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Rezensionen zu
Palace of Silk - Die Verräterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (2)

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Nachdem mir der erste Band der Reihe so unglaublich gut gefallen hat war ich natürlich sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Meine Erwartungen waren ziemlich hoch und ich war mir nicht sicher ob es der Autorin gelingen würde mich wieder zu begeistern. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, ich hatte die Ereignisse aus dem ersten Band noch gut in Erinnerung und somit hatte ich keinerlei Probleme der Handlung zu folgen. Dieser zweite Band schließt nahtlos an seinen Vorgänger an, ohne langes Vorreden ging es direkt los. Gleich zu beginn wurde es wieder unglaublich spannend. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig, zudem ist ihr Stil einnehmend und sehr bildhaft. Allerdings muss ich sagen das sich hier die Handlung etwas zog, es gab einige etwas zu detaillierte Momente. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht denn dadurch zog es sich doch ein wenig und die Spannung blieb ein wenig auf der Strecke. Ich hatte schon Angst das dies im kompletten Buch so sein würde doch zum Glück änderte sich das schnell und es wurde wie gewohnt nervenaufreibend und sehr spannend. Natürlich hatte ich eine Menge Fragen im Kopf, einige von diesen Fragen wurde hier beantwortet. Zudem gab es geschickte Wendungen die ich niemals geahnt hätte. Besonders eine Offenbarung ließ mich ehrlich gesagt geschockt zurück, ich war sprachlos. Ich musste das Buch erst einmal kurz auf die Seite legen und das ganze Verdauen. Und genau das ist es auch was ich an der Autorin leibe, sie schafft es mich zu überraschen, mich zu begeistern und mich zu schocken. Die Charaktere habe ich schon im ersten Teil in mein Herz geschlossen. Auch hier war mir Rea sofort wieder symphatisch, ich merkte deutlich wie sehr sie sich weiter entwickelt hat. Ich finde zudem das sich alle Charaktere auf die eine oder andere weise weiter entwickelt haben. Das gefiel mir richtig gut. Die Handlung ist hier wieder sehr fesselnd und spannend. Selbst die etwas langatmigen Szenen störten mich kaum noch. Durch geschickte und unerwartete Wendungen gelang es der Autorin mich immer wieder zu überraschen. Dieses Buch blieb bis zum Ende hin vollkommen unvorhersehbar. Das Ende war einfach grandios und ich bin so unglaublich gespannt wie es im dritten Band weiter geht. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf und kann euch dieses Buch und besonders diese Reihe nur ans Herz legen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Palace of Silk - Die Verräterin" ist der Autorin eine grandiose Fortsetzung gelungen die mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Eine nervenaufreibende und unvorhersehbare Handlung und authentische Charaktere überzeugten mich auch hier wieder. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Nachdem mir der erste Band der Reihe so unglaublich gut gefallen hat war ich natürlich sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Meine Erwartungen waren ziemlich hoch und ich war mir nicht sicher ob es der Autorin gelingen würde mich wieder zu begeistern. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, ich hatte die Ereignisse aus dem ersten Band noch gut in Erinnerung und somit hatte ich keinerlei Probleme der Handlung zu folgen. Dieser zweite Band schließt nahtlos an seinen Vorgänger an, ohne langes ging es direkt los. Gleich zu beginn wurde es wieder unglaublich spannend. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig, zudem ist ihr Stil einnehmend und sehr bildhaft. Allerdings muss ich sagen das sich hier die Handlung etwas zog, es gab einige etwas zu detaillierte Momente. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht denn dadurch zog es sich doch ein wenig und die Spannung blieb ein wenig auf der Strecke. Ich hatte schon Angst das dies im kompletten Buch so sein würde doch zum Glück änderte sich das schnell und es wurde wie gewohnt nervenaufreibend und sehr spannend. Natürlich hatte ich eine Menge Fragen im Kopf, einige von diesen Fragen wurde hier beantwortet. Zudem gab es geschickte Wendungen die ich niemals geahnt hätte. Besonders eine Offenbarung ließ mich ehrlich gesagt geschockt zurück, ich war sprachlos. Ich musste das Buch erst einmal kurz auf die Seite legen und das ganze Verdauen. Und genau das ist es auch was ich an der Autorin leibe, sie schafft es mich zu überraschen, mich zu begeistern und mich zu schocken. Die Charaktere habe ich schon im ersten Teil in mein Herz geschlossen. Auch hier war mir Rea sofort wieder symphatisch, ich merkte deutlich wie sehr sie sich weiter entwickelt hat. Ich finde zudem das sich alle Charaktere auf die eine oder andere weise weiter entwickelt haben. Das gefiel mir richtig gut. Die Handlung ist hier wieder sehr fesselnd und spannend. Selbst die etwas langatmigen Szenen störten mich kaum noch. Durch geschickte und unerwartete Wendungen gelang es der Autorin mich immer wieder zu überraschen. Dieses Buch blieb bis zum Ende hin vollkommen unvorhersehbar. Das Ende war einfach grandios und ich bin so unglaublich gespannt wie es im dritten Band weiter geht. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf und kann euch dieses Buch und besonders diese Reihe nur ans Herz legen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Palace of Silk - Die Verräterin" ist der Autorin eine grandiose Fortsetzung gelungen die mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Eine nervenaufreibende und unvorhersehbare Handlung und authentische Charaktere überzeugten mich auch hier wieder. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Nach dem ich "Palace of Glass" gelesen hatte und so begeistert war, wusste ich, dass ich nicht lange warten kann, um die Reihe fortzusetzen. Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet. Das rote Band zieht sich hindurch, was mir sehr gefällt. Die Geschichte knüpft direkt an Band 1 an. Diesmal begegnen wir Rea nach ihrer Flucht aus England in Paris. Die Autorin schafft es wieder, detailreich zu schreiben. Ich fand mich daher sofort in der Geschichte wieder und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte geht spannend weiter, denn in Paris ist auch nicht alles einfach und Rea muss weiter kämpfen, auch wenn sie sich eigentlich in Frankreich frei bewegen kann. Einige Gefahren lauern auf sie und auch eine Gegenspielerin, Madame Hiver. Dann taucht auch noch der Prinz Robin auf und noch nicht überwundene Gefühle werden wieder stärker hervorgerufen. Rea gefiel mir wieder sehr gut. Sie ist mutig, stark und entwickelt sich weiter, aber manchmal fällt sie wieder zurück, gerade wenn sie auf Robin trifft. Sie versucht weiterhin ihren Weg zu finden. Sie wird von alten Bekannten begleitet, wie von Ninon oder auch Blanc, den weißen Ritter. Aber auch neue Charaktere kommen hinzu. Eine davon ist Madame Hiver, die ihr nicht unbedingt wohlgesinnt ist. Sie ist Mätresse des Königs von Frankreich, aber sie verbirgt einiges, so auch ihr Gesicht hinter einer Maske. Sie wirkt dadurch undurchschaubar und unnahbar, aber auch manipulativ. Welches Interesse an sie an Rea und welches Geheimnis verbirgt sie? Die Autorin hat die Geschichte intensiv und spannend weitergeführt. Für mich war es ein hervorragendes Lesevergnügen. Der Schreibstil versprüht regelrecht die Emotionen und die Dramatik, die die Geschichte immer wieder voranbringt. Außerdem sind die Beschreibungen und Orte detailreich dargestellt, sodass sie fast schon zur Realität werden. So fand ich mich gut in ein prächtiges Setting in Paris ein. Erneut konnte mich die Autorin mit ihren fantasievollen und modernen Elementen überraschen. Außerdem kam die Dramatik und die Romantik nicht kurz, die der Geschichte einen Lesedrang verleihten. Fazit: Der Autorin ist ein tolle Forsetzung gelungen. Die Geschichte wird gekonnt voller Spannung und fesselnder Momente weitergeführt. Es war für mich defintiv wieder ein Lesehighlight. Ich freue mich schon auf das Finale der Reihe und bin gespannt, mit welchen Wendungen und Überraschungen die Geschichte rund um Rea und ihren Freunden zu Ende geht.

