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Rezensionen zu
Die Frau im hellblauen Kleid

Beate Maxian

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Die Frau im hellblauen Kleid Diane Jordan „Ganz großes Kino“, das sagt mein Mann immer, wenn er etwas toll findet. Und meine neuste Lektüre „Die Frau im hellblauen Kleid“, von Beate Maxian, ist für mich „ganz großes Kino“! Der Roman hat meines Erachtens alles, was ein faszinierendes Buch, haben muss. Eine fesselnde Geschichte mit einem starken Plot, ungewöhnliche Frauen, Geheimnisse, Liebe und schwierige Zeiten, die es zu bewältigen gilt. Nicht zu vergessen „die Bretter, die die Welt bedeuten, das Theater. Welche Sehnsucht, welche Chance „Ruhm & Ehre“ zu erlangen, geliebt oder auch gehasst zu werden. Genial, mein Kopfkino springt an und ich bin mittendrin. Spüre die Hitze der Scheinwerfer auf der Haut, das Kribbeln im Bauch, das Lampenfieber, aber auch den unglaublichen Kick des Theaterlebens. Ganz nach meinem Geschmack, nimmt die Familiensaga um die vier Generationen der Altmann Frauen, Seite für Seite an Fahrt auf. Noch wird man nicht erfahren, wo die Reise hingeht, aber ich werde es bestimmt noch heraus bekommen. Gespannt wie ein Flitzebogen, lese ich das Taschenbuch und kann es kaum aus der Hand legen. Geschickte Handlungstränge greifen überzeugend ineinander über und sorgen für zusätzliche Spannung. Die Protagonistinnen sind sympathisch und liebevoll von der Autorin skizziert. Der Erzählstil und die Wortwahl ist der bewegenden und aufwühlenden Thematik angepasst. Und wie auf der Bühne, kurz bevor der Vorhang zur Pause fällt, ergibt alles einen Sinn für mich und ich komme dem Geheimnis auf die Spur. Herzklopfen, aber auch Schweiß-Attacken und Ängste ruft die Lektüre beim Lesen bei mir hervor und ich leide und liebe wieder mit. Das ist genau nach meinem Geschmack, weil ich Geschichten mit historischem Hintergrund und gut gehütete Familiengeheimnisse liebe, die ich dann nach und nach lüfte. Einfach herrlich ;-) und das Wetter bietet sich für kuschelige , gemütliche Lesestunden einfach an. Herz was willst du mehr? Grins, vielleicht noch ein wenig vom Klappentext verraten: Inhalt: Wien. Marianne Altmann, einst ein gefeierter Filmstar, ist schockiert, als sie von Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass nun auch die Abgründe der Familie ans Tageslicht kommen könnten, und mit ihnen ein lange zurückliegendes Vergehen. Es reicht zurück ins Jahr 1927, als ihre Mutter Käthe in einem geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere – und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, der zum mächtigen Produzenten der Ufa aufsteigen sollte ... Die Autorin: Die Österreicherin Beate Maxian wurde in München geboren und verbrachte ihre Jugend u.a. in Bayern und im arabischen Raum. Heute lebt sie mit ihrer Familie abwechselnd in Oberösterreich und Wien und arbeitet neben dem Schreiben als Moderatorin und Journalistin sowie als Dozentin an der Talenteakademie. Ihre in Wien angesiedelten Krimis um die Journalistin Sarah Pauli haben eine treue Leserschaft erobert und sind Bestseller in Österreich. Des Weiteren ist Beate Maxian die Initiatorin und Organisatorin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi-Literatur-Festival.at Fazit: 5***** von mir für diese gut erfundenen und sehr realistischen Biographien der Protagonistinnen, die mich in den Bann gezogen haben. Ein Buch, das unter die Haut geht. „Die Frau im hellblauen Kleid“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 448 Seiten und kostet 10,99 Euro.

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Vier Generationen von mutigen Altmann-Frauen

