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Rezensionen zu
Das Leuchten einer Sommernacht

Ella Simon

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Was, wenn du die Liebe deines Lebens hast ziehen lassen? Genau das hat Lynne als junges Mädchen getan. Sie hat, nachdem sie mit ihrer Jugendliebe durchgebrannt ist, sich doch eines Besseren besonnen und ist wieder zurück. Ihr damals 15 jähriger Freund Reed ist allerdings auf nimmer Wiedersehen davon. Inzwischen sind 12 Jahre vergangen und Lynn hat Reed nie ganz vergessen. Sie leitet eine Einrichtung, die todkranken Kindern Wünsche erfüllt. Die 9jährige Winnie leidet unter Mukoviszidose und wünscht sich nichts sehnlicher als ihre Lieblings Rugbymannschaft zu treffen. Da gerade die Weltmeisterschaften dazu stattfinden und Lynns Freundin mit einem Spieler liiert ist, kann sie diesen Wunsch erfüllen. Doch dort trifft nicht nur Winnie auf ihren Traum, sondern auch Lynn … …ihrem Albtraum. Reed ist zurück!!! Er gehört ebenfalls zum Nationalteam, doch in der Zwischenzeit ist Zuviel passiert. Ich habe diese Geschichte so geliebt, da sie zu keiner Zeit langweilig war. Das lag daran, dass sie, mehrere Geschichten in einer enthält. Da haben wir die Vergangenheit und lange weiß der Leser nicht, was damals geschehen ist. Da ist die Gegenwart, wo Reed und Lynn wieder aufeinander treffen und ja, es knistert immer noch, aber Lynn hat ein Geheimnis, sodass sie diese Gefühle nicht zulassen kann. Zusätzlich geht es auch um Winnie und ihre Mum. Man hat natürlich die ganze Zeit die Befürchtung, dass Winnie etwas passieren könnte. Ich hab‘ sie so in mein Herz geschlossen, deswegen hatte ich ein wenig Angst, vor dem Ende. Ich verrate jetzt nicht, ob es ein Happyend wird oder nicht, aber eins verrate ich… …unbedingt lesen, wenn ihr Bücher von Nicholas Sparks mögt. Ich finde, den Namen Ella Simon sollte man sich ohnehin merken!

