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Rezensionen zu
Tall, Dark & Dangerous

M. Leighton

Tall, Dark & Dangerous-Reihe (1)

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„Tall, Dark & Dangerous (1) - Stark genug” von M. Leighton Verfasser der Rezension: Silvana Preis TB: € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90 Preis eBook: € 8,99 [D] | CHF 11,00 Seitenanzahl: 368 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-453-58057-2 Erscheint am: 13.11.2017 im Heyne Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe =========================== Klappentext: Ist sie stark genug, dem gefährlichsten Mann zu vertrauen, dem sie je begegnet ist? Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen - alles zurücklassen, was sie je gekannt hat oder zu bleiben und riskieren, dass ihre Familie verletzt wird. Muse entschied sich für Ersteres. Ihr Plan hat funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen-ihre Liebe, ihr verderben … =========================== Achtung Spoilergefahr!!! =========================== Zum Inhalt: Wie würde ich mich selbst beschreiben? Also, ich bin Muse Harper. Ich bin in meinen Zwanzigern, Künstlerin, habe eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Abgründen. Aber das war, bevor ich Jasper King getroffen habe. Er wurde mein fürchterlicher Fehler. Vor acht Monaten musste ich eine Entscheidung treffen - alles zurücklassen, was ich je gekannt habe, um meine Familie zu beschützen, oder zu bleiben und zu riskieren, dass jemand verletzt wird. Ich entschied mich für Ersteres. Mein Plan hat ja super funktioniert, bis ich herausfand, dass mein Vater verschwunden war. Jasper sollte mir helfen, meinen Vater zu finden. Was ich nicht wusste, war, dass unser Treffen kein Zufall war. Menschen zu jagen ist nicht Jaspers einzige Beschäftigung. Und mir zu helfen war nur ein Teil seines Plans. Ich wünschte, ich hätte es früher herausgefunden, bevor mein Herz begann sich einzumischen. Aber selbst dann weiß ich nicht, ob ich irgendetwas anders gemacht hätte … =========================== Mein Fazit: Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Klappentext und der Titel haben mich neugierig gemacht. Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber bestimmt nicht das letzte. Geschrieben ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten was mir immer sehr gut gefällt. Der Schreibstil ist flüssig, dramatisch und spannend. Die erotischen Szenen sind vorhanden, stehen aber im Gegensatz zu der Handlung eher im Hintergrund. Der Prolog hat es in sich und lässt den Leser mit einem gehörigen Schock zurück. Dort lässt sich erahnen was ihn zu dem Menschen gemacht hat der er heute ist. Was Jasper erleben und mitansehen musste ist einfach nur schrecklich. Trotz allem hat der Verlauf der Geschichte mir gezeigt dass er auch eine andere Seite an sich hat. Muse die Künstlerin, in deren Leben nichts so ist wie es auf den ersten Blick scheint. Als sie das erste Mal Jasper begegnet, raubt dieser ihr regelrecht den Atem. Ich mag die beiden sehr. Auch die Anziehung zwischen den beiden war spürbar vorhanden. Mir persönliches war das Ende nicht ausreichend. Es blieben noch einige Fragen offen. Ich hoffe diese klären sich in den Folgebänden. Ansonsten ein wirklich gelungener Reihenauftakt der neugierig auf Band 2 macht. 4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀

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Kurzbeschreibung: Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... Cover: Das Cover ist absolut sinnlich. Die Kombination mit dem goldenen Farbschema verleiht dem Buch darüberhinaus eine edle Optik. Schön gemacht! Meine Meinung: Für einen Erotikroman war Michelle Leightons Schreibstil genau richtig. Er ist leicht und flüssig. Man kann sich zurücklehnen und die Geschichte genießen. Erzählt wird sie im typischen Wechsel der beiden Hauptcharaktere Muse und Jasper, wobei ich Jaspers Parts tausendmal interessanter fand. Richtig warm geworden bin ich aber mit keinem von beiden. Jasper King ist der geheimnisvolle und attraktive Kautionsagent, den Muse Harper engagiert, um ihren Vater zu finden. Er ist verschlossen und eiskalt. Seine Vergangenheit hat ihn zu dem geformt, der er heute ist. Zu dem Monster, das er selbst in sich sieht. Muse fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Sie möchte mehr über ihn erfahren, hinter seine Fassade in sein Herz sehen. Michelle Leighton versucht Jasper als einen harten Kerl mit einem weichen Kern darzustellen, was er meiner Meinung nach absolut nicht ist. Er ist gefühllos, barsch, teilweise brutal und absolut unsympathisch. Muses Reaktion auf Jasper war mir daher unerklärlich. Ihr Verhalten ihm gegenüber war einer der Gründe, warum ihr Charakter sehr dümmlich naiv rüberkam. Besonders in den letzten Seiten grenzen ihre Gefühle an Besessenheit, obwohl sich Muse und Jasper zu dem Zeitpunkt vielleicht zwei Wochen kennen. Immerhin gab es durchaus eine erotische Spannung zwischen den beiden. Es hat geknistert und Funken gesprüht. Besonders am Anfang haben mir diese Szenen sehr gut gefallen, bis sie irgendwann etwas zu sehr ins Missbräuchliche abrutschten. Auch wenn beide Charaktere versichern, dass dem nicht so sei. Die Tatsache, dass diese Versicherung überhaupt nötig war, sagt für mich alles. Der Versuch, durch die Suche nach Muses Vater, einige Thrill Elemente in die Geschichte einzubauen ist leider auch nur mäßig gelungen. Es gab diesen einen kurzen Moment der mich wirklich fesseln konnte, aber für mehr hat es leider nicht gereicht. Dafür war der Plot leider nicht durchdacht genug, hat zu wenig Hintergrundinformationen geliefert. Fazit: Der erste Teil der neuen "Tall, Dark & Dangerous" Reihe ist eher durchwachsen. Ein toller Schreibstil und sinnliche Erotik stehen einer schwachen Geschichte mit schwachen und unsympathischen Charakteren gegenüber. Da mich die Geschichte in der ersten Hälfte trotzdem sehr gut unterhalten konnte und die Autorin es dann nur nicht geschafft hat, mehr daraus zu machen, vergebe ich dennoch drei Sterne.

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Inhalt: Müsse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... Muse und Jasper sind zwei starke Figuren, die Ecken und Kanten besitzen, bereits einiges im Leben durchmachen mussten und dennoch mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Zwar ist Muse ab und zu etwas unselbständig, allerdings dennoch sehr mutig, da sie ihr gesamtes Leben hinter sich gelassen hat, um ihre Familie zu beschützen. Als dann jedoch ihr Vater verschwindet, merkt sie, dass ihr Plan, ihre Familie zu schützen, nicht ganz aufgegangen ist. Dabei lernt sie auch den recht toughen, aber ebenso geheimnisvollen Jasper kennen, zu dem sie sich direkt hingezogen fühlt. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird, lernt man sie, ihre Gedanken und Gefühle gut kennen und ich konnte mich auch in so manche Situation hineinversetzen. Besonders bei Jasper konnte ich verstehen, weshalb er so eine harte Schale entwickelt hat. Mit „Tall, Dark & Dangerous“ hat M. Leighton einen vielversprechenden, düsteren und gefühlvoll erotischen Auftakt einer spannenden Reihe geschaffen. Sehr schön ist ,dass es im Hauptaugenmerk zwar um die Liebesgeschichte geht aber gleichzeitig auch ein Grundgerüst geschaffen wird welches der Leser gerne knacken möchte. Ich bin auf alle Fälle gespannt wie es weitergeht und was uns hierbei noch erwarten wird.

