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Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

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Die Rabentochter

Von: Mine_B

02.12.2020

Der Psychothriller „Die Rabentochter“ stammt aus der Feder von Karen Dionne. Dies war mein erstes Buch von der Autorin und man kann dieses Werk ohne Vorkenntnisse lesen. Nach meinem Wissenstand ist dies ein Einzelband. Die Autorin Dionne hat einen flüssigen Schreibstil, gekonnt schafft sie es, eine packende Atmosphäre zu erschaffen. Auch das Setting hat mir zugesagt. Eine abgelegene Jagdhütte, fernab von jeder Zivilisation – ohne Telefon, an so einem Ort leben die beiden Wildbiologen mit ihrer Familie– dies klingt nach einem vielversprechenden Ort für einen packenden Psychothriller. Dionne schafft es, mich mit ihren Stil zu packen, gekonnt baut sie Spannung auf. Manche Ereignisse sind leichter vorhersehbar, man ahnt, wie es weitergehen oder auch ausgehen mag. Dennoch möchte man die genauen Zusammenhänge erfahren, sodass dies der Spannung keinem Abbruch tut. Gut gefallen haben mir auch die gekonnten Beschreibungen der Natur. Die abgelegene Hütte und auch das angrenzenden Waldstück wird gekonnt beschrieben, ich konnte mir alles vor meinem geistigen Auge vorstellen und zu gerne hätte ich zusammen mit Jenny die Bären beobachtet oder die Geheimnisse des Waldes erkundet. Auch bin ich gut in das Buch hereingekommen, man ist sofort mitten im Geschehen. Auf den ersten Seiten lernt man die Protagonistin Rachel kennen. Sie denkt, dass sie ihre Mutter vor vielen Jahren als kleines Mädchen ermordet hat. Daraufhin hat sie sich selbst in die psychiatrische Klinik eingewiesen. Man bekommt einen Einblick in den Alltag ihres Lebens, die Hürden die sie meistern muss und wie sie sich mit der Tatsache arrangiert hat, dass sie ihre Mutter getötet hat. Mir hat ihre Charakterdarstellung gefallen. Sie hat sich ihrem Umfeld in der Klinik angepasst und versucht, da ihren Weg zu gehen. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als ein junger Journalist zu den damaligen Ereignissen interviewen will. Rachel kommen Zweifel auf, die beiden begeben sich auf eine Aufklärungsmission. Dabei lernen wir die Schwester Diana und auch die Tante Charlotte. Besonders die Darstellung von Diana fand ich vielseitig und sehr interessant. Ihre Szenen waren immer sehr spannend und haben dem Buch eine gewisse Unvorhersehbarkeit verliehen. Gekonnt wird hier auch der Perspektivenwechsel eingesetzt. Zum einen wird die Gegenwart aus der Sicht von Rachel erzählt. Dann gibt es aber auch noch einen Strang aus der Vergangenheit. Hier erzählt ihre Mutter Jenny – eingesetzt wird bei einem prägenden Ereignis. Der Nachbarsjunge wird tot im Pool aufgefunden und Jenny hat den Verdacht, dass ihre Tochter Diana in irgendeiner Weise involviert ist. Wir erfahren, wie sie in diese abgelegene Hütte ziehen, wie die Eltern ihren Tätigkeiten als Wildbiologen nachgehen und wie die Kindheit von Diana dann aussieht. Auch erfahren wir aus erster Hand, wie Jenny von ihrer Schwangerschaft erfährt und daraufhin Rachel in dieses Familienleben Einzug findet. Mir persönlich hat der Vergangenheitsstrang gut gefallen. Wir erfahren mehr über das anscheinend idyllische Familienleben und das nicht immer alles so ist, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten würde. Der Leser kann die genauen Zusammenhänge der damaligen Tat erfahren, wie es dazu gekommen ist. Die dramatische Familiengeschichte wird packend aufgegriffen und dabei liest man einiges über die Abgründe der Menschheit. Insgesamt hat die Autorin Karen Dionne mit „Die Rabentochter“ einen spannenden Psychothriller geschrieben, einen richtigen Page- Turner, den ich nur ungern wieder aus der Hand legen wollte. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben, weil mir persönlich noch das gewisse i- Tüpfelchen gefehlt hat.