Von: Arietta aus Traben-Trarbach

18.11.2017

Eine aufwühlende und berührende Geschichte über vier Generationen von Frauen Meine Zusammenfassung zum Inhalt: Sehr schön sind die vier Generationen von Altmann-Frauen geschildert, angefangen mit der Urgroßmutter Käthe, deren Tochter Marianne, ihrer Enkelin Vera und Urenkelin Sophie. Die Frauen verbindet der innige Zusammenhalt in der Familie und die Schauspielerei. Vera, die eine mittelmäßige Schauspielerin ist, beschließt eines Tages, eine Familienbiografie und Drehbuch zu schreiben und es zu verfilmen. Dabei stößt sie bei ihrer Mutter Marianne anfangs auf Ablehnung, besonders als sie erfährt, dass ausgerechnet Beck, der Enkel vom verhassten und verstorbenen Hans Beck, es verfilmen wird. Und als Urenkelin Sophie sich auch noch ausgerechnet in Becks Enkel verliebt, bricht die Altmann-Beck Fehde so richtig aus. Mit ihrer Recherche über ihre Großmutter Käthe stoßen wir auf dunkle und gut gehütete Familiengeheimnisse. Es fängt 1927 an, als Käthe sich um eine Stelle als Schauspielerin bewirbt, in einem hellblauen Kleid, das ihre Freundin für sie geschneidert hat. Es wird zum Symbolträger und Glücksbringer und windet sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Käthe gelingt der große Durchbruch in Prag am Theater, dann in Berlin ihr erster Film, sie steht auf der Karriereleiter ganz nach oben. Viele Männer kreuzen ihren Weg, da ist der Jude Jakob Rosenbaum, ihre ganz große Liebe. Hans Beck, der Produzent der UFA ist der Mann, der mit ihr die Filme dreht und ihr und seiner Freundin Else zum Verhängnis wird. Als alles perfekt scheint, kommen die Nazis an die Macht, eine schreckliche Zeit beginnt für die Menschen, besonders für Käthe und ihre Familie. Es hat mich erschüttert, was sie alles erleiden musste, Beck und Else erpressen sie und verlangen ein großes Opfer. Wenn man das alles liest, kann man den Hass auf Beck verstehen, was er tat, war schon verabscheuungswürdig. Hier passen der Sätze auf Seite 221 zu dieser Zeit: "Der Teufel höchstpersönlich regiert das Land. Und die unzähligen Dämonen sind fantastische Helfer.“ Es war sehr spannend, die Altmann-Frauen auf ihrer Recherchereise und Aufarbeitung zu begleiten und so nach und nach die Geheimnisse aufzudecken... Meine Meinung zur Autorin: Beate Maxian, hat mich mit ihrem Roman über die vier Generation Altmann-Frauen verzaubert und sehr begeistert. Die Geschichte hat mich tief berührt, erschüttert und mitgenommen. Eine Geschichte, die auf Lügen, Geheimnissen, Intrigen und Erpressung basiert. Die Schrecken des Naziregimes, einer dunklen und unheilvollen Zeit, werden hier so richtig deutlich und spürbar. Der Schreib-und Erzählstil gefiel mir ausgesprochen gut, alles ist sehr flüssig, real und bildhaft erzählt. Sie reißt einen mit, bei der Reise in Käthes Vergangenheit lässt sie einen den Glanz und Glimmer und die Intrigen der Filmwelt hautnah miterleben und auch Käthes schreckliche Erlebnisse. Ihre Figuren sind aus Fleisch und Blut, die einzelnen Charaktere und Emotionen sind sehr gut herausgearbeitet. Fiktion und Wahrheit sind wunderbar miteinander verwebt. Ich konnte mich in ihre Altmann-Frauen gut hineinversetzen, mich mit ihnen freuen, lachen und weinen und in ihre verletzlichen Seelen blicken. Ein wundervoller und facettenreicher Roman, brillant erzählt. Einer Geschichte, der man sich beim Lesen nicht entziehen kann.

