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Rezensionen zu
Chain of Gold

Cassandra Clare

Die Letzten Stunden (1)

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Wie immer wenn ich etwas aus Cassandra Clares Shadowhunter Universum lese, war es wie nachhause zu kommen. Die Welt, die Handlung und die Charaktere sind so einzigartig und doch verbindet sie eine gemeinsame Geschichte. Ein toller Auftakt der neuen Triologie, bin gespannt auf Band 2

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Cassandra Clare ist ja eine meine liebsten Autorinnen vor allem für Fantasy. Ich liebe ihrer Vielseitigkeit und die Art wie sie Welten erschaffen kann. "Chain of Gold" hat es mir dieses mal allerdings etwas schwer gemacht. Allein für die ersten 150 Seiten habe ich knapp einen Monat gebraucht weil ich einfach nicht in die Story rein gekommen bin. Es waren einfach zu viele Namen, zu viele Verbindungen und der detaillierte Schreibstil von Claire hat ihr übriges getan. Sie greif wieder einmal nahtlos Geschehnisse und Figuren aus der "Klockwork Reihe" auf, als hätte man diese gestern erst gelesen. Das hat es mir unglaublich schwer gemacht überhaupt erst mal in die Geschichte rein zu kommen. Ich weiß bis heute nicht, wer mit wem verschwägre und verwandt ist und wer wessen Cousine ist. Alles in allem kann man ja anscheinend irgendwie sagen, dass bei den Schattenjägern jeder mit jedem verwandt ist... Charakteristisch für die Schattenjäger-Geschichten fand ich auch immer die Verbindung zwischen der Schattenjägergemeinschat und den anderen Schattenweltlern (Vampire, Werwölfe, Feenwesen, Hexenwesen usw) - dies ist hier für meinen Geschmack einfach viel zu kurz gekommen. Generell hatte ich das Gefühl, dass einfach zu wenig passiert ist für die Anzahl der Seiten. Es gab zwischendurch spannende und Actionreichen Szenen und dann wurde wieder erzählt und beschrieben und nochmal erzählt. Ich kann also ruhigen Gewissens sagen, dass es sich sehr gezogen hat... Wie nicht anders zu erwarten ist vieles offen und ungeklärt geblieben. Einiges wurde angedeutet aber nicht eindeutig aufgeklärt, die Autorin hat sich somit Potential für wahrscheinlich 2 weitere Bände geschaffen. Meine liebste Figur in dieser Reihe ist glaube ich Anna Lightwood! Sie hat Charisma, ist smart, sexy und folgt ihrem eigenen Weg. Sie ist eine starke weibliche Figur. Zu sagen, "Chain of Gold" hätte mich enttäuscht" wäre sicherlich übertrieben, dennoch konnte es mich nicht ganz so begeistern, wie die letzten Reihen der Autorin. Ich bin aber sehr gespannt, wie sie die Reihe weiter stricken wird. Ich hätte das Buch auch gern als Hörbuch gehört, ich denke dann hätte es mir durchaus noch etwas besser gefallen und auch der umfangreiche Schreibstil wäre dann weniger ein "Problem" gewesen.

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An Chain of Gold mochte ich vor allem das historische Setting. Cassandra Clare gelingt es durch ihre detaillierten Beschreibungen super den Leser ins 20. Jahrhundert mitzunehmen. Man kann sich beim Lesen alles bildlich vorstellen und die Atmosphäre ist einzigartig. In dem Buch tauchen einige Charaktere auf und man braucht etwas, bis man weiß, wer jeder ist und in welchem Verhältnis alle zueinander stehen. Sie sind dafür aber so unterschiedlich und einzigartig, dass sie viel Abwechslung in die Geschichte bringen und es dadurch nie langweilig wird. Man fiebert mit jedem einzelnen mit und wartet gespannt darauf mehr über sie zu erfahren. Vor allem Cordelia habe ich ins Herz geschlossen, weil sie viel Stärke besitzt, aber auch eine einfühlsame Seite hat. Zudem steckt Chain of Gold voller Spannung und es gibt einige Überraschungen, die dafür sorgen, dass man immer nur weiterlesen möchte. Die Kämpfe gegen die Dämonen stecken voller Action. Im Ausgleich dazu gibt es viel Gefühl und auch an Romantik fehlt es der Geschichte nicht. Somit bietet Chain of Gold die perfekte Mischung und man kann beim Lesen problemlos in die Welt abtauchen. Fazit: Ein spannender Auftakt voller Überraschungen, interessanten Charakteren und einer tollen Mischung.

