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Rezensionen zu
Manche Tage muss man einfach zuckern

Tamara Mataya

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Eventuell Spoiler! Coverlover! Im Moment gibt es einige Cover in diesem Stil. Verschiedene Schriftarten, etwas Farbe und man hat mich. Dazu noch die süßen Zeichnungen, die Farbkombinationen. Da hat der Coverdesigner, vermutlich in Kombi mit dem Marketing, eine tolle Strategie verfolgt. Aber, und das tut mir jetzt wirklich leid, bei diesem Buch bleibt es am Ende bei einer schönen Verpackung. Der Clou im Nachhinein ist, dass der Titel nicht zwingend den Kern der Geschichte trifft, dabei aber sehr aussagekräftig ist. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte ergab der Titel, der eh schon schön ist, einen noch tieferen Sinn. Sarah ist ein Charakter, der sehr gut in der Nachbarschaft leben könnte, den dann aber alle darum beneiden, dass alles glatt läuft. Naja, nicht alles. Denn zu Beginn steht sie ohne Job und ohne Wohnung da, kommt bei ihrem besten Freund unter und macht sich auf Jobsuche. Der ist auch bald gefunden obwohl sie keine Ahnung von New Age hat. An dieser Stelle werfe ich mal ein, dass ich nichts gegen New Ager habe, auch nicht gegen Hippies oder dergleichen. Die Ironie, mit der Sarahs Leben mit ihren neuen Chefs beschrieben wird ist unterhaltsam. Allerdings machen mich die Leute dort oft echt sauer. Und eigentlich beginnt mit dem Arbeitsverhältnis schon die Wende, ab der vieles unrealistisch wird. Sie kennt sich nicht aus und erwähnt öfter dass sie sich besser einlesen muss, tut es aber nicht, sie hat kaum Geld, kann sich aber dann so ziemlich alles leisten. Sarah scheint eine typische junge Frau zu sein, die dringend einen Job braucht, weil sie kaum mehr Rücklagen hat. Mietet sich dann aber kurz nach Arbeitsbeginn eine Wohnung. Sie lässt sich alles gefallen, beginnt aber eine Affaire mit dem heißen DJ Jack, bei der sie ziemlich taff vorgeht. Ach, aber es ging ja um "Missed Connections"! Was der Klappentext ankratzt, halte ich für eine großartige Idee. Eine Plattform, die es ja auch bei uns gibt, auf der man Menschen suchen kann, die man auf der Straße gesehen hat. Leider geht es nicht tiefer, es wird sich kaum damit beschäftigt. Sie schaut regelmäßig dort nach und es gib auch durchaus witzige Suchanfragen, findet sich selbst und das alles ziemlich schnell. Vor allem: Sie wartet, dass sie gefunden wird. Wieso sucht sie nicht? Dann bekommt ihr Leben besagten Wendepunkt: Job, Wohnung, Affaire, anonymer Verehrer... Und ab da kam ich mir ziemlich veräppelt vor. Ich hatte das Gefühl für blöd gehalten zu werden. Es mag ziemlich hart ausgedrückt sein, spiegelt es aber genau wider. Man weiß! wer dieser anonyme Verehrer ist. Ich hatte nicht einmal die Chance ins Grübeln zu kommen, weil die Autorin das, was er in seinen Nachrichten schreibt, im wahren Leben genau der Person an den Leib geklebt wird. In keinem Moment kam ich auf die Idee, es könnte wer anderes sein. Und doch! Die Autorin beharrt darauf, dass es auch wer anders sein kann. Leider so plump, dass man nicht mit der Protagonistin mitfiebert, ihr zurufen will, dass sie die Zeichen anders deuten soll. Sondern sich wirklich so fühlt, als traue die Autorin einem nichts zu. Und das war das Aus für die Geschichte. Natürlich habe ich sie zu Ende gelesen und sie ist nicht nur schlecht. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es keine Stellen gab in denen ich geschmunzelt, gelitten und geflucht habe. Das Ende ist vorhersehbar, beinhaltet aber eine Szene, die mir unheimliche Genugtuung verschafft hat.

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Die grundsätzliche Idee für diese Geschichte finde ich großartig. Hofft nicht nahezu jeder Single, doch noch die Liebe seines Lebens zu treffen? Auch das Internet ist für die Partnersuche häufig ein Thema. Also auch das finde ich gut gewählt.Das Cover finde ich auch gelungen. Aber sonst? Hauptfigur Sarah ist mir viel zu oberflächlich, genau wie die Schreibweise der Autorin. Adjektive wie “scharf” und “absolut heiß” fallen für meinen Geschmack viel zu häufig. Ein wenig vorhersehbar empfand ich das Buch auch. Erotische Szenen lese ich durchaus gerne, wenn sie gut geschrieben sind. Aber auch die haben mir in dieser Geschichte nicht gefallen. Alles ging immer so rasend schnell und auch die Figuren wirken äußerlich viel zu perfekt und lassen sie meiner Ansicht nach total unrealistisch erscheinen. Witzig fand ich die sprituellen Arbeitgeber von Sarah. Hier habe ich mich durchaus ein wenig amüsiert.

