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Rezensionen zu
Den Mund voll ungesagter Dinge

Anne Freytag

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Die Gestaltung vom Buch ist schlicht von außen und lebhaft im inneren. Man betrache nur die liebevolle Zusammensetzung von der Playlist. Den Titel finde ich nach Beendigung des Buches sehr passend gewählt. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mich von der ersten Seite an begeistert. Man fliegt durch die Seiten und die Geschichte wirkt so lebendig und greifbar für den*die Leser*in. Das Buch wird aus Sophies Perspektive in der Ich-Form erzählt. Der Spannungsbogen ist ansteigend und besitzt das perfekte Maß an Drama. Die Ausgestaltung aller Charaktere ist liebevoll und sehr detailliert. Sophie, die Hauptprotagonistin, ist 17 und steht kurz vor ihrem Abitur. Man wird als Leser*in mit auf ihre Reise der Selbstfindung genommen. Ihr Vater zieht mit ihr aus Hamburg, zu seiner neuen Freundin, Lena, nach München. Lena und ihre Söhne sind sehr liebenswert und verleihen der Geschichte ein familiäres Umfeld. Sophies Vater hingegen wurde mir vor allem am Anfang sehr unsympathisch. Richtung Ende finde ich sein Verhalten und den Umgang mit seiner Tochter besser. Alex ist die Nachbarin und sie wird zu einer Schlüsselperson für Sophie. Was ich damit meine, müsst ihr selbst lesen. Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Die Atmosphäre ist locker und schön. Die Entwicklung der verschiedenen Charaktere ist toll mitzuerleben. Für mich ist das Buch ein absolutes Highlight und ich kann es jedem Empfehlen. Auch wenn man schon etwas älter ist, macht das Lesen Spaß, weil man sich zurück versetzt fühlt in die eigenen Jugend. Von mir erhält das Buch 5+ von 5 Sterne.

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Inhalt: Könnte sie es sich aussuchen, wäre Sophie Leben einfach. Doch leider geht das nicht. Schon kurz nach ihrer Geburt hat ihre Mutter sie im Stich gelassen. Zudem beschließt Sophies Vater einfach so, mit ihr zu seiner neuen Freundin nach München zu ziehen. Dabie hat Sophie kein Mitspracherecht. Nur weil ihr Vater verliebt ist soll sie umziehen. Sie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs und trotzdem hat es da nie gefunkt. Doch als sie auf Alex, das Nachbarsmädchen mit den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen, trift ändert sich etwas. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein einziger Kuss alles verändert. Meinung: Das Buch wollte ich schon seit Ewigkeiten lesen vorallem weil die Protagonistin denselben Namen hat wir ich. Kommt nicht so oft vor. Ich mag den Aufbau der Geschichte und dir leicht angenehm Art wie sie erzählt wird. Den Schreibstil von Anne Freytag fand ich schon in "Das Gegenteil von Hasen" sehr schön und bin nun auch hier wieder sehr zufrieden damit. Lässt sich einfach leicht lesen und führt einen sanft durch die Geschichte. Ich mochte die Thematik des Buches sehr. Vorallem ist es für mich eines der ersten Bücher, das davon handelt. Zudem finde ich es sehr schön wie hier die Balance zwischen der einer ganz entspannten Leichtigkeit und dem Tiefgang der Thematik gefunden wird. Auch die Protagonistin gefiel mit. Sie war einfach sympathisch und bezaubern. Mir hat es sehr gefallen sie auf ihrer "Reise" zu begleiten und mit ihr alle Erfahrungen zu durchleben. Ein wunderschönes Jugendbuch mit spannender Thematik und einfach zum Wohlfühlen. 4 bis 4,5 von 5 Sterne ⭐

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Anne Freytag ist mittlerweile eine meiner Lieblingsautorinnen und alle ihre neuen Bücher ziehen egal um was es geht bei mir ein, denn bis jetzt habe ich all ihre Bücher gemocht. So auch „Den Mund voll ungesagter Dinge“. Es ist ein sehr gefühlvolles und emotionales Buch über ein Mädchen, dass zum ersten Mal Gefühle für ein anderes Mädchen entwickelt und sich dadurch auch ein Stück weit selbst findet. Die Autorin hat ein Talent für Charaktere, die lebendig und echt wirken. Das liegt daran, dass sie Fehler haben. Die Protagonistin Sophie ist alles andere als perfekt. Sie ist jung und sie muss noch zu sich selbst finden. Es ist eine Geschichte über die erste große Liebe und was so starke Gefühle mit einem machen. Ganz besonders mochte ich das es irgendwie eine Coming Out Geschichte ist und auch irgendwie nicht. Natürlich hadert Sophie damit es ihrem Umfeld zu sagen, aber es ist nicht der Mittelpunkt. In erste Linie geht es einfach um die Liebe. Mal abgesehen von der Thematik lohnt sich das Buch meiner Meinung nach einfach schon deshalb, weil Anne Freytag so einen besonderen Schreibstil hat. Auf der eine Seite ist er direkt und einfach, sowie auch immer ein bisschen frech und humorvoll. Auf der anderen Seite aber auch poetisch und unglaublich intensiv. Das sorgt dafür, dass mir die Geschichten immer gut im Gedächtnis bleiben und noch lange in mir nachhallen. Ein Anne Freytag Buch bedeutet immer gleichzeitig Unterhaltung zu bekommen, aber auch einen Mehrwert. Etwas zum nachdenken und grübeln zu haben. Dabei wird aber immer die perfekte Balance zwischen einer gewissen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit gehalten. Fazit: Einfach ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann. Es sind aber alle Werke der Autorin empfehlenswert.

