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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Meinung Ich habe auf der Leipziger Buchmesse bereits einige Informationen über das Buch erhalten, sodass ich wahnsinnig neugierig auf die Geschichte wurde. Als ich dann den Klappentext gelesen und das Cover gesehen habe, musste ich das Buch einfach haben und lesen. Der Klappentext allein versprach schon eine rasante und spannende Geschichte mit einigen Fantasyelementen. Als ich es dann in den Händen halten konnte, fand ich das Cover noch viel schöner, als es auf den zahlreichen Bildern abgedruckt war. Das Äußere sprach mich also auf Anhieb an und ich habe mich sehr auf die Geschichte von Amani gefreut. Die Geschichte wurde aus Sicht von der Protagonistin Amani in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. So bekam ich einige Einblicke in ihr Denken und Handeln. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und sie so viel besser verstehen, als wenn die Erzählperspektive anders gewählt worden wäre. So passte auch der Schreibstil gut zur gesamten Geschichte. Ich habe mich wohl gefühlt und konnte in dir fremde Welt abtauchen, ohne groß nachdenken zu müssen. Das Setting war atemberaubend und wahnsinnig durchdacht ausgestaltet. Ich konnte mir die Welt und die Figuren sehr gut vorstellen und der Geschichte stets folgen. Anhand des Klappentextes habe ich mir so einiges vorgestellt. Dass ich dann jedoch solch eine detailreiche Geschichte bekomme, hätte ich nicht erwartet. Leider musste ich erst ein paar Seiten lesen, um wirklich gänzlich in der Geschichte angekommen zu sein. Dann fand ich mich aber auch schnell zurecht und konnte die Welt, die Charaktere und die Geschichte auf mich wirken lassen. Ich fand die Geschichte von Protagonistin Amani wahnsinnig spannend. Denn sie ähnelt der Prinzessin sehr und soll fortan ihr Double sein. Auf ihrer Reise erlebt sie eine Menge und ich wurde immer wieder überrascht. Mit Amani musste ich aber tatsächlich erst einmal warm werden. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir immer sympathischer. Sie besaß eben ihren ganz eigenen und eigensinnigen Charakter. Sie passte sich allem einfach zu schnell an und nahm jedes Ereignis so hin, wie es gerade kam. Ich hätte mir mehr Gegenwehr gewünscht und eine größere Stärke. Dennoch konnte mich Amani auf ihre Seite ziehen, sodass ich sie wirklich lieb gewonnen hatte. Eine tolle Protagonistin, in einer spannenden und dunklen Welt aus Intrigen, Macht und Grausamkeiten. Doch natürlich spielte hier auch die Liebe eine Rolle! Sie gehört nun einmal dazu und ich konnte mir die Liebesgeschichte gar nicht wegdenken. Sie schlich sich langsam an, bis die Gefühle schlussendlich zu explodieren drohten. Einfach erfrischend und schön. Am Ende blieben ein paar Fragen offen und ich habe richtig Lust auf Band 2 bekommen, auf den ich nun noch ziemlich lange warten muss. Zwar war das Ende nicht ganz so gemein, dennoch bleibt nun die Neugier auf den nächsten Teil. Fazit Zwar besaß die Geschichte ein paar klitze kleine Kriterien, dennoch habe ich das Buch wahnsinnig gern gelesen und es hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen. Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und wurde sicherlich auch nicht enttäuscht. Das Setting war atemberaubend schön und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und muss die Wartezeit nun erst einmal etwas überbrücken.

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Ein packendes Buch

Von: Katy

18.04.2019

Ich hatte zu Beginn des Buches erstmal damit zu tun die verschiedenen Namen, Planeten etc. zu verstehen. Dann aber konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ein absolut packend geschriebenes Buch über Macht und wie Menschen diese grausam missbrauchen können. Amani ist eine mutige Frau die beginnt, die Welt in der sie lebt zu verändern. Mit jedem Kapitel bekommt ihre Rolle mehr Gewicht für die Geschichte. Das Ende macht auf jeden Fall Lust das nachfolgende Buch zu kaufen, denn man will wissen wie es weitergeht. Ich finde das Buch ist die perfekte Mischung aus Fantasy und Romantik und entführt einen in eine orientalisch angehauchte Welt.