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mit Anlauf spannend

Von: Kamilla Grzeslo-Diyarh

02.12.2020

Anfangs tat ich mir etwas schwer in die Geschichte hinein zu finden. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich mich überhaupt nicht in die Hauptperson hineinversetzen konnte und die Geschichte noch ungewohnt zwischen zwei Personen in verschiedenen Zeiten hin und her sprang. Nach und nach wurde es aber verständlicher und auch die Spannung baute sich ab der Mitte des Buches auf. Die Protagonisten sind leicht auseinander zu halten und auch die Story verfolgt einen roten Faden. Das Ende ich nicht wirklich überraschend gewesen wie ich finde, dennoch hielt die Spannung bis zu Ende an. Man merkt jedoch auf den letzten Seiten, dass die Autorin anscheinend die Lust am Schreiben verlor, denn das letzte Kapitel hätte man sich sparen können. Mein Fazit: Das Buch ist durchaus spannend und auf eine gewisse Art ungewöhnlich, dennoch hat es mich leider nicht zu 100% in den Bann gezogen.

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Der neue Thriller von Karen Dionne beginnt etwas zögerlich, und ich habe mich am Anfang wirklich schwer getan, in die Story zu kommen. Rachel sitzt seit 15 Jahren in der Psychatrie. Sie hat sich selber einweisen lassen, da sie meint, Ihre Eltern umgebracht zu haben. Doch eine kleine Notiz, lässt sie von dieser Überzeugung abkommen und sie begibt sich auf die Spuren der Vergangenheit zu ihrer Schwester Diana und Tante Charlotte. Wie bereits geschrieben, hatte ich mit dem Buch Anlaufschwierigkeiten, aber nach dem ersten Viertel nimmt das Buch Fahrt auf und der Spannungsbogen wird so gut gehalten, dass man es ab da nicht mehr zur Seite legen kann. Es werden viele schöne Eindrücke vom "Leben in der Natur" gegeben, die diesen Thriller in diese Richtung auf alle Fälle bereichern. Alles in Allem ein Buch das ich weiterempfehle