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Der Einstieg in das Buch ist mir so verdammt schwer gefallen, dass ich sogar kurz überlegt hatte, es abzubrechen. Zeitweise wurde es dann aber besser, aber je näher ich dem Ende kam, desto sicherer war ich mir, wie es ausgehen wird. Eigentlich wusste ich es schon früher, aber ich habe noch mit einer großen Wendung gehofft, die leider nicht kam. Schon allein dieser Job, den unsere Protagonistin Sarah annimmt, ist die pure Katastrophe. Und auch, wenn ich dann erstmal keinen Job hätte, würde ich diesen erst recht nicht machen. Schon nach wenigen Seiten merkt man, dass Sarah nicht mehr willkommen ist. Und eigentlich weiß sie es auch und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, weshalb sie nicht kündigt. Ich verstehe es bis heute nicht. Und dann die Sache mit den Missed Connections. Ich glaube es gibt kaum jemanden, der nicht gecheckt hat, wer hinter dem mysteriösen Mann steckt, der sie angeschrieben hat. Für mich war das so offensichtlich, dass ich Sarah manchmal einfach nur schütteln wollte, damit sie merkt, wer dahintersteckt. Ach man. Zwischendrin zog es sich dann ziemlich. Es gab hier und da prickelnde Momente zwischen ihr und ihrem unbekannten Verehrer und einem weiteren Mann. Toll fand ich aber, wie sie zwischen den beiden abgewägt und nicht Hals über Kopf Entscheidungen getroffen hat, die dann meistens nicht gut ausgehen. Auch ihre Freunde und die Treffen mit ihnen haben mir gut gefallen. Nur Sarah selbst war mir oft ein Rätsel. Fazit Ich wurde leider gar nicht mit dem Buch warm und konnte die Protagonistin Sarah oftmals nicht verstehen. Ich hätte in gewissen Situationen ganz anders gehandelt und vorher schon andere Entscheidungen getroffen. Leider war auch der große Knall am Ende für mich von Anfang an klar, sodass kein riesiger Aha-Effekt kam. Schade. 2/5 Punkte.

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Klappentext Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite »Missed Connections« auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schafft es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf »Missed Connections« auf … Inhalt Sarah ist Single und lebt in New York. In ihrem Leben läuft gerade einiges nicht nach Plan: Sie hat ihren Job als Anwaltsgehilfin verloren, muss aufgrund finanzieller Probleme ihre alte Wohnung kündigen und schläft deshalb bei ihrem Freund Pete auf dem Sofa. Doch sie beschließt, dass es so nicht weitergehen kann und nimmt einen Job als Rezeptionistin bei einer ‘Hippie-Massagepraxis’ an, doch ihre Vorgesetzten treiben sie schon bald in den Wahnsinn. Ausheulen kann sich Sarah bei Petes Zwillingsbruder Jack, in den sie schon lange heimlich verliebt ist. Jedoch gibt sie einer Beziehung zu ihm keine Chance, da Jack ein typischer Draufgänger ist, der ihrer Meinung nichts anbrennen lässt. In der Hoffnung endlich die große Liebe zu finden stöbert Sarah regelmäßig auf der Internetplattform ‘Missed Connections’ und stellt überrascht fest, dass ausgerechnet sie von einem unbekannten und mysteriösen Verehrer gesucht wird. Meine Meinung „Manche Tage muss man einfach zuckern“ war mein erstes Buch von Tamara Mataya. Zugegeben, das Buchcover sieht toll aus. Farblich sehr stimmig suggeriert es Leichtigkeit und gute Laune, aber das wars dann ich leider schon mit Lob. Der Einstieg in den Roman war gut, die Handlung anfangs witzig und die Hauptprotagonistin sympathisch. Doch nach den ersten Seiten verliert das Buch dermaßen an Schwung und die Handlungen der einzelnen Personen werden so vorhersehbar, dass man das Ende schon kennt bevor man bei der Hälfte angekommen ist. Fazit Ein Roman für zwischendurch, ein kurzweiliges Buch für den Urlaub. Ganz nett, aber leider eine Lektüre ohne großen Anspruch. ♥ Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar! ♥