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Cassandra Clare und ihre Schattenjägerwelt – wer mich kennt weiß, dass ich süchtig nach diesen Büchern bin. Und so durfte natürlich der Erste Band einer neuen Trilogie bei mir nicht fehlen. Cassandra Clare hat hier mittlerweile eine ganz eigene Welt geschaffen, in der sie immer neue Charaktere in immer anderen Zeiten miteinander verstrickt. Es gibt jede Menge Stammbäume, die ich mir auch regelmäßig anschaue, weil ich sonst den Überblick verliere. Denn sie hüpft in ihren verschiedenen Serien von Zeit zu Zeit, so dass wir immer wieder mit anderen Mitgliedern der Familien zu tun haben. Ich gebe zu, es ist nicht immer einfach, da noch den Durchblick zu haben, aber einmal wieder angefangen, suchte ich diese Bücher regelrecht dahin! Und so erging es mir auch wieder mit diesem. Ich empfehle schon gleich zu Anfang nicht, das Buch zu lesen, wenn man noch gar nichts aus der Schattenwelt gelesen hat. Zwar ist „Chain of Gold“ das erste Buch einer Trilogie, allerdings knüpft es ca. 25 Jahre nach Clares Trilogie „Die Chroniken der Schattenjäger“ an. Dort haben wir Tessa und Will kennengelernt. In „Chain of Gold“ lernen wir nun deren Kinder Lucie und James Herondale kennen. Und auch Nachkommen anderer Schattenjägerfamilien, die bereits in „Chroniken der Schattenjäger“ dabei waren. Ihr seht – es ist ziemlich komplex! Und da muss ich auch gleich anmerken, es wäre sehr hilfreich, wenn ein paar Stammbäume in jedem Buch dabei wären, denn es sind mittlerweile so viele Charaktere, dass man doch hin und wieder zweifelt. Gleich am Anfang lernen wir Cordelia Carstairs kennen, die auch gleich meine Heldin in diesem Buch wurde. Es passiert überraschendes, wir werden in Kampfgetümmel geworfen, umgeben von Dämonen, und so kommt gleich von Anfang an die richtige Stimmung und vor allem Spannung auf. Die Story ist toll, man merkt, dass Clare ihr Schreiberhandwerk versteht und es ergeben sich immer wieder neue Wendungen. Die Charaktere sind wirklich wundervoll, auch wie sie untereinander harmonieren, da geht es nicht nur um plumpe Liebesbeziehungen, da geht es um tiefe Freundschaften und Beziehungen. Ich bin begeistert! Ich wünsche mir, dass keine typische Dreiecksbeziehung aufkommt für den nächsten Band. Das bahnte sich etwas an und fand ich nicht so toll. Hatte ich ja nun schon ab und an in ihren Büchern gelesen und es hat mir nie wirklich gefallen – das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich im Buch hatte. Ansonsten kann ich es nur empfehlen – wer sich bereits in der Schattenjägerwelt auskennt, dem dürfte dieses Buch auf jeden Fall gefallen.

