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Rezensionen zu
Die Namen der Toten

Sarah Bailey

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Der Mord an dem 15-Jährigen Deano, erinnert auf erschreckende Art und Weise an einen bereits verjährten Fall, bei dem ein damals Zwölfjähriger Junge unter vergleichbaren Umständen ums Leben gekommen ist. Nachdem es zunächst keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, konzentrieren sich die Ermittlungen vorrangig auf das soziale Umfeld von Deano. Als sich bei der Spurensuche vollkommen unerwartete Aspekte ergeben, erscheint es plötzlich durchaus möglich, dass beide Taten dem gleichen Täter zuzuordnen sind. Zwischen allen Zweifeln und im Bewusstsein seine alten Wunden neu aufzureißen, beginnt für Detective Richard Vega ein aussichtslos erscheinender Wettlauf gegen die Zeit. Fazit Nach einem etwas schwerfälligen Einstieg, geht es langsam zur Sache und es baut sich ein kontinuierlich ansteigender Spannungsbogen auf, der bis zum unerwarteten Ende aufrecht erhalten bleibt.

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Bei dem Kriminalroman „Die Namen der Toten“ von Sarah Bailey handelt es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe aus England. Mich hat die Kurzbeschreibung des Krimis angesprochen und neugierig gemacht, hundertprozentig überzeugen konnte mich Sarah Bailey mit ihrer Story allerdings nicht. Der Plot an sich ist gelungen und abwechslungsreich. Der Mord an dem 15jährigen Deano Stowe führt das Ermittlerteam auf verschiedene Spuren und falsch gelegte Fährten. Detective Richard Vega bekommt es mit einer tragischen Familiengeschichte, Menschenhandel und skrupellosen und äußert kriminellen Machenschaften zu tun. Verschiedene Verdächtige kreuzen seinen Weg, Ermittlungsansätze müssen überprüft, Spuren entwirrt werden. Der Jahre zurückliegende Mord an dem Jungen Tom Healey spielt dabei auch eine Rolle und es gilt herauszufinden, wie diese Fälle miteinander in Verbindung stehen. Sarah Bailey hat einen ruhigen, unaufgeregten Schreibstil. Sie erzählt die Story bildhaft, flüssig und stellenweise wirklich sehr spannend. Dennoch schleichen sich hin und wieder Passagen ein, die mir etwas zu langatmig waren. Auch hatte ich beim Lesen teilweise das Gefühl, dass mir Informationen fehlen. Es war fast so, als würde ich nicht den ersten Teil einer Reihe lesen, sondern den zweiten oder dritten. Möglicherweise liegt das daran, dass der Leser relativ wenig von Detective Vegas Leben oder seiner Vorgeschichte präsentiert bekommt. Möglicherweise hat mich auch der Klappentext diesbezüglich etwas verwirrt, denn dort sind Inhalte aufgeführt, die für mich im Laufe des Buches nicht wiederzufinden sind bzw. nicht aufgeklärt werden. Für mich ist Vega ein sehr authentischer und auch erfrischend anderer Detective, der sich aus der Masse heraushebt. Einerseits wirkt er sehr stark und in sich ruhend, dann gibt es wieder Momente, in dem sein weicher Kern zum Vorschein kommt und er echte Gefühle zeigt. Auch die anderen Protagonisten sind gut gezeichnet und in ihren Handlungen und in ihrem Auftreten überzeugend und menschlich. Mein Fazit: „Die Namen der Toten“ von Sarah Bailey ist ein solider und durchaus spannender Kriminalroman und der erste Teil einer Reihe. Leider bremsen stellenweise langatmige Passagen den Krimi etwas aus und auch das Gefühl von fehlenden, wichtigen Informationen haben mich eher etwas frustriert denn unterhalten. Dies negativen Aspekte werden ausgeglichen durch einen abwechslungsreichen Plot, der verschiedene, auch aktuelle Themen aufgreift als auch durch menschliche und authentische Protagonisten. Ich hoffe, Sarah Bailey klärt im zweiten Teil die für mich offenen Fragen noch auf und vermittelt mehr Hintergrundwissen zu Detective Vega und seiner Vorgeschichte. Von mir gibt es zwar eine Leseempfehlung, (knappe 4 Sterne) die Spannung und der Nervenkitzel müssen sich meiner Meinung nach im zweiten Teil aber deutlich steigern.

