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Rezensionen zu
Die Frau, die frei sein wollte

Hera Lind

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Beeindruckendes Buch

Von: Dana Greve

01.01.2019

Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend geschrieben. Man mochte das Buch nicht beiseite legen. Achtung Spoiler Es wird ausführlich über den Austausch, die Tradition und die türkische Familienehre berichtet. Dass die Männer über Frauen verfügen, wie sie wollen, ist undenkbar aus der heutigen deutschen Sicht. Man muss sich nicht schlagen und nicht beschimpfen lassen. Die Frauen sind genauso viel wert wie die Männer. Die Geschichte der Selma ist herzzerreißend. Beim Lesen kann man sich das Elend, welches sie in der Ehe mit Orhan erlebt hat, wahrhaftig vorstellen. Das wünscht man keiner Frau. Sie wurde als seine Frau so dargestellt, dass sie nichts war und nichts konnte. Die Flucht und die Scheidung war das Richtige für Selma. Durch Alex hat sie hat sie wieder zu sich selbst gefunden. Sie ist selbstständig geworden und hat durch ihre Arbeit ihre Lebensfreude wiedergefunden. Sie hat ihren beruflichen Weg gemacht. Privat hat sie auch ihr Glück gefunden, was ihr wirklich gegönnt ist. Ihr Leben als Alleinerziehende war ja nicht immer leicht. Was aus Alex geworden ist, hätte mich aber noch interessiert. Eine klare Kaufempfehlung für dieses sehr beeindruckende Buch.

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Die Frau, die frei sein wollte

Von: Lena

31.12.2018

Ich habe einige Bücher vor einigen Wochen auf einer Reise kennengelernt und sie haben mich alle gefesselt, vier Bücher habe ich jeweils in ein bis zwei Tagen durchgelesen, da ich nicht davon los kam. Auch das o. g. Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen. Viele Grüße, Lena

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Ein sehr fesselndes Buch

Von: Rena

30.12.2018

Hera Lind habe ich vor Jahren schon immer mal wieder sehr gerne gelesen. Dieses Buch hat mich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt. Selmas traurige und brutale Lebensgeschichte lässt einem keine Ruhe mehr. Ich wollte unbedingt wissen, wie diese tolle Frau es schafft ihrem Gefängnis zu entkommen. Dabei ist es mir wichtig zu erwähnen, dass dies kein Schicksal nur von türkischen Frauen ist. Dies kann jeder Frau passieren, die von zu Hause aus nur Gehorsam und Unterwerfung beigebracht bekommt. Gepaart mit wenig oder keine Selbstbewusstsein und schon ist die Frau da, die alles mit sich machen lässt. Ich fand es toll zu lesen, wie Selma es schafft ihrem Peiniger zu entkommen, mit der Angst, dass er mit seiner Mutter immer wieder auftaucht. Aber Selma schafft es und mit ihr ihre Tochter, die erstaunlicher Weise keine bleibenden Schäden davon trägt. Es ist unglaublich was manche Menschen ihren Mitmenschen antun. So traurig, dass diese Geschichte eine wahre Geschichte ist!!! Ich wünsche Selma ein weiteres glückliches uns gewaltfreies Leben mit den Menschen um sich, die ihr gut tun. Und vielen Dank für den Mut uns Leser/innen an ihrem Leben teilhaben zu dürfen. Und Hera Lind danke ich für das fesselnde Buch und die Aufforderung an Menschen, die was zu erzählen haben, sich an sie zu wenden. Wenn es mehr Stern zu vergeben gäbe, würde ich immer die Höchstzahl geben.