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In Cassandras Clare neuem Buch „Chain of Gold“ geht es um Cordelia Carstairs am Anfang des 20. Jahrhunderts. In ihr brennen zwei Seelen. Zum einen sollte die junge Schattenjägerin heiraten, doch zum anderen plant sie eigentlich eine Zukunft als Dämonenjägerin. So befindet sich die junge Frau in einem Zwiespalt und kann sich nicht für eine Sache entscheiden. Doch während Cordelia zwischen ihrem Schicksal und der Liebe zu James Herondale hadert, passiert eine Katastrophe den Schattenjäger von London. Es tauchen Dämonen auf, die drohen die Stadt zu überrennen. Ein Kampf gegen die Zeit beginnt und Corderlia muss erfahren, was der wahre Preis für das Heldentum ist. Bisher habe ich nur positive Meinungen über Cassandra Clare und ihren Büchern gehört und wollte mich somit in ein neues Abenteuer einer neuen Reihe stürzen. Das historische Setting sowie die Atmosphäre, die in diesem Roman aufkommen, sind wunderbar und gefallen mir sehr. Mit den Chroniken der Unterwelt sowie mit den Schattenjägern haben mich bis dato nicht befasst, kann jedoch sagen, das mir es total gefällt. Mit den vielen Namen am Anfang des Buches bin ich problemlos zurechtgekommen. So kam nach paar Seiten direkt eine gute Spannung auf, da schon was recht unerwartet passiert. So fand ich die Lucie und James sehr passend gewählt und sympathisch. Die weiteren Nebencharaktere, die positiv jedoch auch negativ hervorstachen, ergänzen die ganze Geschichte gut. Corderlia als Charakter hat mir zugleich auch gut gefallen, da sie trotz ihre Stärke und Durchsetzungsfähigkeit, eine einfühlsame Seite offenbart, die insbesondere zu einer Person zum Vorschein kommt. Durchgehend war im Buch Spannung vorhanden und das Ende hinterlässt uns einen miesen Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band macht. Insgesamt stellt Chain of Gold einen gelungenen Auftakt einer neuen Trilogie dar. Sympathische Charaktere und eine durchgehende Spannung sind in diesem Buch vorzufinden. Da ich gelesen habe, dass in diesem Buch Charaktere aus unabhängigen Reihen vorkommen, werde ich mir auf jeden Fall diese Bücher auch zu Gemüte ziehen.

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CHAIN OF GOLD 🍂 Mit Chain of Gold entführt uns Cassandra Clare wieder einmal in die Welt der Shadowhunter und bleibt ihrer Linie treu. Fans dieser Bücher werden sich wie zu Hause fühlen und auch gewisse Parallelen zu den anderen Büchern und sogar Charakteren finden. Da sich diese Geschichte auf die Kinder von Will und Tessa Herondale bezieht, solltet ihr die Clockwork Reihe gelesen haben um auch diese Trilogie zu verstehen und vor allem die vorhandenen Insider. Der erste Teil dieser neuen Trilogie fängt allerdings gar nicht so leicht an. Viele neue Namen kommen direkt auf den ersten Seiten hinzu und man versucht diese mit anderen Charakteren aus vorherigen Büchern und deren Stammbäume zusammen zu bringen. Da die Autorin ihrem Schreibstil und ihrer Erzählweise absolut treu bleibt, dürfen wir auch hier wieder aus Sichten vieler unterschiedlicher Charaktere lesen. Einer interessanter als der andere. Manche Strahlend und einnehmend, manche dunkel und düster. James und Lucy, die Kinder von Will und Tessa nehmen hier unter anderem die Hauptrolle neben Cordelia ein. In einem London in dem kaum noch Dämonen gesichtet werden, herrscht fast schon eine Friedliche Atmosphäre. Jedenfalls bis sich auf einmal die Aktivitäten mit Eintreffen einer bestimmten Familie zu steigern drohen. Doch auch die Tollkühnen Gesellen dürfen nicht unerwähnt bleiben. Diese bestehen neben James aus seinem Parabatei Matthew Fairchild und Tomas und Christopher Lightwood. Diese 4 sind ein unschlagbares und witziges Team. Doch wenn noch Cordelia und Lucy hinzu kommen sind sie unbesiegbar. Cordelia reist mit ihrer Familie nach London, da ihr Vater in Idris vor Gericht steht. Auf der Suche nach neuen Freunden und Hilfe für ihren Vater, findet sie allerdings auch jemanden dem ihr Herz gehört. Doch dieser ist bereits an jemand anderes gebunden. Davon lässt sie sich aber nicht runterziehen und geht ihren eigenen Weg ... den Weg einer Heldin. Und eine Heldin wurde in dieser Geschichte gebraucht. Fazit: Ein gelungener Auftackt einer neuen Cassandra Clare Trilogie welche aber noch etwas Luft nach oben hat. Die Charaktere sind nach wie vor absolut toll und authentisch. Liebenswert, stark und mit kleinen Fehlern. Die Handlung hat das Potential sich, ganz typisch, in tausende Richtungen zu bewegen. Dämonische Kräfte, Liebe und Freundschaft, Hass, Familienbande und Lügen beherrschen diese Geschichte - und es ist wundervoll. Auch das Wiedersehen bekannter Charaktere aus anderen Büchern erwärmt mir jedes Mal das Herz. Ihr dürft euch freuen. Wieder einmal habe ich mein Herz an einem jungen Mann mit zerzaustem dunklen Haar verloren.

