatsächlich trauen. Die Geschichte war eigentlich Dauer-spannend. Also es gab nie einen richtigen Moment, wo ich es langweilig fand, da ständig was passierte. Es war nie wirklich ruhig und das gefiel mir eben so gut daran. Bei mir ist es eben so, das wenn ich merke das es mal ruhiger und langweiliger wird, das ich es dann automatisch auf die Seite leg und eine Pause einleg. Aber bei diesem Buch ging das gar nicht, dieser Knackpunkt fehlte. Das Ergebnis davon, das die 592 Seiten so schnell durch waren, ehe ich mich versehen hatte. Für mich war es ein wahnsinnig tolles Meisterwerk der Autorin. So nach und nach kam mir sogar der Gedanke, das man daraus auch gut eine Reihe hätte machen können :) Aber auch so als Einzelband richtig genial. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Anders könnte ich es auch gar nicht bewerten ^^

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Allgemeines Titel: "Scherben der Dunkelheit" ISBN: 9783570164853 Autor: Gesa Schwartz Seitenanzahl: 500 Seiten Verlag: cbt Erscheinungsdatum: 25.09.2017 Der "Dark Circus" bringt Gefahren mit sich. Die 16-jährige Anouk besucht eine Vorstellung des "Dark Circus" und wird direkt von den außergewöhnlichen Darbietungen in den Bann gezogen - besonders von Rhasgar, dem mysteriösen Zauberer. Doch eines weiß sie nicht, einmal ein Mitglied dieses Zirkus, immer ein Mitglied. Zudem gibt es keine Regeln, bis auf diese eine: Nichts ist, wie es scheint... ~ Die Königin der Farben und der Herr der Spiegel haben mich durch eine großartige Geschichte geführt! ~ Meinung Eines meiner Jahres-Highlights 2017! Beim Cover angefangen, bis hin zur letzen Seite hat mir alles gefallen. Der Schreibstil von Gesa Schwartz hat mich von der ersten Seite an packen können - lange Zeit hatte ich dieses Gefühl nicht mehr. Die Beschreibung von magischen Dingen, wie Funken etc. haben mich einfach fasziniert - ich hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein und war wie in einem Bann. Die Charaktere konnten mich rundum begeistern! Angefangen bei Anouk unserer Protagonistin: sie war mir von Anfang an sympathisch und sie ist meiner Meinung nach auch ein sehr authentischer Charakter. Die zahlreichen Charaktere, die man durch das Buch hinweg kennengelernt hat, haben mir alle gefallen. Sie hatten ihre Eigenarten und jeder von ihnen war auf seine/ihre Weise etwas besonderes. Natürlich gibt es auch so Hass-Charaktere, aber genau das ist auch wichtig, oder? Rhasgar, Anouk´s männlicher Gegenpart, war sehr vielschichtig und konnte mich ebenfalls begeistern - er, ach keine Ahnung, war einfach toll. Die Geschichte an sich fand ich grandios - sie hatte alles, was eine gute Geschichte haben sollte: Spannung, viele Emotionen und Magie (in welcher Form auch immer). Das Ende des Buches war einfach fulminant! Ich bin durch verschiedene Stadien gezogen: Geschockt, Verwirrt, Entsetzter denn je, Verständnis, Trauer und am Ende einfach nur glücklich. Ich hatte Tränen in den Augen, denn ich hätte sehr gerne noch viel mehr über den "Dark Circus" und seine Artisten gelesen. Fazit Wie ihr bereits gemerkt haben werdet - ich bin rundum begeistert, einfach eine Geschichte die alles mit sich bringt! Das Buch bekommt natürlich 5 von 5 Sterne von mir und ist wie oben bereits erwähnt, eines meiner Jahres-Highlights. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der von einer Geschichte in den Bann gezogen werden möchte und Magie in seinem Leben haben möchte! Ich kann nur Danke an Gesa Schwartz sagen - ein grandioses Buch! *Danke an den cbt-Verlag und an das Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar!

