Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Knochenjägerin

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Storys (5)

(4)
(7)
(0)
(0)
(0)
€ 4,99 [D] inkl. MwSt. | € 4,99 [A] | CHF 8,00* (* empf. VK-Preis)

Rezension "Die Knochenjägerin" von Kathy Reichs Inhaltsangabe: Eine packende Sammlung all dessen, was an Tempe Brennan begeistert – knochentrockener Humor, spannende Tatortarbeit und eine Ermittlerin zwischen wissenschaftlichem Genie und alltäglichem Wahnsinn. 4 Fälle in einem Band. "Tempe Brennans erster Fall": Es ist Dezember, und an der Anthropologischen Fakultät der Universität von North Carolina sitzt Temperance Brennan an ihrer Doktorarbeit. Als zwei Cops ungebeten ihr Labor betreten, ändert sich Brennans Leben von einem Tag auf den anderen. Die Detectives Slidell und Rinaldi untersuchen den gewaltsamen Tod eines Arztes, dessen stark verbannte Leiche in einem Wohnwagen gefunden wurde. Ob Tempe mit ihrer Erfahrung im Analysieren menschlicher Überreste die Identität des Opfers bestätigen kann? Widerwillig erklärt Tempe sich bereit, den Ermittlungsbehörden zu helfen. Ihr erster Kriminalfall stellt nicht nur ihr ganzes Können auf die Probe, sondern bringt auch das Leben der Detectives und ihr eigenes in große Gefahr... Rezension und Fazit: "Die Knochenjägerin" ist ein Sammelband, der vier Kurzromane beinhaltet. Drei davon, nämlich " Fährte des Todes", "Wasser des Todes" und "Gletscher des Todes" sind bereits als eBooks erschienen. Ich fand es sehr angenehm, für zwischendurch mal etwas Kurzweiliges lesen zu können. Alle Storys sind spannend wie immer und jeweils sehr speziell. Typisch Brennan erfährt man wieder sehr viel Interessantes und Wissenswertes über diverse Naturlandschaften, einige Tierarten und natürlich über ihre Arbeit als forensische Anthropologin. Besonders gut gefallen hat mir der vierte Kurzroman "Tempe Brennans erster Fall". Hier erfährt der Leser, wie die ursprünglich angehende Naturwissenschaftlerin überhaupt zu ihrem jetzigen Fachgebiet gekommen ist. In ihrem allerersten Kriminalfall wird sie das erste Mal mit Personen konfrontiert, die sie noch viele Jahre in ihrer beruflichen Laufbahn begleiten werden. Die Fans von Tempe Brennan werden dieses Buch mögen!

