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Rezensionen zu
Die Wälder

Melanie Raabe

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Buch „ Die Wälder“

Von: Fasa2408

31.01.2020

Der Thriller „Die Wälder“,hat sich für mich nach ca.der Hälfte schon schwerfälliger gelesen,da ich den Eindruck hatte,die Story wird unnötig lange in die Länge gezogen.Es hat dann an Spannung verloren.Ausserdem hat sich die Story am Anfang nach mehr angehört.Ein andere Ausgang der Story wäre in meinen Augen spannender gewesen. Ich würde das Buch Lesern empfehlen,die zwar gern Thriller lesen,aber keine allzu großen Anspruch an Story und nicht allzu gern Nervenkitzel haben.

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Nervenkitzel für Thrillerfans

Von: Julchen

27.01.2020

Mir gefiel das Buch recht gut. Besonders der Mix verschiedener Handlungsebenen und das Verknüpfen von Gegenwart und Vergangenheit hat mich so mitgerissen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Man will unbedingt erfahren, wie sich der Kreis denn nun schließt. Ganz großes Plus auch dafür, dass die Kapitel, welche in der Vergangenheit spielen, sich in der Schriftart abhoben. Für eilige Vorblättrer wie mich perfekt zum einfachen Spoilern. :-) Die Sprache selbst ist modern und widerspiegelt den Zeitgeist der jungen Generation. Nur störte mich als Grammatikfreak, dass in dieser Beziehung ein paar Schlamper drin waren im Sinne von "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Den Lesegenuss hat das nicht weiter gestört. Wer Tiefgründiges erwartet, wird eher enttäuscht sein. Das Buch ist schnell gelesen, aber auch schnell vergessen. Nichts, was den Leser noch länger beschäftigt oder zum Nachdenken anregt. Kurzum, ein empfehlenswertes Buch für zwischendurch. Wer allerdings nur 1 Buch im Jahr liest, sollte nicht unbedingt dieses wählen.

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Nina ist schockiert, als sie vom Tod ihres Freundes Tim aus Kindertagen erfährt. Tags zuvor hatte er noch vergeblich versucht, sie telefonisch zu erreichen. In einem Brief, den er ihr hinterlassen hat, bittet er sie, weiter nach seiner Schwester Gloria zu suchen, die vor 20 Jahren verschwunden ist. Tim war offensichtlich auf eine neue Spur gestoßen, die er verfolgen wollte. Nina hatte eigentlich nicht mehr vor, in ihr Heimatdorf in den Wäldern zurückzukehren, versucht aber trotz aller Ängste und Vorbehalte aufgrund ihrer Erlebnisse in der Kindheit, Tims Wunsch zu erfüllen und endlich aufzuklären, was wirklich mit der damals 17-Jährigen passiert ist. Mit ihr auf die Suche begibt sich ein weiterer Freund, David, der inzwischen Polizist ist und meint, Nina beschützen zu müssen. Die Suche nach Gloria wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei nicht auf Anhieb klar ist, wie die Protagonisten aus Vergangenheit und Gegenwart miteinander zusammenhängen. In der Gegenwart plant Nina, Wolff zu stellen, einen Bewohner des Dorfes, vor dem sie als Kinder schon Angst hatten, und den sie verdächtigen, Gloria entführt zu haben. Die Vergangenheit im Sommer 1999 wird aus Sicht von Peter erzählt, der Gloria in den Wäldern hat verschwinden sehen. Zusammen mit drei weiteren Freunden macht er sich auf die Suche nach ihr und kommt damit Wolff gefährlich nahe. Die Kapitel wechseln in schneller Abfolge und enden häufig mit Mini-Cliffhangern. Dies sorgt zwar für Spannung, zerstückelt den Roman aber in viele kurze Episoden und verhindert, in einer Zeitebene zu versinken. Ninas Fahrt nach Hause in die Wälder ist im Vergleich zur Schilderung der Ereignisse aus der Vergangenheit aus Kindessicht langatmiger und konnte mich weniger fesseln. Zudem hatte ich aufgrund des Schauplatzes der Wälder eine gruseligere und beklemmendere Atmosphäre erwartet. Die erhoffte Stimmung der Angst wollte sich bei mir nicht einstellen. Dafür waren die Handlungen von Nina auch zu unüberlegt und ungelenk. "Die Wälder" ist ein unblutiger Psychothriller um ein traumatisches Erlebnis in der Vergangenheit, um Rache und Vergeltung, von dem ich mir mehr Nervenkitzel erwartet hatte. Zu früh durchschaute ich das etwas unbeholfen wirkende Konstrukt aus Vergangenheit und Gegenwart und misstraute der sehr plakativen Darstellung von Wolff als Bösewicht. Das Potenzial des Schauplatzes der düsteren Wälder wurde nicht ausgeschöpft, den Charakteren fehlte Tiefe, der Handlung die notwendige Authentizität um für Glaubwürdigkeit und Spannung zu sorgen. Am Ende konnte mich die Autorin aber dank mehrerer Plottwists doch noch überraschen und wählte für einen Psychothriller einen ungewöhnlich langen, etwas sentimental anmutenden Ausklang der Geschichte.