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Danke an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung, dieses Rezensionsexemplares. 💫Allgemeines💫 Titel: Scherben der Dunkelheit Autor/in: Gesa Schwartz Sprache: Deutsch ISBN: 9783570164853 Seitenanzahl: 500 Genre: Fantasy Preis: 17,99 € (Gebundene Ausgabe) Verlag: cbt Verlag Erscheinungsdatum Erstausgabe: 25.09.2017 Aktuelle Ausgabe: 25.09.2017 💫Inhalt💫 Poetisch, romantisch und betörend schön. Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... 💫Meine Meinung💫 Oje… ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es scheint mir fast so, als würde der Dark Circus meine Gedanken noch immer gefangen halten, denn diesen Eindruck hatte ich beim Lesen einfach. Ich habe das Buch einmal in die Hand genommen und konnte es einfach nicht mehr beiseitelegen. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so in seinen Bann gezogen hat. Alles ist sehr detailliert beschrieben, was der Magie des Zirkus ermöglicht, sich vollends zu entfalten. Aber natürlich hat diese auch seine Schattenseiten. „Halte dich fern von Dingen, die du nicht verstehst“, flüsterte er. Halte dich fern, vom Zirkus der Schatten!“ Genauso wie die 17 jährige Anouk, hätte auch ich diese Warnung des Zauberers Rhasgars nicht berücksichtigen können. Und dass es das junge Mädchen wieder in den Zirkus getrieben hat, hatte letztendlich auch für den kalten und mysteriösen Rhasgar seine Vorteile, denn nicht nur einmal schürte Anouk die Hoffnung auf Freiheit in den Artisten, die diesen Goldenen Käfig allen verwehrt. Viele der Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, sogar der Horror Clown Masrador. Aber besonders sympathisch war mir Anouk. Genau wie viele der anderen, ist auch sie eine sehr starke Persönlichkeit. Fazit: Mehr will ich eigentlich auch gar nicht verraten, denn um das nachzuvollziehen, was mir dieses Buch gezeigt und was es mich gelehrt hat, muss man es einfach selber lesen und darin eintauchen. Man muss die Charaktere kennenlernen, ihren Schmerz, ihre Finsternis. All das hat die Autorin auf atemberaubende Weise darstellen können, mit einem wunderschön, poetischen Schreibstil, der einen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, bis zum Ende fesseln kann. Die dunkle Magie, die sie diesem Buch eingehaucht hat, passt perfekt zu dieser Jahreszeit, gerade jetzt, wo Halloween vor der Tür steht und gruselige Clowns und Teufelsfratzen auf den Straßen umher wandern. Und wenn ihr euch dann einredet, dass es sich in Wirklichkeit nur um kostümierte Kinder handelt, denkt immer daran: Nichts ist, wie es scheint.

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Das ist das Gesetz des Dark Circus, in den es die sechzehnjährige Anouk verschlägt. Und es trifft genauso auf das ganze Buch zu. Ich bin von einer Geschichte selten so aufs Glatteis geführt worden. Damit meine ich nicht nur die überraschenden Wendungen, die die Handlung immer wieder in andere Richtungen führen als ich dachte und v.a. am Ende noch mal richtig auftrumpfen. V.a. bei den Figuren spielt die Autorin geschickt mit den Erwartungen des Lesers. Ein Beispiel: der auf den ersten Blick scheinbar (!) typische Love Interest Rhasgar. Zu Anfang erscheint er einem wie der prototypische mysteriöse Kerl, der keinen an sich ran lässt. Im Laufe der Handlung zeigt sich dann mit zunehmender Intensität, dass an ihm rein gar nichts typisch ist. Man kommt ihm immer näher und trotzdem sind die Abgründe, die er mit sich rumträgt, überhaupt nicht vorherzusehen. Im Gegenteil haben sie mich am Schluss erschüttert dasitzen lassen, so sehr haben sie mich getroffen. Dasselbe gilt auch für die Protagonistin Anouk. Bei ihr löst sich der Eindruck des introvertierten Mädchens recht schnell auf und auch hier bekommt man einen Einblick in ein hochkomplexes Seelenleben, das mich v.a. in Zusammenspiel mit Rhasgar genauso gefesselt hat wie die äußere Handlung. Hier geht es eben nicht um zwei Teenager, die einander aus irgend welchen an den Haaren herbeigezogenen Gründen nicht kriegen können. Hier geht es um zwei gebrochene Seelen, in denen sehr viel mehr steckt, als man anfangs auch nur erahnen könnte. Auch die zahlreichen anderen Figuren weisen eine erstaunliche Tiefe auf. Es ist die blanke Freude, die Bewohner des Dark Circus nach und nach alle kennenzulernen, denn sie sind alle auf ihre Weise schillernd und mitreißend, selbst die scheinbar (!) bösen von ihnen. Wieder hat mich hier besonders der Hintergrund interessiert, der jeder Figur gegeben wurde. Sie wirkten auf mich so lebendig als könnten sie jederzeit aus den Seiten springen. Es ist ein atemberaubendes Erlebnis, diese außergewöhnlichen Figuren auf ihrem Weg zu begleiten. Noch dazu weil es keine nennenswerten Längen im Buch gibt. Kaum war ich in die Geschichte abgetaucht, konnte ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Das hat man v.a. als Vielleser selten. Volle Punktzahl von mir!

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