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Der Psychothriller „Die Rabentochter“ von Karen Dionne spielt in der Upper Peninsula von Michigan, einer Halbinsel, die über riesige Waldgebiete verfügt. Die 26-jährige Rachel Cunningham, die die Wildnis der Upper Peninsula liebt, lebt sei 15 Jahren freiwillig und mit Schuldgefühlen in einer psychiatrischen Klinik. Sie war bisher der festen Überzeugung, als 11-Jährige ihre Mutter getötet zu haben und psychisch krank zu sein, Eines Tages beginnt Trevor, der Bruder eines Mitpatienten und ein angehender Journalist, sich für ihren Fall zu interessieren, bittet Rachel um ein Interview und fängt an zu recherchieren. Rachel stutzt und wird neugierig, nachdem sie mit Hilfe von Trevor Einblick in die Polizeiakte bekommt. Berechtigte Zweifel am Tathergang erwachen und Fragen stellen sich. Sie verlässt die Klinik mit dem klaren Entschluss, sich der furchtbaren Vergangenheit zu stellen und die Wahrheit herauszufinden. Deshalb macht sie sich zusammen mit Trevor auf den Weg in ihr Elternhaus, ein herrschaftliches Jagdhaus, in dem inzwischen ihre Schwester Diana und ihre Tante Charlotte, zwei Verbündete, die ein Geheimnis hüten, wohnen. Rachel erinnert sich zunehmend und gerät mehr und mehr in Gefahr. Es gibt zwei Handlungsstränge, wobei der Roman aus zwei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen erzählt wird: Die verstorbene Mutter Jenny berichtet von damals, die jüngere Tochter Rachel von heute. Wir erfahren von Rachels Aufwachsen bei ihren liebevollen Eltern im abgeschiedenen und stattlichen Jagdhaus der Großeltern. Rachel und ihre ältere Schwester scheinen sich gut verstanden zu haben. Die Mädchen spielten miteinander und genossen den Freiraum und die Freiheit in der Natur. Ihre Tante lebte bei ihnen. Die Autorin hat glaubwürdige Charaktere entwickelt, die aufgrund ihrer Individualität und Komplexität nicht hölzern oder klischeehaft wirken und sie hat das Geschehen in idyllischer Natur angesiedelt, die sie anschaulich und bildhaft beschreibt. „Die Rabentochter“ ist ein sehr atmosphärisches und beklemmendes Buch, in dem die unheimliche Stimmung, die subtile Bedrohung und das unterschwellige Böse durchgehend spürbar sind. Ob Rachels jahrelange Überzeugung der Wahrheit entsprach und wer der Täter ist, lässt sich bald erahnen, aber das mindert die Spannung nicht im Geringsten, denn es geht viel mehr um Motive und Tatumstände. Karen Dionne hat mit „Rabentochter“ einen ziemlich schlüssigen, aber nicht 100%-ig glaubhaften Psychothriller geschrieben, der spannende Unterhaltung und einen fulminanten Showdown liefert. Da die Geschichte nicht ganz stimmig und der Schluss etwas übereilt ist, kann ich keine fünf Sterne vergeben, aber vier Sterne bedeuten immer noch, dass es ein sehr guter und lesenswerter Roman ist.

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Pure Spannung

Von: brigitte

30.11.2020

Rachel lebt mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester Diana mitten im Wald in einem herrschaftlichen Haus, das ihr Großvater erbaut hat. Es ist ein schönes Leben so mitten in der Natur. Inzwischen ist Rachel 26 Jahre und lebt seit fünfzehn Jahren freiwillig in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik, denn sie ist der Meinung, ihre Mutter erschossen zu haben. Als der Journalist Trevor mit Rachel ein Interview führen möchte, gibt er ihr den Polizeibericht zu lesen und sie beginnt zu zweifeln. Hat sie wirklich ihre Mutter umgebracht ? Dieser Psychothriller von Karen Dionne wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend.

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Das Cover fiel mir zuerst auf und vermittelt mit dem dichten Nebel im Wald etwas Düsteres, Unheimliches und Geheimnisvolles. Die Autorin erzählt in zwei Zeitebenen und in zwei Erzählsträngen ( von Jenny und Rachel). Sie schafft es mit dem Wechsel, dass sich der Leser von Anfang an fragt, wer schuld am Tod der Eltern ist. Die Spannung blieb durchgehend auf einem hohen Niveau und die Figuren waren sehr authentisch dargestellt. Ich konnte mich gut in Rachel hineinversetzen, ihre Emotionen konnte ich spüren. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig. Die Puzzleteile werden nach und nach zu einem schockierenden Bild. Der Psychothriller lässt den Leser tief in die Psyche der Familie schauen und es hat mich sehr berührt. Fazit: Ein beeindruckender Psychothriller, der mich gut unterhalten hat und mir im Gedächtnis bleiben wird. 4/5⭐