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Muse Harper (24) musste vor 8 Monaten ihr bisheriges Leben aufgeben und an einem anderen Ort neu Anfangen. Sie war in Gefahr und wollte ihre Familie beschützen. Nun muss sie feststellen, das ihr das scheinbar nicht geglückt ist, denn ihr Vater ist plötzlich verschwunden. Sie heuert den Kautionsjäger Jasper King (30) an, um ihren Vater hoffentlich lebend zu finden. Jasper macht ihr Angst, aber gleichzeitig fühlt sie sich auch zu ihm hingezogen. Ob das wirklich eine gute Idee war, diesen verschlossenen und mysteriösen Mann zu engagieren? Muse ist eine junge Frau, die künstlerisch veranlagt und sehr ehrgeizig ist. Sie ist ein offener Mensch und verliebt sich leider meistens in die falschen Männer. Jasper dagegen ist ein richtiger Bad Boy. Er kommt sehr dunkel und düster rüber. Auch wirkt er kalt und ist sehr verschlossen. Mir war er direkt von Anfang an unsympathisch. Jasper ist sehr direkt in seiner Sprache, vor allem wenn es um Sex geht. Das mochte ich an ihm, auch wenn es einige vielleicht als vulgär bezeichnen würden. Die erotischen Szenen haben mir auch gut gefallen, sie sind ästhetisch beschrieben und nicht anstößig, bis auf die Sprache. Mit Muse bin ich leider auch nicht richtig warm geworden. Ich empfand die beiden als sehr oberflächlich und hätte mir gern mehr Charaktertiefe gewünscht. Nach und nach tauten die beiden auf und sie wurden mir etwas sympathischer, konnten aber den ersten Eindruck nicht ganz revidieren. Trotzdem stimmte die Chemie zwischen den beiden. Dieses Buch ist der Auftakt zu der neuen Reihe „Tall, Dark und Dangerous“ von M. Leigton. Ich mag den Schreibstiel der Autorin eigentlich sehr gerne, aber diesmal hatte ich wirklich Schwierigkeiten damit. Der Prolog hatte mich ein wenig geschockt, weil ich mit so etwas grausamen einfach nicht gerechnet hatte. Die Protagonisten wirkten auf mich oberflächlich und kühl und ich bekam einfach keinen Zugang zu ihnen und der Geschichte. Es hat etwas mehr als 100 Seiten gedauert, bis die Geschichte mich gefangen hatte. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten packte mich die Geschichte doch noch, was zum großen Teil daran lag, das plötzlich sehr viel passierte und man mitfieberte. Die Thriller-Elemente haben mir sehr gut gefallen. Es gab allerdings Momente beim lesen, wo ich dem Buch nur 3 Herzen gegeben hätte, aber auch welche wo es 5 Herzen von mir gegeben hätte. So habe ich nun den Mittelweg gewählt, denn alles in allem hat mir das Buch am Ende doch gefallen, womit ich nach dem Anfang niemals gerechnet hätte.

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Ich liebe den Schreibstil von M. Leighton. Man fliegt fast schwerelos durch die Geschichte. Er ist so angenehm, dass man sich ausschließlich auf das Geschehen konzentrieren kann und keine komplizierten Sätze mehrmals lesen muss. „Tall, dark & Dangerous – stark genug“ ist nicht das erste Buch, was ich von M. Leighton lese. Ich hatte schon das Vergnügen mit der Reihe „The Wild Ones“. Aus diesen drei Bänden „Verführung“, „Verlangen“ und „Verheißung“ wusste ich das ich dieser Autorin vertrauen kann, was ihre Geschichten angingen. Bei M. Leighton suchen wir nichts neues, unerwartetes, oder noch nie dagewesenes. Ich persönlich lese sie, weil ich weiß das ich für mich das passende finde. Natürlich gab es auch hier Dinge, die man nicht voraussehen konnte und die mir etwas Spannung verschafften, doch im Grunde kann man sich bei der Autorin einfach zurücklehnen und genießen. Sie kennt ihr Talent und nutzt es. Wenn ich mich zwei Jahre später noch an den Schreibstil und den Namen einer Autorin erinnere, dann heißt das schon etwas und ich würde immer wieder zu einem Buch von ihr greifen und dies weiterempfehlen. Die Geschichte von Muse Harper und Jasper King war toll. Ich selber hatte zwar nach dem Klappentext ein Zeugenschutzprogramm oder ähnliches erwartet, doch dies war nicht der Fall. Auch manch andere Dinge waren mir etwas zu auffällig für jemanden, der nicht gefunden werden will. Wie anonym kann ein Künstler schon sein, wenn er mit seiner Kunst etwas erreichen will? Doch die Geschichte hat für mich ansonsten sehr viel positives an sich gehabt. Ich spürte das Kribbeln und die Erotik zwischen den Protagonisten. Es war aber nicht nur heiß, sondern auch sehr spannend. Muse wirkt durch ihre Familiengeheimnisse sehr geheimnisvoll und doch ist sie quirlig und redselig. Sie ist neugierig und geht offen auf andere zu. Sie selber weiß weniger über ihre eigene Geschichte als sie glaubt und doch ist sie eine mutige, positive Persönlichkeit. Warum genau sie sich allerdings zuerst versteckt hielt ist mir auch jetzt noch nicht klar. Jasper hingegen ist das genaue Gegenteil. Er wirkt zwar auch geheimnisvoll, jedoch eher durch seine schweigsame, verschlossene Art. Er beobachtet und wirkt auf Fremde sicher etwas gefährlich, was er auch ist. Doch wenn man ihn kennenlernt, sieht man das er sehr fürsorglich sein kann, wenn ihm etwas an einem liegt. Er ist die Art Mann, die jede Frau retten will. Denn sind wir doch mal ehrlich, liebe Damen – Ja das wollen wir. Wir wollen die Traumfrau sein, die den Mann bekehrt, zum Fühlen bringt, auftaut. Und auch ich bin so. Wir erkennen in jedem Mann etwas weiches. Und ich bin davon überzeugt, wir tun dies nicht (nur) um Männern etwas zu beweisen, sondern weil wir sehr positive Menschen sind, die in jedem etwas gutes sehen und es hervorbringen wollen! Band zwei der Reihe „Tall, dark & Dangerous – Heiß genug“ erscheint am 9. Januar und soll von Kiefer Rogan handeln, den wir in diesem Buch kurz kennenlernen werden. Ich hoffe wirklich, dass wir auch noch einiges über Muse, Jasper und die anderen Protagonisten erfahren werden. Ich will einfach mehr.