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Kurzbeschreibung: Lynne lässt Träume wahr werden: Ihre Organisation erfüllt die Herzenswünsche schwerkranker Kinder. Ausgerechnet ein Wunsch entpuppt sich aber für sie selbst als Albtraum, denn plötzlich steht ihre Jugendliebe vor ihr: Reed Rivers war ein rebellischer Teenager, heute ist er ein umschwärmter Rugbystar, ein walisischer Nationalheld. Und er scheint den Tag nicht vergessen zu haben, an dem Lynne ihn sitzen ließ. Zum ersten Mal wünscht Lynne sich selbst etwas – nämlich dass Reed wieder aus ihrem ruhigen Leben verschwindet. Doch da ist auch die Erinnerung an leuchtende Sommernächte und das Gefühl, dass sie sich lange genug gegen die große Liebe gewehrt hat ... Cover: Ein wirklich schönes Cover! Sehr sommerlich und total passend zum Titel. Das Buch leuchtet einem beim Angucken regelrecht entgegen und verzaubert einen. Auch die Kapitelgestaltung passt sich an dieses Funkeln an, eine wirklich schöne Gestaltung. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich nicht nur auf Grund des traumhaften Covers angesprochen, sondern auch wegen dem Setting. Ich finde die Ideen von Wunschargenturen für kranke Kinder total traurig schön und musste das Buch deswegen unbedingt lesen! Der Schreibstil von Ella Simon konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig und locker lesen. Und ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Diese Tatsache spricht auf jeden Fall für sich. Erzählt wird überraschenderweise nicht nur aus der Sicht von Lynne und Reed, sondern es gibt einen weiteren Erzählstrang mit Winnie, dem kranken Mädchen und ihrer Mutter Jen. Die beiden Geschichten werden geschickt mit einander verwoben und treffen immer wieder auf einander. Besonders Winnies Geschichte rührt einen natürlich total. Sie ist trotz ihrer Krankheit ein fröhliches und tapferes Kind. Man muss sie einfach ins Herz schließen und mit ihr hoffen und zweifeln. Ihre Mutter hat es dementsprechend auch nicht leicht im Leben. Sie ist ständig in Sorge um ihr ein und alles, ihre kleine Tochter. Sie liebt sie abgöttisch und würde alles für sie tun, was sie umso sympathischer macht. Doch auch Lynne und Reed haben schwere Schicksalsschläge im Leben hinter sich. Auch die beiden habe ich direkt lieb gewonnen. Es gab wirklich keinen Hauptcharakter und auch eigentlich keine Nebencharaktere, die mir nicht durchweg sympathisch waren. Sie sind alle unglaublich authentisch gezeichnet, gerade durch ihre Probleme und Schicksalsschläge. Die Geschichte erreicht dadurch auch viel Tiefgang. Es wird viel auf Winnies Krankheit eingegangen, auf die Ängste von ihr und ihrer Mutter. Aber auch die Vergangenheit von Lynne und Reed wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt. Es werden immer wieder häppchenweise kleine Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit der beiden preisgegeben und nach und nach die Frage behandelt, was ist damals schreckliches vorgefallen ist. Und trotzdem wird erst ganz am Ende das Ausmaß dieser Erinnerung klar. Die Spannung wurde dadurch kontinuierlich gehalten, wenn auch auf einem eher niedrigeren Niveau. Aber auch zwei Liebesgeschichten werden in die Geschichte eingebaut. Lynnes und Reeds Geschichte ist durch ihre gemeinsame (schwere) Vergangenheit sehr berührend. Sie hat mich total in ihren Bann gezogen und es war für mich eindeutig der interessantere Erzählstrang. Die Romanze rund um Winnies Mutter Jen fand ich dagegen etwas überflüssig. Sie war auch berührend und schön, aber für mich wurde allgemein zu viel auf Jen anstatt Winnie eingegangen. Fazit: Bei diesem Buch bekommt man viel mehr als eine flache und lockere Sommerlektüre. Das Leuchten einer Sommernacht ist voller Liebe, tragischer Schicksale und Tiefgang. Die Geschichte konnte mich sehr berühren, aber trotzdem fehlte etwas, um das Buch zum absoluten Highlight zu krönen. Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne, da es mich trotzdem verzaubert hat.

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"Gute Fee"

Von: Melanie E.