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Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir noch ganz gut. Er war fließend und unterhaltsam und brachte in die Geschichte etwas pepp rein. Geschrieben wurde sie aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Sarah. Diese ließ mich so an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben. Sarah ist dauersingle und auch im Berufsleben läuft es nicht richtig gut. Gerade ist sie auf der Suche nach einem neuen Job, denn im alten wurde sie noch in der Probezeit gekündigt. Nach sechs Wochen findet sie endlich einen als Telefonistin in einem Wellnesscenter. Doch damit fangen schon ihre weiteren Probleme an. Denn dort wird sie richtig ausgebeutet und auch ihre Kollegen machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders eine Masseurin hat es auf sie abgesehen und möchte sie rausekeln. Selbst ihre Chefs kann man in der Pfeife rauchen. Es handelt sich bei ihnen um Hippies, die Sarah so einiges in ihrem Privatleben vorschreiben möchten. Hier hätte ich mir von Sarah mehr Durchsetzungsvermögen und Stärke gewünscht und auch erwartet. Denn viel zu oft lässt sie sich alles gefallen und ich hätte am liebsten zwischenzeitlich ins Buch gebissen. So unsicher kann man doch nicht sein... Auch die Liebesgeschichte verlief größtenteils fade. Die Autorin hat noch ein vermeintliches Liebesdreieck eingebaut, was auch nicht viel rausreißen konnte. Ich hatte es ganz schnell raus und konnte so nur immer wieder den Kopf schütteln. Aber das Ende gefiel mir ganz gut. Endlich hat Sarah alles umgesetzt, was ich mir von ihr wünschte und hat es so noch zu einem guten Abschluss gebracht. Der Einzelband "Manche Tage muss man einfach zuckern" konnte mich eher von seinem äußeren, als dem inneren überzeugen. Über die Protagonistin konnte ich oftmals nur den Kopf schütteln und meiner Meinung nach hätte man die tolle Idee besser umsetzten können. Also von außen Hui, aber von innen leider Pfui.

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Seichte Urlaubslektüre

Von: Antonia aus Bornheim

14.05.2017

Sehr seicht. Lässt sich leicht in einem Rutsch durchlesen ohne viel Nachdenken. An einigen Stellen etwas überspitzt und unglaubwürdig. Das Ende ist schon früh vorhersehbar, trotzdem ist es "spannend". Insgesamt habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen, da es wirklich sehr leicht geschrieben ist. Eine einfache Urlaubslektüre, aber auf jeden Fall kein Muss.

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„Manche Tage muss man einfach zuckern“ wirkt auf den ersten Blick wie ein „zuckersüßer“ Chicklit. Beim Lesen stellt man dann allerdings fest, dass dies nur zum Teil zutrifft. Dieser Roman hat großes Potential eine abwechslungsreiche und lustige Geschichte zu erzählen. Nur wurde dieses leider von der Autorin nicht wirklich ausgeschöpft. Viel mehr verrennt sie sich meiner Ansicht nach zu mehr in negativer Grundstimmung. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin an allen (außer der weiblichen Hauptfigur) etwas auszusetzen hatte. Alles und jeder wird durch den Kakao gezogen. Ich vermisste einen unvoreingenommenen Blick auf die Geschehnisse. Bei diesem Roman stimmt der Klappentext nur zeitweilig mit dem Inhalt überein. Zwar steht die junge Sarah im Mittelpunkt des Geschehens, allerdings spielt ihre neue Affäre mit Jack und der anonyme Vereherer, dem sie über die Internetseite „Missed Connections“ trifft eine eher nebensächliche Rolle. Alles dreht sich eher vom Sarahs neuen Job in einem spirituellen Massagesalon und Sarahs Erlebnissen dort. Diese Erlebnisse haben dann weitere Auswirkungen auf Sarahs „Liebesleben“. So denkt sie beispielsweise, dass es sich bei ihrem anonymen Verehrer um einen Masseur aus dem Salon handelt. Sarahs ganzes Denken dreht sich nur um den Massagesalon und seinen spirituellen Betreibern. Sarah eckt mit ihrer kritischen Einstellung sehr schnell an und macht sich im Studio nicht besonders beliebt, so dass ich mich gefragt habe, warum sie sich nicht einen anderen Job sucht. Und auch wenn die Autorin die Gegebenheiten im Massagestudio wahrscheinlich absichtlich überspitzt dargestellt hat, hätte ich mir einen differenzierteren Umgang seitens Sarah mit dem Thema Spiritualität gewünscht. Denn obwohl ich selbst nicht spirituell bin, bin ich zumindest der Meinung, man sollte andere Weltanschauungen respektieren bzw. ihnen zumindest neutral begegnen. Nur geschieht dies hier leider nicht. Fortwährend wird alles, was nur irgendwie mit Esoterik zu tun hat ins Lächerliche gezogen und verurteilt. Ein paar kritische Äußerungen wären ja noch echt interessant gewesen. Aber hier ist es einfach zu viel. So hatten die Figuren einfach keine Chance sympathisch rüberzukommen. Dies sorgte zumindest bei mir dafür, dass ich irgendwann nur noch beim Lesen genervt war. Hätte ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar erhalten, hätte ich das Buch wahrscheinlich irgendwann beiseite gelegt. Die Autorin hätte viel mehr aus der Geschichte rund um den anonymen Verehrer machen können, wenn sie dies nicht so eng mit dem Thema „Esoterik“ verknüpft hätte. Beim Lesen habe ich auch sehr schnell geahnt, wer sich letztendlich als geheimer Verehrung entpuppt, so dass die echte Überraschung eher ausblieb. Dieses Buch ist leider eher salzig, als zuckrig, da die Hauptfigur nicht überzeugt und die Autorin hier nicht wertfrei schreibt. Wenn dieser Roman nicht so negativ rüberkommen würde, hätte er durchaus Potential wirklich interessant zu sein. So bleibt leider am Ende ein bitterer Nachgeschmack. Sorry, aber ich kann den Roman nicht guten Gewissens weiterempfehlen!

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