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Mittlerweile habe ich mehrere Fantasybücher im Regal, die im östlichen Raum spielen, aber bisher war keines davon eine dystopische Sciene Fiction Reihe! Ich liebe ja Geschichten, in denen die Protagonistin einen Auftrag erhält und darüber anfängt selbst zu wachsen und sich weiterzuentwickeln - also ein Volltreffer bei diesem Buch. Amani ist zu Beginn des Romans ein gläubiges und mutiges Bauernmädchen, die mit ihrer Familie unter Hunger und Armut leidet. Der Planet wurde von den Vath vor einigen Jahren gewaltsam eingenommen und seit dem, leidet sie andalanische Bevölkerung unter dem Regime. Das Dorf, in dem Amani lebt, muss eine ganze Ernte einbüßen, weil sie Vath die Felder verbrannt und alles vernichtet haben. Sie und einer ihrer älteren Bruder Husnain sind diejenigen in der Familie, die am ehesten gegen die Eroberer rebellieren, auch wenn es nur eine innere Rebellion ist. Das macht Amani gleich am Anfang sympathisch, da sie sich von ihren lUnterdrückern abgrenzt und sich ihre eigene Kultur nicht nehmen lassen will. Bei ihrer Reifefeier (an der alle Mädchen teilnehmen, die gerade 18 geworden sind) wird Amani von Androiden entführt und zu Maram gebracht und ab da beginnt ihre Entwicklung. Amani wird gefoltert und benutzt, aber statt daran einzugehen, wächst sie und legt sich eine Art inneren Schutzschild zu, der ihr eigenes Ich vor dem Schauspiel, Maram zu miemen, schützt. Idris wird erst etwas später eingeführt, was aber nur von Vorteil war, da es vorrangig nicht um die Liebesgeschichte gehen soll, sondern um die Situation, in der Amani sich befindet. Dennoch bereichert Idris die Handlung, er ist genau wie Amani ein Gefangener, der zwar nicht eingesperrt ist, aber dennoch unsichtbare Fesseln trägt, die ihm von den Vath auferlegt wurden und mit denen sie ihn kontrollieren. Er muss damit leben, dass er der einzige Überlebende seiner Familie ist und er als dies als Abschreckung auch verkörpern soll, während er in einer Residenz wohnt, die all das, was dem Planeten angetan wurde, nur noch deutlicher macht. Trotzdem ist Idris ein eher ruhiger Mann, der sich nicht so schnell aus der Fassung bringen lässt und alles stillschweigend erduldet. Erst als er und Amani mehr Zeit miteinander verbringen, lernt man ihn von einer etwas anderen Seite kennen: Er wird offener, lustiger und spricht mehr. Dennoch habe ich mir bei ihm mehr Kampfgeist gewünscht, mehr Rebellion, mehr Eigensinnigkeit. Natürlich darf man nicht vergessen, dass er damit womöglich andere gefährden würde, aber die jetzige Situation des Planeten ist nicht hinnehmbar. Maram ist eine sehr zweigespaltene Person. Einerseits ist sie grausam, man bedenke nur, was sie Amani angetan hat, aber anderseits ist sie eingeschüchtert und verunsichert. Im Laufe der Geschichte erfährt man, was für ein Verhältnis sie zu ihrem Vater, dem Eroberer, und ihrer grausamen Halbschwester hat. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, nur, dass das, was man von ihr hört, nicht alles ist, was in ihr steckt. Die Kapitel sind alle relativ kurz, sodass man während des Lesens Pause machen kann, ohne dass man mitten in der Szene abbrechen muss. Außerdem vergehen zwischen den Kapiteln oft Tage, Wochen oder gar Monate, so auch nach Amanis Ankunft. Ihre Entwicklung ist also glaubwürdig, da eine gewisse Zeit vergeht und ihre Persönlichkeit sich nicht von heute auf morgen ändert. Und Amani wächst besonders am Ende über sich hinaus, als sie Entscheidungen treffen und wählen muss. Dennoch gibt sie nie die Hoffnung auf und glaubt an eine bessere Zukunft und kämpft auch letztlich darfür. Die Handlung hat mir zu Beginn richtig gut gefallen, Amani wird in die Situation hineingeworfen und muss lernen, sich wie Maram zu verhalten, um überleben zu können. Es folgen verschiedene öffentliche Auftritte, bei denen sie die Menschen zu täuschen versucht. Im Mittelteil war mir das aber leider etwas zu wenig Spannung. Sie ist mal hier mal da, aber so richtig passiert nichts Entscheidendes. Erst als sie bei Marams Großmutter zu Besuch ist, bringen die Geschehnisse dort den Stein ins Rollen, aber sobald sie wieder in der Ziyaana ankommt, ist es, als würde dieser Stein wieder stocken. Hier hat mir mehr Aktion und mehr Spannung gefehlt, gerade beim Thema Rebellion. Das Ende konnte mich wieder mehr von sich überzeugen, da Amani hier endlich aktiver wird und handelt. Der letzte Satz macht aber Hoffnung, dass es im zweiten Band sehr viel mehr Handlung geben wird! Der Schreibstil der Autorin ist angenehm kurz und nicht zu ausschweifend. Wie schon erwähnt, gibt es kurze Kapitel, sodass das Buch sich auch gut in einem Rutsch lesen lassen kann, für die, die gerne schnell lesen. Ich persönlich lasse mir gerne etwas mehr Zeit, damit die Charaktere mir ans Herz können und ich länger etwas von ihnen habe:D FAZIT: Ein gelungener Auftakt einer Reihe, der durch eine sympathische Protagonistin überzeugt, die für ihre Überzeugungen kämpft, auch wenn sie dabei schwierige Entscheidungen treffen muss. Das Buch hat einen spannenden Anfang, der Mittelteil flaut etwas ab und lässt zu viele Möglichkeiten unbeachtet, wohingegen das Ende wieder Hoffnungen auf einen spannenden und actionreicheren zweiten Band weckt!