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Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar. In der Buchhandlung hätte ich wahrscheinlich auch danach gegriffen, das Cover finde ich für einen Thriller wirklich ansprechend. Zum Inhalt: Der erste Teil des Buches hat mich wirklich abgeholt, mir gefiel die mysteriöse, fast märchenhafte Atmosphäre. Leider gab es danach sehr lange Passagen, in denen die Spannung nicht aufrecht erhalten werden konnte und nicht wirklich etwas passierte. Dennoch habe ich das Buch fast in einem Zug durchgelesen, da ich sehr auf die Auflösung gespannt war und man es auch schön flüssig lesen konnte.... Und als ich sie dann wusste dachte ich "Echt...? Das ist jetzt die Lösung??". Erst war ich tatsächlich etwas enttäuscht, so viel Vorgeschichte für so einen einfachen Ausgang. Aber als ich das Buch zugeklappt hatte, habe ich mich dennoch gut gefühlt. Der Schlussteil hat mich milde gestimmt, der hat mir wirklich gut gefallen. Vielleicht ist es nicht der stärkste, spannendste Thriller den es gibt, aber dennoch lesenswert!

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Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat ihr nicht nur eine geheimnisvolle letzte Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte ... „Die Wälder“ von Melanie Raabe ist ein Thriller voller Abgründe und Tiefgründigkeit. Die Handlung, der eigentliche Kriminalfall an sich, ist aber überschaubar und mit einigen Ausnahmen, bei denen die Story richtig in Schwung kommt, alsbald aber wieder ausgebremst wird, nicht überraschend. Die zwei Handlungsstränge, einmal in der Gegenwart, zum anderen in der Vergangenheit, sind in stetigem Wechsel gehalten. Sobald man sich an die ständigen Sprünge gewöhnt hat, macht dies für den Fortgang der Geschichte durchaus Sinn, war jedoch zu Beginn eher anstrengend. Diese Sprünge tragen zur Lösung des Rätsels bei, da eigentlich alle Masken aus der Vergangenheit, der Kindheit, fallen und somit ein Seelenpuzzle freigeben, welchem man sich hingeben muss, ob es einem nun gefällt oder nicht. Gelesen wird „Die Wälder“ von Anna Schudt und Melanie Raabe, der Autorin selbst. Hier ist eindeutig Anna Schudt mit der besseren Sprecherleistung im Vorteil. Sie schafft Stimmung und Atmosphäre, was der Autorin nicht immer gelingen will. Das Cover zeigt einen düsteren, bedrohlichen Wald in Schwarz- und Weißtönen. Mitten durch den Wald zieht sich ein roter Weg, der unheimlich und bedrohlich wirkt. Das Cover passt gut zur Geschichte und vermittelt sofort den Eindruck eines Thrillers. Verpackt ist die MP3-CD in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren neben den Produktionsdaten auch kurze Informationen zu Autorin und Sprecherin bereithält. Fazit „Die Wälder“ ist gerade durch die beiden zusammenhängenden Zeitstränge durchaus hörenswert, der eigentliche Thriller hat jedoch seine Schwächen und damit Luft nach oben. Von uns gibt es drei von fünf Punkten.