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WOW

Von: Anja

27.01.2021

Ich liebe alles an diesem Roman - Sophie, und wie sie die Liebe entdeckt, die Menschen um sie herum, die Gefühle in ihrem Kopf, die man beim Lesen empfindet. Eine besondere Geschichte, die ich nicht vergessen werde.

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Mehr als ein Buch

Von: Victoria aus Leipzig

27.12.2020

Dieses Buch ist mehr als nur ein Buch! Es ist ein Ort in dem ich mich verloren habe! Ich habe es beim Lesen verschlungen und möchte es keiner Person leihen, denn es ist MEINS! Ich finde keine Worte dafür, aber es hat in mir die pure Bestätigung ausgelöst und dafür möchte ich mich bei Anne Freytag bedanken! Ich liebe dieses Buch, die Art wie es geschrieben ist und was es vermittelt, denn es vermittelt viel mehr als nur eine Beziehung zwischen zwei Mädchen! Danke, einfach nur danke! (Warum gibt es eigentlich nur 5 Sterne zur Bewertung?!)

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Nachdem Anne Freytags letztes Jugendbuch „Mein bester letzter Sommer“ mein Jahreshighlight 2016 war, freute ich mich wahnsinnig, als mich das Überraschungspaket von Heyne fliegt erreichte. Es enthielt „Den Mund voll ungesagter Dinge“ und einen tollen Lippenstift. Da ich das Buch eh sofort lesen und mich zusätzlich überraschen lassen wollte, las ich den Klappentext nicht. So konnte ich mich ganz und gar von der Geschichte treiben lassen und ließ mich überraschen, wo es hingeht. Und wo es hinging, war eine Überraschung für mich und war deswegen umso besser und bedeutsamer. Die Geschichte ist im Grunde eine gewöhnliche. Die 17jährige Sophie hat ihre Mutter nie kennengelernt und war ihr Leben lang mit ihrem Vater allein. Und nun gefällt es ihr gar nicht, dass sie ihn zum ersten Mal teilen muss. Mit seiner neuen Freundin Lena wurde es so schnell ernst, dass Sophie und ihr Vater nun von Hamburg nach München ziehen müssen. Sie muss nicht nur ihre Heimatstadt und all ihre Möbel zurücklassen, sondern wechselt auch wenige Wochen vor dem Abi noch die Schule. Viele Freunde lässt sie immerhin nicht zurück. Ihr bester Freund Lukas ist vor kurzem zu seiner Freundin nach Paris gezogen. Die Geschichte um einen frustrierten Teenager ist nicht also nicht neu, aber die Richtungen, die die Geschichte einschlägt, ist trotzdem ungewöhnlich. Und dabei geht es nicht nur um die große, sondern auch um die vielen kleinen. Grundsätzlich gibt es wenig Punkte, die wirklich die Spannung nach oben treiben. Also diese echte Spannung, die Nervenkitzel erzeugt. Und trotzdem ist „Den Mund voll ungesagter Dinge“ ein Buch, bei dem man denkt: „Nur noch schnell das nächste Kapitel.“ Ich las beim Kochen, beim Essen, beim gehen. Selbst für eine kurze Fahrt im Fahrtsuhl zog ich das Buch aus der Tasche. Ich konnte es nicht weglegen und wollte es auch nicht. Die Geschichte hatte mich in ihren Bann gezogen. Sophie ist kein gewöhnlicher Buchcharakter. Sie ist schön und weiß das. Sie betrinkt sich, um zu vergessen und hat Sex mit namenlosen Jungs, um die Leere in ihrem Leben auszufüllen. Sie ist verschlossen und nachdenklich und nicht selten zickig. Doch genau das macht sie so wahnsinnig echt. Sie ist nicht glatt. Sie hat Ecken und Kanten. Sie ist unberechenbar und macht Fehler. Dabei ist sie trotzdem nett und liebevoll. Und darum macht es umso mehr Spaß, ihr Leben zu verfolgen. Obwohl Sophie so viel nachdenkt und alles zerdenkt, lässt Anne Freytag alles nicht zu einem riesigen Monolog verkommen, sondern schafft eine wunderbar ausgewogene Mischung aus Innenleben und Handlungen und Dialogen. Doch auch alle anderen Charaktere hat Anne Freytag so lebendig beschrieben, als würden sie wirklich irgendwo in einer reichen Münchener Gegend wohnen. Sie waren vielschichtig und in ihren Handlungen immer glaubwürdig. Jeder einzelne. Den besten Freund erlebt man hauptsächlich über Skype-Gespräche und kann ihn trotzdem ganz tief in sein Herz schließen. Und selbst der Hund war keine flache Nebenfigur. Das muss man erst einmal schaffen. Trotz all der tiefgründigen Personen wirkte es jedoch nie so, als müsste jedem einzelnen krampfhaft eine Bedeutung gegeben werden. Alles wirkte unfassbar natürlich. Ebenso natürlich war die Sprache. Ich bin immer dankbar, wenn Autoren Jugendlichen keine pseudocoole Sprache in den Mund legt. Auch hier war alles authentisch und echt. Wie aus dem Leben gegriffen. Mit „Mein bester letzter Sommer“ hatte Anne Freytag mich Tränen über Tränen weinen lassen. Und auch dieses Mal musste ich wieder heulen. Es war einfach manchmal schön, manchmal traurig und manchmal so echt, dass es schockierte. Dabei wurde nie etwas „zu“. Nicht „zu traurig“, nicht „zu schön“. Keine Übertreibungen, nichts, was einen aus dieser realwirkenden Geschichte treiben würde. Ich konnte so gut mitfühlen. Bei jeder einzelnen Person und Handlung. Wenn man nicht immer Glück in der Liebe hatte, dann wird man sich in der Geschichte wiedererkennen. Wenn man ein nachdenklicher Charakter ist, dann in Sophie. Sie tat mir so oft leid. Und manchmal tat ich mir selber leid. Weil so vieles wahr war und es weh tut, wenn einem der Spiegel vorgehalten wird. Wenn ich „Den Mund voll ungesagter Dinge“ mit „Mein bester letzter Sommer“ vergleiche, schneidet es ein wenig schlechter ab. Aber wenn ich es mit anderen Bücher vergleiche, gibt es keinen Grund, Punkte abzuziehen. Und wahrscheinlich war „Mein bester letzter Sommer“ für mich eh nicht nur 5 Sterne wert, sondern viel mehr. Und deswegen bekommt das neue Jugendbuch nun ebenfalls die volle Sternenzahl von mir. Es geht ans Herz, verletzt den Leser, verletzt die Figuren, zeigt Wahrheiten, Liebe und Freundschaften und ist einfach unfassbar wichtig.