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Selma ist mit ihren siebzehn Jahren überglücklich, bald ihre große Liebe Ismet heiraten zu können. Er ist mitsamt Selma's Mutter und ihren Brüdern in der Türkei, um die letzten Hochzeitsvorbereitungen zu treffen. Doch dann kommt alles anders und Selma's Albtraum beginnt. Sie wird von Orhan entführt, der sie nach Hause bringt, wo auch seine Eltern wohnen. In eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, dunkel und stickig. Dort mißbraucht er sie am zweiten Tag ihrer Entführung, schlägt und beschimpft sie. Jeden Tag. Und dies jahrelang. Er droht, Selma's ganze Familie und sie selbst zu töten, sollte sie versuchen, jemandem die Wahrheit zu erzählen oder versuchen, wegzulaufen. Niemand kann ihr helfen. Dann wird sie auch noch schwanger und Orhan verspricht ihr Besserung. Doch er trinkt weiter, vergewaltigt und schlägt sie am Ende so schlimm, dass sie wochenlang in der Klinik bleiben muss. Sie hat große Angst, nicht um sich selbst, sondern um ihre kleine Tochter. Hera Lind hat mich mit diesem Buch sehr überrascht. Ich wusste nicht, dass sie Tatsachenromane schreibt und dieser hat es in sich. Ich war geschockt von so viel Brutalität, Grausamkeit und Psychoterror. Wie lange kann ein Mensch so etwas aushalten? fragte ich mich die ganze Zeit. Wie kann ein Mensch so brutal sein und denken, die Frau liebt ihn? Unvorstellbar. Auch die Mutter vor Orhan konnte ich nicht verstehen, die diese Brutalität tolerierte und auch noch unterstützte. Ich war einfach nur fassungslos. Umso mehr freute es mich, wie Selma versuchte, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Dass ein Mensch, der so etwas Schlimmes erlebt hat, sein Leben lang Therapien benötigt, ist nicht verwunderlich. Fazit: Ein Buch, welches mich sehr betroffen gemacht und berührt hat. Besonders bei dem Hintergrund, dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte handelt. Absolute Leseempfehlung von mir.

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Ein packendes Buch

Von: J.M.

26.12.2018

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Die Geschichte von Selma, die als Gastarbeiterkind nach Deutschland kommt und hier mit 17 Jahren Zwangsverheiratet wird. Selma wird krankenhausreif geschlagen und es hat Ihr lange der Mut gefehlt aus dieser furchtbaren Situation auszubrechen. Ich hatte beim lesen teilweise Tränen in den Augen, wie leidensfähig doch einige Menschen sind. Trotz alldem hat sich Selma nicht unterkriegen lassen. Ich bin begeistert von dem Buch und kann es guten Gewissens empfehlen.

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Selma - ein "Superweib" der anderen Art

Von: Susanne Sch.

26.12.2018

Hera Lind – dieser Name ist für mich immer noch mit lustig-leichten Frauenroman wie „Das Superweib“ verbunden. Aber sie hat sich mittlerweile einem ernsteren Genre zugewandt, nämlich den Romanen auf Basis von Tatsachenberichten. „Die Frau, die frei sein wollte“ ist alles andere als leichte Kost. Die Geschichte von Selma, die eigentlich schon einem Mann versprochen ist und dann von einem anderen entführt wird, ist manchmal kaum zu ertragen. Man möchte mit Selma schreien und weinen. Und manchmal möchte man sie schütteln, weil sie nicht das tut, was eigentlich auf der Hand liegt: Die Beine in die die Hand nehmen und gehen. Es ist fast unmöglich für Außenstehende zu begreifen, wie schwer Ehre und der Ruf der türkischen Großfamilie wiegen. Ich konnte mich nur schwer von diesem Buch lösen, Selma und ihr Schicksal haben mich auch in meinem Alltag begleitet. Laut Statistik ist jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von körperlicher oder sexueller Gewalt in der Partnerschaft betroffen. Das ist eine Zahl, die alarmiert und vor Augen führt, dass Selma nicht allein ist. Deswegen ist der Roman „Die Frau, die frei sein wollte“ so wichtig. Ein Buch, das eigentlich allen Frauen – und auch Männern – zum Lesen empfohlen werden kann. Denn vielleicht ist die Nachbarin, Freundin oder Kollegin Opfer häuslicher Gewalt und ein Gespräch, eine Geste oder ein Blick könnten dieser Frau helfen, sich aus der Spirale von Abhängigkeit und Brutalität zu lösen.

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Die Frau , die frei seim wollte

Von: Andy1966

24.12.2018

Die Geschichte beruht auf eine wahre Begebenheit. Auch in unserer Zeit werden in Deutschland noch Frauen unterdrückt und geschlagen. Keiner bekommt das mit, nicht mal die eigenen Familien, da sich die Frauen schämen darüber zu sprechen. In diesem Buch wird von so einer Jungen Frau erzählt, was diese alles durchmachen mußte und wie sie endlich ihr Glück fand. Ein aufregendes und spannendes Buch. Das auf die Miststände in unserem Land aufmerksam macht.

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Die Frau die frei sein wollte

Von: Mond1961

22.12.2018

Die Geschichte von Selma, wie sie es schafft nach jahrelangen Martyrium diesem zu entkommen und ein selbstbestimmendes Leben zu führen ist spannend und mitreißend erzählt. Der Leser erhält zudem interessante Einblicke in die türkische Kultur. Das Buch hat meine Erwartungen voll erfüllt

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