13.08.2017

Wer "Das Leuchten einer Sommernacht" liest, wird sich in eine Story begeben, die alle Klischees eines Liebesromans wunderbar erfüllen kann. Ich konnte mich komplett auf die Story einlassen, die Gegenwart und Vergangenheit miteinander verbindet und alten Schmerz letztendlich verarbeiten kann, um sich wieder neu auf die Liebe einzulassen. Eine Liebe die nicht vergänglich ist, sondern über lange Zeit bestehen bleiben konnte. Es ist fast schon wie ein Märchen, obwohl das Leben sowohl Lynne, als auch Reed viele Stolpersteine in den Weg gelegt hat. Es wäre kein Liebesroman, wenn ein Happy End nicht vorprogrammiert gewesen wäre, aber letztendlich hat "Das Leuchten einer Sommernacht" meine hohen Erwartungen an den Roman noch übertroffen. Mich hat am meisten bewegt, dass nicht nur Lynne und Reed einen Platz im Buch finden. Winnie, die an Mukoviszidose leidet ist trotz ihrer schweren Erkrankung herrlich erfrischend und belebt die Story ungemein. "Das Leuchten einer Sommernacht" nimmt kein Blatt vor den Mund und erzählt auch die inneren Kämpfe einer Mutter, die dem Leid ihres Kindes hilflos gegenüber steht. Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen und wird oftmals verdrängt, solange bis es uns irgendwann förmlich überrennt und sich in unseren Köpfen die Sorge Tag und Nacht beschäftigt hält. Jen, Winnies Mutter ist eine starke Persönlichkeit und gerade ihre Rolle konnte ich um einiges bewusster wahrnehmen, als die von Reed und Lynne, obwohl auch diese beiden Protagonisten wunderbar gezeichnet sind. Die Organisation "Gute Fee" erfüllt Herzenswünsche von todkranken Kindern. In Deutschland gibt es auch einen Verein der Herzenswünsche . Als mein Neffe an Leukämie erkrankte, durfte er sich auch einen Wunsch erfüllen, der von Krankheit und Tod ablenken sollte. Vielleicht ging mit deshalb die Arbeit der guten Fee im Buch so nah? Es ist sehr gelungen dahingehend zu sensibilisieren, ein Leben wieder lebenswert zu machen und nicht nur die Krankheit in den Vordergrund zu rücken, die natürlich immer präsent sein wird. Für Winnie ist das Zusammentreffen mit Reed Rivers eine gelungene Abwechslung und es wirkt sich definitiv auf den Lesefluss aus, ein strahlendes Kind zu betrachten und sich von seinen Emotionen hinsichtlich der Erkrankung ablenken zu lassen. In "Das Leuchten einer Sommernacht" wechseln sich die Emotionen rasend schnell ab. Trauer, Herzschmerz und auch echte Freude sind ein Wechselbad der Gefühle auch für die Leserschar. Mich hat der Roman in vielen Dingen begeistert zurückgelassen und ich kann daher nur eine Leseempfehlung aussprechen, da ich die Story trotz Schmalz und Kitsch als sehr warmherzig und oftmals auch authentisch empfunden habe. Einerseits ein Wohlfühlroman und auf der anderen Seite nachdenklich stimmend und eine gewisse Dankbarkeit der Gesundheit gegenüber zu empfinden. ★★★★★

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Normal bin ich kein großer Fan von Liebesgeschichten oder contemporary Romanen, doch ich wollte es ein weiteres Mal versuchen, da die Autorin mich schon mit anderen Werken von sich überzeugt hatte: wieso nicht auch hier? Und ich muss sagen ich habe viel mehr bekommen als ich erwartet hatte und wenn man einen gefühlvollen Roman mit Tiefgang sucht dann kann ich den hier nur empfehlen. Ich habe das ganze Buch über mitgefiebert und gelitten und die Hintergrundgeschichten der Charaktere haben mich einfach nur überwältigt. Auch waren sie so echt und so real, dass ich dachte, sie wären wirklich bei mir. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet - ich konnte es einfach nciht aus der Hand legen und ich bin mir sicher, dass es anderen auch so gehen wird. Wenn es selbst mich überzeugt, die eigentlich nicht sonderlich viele Liebesromane liest, dann wird es Fans des Genres auf jeden Fall begeistern!

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Inhaltsangabe: Lynne ist die Chefin der Organisation "Gute Fee", die schwerkranken Kindern ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt. Die kleine Winnie, ein eingefleischter Rugbyfan wünscht sich ein Treffen mit der walisischen Mannschaft. Durch diesen Wunsch steht Lynne plötzlich ihrer großen Liebe Reed wieder gegenüber, den sie seit 12 Jahren, als sie ihn am Bahnhof hat sitzen lassen, nicht mehr gesehen hat. Reed ist genauso überrascht wie Lynne, denn auch er konnte sie nie vergessen..... Meine Meinung: Ella Simon bietet uns in diesem Roman soviel mehr als eine einfache Liebesgeschichte, was man anhand des Klappentextes vermuten würde. Nachdem mich bereits "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen" absolut begeistern konnte, war ich natürlich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. "Das Leuchten einer Sommernacht" konnte mich von der ersten Zeile an begeistern und die Seiten flogen nur so dahin. Aber es geht hier nicht nur um Lynne und Reed sondern auch um die alleinerziehende Jen, die Mutter von Winnie, die von ihrem Mann verlassen wurde, da er mit der kranken Tochter nicht zurecht kam. Gut, dass es Oliver gibt, den ehemaligen Freund ihres Mannes, der ihr Arbeit in seinem Pub gibt und sie auch in der Wohnung darüber wohnen läßt. Der sehr schöne und emotionale Schreibstil von Ella Simon läßt den Leser mit allen Sinnen an der Geschichte teilhaben. Man kann förmlich das Knistern zwischen Reed und Lynne spüren, bangt aber auch mit der kleinen Winnie, deren Gesundheitszustand sich immer mehr verschlechtert und nur noch eine neue Lunge ihr Leben retten kann. Auch diese Geschichte bietet wieder Spannung pur und hat absoluten Tiefgang. Man muß den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, es gibt immer wieder Rückblicke. Ich finde es aber besser, weil man so die Charaktere schon kennt und lieben gelernt hat und somit gleich das Gefühl hat, wieder zu Hause angekommen zu sein. Ella Simon ist das Pseudonym von Sabrina Qunaj. Auch hier gibt es schon viele Werke, die ich in nächster Zeit alle lesen möchte, weil ihr schöner Schreibstil einfach süchtig macht.