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Vera ist eine der berühmten „Altmann-Frauen“, der das Talent und die Hingabe zum Schauspiel schon mit der Geburt in die Wiege gelegt wurden. Doch nach Jahren verspürt sie den Wunsch, die Geschichte ihrer Familie in einer filmischen Dokumentation darzustellen. Alles begann im Jahr 1927, als ihre Großmutter Käthe Schlögel in einem hellblauen Kleid zum Theater ging, um für eine kleine Rolle vorzusprechen, und damit den Grundstein für den Beginn einer großen Karriere legte. Der Krieg mit all seinen Auswirkungen und ein fanatischer Produzent beeinflussten ihre Laufbahn und sie zieht sich zu ihrer eigenen Sicherheit aus dem Rampenlicht zurück. Wichtige und wertvolle Unterlagen versteckt sie in einer Schatzkiste, die ihre Tochter Marianne bis zu dem Tag unter Verschluss hält, als Vera ihre Idee in die Tat umsetzen will. Marianne ist entsetzt und weigert sich im ersten Moment, dass ihrer aller Leben preisgegeben werden soll. „Die Frau im hellblauen Kleid“ ist eine faszinierende und sehr schöne Familiengeschichte von vier talentierten und bemerkenswerten Frauen, die von ihrer Liebe zur Schauspielerei, Geheimnissen, Glück und Pech in der Liebe und dem großen Zusammenhalt untereinander erzählt. Beate Maxian lässt den Leser an der deutsch-österreichischen Geschichte teilnehmen und entführt ihn in eine Welt voller Glamour, Leidenschaft, Liebe, Intrigen und Schicksalsschlägen. Der Blick hinter den Vorhang der Stars und Sternchen wurde von der guten, aber auch von der schlechten Seite dargestellt und war so manches Mal ernüchternd. Bei ihrem fesselnden Schreibstil und den abwechselnden Erzählsträngen in der Vergangenheit und Gegenwart fliegen die Seiten nur so dahin. Es entsteht das Gefühl, den Kinofilm lesend zu erleben. Durch Marianne schwelgt man in ihren und Käthe Schlögels Erinnerungen und wird hierbei auch mit der Kriegskulisse konfrontiert. Vera und ihre Tochter Sophie sind die modernen und taffen Frauen, die unter einem Zerwürfnis zweier Familien leiden müssen und auf der Suche nach einer Lösung des Problems sind. Die Charaktere von Käthe, Marianne, Vera und Sophie wurden sehr sympathisch, lebendig und liebevoll rübergebracht und es war wunderschön zu erleben, wie diese Frauen als Familie zusammenhalten und ihr Leben meistern. Die gemeinsame Recherche, Aufarbeitung der Vergangenheit und die Verwirklichung des Films lassen sie noch mehr zusammenwachsen und Beate Maxian hat mit dem Schluss ihres Buches noch ein sehr schönes Finale für sie und den Leser geschaffen. „Die Frau mit dem hellblauen Kleid“ hat mir sehr gut gefallen und mich begeistert. Eine faszinierende Familiengeschichte mit historischem Hintergrund, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde. Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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Vera ist mit der Schauspielerei  nicht so erfolgreich wie ihre Mutter, ihre Großmutter und sogar ihre Tochter. Vielleicht liegt ihr Talent ja eher beim Schreiben und Drehen von Filmen? Sie hat den Wunsch, einen Film über ihre berühmte Mutter Marianne zu drehen, doch diese ist schockiert, könnten doch Ereignisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen, die jahrzehntelang erfolgreich geheim gehalten wurden. Marianne lässt sich dann aber doch auf das Projekt ein mit der Bedingung, dass die Geschichte mit ihrer Mutter Käthe beginnt und es eine Dokumentation wird.  So wird der Leser zurück ins Jahr 1927 entführt, das Jahr, in dem die junge Käthe von einer Karriere als Bühnenschauspielerin träumt. Heimlich schleicht sie sich in einem geliehenen hellblauen Kleid zum Vorsprechen ins Theater, wo ihre einmalige und berauschende Karriere beginnen wird. Käthe verliebt sich in Jakob, der kurze Zeit später ein Bühnenstück für sie schreiben wird. Käthe wird zum Star, doch die Welt ist aufgebracht. Die Nazis kommen an die Herrschaft. Ihre Liebe zu Jakob gilt als Rassenschande, denn Jakob ist Jude. Als Käthe nach Berlin geht, lernt sie Hans Bleck kennen, einen erfolgreichen Produzenten der Ufa. Käthe steht nun erfolgreich vor der Kamera, doch der Produzent hat sie in der Hand, denn er weiß um Käthes Geheimnis.  "Die Frau im hellblauen Kleid" - eine Geschichte, bei der bei mir von der ersten Seite an das Kopfkino mitlief. Es ist die Geschichte der Altmann-Frauen, vier Frauen, die sich der Schauspielerei verschrieben haben, mal mehr, mal weniger erfolgreich.  Eine bewegende, eine gefühlvolle, eine großartige Geschichte, so spannend geschrieben, dass man als Leser nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ein sehr intensiver, sehr berührender Roman aus der Welt der Schauspielerei. Unbedingt lesen!

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Faszinierende Familiensaga vor toller Kulisse

Von: katikatharinenhof

13.11.2017

Vera Altmann ist Schauspielerin, hat jedoch nie den Sprung aus dem Schatten ihrer Mutter Marianne geschafft, die einst ein Stern am Filmhimmel war. Als Vera ihrer Mutter mit der Idee zu einem Film über ihre Familie konfrontiert, befürchtet diese, dass die Vergangenheit ihre Klauen ausstreckt und so Geheimnisse ans Licht kommen, die besser verborgen geblieben wären. Also nimmt die Diva das Zepter selbst in die Hand und erzählt die Familiengeschichte der Altmanns.... Beate Maxian hat mit "Die Frau im hellblauen Kleid" eine faszinierende Familiensaga geschrieben, die von der ersten Seite an zu begeistern weiß. Mit unglaublich viel Herzblut und Leidenschaft hat sie vielschichtige Charaktere erschaffen, die authentisch und echt wirken.  Schnell findet man Zugang zur Matriarchin Marianne, die ihrer Tochter ihre Lebensgeschichte schildert, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das besagte blaue Kleid aus dem Buchtitel spielt  generationsübergreifend eine große Rolle und wird immer wieder geschickt in die Handlung eingebaut. Auch werden die Zeitstränge, die immerhin 80 Jahre deutsch-österreichische Geschichte erzählen, so brillant miteinander verknüpft, so dass man das Gefühl hat, die Handlungen hautnah mitzuerleben. Egal ob schillernde Premierenfeiern, aufreibende Theaterproben, die hässliche Fratze des Zweiten Weltkrieges oder nicht zuletzt die Dreharbeiten zum Kinofilm – jede Szene hat von Beate Maxian Leben eingehaucht bekommen und dieses Buch zu einem wahren Meisterwerk werden lassen. Ich bewundere diese Gabe, Menschen mit Worten zu begeistern und vergebe daher sehr gerne 5 Sternchen – 10 hätte es verdient !! Herzlichen Dank an Corinna Schindler und den Heyne-Verlag für die kostenfreie Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