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Klappentext „Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...“ Gestaltung Das Cover finde ich total interessant und aufsehenerregend, denn die Rückansicht des Mädchens ist vor allem durch ihr langes, wehendes Haar und das verspielte Kleid sehr detailreich. In den Haaren sind Ahornblätter, die den Wind verbildlichen. Am besten gefällt mir persönlich jedoch der Hintergrund mit dem wunderschönen Zaun mit seinen Goldverzierungen, die auch voller Details stecken. Die Farbgebung aus olivgrün, braun und rot-orange passt auch gut zueinander. Meine Meinung Wieder gibt es eine neue Reihe von Cassandra Clare und ihrem Schattenjäger-Universum. Natürlich kann ich nicht die Finger davon lassen, denn zu einem Abstecher in die Welt der Nephilim, Dämonen und Schattenweltler kann ich einfach nicht nein sagen. „Chain of Gold“ spielt zeitlich vor der Reihe um Tessa Gray. Es geht um Cordelia Carstairs, die vergebens in James Herondale verliebt ist und die eigentlich heiraten sollte. Doch Cordelia möchte lieber Dämonen jagen. Als unbezwingbar erscheinende Dämonen über Londons Schattenjäger hereinfallen, muss Cordelia lernen, was es heißt, ein Held zu sein… Etwas überfordert war ich mit der Fülle an Figuren in „Chain of Gold“. Ich bin es von Cassandra Clare gewohnt, dass es einige Charaktere gibt, aber diese wurden oft erst nach und nach im Verlauf der Reihe eingeführt. Hier musste ich mich gleich im ersten Band zwischen Cordelia, James, Matthew, Thomas, Christopher, Grace und noch einigen Figuren mehr zu Recht finden. Dabei fehlte mir für meinen Geschmack etwas die Tiefe der Bindung, die ich zu den Charakteren aufbauen konnte, denn diese war nicht so intensiv wie beispielsweise zuvor bei Clary, Jace, Alec und Isabell oder bei Emma und Julian. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass dies im weiteren Verlauf der Reihe besser werden könnte. Generell mochte ich die Figuren aber unheimlich gerne, da es dieses Mal auch wieder sehr unkonventionelle und besondere Charaktere gab. Beispielsweise ist da Anna, die durch ihre Art sehr hervorstach. Oder aber Lucie, die mit ihrer besonderen Gabe mein Interesse weckte. Auch fand ich Grace sehr spannend, weil sie ziemlich geheimnisvoll war. Auch Cordelia selbst konnte meine Sympathien gewinnen, weil ihre Wünsche für mich sehr nachvollziehbar waren. Auch die anderen Figuren fand ich sehr angenehm und freundlich, sodass ich mir hier im Folgeband noch mehr Informationen über sie alle erhoffe und mich richtig darauf freue, sie alle genauer kennen zu lernen. Die Handlung kam mir gerade zu Beginn sehr gestreckt vor. Das Buch hat um die 700 Seiten und zieht sich anfangs etwas, sodass ich hier manchmal dachte, dass ein paar Kürzungen nicht schlecht gewesen wären. Dafür geht es dann ungefähr ab der Hälfte gewohnt spannend zu, da hier die von den Schattenjäger-Büchern bekannte Action und Dramatik losgeht. Ein Kampf ums Überleben entbrennt und die Schattenjäger müssen zeigen, was in ihnen steckt… Fazit Insgesamt hatte ich meine Freude mit „Chain of Gold“, denn Geschichten aus dem Schattenjäger-Universum sorgen meiner Meinung nach immer durch ihre Kämpfe und die dramatische Handlung für Spannung. Zwar dauerte es hier etwas, bis es dazu kam, aber ab der Hälfte glänzt „Die letzten Stunden“ mit einer von Cassandra Clare gewohnten Dramatik, die den Leser nicht mehr loslässt. Die Figuren fand ich auch alle sehr vielversprechend und sympathisch, wobei es auch ziemlich viele waren, sodass ich noch nicht zu jedem eine tiefere Bindung eingehen konnte. Dennoch denke ich, dass diesbezüglich „Chain of Iron“ Abhilfe schaffen kann, sodass ich mich riesig auf die Fortsetzung freue! 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Chain of Gold – Die letzten Stunden 2. Chain of Iron (erscheint voraussichtlich 2021 auf Englisch) 3. Chain of Thorns (erscheint voraussichtlich 2022 auf Englisch)