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Ich bin ganz verzaubert von "Das Leuchten einer Sommernacht" von Autorin Ella Simon. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 27jährige Lynne, die für eine Wunschagentur in Cardiff arbeitet. Der neueste Wunsch soll der neunjährigen Winnie erfüllt werden, die an Mukoviszidose erkrankt ist und deren größter Wunsch es ist, das Rugby-Team von Cardiff persönlich kennenzulernen. Für Lynne stellt das eine ungewöhnliche Herausforderung dar, denn auch wenn sie gewohnt ist das unmögliche möglich zu machen, so hat sie sich doch seit Jahren von allem fern gehalten das mit dem Thema Rugby zusammen hängt. Für Winnies tollen Tag reißt sich Lynne zusammen, doch als sie beim Termin plötzlich ihrer Jugendliebe Reed gegenübersteht, den sie niemals wiedersehen wollte, ist es mit ihrer Selbstbeherrschung fast vorbei. Es ist ein Tag, der nicht nur das Leben von Reed und Lynne durcheinander bringt, sondern auch das von Winnie und ihrer Mutter Jen. Ich mag Geschichten in denen man den Eindruck hat, das Schicksal würde von großer Hand dirigiert. Ereignisse bauen aufeinander auf und haben Auswirkung auf das Leben von anderen, woran man vielleicht im ersten Moment nicht gedacht hat. Auch das Wiedersehen von Lynne und Reed hat so Einfluss auf andere Personen und Ereignisse. Erzählt werden hier zwei parallele Erzählstränge. Zum einen gibt es natürlich Lynne und Reed, deren Vergangenheit in Rückblicken aufgearbeitet wird und zum anderen noch die kleine Winnie und ihre Mutter Jen. Natürlich hatte ich hier beim Lesen auch einen Erzählstrang mit dem ich ein wenig mehr mit gefiebert habe als mit dem anderen, aber keiner von beiden nervt und in beiden gibt es Figuren von denen man mehr erfahren möchte. Meine Lieblingsfigur ist schon irgendwie Lynne, denn von ihr erfährt man als Leser besonders viel und hat daher den Eindruck ihre Freude und ihr Leid hautnah mitzuerleben. Aber auch die anderen Figuren haben mir sehr gut gefallen, sie sind sympathisch und man wird von den Geschichten in einen richtigen Sog gezogen. Besonders gut gefallen hat mir auch der Humor in der Geschichte. Ich habe oft mit schmunzeln müssen und konnte mir die Ereignisse sehr gut bildhaft vorstellen. „Das Leuchten einer Sommernacht“ hat jedoch nicht nur fröhliche Momente. Es gibt natürlich auch einen Grund, warum Lynne Reed so lange nicht sehen wollte und im zweiten Erzählstrang spielt die Krankheit der kleinen Winnie eine große Rolle. Aber auch wenn es hier viel Dramatisches gibt, überwiegt doch der romantische und unterhaltsame Anteil und beschert einige schöne Lesestunden bei denen man schon aufpassen muss mit dem Buch nicht die Nacht durchzumachen. Wer auch "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen" von der Autorin gelesen hat (was ich nicht habe), der wird wohl auch einige Nebenfiguren wieder erkennen. Die Bücher sind jedoch jeweils in sich abgeschlossen und können auch einzeln gelesen werden. Insgesamt gesehen ist "Das Leuchten einer Sommernacht" eine leichte Lektüre, die auch ernste Themen vereint und mich emotional in seinen Bann ziehen konnte.