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Ein außergewöhnliches Buch mit abenteuerlichem Setting!

Von: Mein Schreibtagebuch

13.04.2019

Vor langer Zeit schon haben die Vath Amanis Heimatplaneten unterworfen und seitdem sind sie an der Macht. Der Widerstand gegen die Krone ist zweglos, das hat auch Amani gedacht – bis sie in den Herscherpalast gebracht wird. Sie ist Prinzessin Maram wie aus dem Gesicht geschnitten. In gefährlichen Situationen soll sie ihren Platz einnehmen. Zu allem Überfluss entwickeln sich auch noch Gefühle zu Prinz Idris – dem Verlobten der Prinzessin... Das Buch wird im amerikanischen Raum ja sehr gehypt und da musste ich natürlich wissen, warum es alle lieben. Das Cover ist schon einmal ein Highlight. Ich finde die Gestaltung wunderschön. Außerdem besitzt es auch eine Karte. Es gibt drei Ausschnitte. Einen vom Oumalich-Sternensystem, einen vom Andalia-Sternensystem und einen vom Planeten Andalia. Diese können beim Lesen unglaublich hilfreich sein. Das ganze Buch ist komplex aufgebaut und gut ausgearbeitet. Es entstand ein völlig neues Universum, welches am Anfang noch ziemlich verwirrend sein kann, jedoch hat man sich schnell an diese Kultur und der vielzahl an Orten gewöhnt. Die Vath eroberten den Planeten Andala, welcher Amanis Heimat ist. Die dortigen Ureinwohner verabscheuen sie und besitzen eine eigene Sprache, welche jedoch nicht genutzt werden darf, sonst zieht man den Zorn der Vath auf sich. Somit wird eine alte Kultur zurückgedrängt. Ich fand es sehr anschaulich beschrieben. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und es wurden genug Details erwähnt, damit man sich in die Situation hineinversetzen kann. Obwohl das Buch recht dünn ist, ist die Handlung schnell vorangeschritten. Dir Hauptprotagonistin Amani wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und war mir sofort sympathisch. Sie zeigt sich in etlichen Situationen als starken Charakter und ich konnte am Ende des Buches feststellen, dass sie auch eine Spur Naivität in sich trägt. Neben ihr steht die Prinzessin Maram im Vordergrund. Sie gleicht Amani wie ein Ei das andere – allerdings nur äußerlich. Beide haben einen sehr unterschiedlichen Charakter. Maram scheint am Anfang sehr gefühlskalt zu sein, was sich im Laufe der Geschichte verändert. Gegen Ende des Buches zeigt sie jedoch eine Seite an sich, die ich ihr nicht ganz abnehmen konnte. Eine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch. Prinz Idris ist der Verlobte von Maram, und trotzdem entwickeln sich Gefühle zwischen Amani und ihm. Das führt natürlich zu Komplikationen, die jedoch nicht zu übertrieben und realistisch dargestellt wurden. Die Handlung mochte ich sehr gerne. Besonders der Anfang konnte mich verzaubern, jedoch hat dies gegen Ende des Buches etwas nachgelassen. Das lag wahrscheinlich vor allem aber daran, dass ich geahnt habe, wie das Buch ausgehen wird. Ich hätte mir eine individuellere Lösung gewünscht. Ich hoffe auch, dass wir im nächsten Band mehr von den Science-Fiction Elementen zu sehen bekommen. Fazit: Es ist definitiv ein außergewöhnliches Buch, welches mich besonders mit dem Setting überzeugen konnte. Von dem Ende war ich etwas enttäuscht, dennoch freue ich mich auf den zweiten Teil. Von mir gibt es 4 Sterne, mit starker Tendenz zu 4,5 Sternen.

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Spannend

Von: Regine

12.04.2019

Gut und flüssig zu lesen. Mal eine etwas andere Fantasygeschichte. Freue mich schon auf die Folgebände.

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