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Die Wälder Diane Jordan Der Wald übt auf mich, schon seit Kindheitstagen, einen besonderen Reiz aus. Die unterschiedliche Landschaft sowie Tier- und Pflanzenwelt haben auch bis heute eine bedeutende Wirkung für mich. Und als Fotografin gehe ich natürlich besonders gerne dorthin, um mit meiner Kamera die unterschiedlichen Licht-Stimmungen, Fauna und Flora sowie Tiere einzufangen. Kein Wunder also, dass ich beim Anblick der CD „Die Wälder“ von Melanie Raabe vor Freude Herzklopfen bekommen habe. Ein ansprechendes Cover, das durch künstlerische Naturfotografie, a la Sandra Bartocha besticht, wie ich finde. Dunkel, undurchdringlich stellt sich der Wald dar. Der Name der Autorin, Melanie Raabe prangt in leuchtend roten Lettern. Am Boden scheint rot getränktes Laub oder Waldboden zu sein, was wie ich finde, zusätzlich unheimlich wirkt. Der Titel „Die Wälder“ ist hingegen in einem geisterhaften weiß und Bäume überdeckend. Insgesamt wirkt der Titel dazu verwischt. Der Klappentext auf der Rückseite des CD Booklets liest sich gut und zieht mich sofort in den Bann. Kopfhörer auf, CD ins Abspielgerät und los. Ich lasse mich auf den Sog dieser spannenden Geschichte ein. Lerne die Protagonisten Nina, Tim und Gloria kennen. Diese sind von der Autorin fein erdacht. Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Leider finde ich die Hauptprotagonistin Nina schnell etwas unglaubwürdig. Die Handlung scheint mir auch arg konstruiert und vorhersehbar zu sein, trotz der ganzen Hasenhaken, die die Autorin gedanklich mit einbringt. Die Idee finde ich gut, allerdings finde ich die Umsetzung des Plots nicht so richtig gelungen. Da hätte man mehr draus zaubern können, finde ich als krimibegeisterte Vielleser/-hörerin. Und besonders hat mich beim Zuhören irgendwie genervt, das es Kapitel um Kapitel Cliffhanger gab. Irgendwie nicht richtig durchdacht und planvoll umgesetzt. Und ich höre ja auch nicht mittendrin auf, wenn es richtig spannend ist .... Aber vielleicht ist von der Autorin ja bereits eine Fortsetzung geplant? Wer weiss? Positiv finde ich allerdings, dass es Melanie Raabe durchgängig gelungen ist, auch ohne Gemetzel und Blutvergießen, die Spannung beim Zuhören der CD durchgängig zu erhalten. Und Geister, Wälder, Sagen und Mythen, das ist doch ein Stoff, der zu einem Krimihörbuch passt. Aber lest oder hört bitte selber! Inhalt: Nach dem Podcast-Hörspiel »Der Abgrund« der neue Psychothriller von Melanie Raabe als Lesung Die Wälder, das bedeutet: kein Zurück mehr. Keine anderen Menschen mehr. Kein verlässlicher Handyempfang mehr. Die Wälder, das bedeutet: Ab jetzt bist du auf dich gestellt. Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat ihr nicht nur eine geheimnisvolle letzte Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte ... Die Autorin: MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN. Ihre Romane werden in über 20 Ländern veröffentlicht, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Anna Schudt, geboren 1974, besuchte die Otto-Falckenberg-Schule und stand in der OFS-Aufführung "Krach in Chioggia" als Checca zum ersten Mal auf der Bühne des Werkraumtheaters. Ihre erste große Rolle war 1995 die Gesangsschülerin Klara Hühnerwadel in Frank Wedekinds "Musik". Nach zwei Spielzeiten an der Berliner Schaubühne unter Thomas Ostermeier – dort war sie u.a. in "Personenkreis 3.1" von Lars Noren und "Das Lied vom Sag-Sager" von Daniel Danis zu sehen – kam sie mit Dieter Dorn 2001 ans Bayerische Staatsschauspiel. Auch im Fernsehen spielt Anna Schudt immer wieder Rollen in Serien und Filmen (darunter "Gespenster" 2005). Seit Januar 2006 war Anna Schudt als Maria Stuart im gleichnamigen Drama auf der Bühne des Residenztheaters in München zu sehen, 2010 gab sie die Anna Karenina am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit Herbst 2012 ist Anna Schudt als Dortmunder "Tatort"-Ermittlerin zu sehen. Für ihre schauspielerische Leistung erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen. Weitere Bücher: Die Falle, Die Wahrheit, Der Schatten Fazit: 3*** Die CD „Die Wälder“ ist im HörVerlag erschienen und wird spannend von Melanie Raabe und Anna Schaudt vorgetragen. Cool finde ich, das alle fünf Minuten ein kleiner Track gesetzt wurde, um den Wiedereinstieg zu erleichtern. So kann man, die Laufzeit von acht Stunden und 57 Minuten, auch mal unterbrechen und findet so flott „seine Stelle“ wieder!

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