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"Das Leuchten einer Sommernacht" ist für mich der erste Roman - und sicher nicht der letzte- den ich von der österreichischen Autorin Ella Simon gelesen habe. Ich freue mich riesig, wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben. Ich durfte traumhafte Tage in Wales verbringen und wunderbare Menschen kennenlernen. Unsere Protagonistin Lynne ist die neue Leiterin der Organisation "Gute Fee", die schwerkranken Kindern Herzenswünsche erfüllt. Und der größte Wunsch von Winnie war es, die Cardiff Grenns, das Walische Rugbyteam, zu treffen. Was Lynne jedoch nicht weiß, dass ihre Jugendliebe Reed Rivers der neue Star dieses Teams ist. Und dann steht Lynne Reed gegenüber. Und aus dem rebellischen Teenager ist ein gefragter Rugbystar geworden. Und sofort hat Lynne wieder Bilder aus längst vergangenen Tagen vor Augen. Jetzt hätte auch sie einen Wunsch, nämlich dass Reed so schnell wie möglich aus ihrem Leben verschwindet. Doch wären da nicht die Erinnerungen an leuchtende Sommernächte und da ist ja noch dieses Gefühl, gegen das sich Lynne lange genug gewehrt hat ..... Ein Wahnsinnsbuch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Man kann sich einfach alles bildlich vorstellen und wenn ich die Augen schließe, sehe ich als allererstes Winnie, dieses bezaubernde Mädchen vor mir. Ich habe die kleine junge Dame sofort in mein Herz geschlossen. Sie hat mich mit ihren coolen Sprüchen zum Lachen gebracht und ihr Schicksal hat mich wirklich bis in die Seele berührt. Auch ihre Mutter ist eine bemerkswerte Frau und ich habe ihr alles Glück der Erde gewünscht. Aber nun zur Hauptperson dieser Geschichte, die sympathische Lynne. Ich sehe ihr erstauntes Gesicht vor mir, als sie Reed zum ersten Mal gegenüber gestanden ist. Ich verstehe ihre Zweifel, ihre Panik und dann ist da immer noch diese Vertrautheit zwischen den beiden. Und wenn man die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend liest und den Schicksalschlag den es zu verkraften gibt, bekommt man feuchte Augen. Ich bin begeistert, wie Lynne für ihre Organisation kämpft und wirklich alles tut, um sich einen Traum zu verwirklichen. Und auch Reed hattes es wahrlich nicht leicht. Es stecken soviele Emotionen in dieser atemberaubenden Geschichte, die mich sehr berührt hat. Für mich ein absolutes Lesehighlight für ganz besondere Lesestunden. Das Cover ist auch ein echter Hingucker - etwas ganz besonderes. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein) und freue mich riesig auf die nächste Geschichte der Autorin.