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Ich habe mich wahnsinnig gefreut das die Autorin wieder eine neue Reihe raus bringt, da ich von ihrer letzten schon so begeistert war , wusste ich das auch diese einziehen muss. Gesagt getan, das Cover ist jetzt nichts neues im dem Genre aber dafür ist es durch das Gold ein Highlight im Bücherregal. Da ich den Schreibstil der Autorin kenne, kam ich auch sehr schnell in die Geschichte rein, dieser ist angenehm locker und flüssig. Durch die kurzen Kapitel hatte man das Gefühl nur so durchs Buch zu fliegen. Die Geschichte selbst wird aus beiden Sichtweisen erzählt, so konnte man sich gut in beide Protagonisten hineinversetzen. Zur Geschichte, vor einigen Monaten musste Muse Harper ihren Vater verlassen, damit sie in Sicherheit ist und nicht in Gefahr gerät, seitdem telefonieren die beiden immer zu einem vereinbartem Termin. Doch dieses mal meldet er sich nicht, für Muse ist klar das da etwas nicht stimmt und ihm etwas passiert sein muss. Um ihren Vater den Colonel zu finden, heuert sie Jasper King an, um mit ihm auf die Suche zu gehen. Doch wie das so ist hätten sie nicht gedacht mehr füreinander zu empfinden.  " [...] Noch nie ist mir jemand begegnet, der so reizvoll, gut aussehend und faszinierend war wie Jasper King. Ich habe noch nie einen Mann kennengelernt, dem ich so viele Fragen stellen wollte. Und ganz sicher habe ich noch keinen getroffen, bei dem ich das Gefühl hatte, keine einzige Antwort zu bekommen. [...] " (Im Buch S. 31) Zu den Protagonisten, Muse Marie Harper ist eine ehrgeizige und leidenschaftliche Künstlerin. Aber allem voran ist sie auch mutig, draufgängerisch, aufopferungsvoll und verliebt sich meist in die falschen Männer. Sie musste auch schon so einiges in ihrer Vergangenheit durchmachen das erfährt man aber nach und nach. Aber manchmal hätte ich gern Muse für ihr leicht naive und dümmliche Art schütteln können, denn gewisse Handlungen konnte ich von ihr so nicht ganz nachvollziehen. Dennoch war sie mir nicht unsympathisch, aber ich hätte mir doch ein wenig mehr Charakter tiefe gewünscht. Kommen wir zu Jasper King, ich liebe Bad Boys und das sie auf den ersten Blick geheimnisvoll wirken. Doch leider hat mich dieser hier ein wenig enttäuscht, er wirkte von seiner Art her sehr kalt, verschlossen, gleichgültig das es schon ein wenig übertrieben war. Natürlich wie es sich für den Held der Geschichte gehört, hatte er kein leichtes Leben und ist durch seine Arbeit ständig unterwegs und in Gefahr. Vor allem in seiner Kindheit musste er vieles einstecken und ist dementsprechend gezeichnet. Mich hat dieser Kerl so gar nicht angesprochen um es besser auszudrücken fand ich ihn wirklich sehr unsympathisch. Der Klappentext verspricht eine spannende Liebesgeschichte und das war sie auf jeden Fall, dennoch gab es ein paar wenige Stellen wo sich die Handlung ein wenig gezogen hat und mehr hätte passieren können. Ansonsten ist die Handlung durch den Krimi Anteil sehr spannend, da es vieles erst nach und nach aufgedeckt wird, auch wie alles zusammenhängt. Und das ist unglaublich, kann ich euch sagen, das hätte ich so nicht vermutet. Die Geschichte hat mich ansonsten ganz gut unterhalten, trotzdem störte mich auch noch die Beziehung zwischen Muse und Jasper. Mir fehlte da irgendwie mehr Gefühl, so konnte ich ihnen das leider nicht abnehmen, ich empfand es leider nicht als glaubwürdig. Mir fehlte da einfach mehr. Ansonsten ist es ein guter Auftakt, der mehr erhoffen lässt. Es ist düster, spannend sowie mitreißend. Ich bin sehr gespannt wie dieser Fall noch weitergeht und was uns noch alles so erwartet. Für mich ist hier wirklich noch gut Luft nach oben und deswegen nur ein gutes Buch für zwischendurch.