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Meine Zusammenfassung zum Inhalt: Sehr schön sind die 4 Generationen von Altmann Frauen geschildert, angefangen mit der Urgroßmutter Käthe, deren Tochter Marianne, ihrer Enkelin Vera und Urenkelin Sophie. Die Frauen verbindet ein sehr inniger Zusammenhalt in der Familie und die Schauspielerei. Vera, die eine mittelmäßige Schauspielerin ist, beschließt eines Tages eine Familienbiografie und ein Drehbuch zu schreiben und zu verfilmen. Dabei stößt sie bei ihrer Mutter Marianne anfangs auf Ablehnung, besonders als sie erfährt, dass ausgerechnet Beck, der Enkel vom verhassten und verstorbenen Hans Beck es verfilmen wird. Und als Urenkelin Sophie sich auch noch ausgerechnet in Becks Enkel verliebt, bricht die Altmann-Beck Fehde so richtig aus. Mit ihrer Recherche über ihre Großmutter Käthe stoßen wir auf dunkle und gut gehütete Familiengeheimnisse. Es fängt 1927 an, als Käthe sich um eine Stelle als Schauspielerin bewirbt, in einem hellblauen Kleid, das ihre Freundin für sie geschneidert hat. Es wird zum Symbolträger und Glücksbringer und windet sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Käthe gelingt der große Durchbruch in Prag am Theater, dann dreht sie in Berlin ihren ersten Film, sie steht auf der Karriereleiter ganz oben. Viele Männer kreuzen ihren Weg: Da ist der Jude Jakob Rosenbaum – ihre ganz große Liebe. Hans Beck, der Produzent der UFA, ist der Mann, der mit ihr die Filme dreht und ihr und seiner Freundin Else zum Verhängnis wird. Als alles perfekt scheint, kommen die Nazis an die Macht. Eine schreckliche Zeit beginnt für die Menschen, besonders für Käthe und ihre Familie. Es hat mich erschüttert, was sie alles erleiden musste, Beck und Else erpressen sie und verlangen ein großes Opfer. Wenn man das alles liest, kann man den Hass auf Beck verstehen. Was er getan hat, war schon verabscheuungswürdig. Hier passen die Sätze auf Seite 221 zu dieser Zeit: "Der Teufel höchstpersönlich regiert das Land. Und die unzähligen Dämonen sind fantastische Helfer." Es war sehr spannend die Altmann Frauen auf ihrer Recherchereise und Aufarbeitung zu begleiten und so nach und nach die Geheimnisse aufzudecken... Meine Meinung zur Autorin: Beate Maxian hat mich mit ihrem Roman über die 4 Generationen Altmann Frauen verzaubert und sehr begeistert. Die Geschichte hat mich tief berührt, erschüttert und mitgenommen. Eine Geschichte, die auf Lügen, Geheimnissen, Intrigen und Erpressung basiert. Die Schrecken des Naziregimes – einer dunklen und unheilvollen Zeit – werden hier so richtig deutlich und spürbar. Der Schreib- und Erzählstil gefiel mir ausgesprochen gut. Alles ist sehr flüssig, real und bildhaft erzählt. Die Geschichte reißt einen mit. Bei der Reise in Käthes Vergangenheit erlebt man den Glanz und Glimmer und die Intrigen der Filmwelt hautnah mit. Auch Käthes schreckliche Erlebnisse. Ihre Figuren sind aus Fleisch und Blut, die einzelnen Charaktere und Emotionen sind sehr gut herausgearbeitet. Fiktion und Wahrheit sind wunderbar miteinander verwebt. Ich konnte mich in die Altmann Frauen gut hineinversetzen, mich mit ihnen freuen, lachen und weinen und in ihre verletzlichen Seelen blicken. Ein wundervoller und facettenreicher Roman, der brillant erzählt ist. Eine Geschichte, der man sich beim Lesen nicht entziehen kann.

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