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Rezensionen zu
Die Frau, die frei sein wollte

Hera Lind

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Bewegend und fesselnd

Von: Manu

18.12.2018

Sehr gut geschrieben,wenn man angefangen hat,fällt es schwer das Buch wegzulegen.Frau leidet mit der Huptperson förmlich mit und ist froh in einer liebevollen Beziehung zu leben.

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Liest sich gut

Von: Silvia B.

13.12.2018

Es ist toll geschrieben, dass man unbedingt weiter lesen möchte - auch wenn man aufgrund einer anderen Kultur manches nicht nachvollziehen kann. Bewundernswerte frau, was sie alles ausgehalten hat und dann noch erreicht hat.

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Lesenswert

Von: Biggi

05.12.2018

Die Geschichte ist tragisch, man kann sich kaum vorstellen, was die junge Frau erdulden musste! Sehr gutes Buch!

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Hera Lind schreibt über das schlimme Schicksal von Selma, einer jungen Türkin, die mit 17 Jahren zwangsverheiratet wird. Andere Länder, andere Sitten möchte man bei dem Buch sagen und es ist schwer auszuhalten, wie Selma all die seelischen und körperlichen Grausamkeiten in ihrer Zwangsehe aushält. Ein Weg durch die Höhle mit einem dann doch guten Ende. Einzig der Sprung von Gegenwart in die Vergangenheit erschwert das flüssige Lesen.

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Die Frau, die frei sein wollte

Von: Gelinde Reiter aus Neresh.

03.12.2018

Die Frau, die frei sein wollte, von Hera Lind Cover: Hier kommt gut das gehetzte und angstvolle Gefühl der Protagonistin rüber. Inhalt: Selma kommt Anfang der 1960er Jahre als Gastarbeiterkind mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie und ihre Familie lebt sich schnell ein, wenn auch der Balanceakt zwischen heimatlicher Kultur und deutscher Lebensweise immer zu spüren ist. Alles könnte so gut verlaufen, wäre da nicht Orhan! Ein Mann (Türke) der in türkischen Denkweisen verhaftet bleibt und Selma besitzen will. Er entführt Selma quasi und für sie beginnt ein jahrelanger Höllentripp. Meine Meinung: Eine Geschichte, die ich mit Entsetzen und Gänsehaut gelesen habe. Meine Gedanken fuhren Achterbahn: Es ist so unglaublich, was Selma erduldet hat, und immer wieder kommt der Gedanke, warum hat sie sich nicht gewehrt, warum niemandem anvertraut? Aber dann kommt immer wieder Ansatzweise das Verstehen: sie ist in ihrer Denkweise und ihrem erzogenen Rollenverhalten gefangen. Wie oft geht es uns nicht selber so: wir wollen ganz anders sein und handeln und schaffen es einfach nicht. Trotzdem finde ich einfach Widersprüche, die wir uns mit westlichen Denkweisen vermutlich nicht erklären können. Selma betont immer wieder, wie sehr die Familie zusammenhält, z.B. keine alleinerziehende Frau steht alleine da, aber dann wird eine junge Frau, sofort verstoßen, nur weil sie schwanger ist?? Auf jedenfall ist dies eine Lebensgeschichte, bei der man wirklich kaum glauben kann, dass Selma sich daraus wie der Phönix aus der Asche erhebt und immer stärker und selbstbewusster wird. Das Happy End am Schluss ist irgendwie unglaublich. Der Schreibstil hat mir nicht so gefallen. Hier wird kunterbunt durch die Jahre gesprungen. Zwar steht am Beginn der einzelnen Kapitel immer die Jahreszahl, aber es war schon schwierig zu überlegen was war jetzt 1979, 1988,1972, 2013 dann doch wieder 1985. Und dies mehr als 50 mal, das finde ich unnötig und total verwirrend. Auch ein inhaltlicher Widerspruch hat mich kurzzeitig sehr verwirrt. Autorin: Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit ihren zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg. Mein Fazit: Selma durchlebt einen jahrelangen Höllentripp, ein Martyrium, das ich mir nicht vorstellen kann. Doch sie erhebt sich wie ein Phönix aus der Asche und wird stark und selbstbewusst. Es wird zwar im Buch darauf hingewiesen, dass dies kein rein türkisches Problem ist, aber die Verflechtungen hier sind eben nun mal mit dieser mir so völlig fremden Kultur und Denkweise. Von mir 4 Sterne.

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