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INHALT: Muse Harper musste ihr bisheriges Leben aufgeben, um die zu schützen, die sie liebt. Als nun ihr Vater verschwindet, holt ihre Vergangenheit sie ein. Um ihn zu finden, beauftragt sie Jasper King. Doch der ist mehr, als es scheint. Ist sie wieder in Gefahr? FAZIT: Vom Schreibstil konnte man das Buch zügig lesen. Die Perspektive wechselt je Kapitel mal von Muse zu Jasper, so das man Einblicke in beide Protagonisten erhält. Inhaltlich jedoch, hatte ich so meine Probleme. Denn Muses Vergangenheit wird für den Leser nicht gleich offenbart. Auch die Geschichte um ihren Vater erscheint dem Leser dubios. Muse und Jasper dagegen fühlen sich sofort bei der ersten Begegnung zueinander hingezogen. Dadurch entstand bei mir das Gefühl, das die erotischen Szenen im Verhältnis zum Fortschritt der Handlung zu sehr im Vordergrund standen. Streckenweise fand ich es auch sehr zäh, da man keine Entwicklung bei den Protagonisten erkennen konnte. Erst auf den letzten 50 Seiten bekam die Handlung Fahrt und man musste mit Muse und Jasper mitfiebern. Da es sich um eine Trilogie handelt, werden zwei weitere "bad boys" inhaltlich eingeführt, die die Bedrohung für Muse und ihren Vater vermutlich erst am Ende komplett aufklären werden. Ein Trilogieauftakt, mit dem ich mich schwer tat, der mich aber dennoch neugierig zurück lässt: 3 von 5 Punkten. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/12/rezension-m-leighton-tall-dark.html