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Welche eine wunderschöne Rückkehr nach Wales. Letztes Jahr war "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen" eines meiner Highlights und auch die Fortsetzung "Das Leuchten einer Sommernacht", konnte mich so sehr überzeugen, dass es auf jeden Fall eins meiner Lieblinge für diesen Sommer geworden ist. Wieder gibt es zwei Handlungsstränge und somit zwei potenzielle Paare, deren Zusammenkommen einige Hindernisse im Weg stehen. Während ich letztes Jahr von Alis und ihrer Arbeit als Bootsführerin der Küstenwache spannend unterhalten wurde, ist es diesmal Lynne, die mit ihrer Arbeit für die Agentur Gute Fee, die schwer kranken Kindern einen Wunsch erfüllen möchte, im Mittelpunkt steht. Die neunjährige Winnie, schwer an Mucoviscidose erkrankt und mittlerweile auf ein Sauerstoffgerät angewiesen, ist ein riesiger Rugbyfan und soll heute die walisische Nationalmannschaft treffen. Lynne ist als neue Leiterin der Guten Fee natürlich dabei, allerdings mit gemischten Gefühlen, denn auch ihre große Jugendliebe Reed übt diese Sportart aus, allerdings weit entfernt in Neuseeland. Die Erinnerungen an die Zeit vor zwölf Jahren sind schmerzhaft, und so ist die junge Frau total überrumpelt und perplex, als ihr Reed Rivers plötzlich gegenübersteht, der in seine Heimat zurück gekehrt ist, um die Position des Kapitäns für die bevorstehende WM zu übernehmen. Lynne ist verunsichert von den Schwingungen zwischen ihr und dem attraktiven, längst erwachsen gewordenen Reed, sie versucht die aufflammenden Gefühle zurück zu drängen um nicht an die dunkelste Zeit ihres Lebens erinnert zu werden. Parallel zu den Ereignissen um Lynn und Reed ist da noch Jen, die Mutter der kranken Winnie. Vor drei Jahren wurde sie von ihrem Mann verlassen, der sich als Vater eines schwer kranken Kindes überfordert gefühlt hat und seine Karriere als Musiker verfolgen wollte. Jen lebt mit Winnie über dem Pub Dragon's Lair, den ihr Ex-Mann Jack einst mit Oliver eröffnet und geführt hat. Der ehemals beste Freund ihres Ex-Mannes ist nun ihr Arbeitgeber, fast jeden Nachmittag kellnert Jen bis in die Nacht hinein, immer voller Sorge um die Zukunft ihrer geliebten Tochter. Zu gerne stellt Jen ihre eigenen Bedürfnisse für Winnie hintenan, an eine neue Liebe ist nicht zu denken. Doch dann ist es plötzlich der brummige Oliver, der sie auffängt und ihre eine starke Schulter bietet, als sie vor lauter Sorgen eine Panik-Attacke erleidet. Doch Oliver ist nicht ungebunden... Die Geschichten von Lynne und Jen sind durch die kleine Winnie verbunden, Reed Rivers mag das schwer kranke Mädchen, welches sich nicht unterkriegen lässt und trifft sich auch nach der Aktion der Guten Fee weiterhin mit ihr zum Training, welches Winnie aufblühen lässt. Reed Rivers ist der Bruder von Alis, die ich letztes Jahr bereits kennengelernt habe und Jen die Schwester von Rhys, dem etwas brummigen Stallburschen, der sich in Ein Gefühl wie warmer Sommerregen in die Tierärztin Sienna verliebt hat. Die Zusammenhänge sind so gestrickt, dass man beide Bücher theoretisch auch für sich lesen kann, aber ich habe mich über das Wiedersehen mit den bekannten Figuren vom letzten Jahr gefreut. Ella Simon hat mich erneut mit ihrem Schreibstil voller Gefühl, Leidenschaft und Drama bestens unterhalten. Genau wie letztes Jahr Alis und Sienna mochte ich auch jetzt Lynne und Jen sofort sehr gerne. Die dazugehörigen Männern sind jeweils voller Ecken und Kanten, was das Zusammenfinden zwar Prickelnd, aber nicht unbedingt einfach macht. Trotz der Tragik um die kranke Winnie, die schon bald unbedingt eine Lungen-Transplantation braucht und die traurige Vorgeschichte um Jens und Reeds Jugendliebe, lässt sich das Buch wieder sehr leicht und wunderbar lesen. Nachdem ich nun auch dem für mich zweiten Buch von Ella Simon volle Punktzahl gebe, freue ich mich wahnsinnig auf mehr aus der Feder dieser Autorin, die sich spätestens jetzt in mein Liebesroman-Herz geschrieben hat.

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