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UM WAS GEHT ES IN DEN BUCH? Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie. Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert. FAZIT UND MEINUNG ich bin ganz unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Bisher habe ich ein Buch der Autorin verschlungen und geliebt. Also musste ich weitere Bücher der Autorin lesen, gesagt getan. So habe ich mich an das Werk gewagt und kam zu den Entschluss es ist ein wahres Meisterwerk was die Autorin hier erschaffen hat. Zunächst muss ich gestehen , dass ich nicht das erwartet habe, ein wichtiges Thema wie ich finde und die Autorin hat es meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt, so geht es viel darum , sich in jungen Jahren zu finden und seinen Platz innerhalb der Familie zu erkämpfen wie es jeder Teenager kennt. Aber auch um die erste Liebe auch um den ersten Kontakt, dass gleiche Geschlecht zu erkunden. Es gibt auch Sexszenen und Intimitäten die gut und detailliert dargestellt wurden. So wurde die Liebe zwischen zwei Frauen thematisiert , aber auch das Fremdgehen und der damit verbundene Schmerz wurden überzeugend und glaubhaft sowie bildlich dargestellt. Ich habe mich in alle Haupt und auch Nebencharaktere einfühlen, hineinversetzen können. Alle Handlungen waren schlüssig und ich finde es ist ein sehr gut gelungenes Jugendbuch, das ich sofort weiterempfehlen würde. Des weiteren , fand ich die Themenwahl sehr zeitgerecht und auch sehr gut gewählt. Ein tolles wortreiches Geschenk, leicht verständlich und sehr gut zu lesen. Ich bin hin und weg von den Buch und dieses wird nicht mein letztes sein von der Autorin

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Ich habe mich in dieses Buch verliebt

Von: Janine

02.08.2020

Ich war nie so ein Lesewurm, klar ich hab alle paar Monate mal ein Buch gelesen. Aber dieses hier hits different, ich lag manchmal stundenlang im Bett weil ich unbedingt weiter lesen wollte und es so schwer war es aus der Hand zu geben. Ab den ersten Kapiteln wusste ich schon, das ist mein Lieblingsbuch. Man fühlt sich als wäre man in der Geschichte drinnen, die Gefühle und Gedanken die gesagt werden reisen einem so mit. Dieses Buch ist perfekt für teenager die vllt auch gay sind auch wenn sie davor Bücher nicht so wertschätze.

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