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KLAPPENTEXT Muse Harper ist Künstlerin und hat eine Schwäche für Rotwein, schräge Filme und Männer mit Geheimnissen. Vor acht Monaten musste sie eine Entscheidung treffen – alles zurücklassen, was sie je gekannt hat, um ihre Familie zu beschützen, oder zu bleiben und riskieren, dass jemand verletzt wird. Muse entschied sich für ersteres. Ihr Plan hatte super funktioniert, bis sie herausfand, dass ihr Vater verschwunden war. Bei dieser Gelegenheit lernte sie Jasper King kennen – ihre Liebe, ihr Verderben ... MEINE MEINUNG "Tall, Dark & Dangerous -Stark genug" bildet den Auftakt der Tall, Dark & Dangerous-Reihe von M. Leighton, die insgesamt aus drei Teilen besteht. Der zweite Band "Tall, Dark & Dangerous - Heiß genug" erscheint am 09. Januar 2018, der dritte und abschließende Band "Tall, Dark & Dangerous - Sexy genug" am 12. März 2018. Die Bücher kann man mühelos lesen getrennt voneinander lesen, da in jedem Teil andere Protagonisten in den Mittelpunkt rücken. Das Cover ist an sich nichts besonderes: Ein Paar in inniger Pose, abgebildet in schwarz-weiß. Was das Ganze dann aber wieder interessant gestaltet, sind die dezenten goldenen Akzente und der goldfarbene Buchrücken, der einfach traumhaft aussieht! Um was geht es? Vor wenigen Monaten hat Muse ihre Familie verlassen, um sie und sich selbst zu schützen. Einmal im Monat, zu einem festen Zeitpunkt, telefoniert sie immer mit ihrem Vater. Als er sich dieses Mal nicht meldet, macht sich Muse große Sorgen und heuert kurzerhand einen Kautionsjäger an, der ihr bei der Suche nach ihrem Vater helfen soll. Dass der Mann, den sie beauftragt hat, ihr ordentlich den Kopf verdreht, war dabei nicht geplant ... Leider bin ich mit beiden Protagonisten nicht so richtig warm geworden! Bei Muse Harper handelt es sich um eine Künstlerin, die ehrgeizig und hingebungsvoll ihren großen Traum, irgendwann einmal groß rauszukommen, verfolgt. Obwohl Muse immer wieder als klug bezeichnet wird, kann ich nicht nachvollziehen. Vielmehr handelt sie naiv und unreflektiert. Über Folgen macht sie sich kaum Gedanken, genauso wie sie absolut gar nichts hinterfragt. Vor allem was Jasper King, der Kautionsjäger, den sie engagiert hat, angeht, wirft sie alle unguten Gefühle und Zweifel restlos über Bord, nur um mit ihm ohne ein schlechtes Gewissen zusammensein zu können. Durch seinen Beruf befindet sich Jasper beinahe immer in Gefahr und die Autorin hat hier eindeutig versucht, einen Bad Boy mit einem harten Kern und einer weichen Schale zu zeichnen. Nur leider war er mir gar nicht sympathisch, weil er kaum Gefühle zugelassen hat. Wie Muse sich Hals über Kopf in ihn verlieben konnte, bleibt mir immer noch ein Rätsel. Denn mit so einem Verhalten - und sieht der Kerl noch so gut aus - verjagt er die Frauen eher. Beide Protagonisten habe ich als sehr oberflächlich und farblos wahrgenommen. Zwar erfährt man zu Beginn des Buches ein wenig über Jaspers Vergangenheit, aber sonst liest man nichts, damit man die Beweggründe der Protagonisten verstehen oder gar nachvollziehen könnte. Insgesamt sind Muse und Jasper also Charaktere, die ganz schnell in Vergessenheit geraten, weil kein bleibender Eindruck hinterlassen wird. M. Leightons Schreibstil habe ich als sehr angnehm, leicht und flüssig wahrgenommen! Dadurch kann man der Geschichte mühelos folgen und beim Lesen auch abschalten und seine Alltagssorgen vergessen. Die Autorin hat hier versucht, Thriller-Elemente in eine Liebesroman einzubauen. Allerdings ist ihr dies nur mäßig gelungen! Zwar war das Buch so stellenweise spannend, nichtsdestotrotz haben mir an einigen Stellen die Erklärungen und Hintergründe gefehlt, um diesem Handlungsstrang der Geschichte glaubhaft folgen zu können. Der Roman wir abwechselnd aus Muses und Jaspers Perspektive beschrieben. Man erhält einen Einblick in ihr Denken und Handeln, was mir allerdings nicht ganz geholfen hat, die Charaketere besser zu verstehen. "Tall, Dark & Dangerous - Stark genug" von M. Leighton hätte definitiv mehr Potenzial gehabt, wenn die Charaktere tiefer und vielschichtiger ausgearbeitet gewesen wären! Ansonsten kann man das Buch gut und gerne für zwischendurch als leichte Unterhaltung lesen.

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