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Direkt zu Anfang überzeugt mich Sarah Bailey mit ihrem ausführlichen und flüssigen Schreibstil, welcher mir jedoch stellenweise wieder ein wenig zu locker und modern wirkt. Auch das interessant gestaltete Cover mit der Spiegelung weckte mein Interesse an dem Buch und ließ mich Spannung erwarten. Detective Richard Vega ist ein sympathisch gestalteter Hauptprotagonist. Er wirkt extrem menschlich und zeigt Emotionen von Wut, Trauer, Liebe, was den Leser sehr mitfühlen und der Handlung mitfiebern lässt. Besonders seine Fürsorglichkeit gegenüber Cherry war für mich ein besonderer Pluspunkt für Vega, der aber gleichzeitig auch meine Missbilligung im Zusammenspiel mit Daria Rosen (wegen Spoiler gehe ich hier nicht weiter drauf ein) erntete. Insgesamt fand ich die Menge der Charaktere in diesem Kriminalroman gut gewählt und deren Auftauchen auch gut strukturiert, sodass man leicht einen Überblick behalten konnte. Auch wenn ich zu erst ein wenig schwer in die Geschichte einsteigen konnnte, konnte ich kurze Zeit später das Buch schon nicht mehr aus der Hand legen. Die Ermittlungen ließen für mich einfach keinen Schluss zu wer hinter dem Mord an Deano steckt und was das Motiv sein könnte. Als ich jedoch eine Ahnung hatte, gab es eine Wendung und der Täter wurde jemand, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Was mich enttäuscht hat war, dass ich in der Handlung den Zusammenhang zum Titel des Buches für mich persönlich nicht herstellen konnte. Die Namen der Toten ist ein gut gelungener Debüt Kriminalroman, welcher aber auch durchaus noch Luft nach oben bietet. Trotzdem lässt er sich gut lesen und bietet auch ein gewisses Maß an Spannung.

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Detictive Richard Vega hat ein Déjà-vu als in einem Waldstück die Leiche eines 15-jährigen gefunden wird. Dieselbe Stelle, dieselbe Tötungsart wie schon 6 Jahre zuvor. Vega findet immer mehr Fragen aber keine Antworten. Ein wirklich guter Debüt-Krimi einer neuen Reihe um Detective Vega. Sympathische Charaktere und ein lockerer Schreibstil lädt zu unterhaltsamen Lesestunden ein. Ob die Autorin mehr von Vegas Vergangenheit preisgibt und von dem Verhältnis zu seiner Vorgesetzen Daria Rosen würde mich jetzt noch am meisten interessieren. Man hat nämlich das Gefühl als sei das nicht erst der erste Roman dieser Reihe und ich hätte mir hier etwas mehr Hintergrund gewünscht. In der Inhaltsangabe /Klapptext sind einige Fakten erwähnt die ich im Buch nicht wiederfinden konnte.

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Dieses Buch ist Band 1 der neuen Krimi-Serie von Sarah Bailey. Mit Detective Richard Vega hat die Autorin einen nicht alltäglichen Mann aus dem Hut gezaubert. Vega hat eine Vergangenheit hinter sich als Militärgeistlicher, bevor er zur Polizei ging. In seinem aktuellen Job gilt er als knallhart, aber trotz allem kommt auch seine verletzliche Seite zum Vorschein. Im Privatleben, das sich durch das Verhältnis zu seiner Vorgesetzten Rosen ab und zu etwas schwierig gestaltet, ist er aber immer ruhig und besonnen. Bis seine Mitbewohnerin Cherry ihn allein zurücklässt. Die Charakterzüge von Vega sind gar nicht so einfach zu beschreiben und dadurch habe ich endlich mal wieder seit langer Zeit einen Cop erlebt, der "anders ist" und aus der Masse heraus sticht. Beim Lesen denkt man Vega etwas zu durchschauen, aber dann öffnet er wieder eine andere Tür aus seinem Leben und er steht wieder in einem völlig anderen Licht da. Alleine dafür war der Krimi schon lesenswert. Hinzu kommt natürlich noch der spannende Krimi-Plot, wo ich bis zum Ende rätseln konnte, wer nun der oder die Täter waren. Die Autorin legt mehrere falsche Fährten aus, die aber alle hätten gut möglich sein können, um mir dann am Ende doch noch eine andere Lösung auf den Tisch zu knallen. Sarah Bailey´s Schreibstil lässt sich gut lesen, locker, flockig, bildlich und sehr ausdrucksstark. Einziger, kleiner Minuspunkt: Ich hatte manchmal, durch einige Namensabkürzungen oder das Erwähnen des Vornamens, dann wieder des Nachnamens, Schwierigkeiten bei den Protagonisten. Das könnte vielleicht noch etwas verbessert werden. Fazit Ich hoffe sehr, das der Verlag noch weitere Fälle mit Richard Vega veröffentlichen wird, denn ich würde gerne noch mehr von seinem Privatleben erfahren, wie es mit seiner Beziehung zu Rosen weitergeht und was für spannende Kriminalfälle er noch lösen muss.

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