Lesen Sie weiter

Kurzromane sind jetzt nicht so unbedingt meins. Ich habe immer das Gefühl, dass Infos zu kurz kommen. Sind hier auch! Man sollte diese Kurzromane nur lesen, wenn man die Bücher gelesen hat. Nicht alle, aber ein Paar, damit man Hintergrundwissen hat. Man erfährt recht wenig über die einzelnen Charaktere und es ist alles recht oberflächlich. Das sind die 4 Kurzromane: 1. Fährte des Todes 2. Wasser des Todes 3. Gletscher des Todes 4. Tempe Brennans erster Fall Roman 1 bis 3 sind bereits als eBooks erschienen, aber Roman 4 ist exclusiv mit diesem Sammelband erschienen. Gerade ihren ersten Fall fand ich superspannend und habe mich total daurauf gefreut. Er war auch echt toll! Und ich fand es klasse mal ein Bild von Tempe zu bekommen, wie sie vor der Polizeitarbeit war. Roman 1 fand ich gut, Roman 2 eher schwach, aber Roman 3 dafür wieder richtig spannend. Das ist halt auch immer das Promblem bei Kurzromanen. Aber bei schwachen Büchern ist man ja dann schnell durch, wenn das Buch nicht so lang ist. Wer an Kathy Reichs und die Knochenjägerin denkt, der denkt auch an die Serie "Bones". Gerade Fans der Serie trauen sich nicht an die Bücher. Die Serie basiert vielleicht auf den Büchern, aber bis auf Tempe (die charakterlich auch ganz anders ist), ist kein anderer Charakter gleich. Auch sonst gibt es wenige Übereinstimmungen zwischen Serie und Buchreihe. Ich mag Tempe in den Büchern aber auch sehr gerne. Sie lässt sich nichts gefallen und ist taff. Sie macht viel durch und lernt immer mehr dazu. Sie lässt sich nicht durch die Männer abschrecken, die sie nicht ernst nehmen. Wie die Kurzromane zeitlich in die Reihe passen, finde ich schwer zu sagen. 1 bis 3 kann man gut in die Reihe einwerfen. 4 ist allerdings als Rückblende geschrieben und es stirbt jemand, den man aus den anderen Büchern kennt. Ich denke, dass man den ziemlich ans Ende der Reihe setzen kann. Mal sehen, ob der nächste Band der Reihe daran anknüpfen wird. Ich bin gespannt! Die Autorin ist wie immer toll. Das kann man gar nicht anders schreiben. Ich mag die Bücher von Kathy Reichs und ich mag ihren Schreibstil unheimlich gerne. Ich finde es lohnt sich diese Kurzromane zu lesen. Besonders als Fan der Buchhreihe! Das Cover: Wie die letzten Bände der Reihe auch schon, ist dieses Cover schlicht und einfach. Ich finde es toll! Fazit: Als Fan der Buchreihe sollte man diese Kurzromane gelesen haben. Wenig Hintergrundinfos der Charaktere, aber alles kurz und knackig. Deswegen wirklich nur für Leser geeignet, die die Bücher kennen und gewisse Hintergrundinfos haben.

Lesen Sie weiter

Einerseits ist die „Handschrift“ von Tempe Brennan, der kongenialen forensischen Anthropologin, auch in diesen vier Kurzromanen bestens erkennbar und der Wiederkennungswert hoch. Anderseits weiß der Leser nach der Lektüre dann auch um den Unterschied zwischen diesen, auf das Wesentliche, reduzierten „Fällen“ und den breiter angelegten Romanen von Kathy Reichs. Denn schon beim „ersten Fall“ von Brennan ist es einerseits anregend, zu lesen, wie die sorgfältige Wissenschaftlerin sich durchaus bei der wichtigen Aufgabe ihrer Doktorarbeit stören lässt durch das „wahre Leben“, eine verbrannte Leiche in einem Wohnwagen. Anregend auch, den, wie immer, flüssig verfassten Handlungsablauf mit Genuss zu verfolgen und, nicht zuletzt, den Anfang sich durch die Romane durchziehender Beziehungen mitzuerleben (vor allem zu Slidell). Auf der anderen Seite kommen ebenso wichtige Dinge wie Nebenlinien, eine sich aufbauende Atmosphäre gerade der privaten Seite der Wissenschaftlerin, doch deutlich zu kurz. Das im Hintergrund (und im Prolog) mitschwingende, persönliche Drama wird eher kurz abgehandelt, was gerade bei einem solch einschneidenden Erlebnis bedauerlich ist. Wie in jedem der vier Kurzromane, die der Sammelband in sich vereinigt, diese Randerläuterungen, Nebenerzählungen, Vertiefungen der Personen in anderen Bezügen als denen des reinen Falles dem Leser der Brennan Romane ebenso fehlen. Wie immer findet Reichs, natürlich, was die Fälle angeht, das richtige Maß an Tempo und voranbringen der Ermittlungen einerseits und passend erläuterten wissenschaftlichen Vorgängen andererseits, die dem Leser ein gutes Bild über die Arbeit ermöglichen, ohne sich seitenweise in Details zu ergehen und damit auf Dauer zu langweilen. Anregende, kurze Lektüren, die dennoch kein Ersatz für die ausführlichen und durchgestalteten Romane der Autorin sind und eine spürbare Lust auf den nächsten „großen Fall“ von Temperance Brennan und ihr privates Ergehen machen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.