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Ich bin nicht der größte Fan der Chroniken der Unterwelt Reihe, dennoch konnte mich Cassandra Clare mit "Die Chroniken der Schattenjäger" und vor allem mit "Die dunklen Mächte" sehr begeistern. Deshalb hab ich auch schon ganz ungeduldig auf Chain of Gold gewartet und war total gespannt was Cordelias Geschichte für mich bereithält: Cordelia Carstairs wurde schon seit ihrer Kindheit zu Schattenjägerin erzogen. Als es böse Gerüchte um ihren Vater gibt, reist sie mit ihrem Bruder nach London, um die Familienehre zu retten. Dort trifft sie auf ihren Freund aus Kindertagen: James Herondale. Cordelia bekommt immer noch Herzklopfen, wenn sie ihn sieht, doch er ist bereits jemand anderen versprochen. Als London von einer Horde giftiger Dämonen überrannt und abgeriegelt wird heißt es für die jungen Schattenjäger überleben um jeden Preis. Doch der wahre Preis des Heldentums fordert ein großes Opfer... Eine weitere Reihe im Universum der Schattenjäger und natürlich bin ich auch hier wieder dabei und der den Einstieg in die Geschichte fand ich vom Setting her wirklich toll. Wir befinden uns im Zeitalter von König Edward also zu Beginn des 19. Jahrhunderts und ich mochte die Beschreibung des alten Londons sehr gerne. Dafür nimmt sich Cassandra Clare aber auch viel Zeit denn zu Beginn werden erstmal alle wichtigen Charaktere eingeführt so da am Anfang gar nicht so viel passiert. Dennoch hat mir Beschreibung der Welt direkt zugesagt. Unsere Protagonistin in der Reihe ist Cordelia Carstairs sie ist mutig, intelligent und mag es ihren Bruder haben mich gleich von ihr überzeugt Alastair zu ärgern. Ich mochte Cordelia von Anfang an, durch ihre Gutmütigkeit und Willensstärke hab ich sie direkt ins Herz geschlossen. Sie ist auch die Trägerin der goldenen Cortana Klinge die wir ja schon aus anderen Reihen kennen. Es gibt aber noch eine Menge andere Charaktere zum Beispiel Lucie Herondale mit ihrer Gabe Tote zu sehen ist sie einer der interessantesten Charaktere. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Will und Tessa und selbstverständlich darf Magnus Bane auch nicht fehlen! Die Charaktere sind insgesamt ganz gut ausgearbeitet oder weiterentwickelt, allerdings sind es so viele Charaktere das man leicht den Überblick verliert und nicht zu jedem eine Bindung aufbauen kann. Der Schreibstil von Cassandra Clare ist wie immer sehr einnehmend, bildhaft und spannend. Sie schafft es die Leser wieder in das Universum der Schattenjäger zu ziehen und sie dort erst am Ende wieder raus zu lassen. Sobald man die etwas lang geratene Einführung durch hat und die Geschichte durchstartet, schafft sie es den Spannungsbogen bis zum Ende ansteigen zu lassen so, das man nur so durch die Seiten fliegt. Chain of Gold konnte mich wirklich gut unterhalten und ich hatte echt Spaß zurück ins Schattenjägeruniversum zurückzukehren. Trotz der sich sehr langsam entwickelnden Storyline war ich gefesselt und wollte wissen wie es weiter geht. Vor allem einzelne Charaktere konnten mich voll und ganz überzeugen, sowie die Epoche der Geschichte und das Ende macht Lust auf mehr. Die Erwartungen für Chain of Iron sind hoch. Ich kann das Buch natürlich allen Fans des Universums empfehlen, als Neueinsteiger wird man es allerdings schwer haben mit den ganzen Charakteren klar zu kommen. Man sollte zumindest die Clockwork Reihe gelesen haben. Dennoch eine absolute Leseempfehlung von mir. 4 von 5 Sternen

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