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Worum geht es? Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der 15 Jahre zurückliegende, gewaltsame Tod der Eltern der Protagonistin Rachel, für den sie sich zunächst verantwortlich fühlt, weshalb sie freiwillig in einer psychiatrischen Einrichtung lebt. Erst als Trevor, der Bruder eines Mitpatienten, dieses tragische Ereignis als Journalist wieder aufrollt, weil die gesamten Umstände rund um den Vorfall und Rachels anschließende Selbsteinweisung in die Psychiatrie einige Ungereimtheiten aufweisen und Fragen aufwerfen, wird ihr bewusst, dass ihre Erinnerung sie trügt und sie weit weniger Verantwortung für das Unglück hat, als sie immer dachte. Sie verlässt die Klinik und begibt sich mit Trevors Unterstützung nach Hause, um Antworten zu finden. Erst dort wird ihr klar, wie viel in ihrer Erinnerung verzerrt war und in welcher Gefahr sie schwebt, je mehr ihre Amnesie schwindet und je näher sie der Wahrheit kommt. Zum Schreibstil: Das Buch ist in recht abwechslungsreicher Sprache geschrieben, was das Lesen angenehm macht, weil sich die Sätze und Aussagen nicht konstant wiederholen oder mit allzu trivialer Ausdrucksweise langweilen. Die Autorin verwendet außerdem das Stilmittel der Rückblende, indem sie die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Protagonistin (Rachel) und ihrer Mutter (Jenny) erzählt. Es wird schon sehr früh im Buch (1. Rückblende) klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, was fast ein bisschen schade ist. Neugierig bleibt der Leser dennoch. Persönliche Bewertung: Die Autorin beschreibt beide Wege (Rachels Wahrheitssuche im heute und der sich zuspitzende Verlauf in der Vergangenheit) sehr (zu?) ausführlich, dadurch wird die Geschichte stellenweise ein bisschen langatmig und man ist versucht, Kapitel zu überspringen. Das zerstört den Spannungsbogen leider etwas. Etwas irritierend empfand ich zunächst auch die Dialoge Rachels mit Insekten und Tieren, was nicht so richtig in die Geschichte passen wollte. Im Nachhinein interpretiere ich es als Symbol einerseits für den inneren Dialog/Instinkt der Protagonistin, und gleichzeitig als Symbol ihres Traumas, sowie in den Rückblenden als die Fantasie eines Kindes. Wirklich faszinierend und eher subtil wandeln sich die Bilder in der Erinnerung Rachels von anfangs positiv belegten, kindlich-naiven Bildern zu dem, wie es damals wirklich war. Der eigentliche Showdown kommt spät und wirkt im Verhältnis zum restlichen Buch etwas chaotisch. Das könnte allerdings gewollt sein, um den Leser in die unübersichtliche und verwirrende Lage in diesem Moment hinein zu ziehen. Ich empfand es in dieser Form als ein bisschen anstrengend und unlogisch. Recht gelungen finde ich den Schluss, der beweist, dass ein solches Ereignis nicht damit geklärt ist, dass man die Wahrheit herausfindet, sondern noch Auswirkungen in der Zukunft hat/haben kann. Die Geschichte ist noch nicht komplett ausgestanden. Das ist in diesem Fall sehr passend. Kaufempfehlung? Es kommt darauf an, was man von einem Psychothriller erwartet. Die Beschreibungen sind gut und erzeugen ein buntes Kopfkino. Wer jedoch von der ersten bis zur letzten Seite knisternde Spannung und Herzklopfen erwartet, wird womöglich enttäuscht. Spannung ja, die leider unter der Länge etwas leidet, man möchte schon gerne wissen, was genau passiert ist und wie es schlussendlich dazu kam. Herzklopfen eher nein, man kann das Buch beiseite legen und entspannt schlafen gehen. Eingefleischten Thriller-Fans könnte es zu unspektakulär sein. Trotzdem ist es ein Psychothriller und wie man das erwartet sind manche Beschreibungen, wenn auch nicht bis ins kleinste Detail ausführlich, so doch deutlich. Ich könnte es mir gut als Urlaubslektüre vorstellen.

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Die Raben Tochter

Von: Elfi Uthe aus Kronach

30.11.2020

Das Buch die Raben Tochter war so spannend und mitreißend, daß ich nicht aufhören konnte zu lesen und habe das Buch innerhalb 2 Tagen gelesen!

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