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KURZBESCHREIBUNG Rea ist nach Frankreich ge­flo­hen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Liam und ihren Freun­den Ninon, Blanc, René und dem Comte er­hofft sie sich dort ein un­beschwer­tes Leben. Im Gegen­satz zu Groß Bri­tannien herrscht in Frank­reich kein Be­rührungs­ver­bot. Man muss keine Hand­schuhe tra­gen und die Magda­lenen werden in be­stimm­ten Krei­sen sogar hoch ange­sehen. Doch Reas Welt gerät ein wei­teres Mal ins Tau­meln, als Prinz Robin zur Braut­wer­bung an den fran­zö­si­schen Königs­hof kommt. Es ist je­doch nicht nur Robin, der Reas Ge­fühle durch­ein­an­der bringt – die Mä­tresse des Königs hat es auf sie und ihr Um­feld abgesehen … MEINUNG Palace of Glass ist ein schöner Auf­takt der Tri­lo­gie gewe­sen. Voll­kommen über­zeugen konnte dieses Buch mich nicht, aber ich bin da­von aus­ge­gangen, dass sich die Reihe mit der Fort­setzung ver­bessern würde. Dass die Hand­lung rich­tig beginnen und ich eine bessere Bin­dung zu un­serer Prota­gonis­tin Rea auf­bauen wür­de. Die Ge­schich­te an sich hat so viel Poten­zial, doch in meinen Au­gen ist Palace of Silk weit­aus schwä­cher als der erste Teil und ich be­ende das Buch eher ent­täuscht. Und mir kam die Frage in den Sinn, ob ich das Buch über­haupt be­endet hätte, wäre unsere wunder­volle Lese­runde nicht gewesen. An dieser Stelle auch einmal der Hin­weis, dass diese Re­zen­sion Spoiler für Palace of Glass enthält und auch weni­ge Spoiler für Palace of Silk. HANDLUNG Bevor ich de­taillier­ter auf die Hand­lung ein­gehe, möch­te ich einen klei­nen Aus­zug aus meinem Fa­zit von Palace of Glass aufgreifen. Dort sagte ich: Ein spannender Auftakt, der mit vielen Überraschungen zu punkten weiß und der wohl nur als Einleitung zu einer großartigen Trilogie gesehen werden kann. Ich glaube, die Geschichte geht im zweiten Band erst richtig los […] Ich habe also hohe Erwar­tungen an Palace of Silk gehabt, die leider nicht er­füllt wurden. Wäh­rend des Lesens hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Palace of Silk eigent­lich die glei­che Hand­lung hat wie Palace of Glass – nur eben in Paris und nicht in London. Rea ist ein ge­schätz­tes Mit­glied am könig­li­chen Hof und auch eine inte­ressan­te Person für die Öffent­lich­keit. Sie ist schon fast ein klei­ner Promi und er­lebt immer wieder Aben­teuer, An­schlä­ge und Intri­gen in Paris. Als Ninon 2.0 tritt Ma­dame Hiver in Er­schei­nung, die Leser als mys­teriö­se Frau mit Ge­heim­nissen kennen­lernen und deren Mo­tive schwer ein­zu­schätzen sind. Ich finde die Idee der Tri­logie an sich schön und auf­regend. Die­ser Roman macht auf jeden Fall Spaß zu lesen und ich wurde gut unter­halten, doch ich habe mir etwas mehr Ab­wechs­lung ge­wünscht. Dass Hand­lung und Ent­wick­lung tie­fer grei­fen und nicht so stark dem Vor­gänger ähneln wür­den. Hinzu kommt, dass die Ge­schich­te nach einem un­glaub­lich spannenden ers­ten Kapitel sehr lange braucht, um in Fahrt zu kommen. Sie schleicht vor sich hin, bis Leser das letzte Drittel er­reichen. Es ist also auch hier ähn­lich wie bei Palace of Glass: Der An­fang ist toll, dann dümpeln die Seiten vor sich hin und das Fi­nale kann mit Spannung und Plot­twists über­zeugen. STYLE D’ÉCRITURE & CHOIX DES MOTS Na, wisst ihr, worum es in diesem Ab­satz gehen wird? Und wenn nicht, würdet ihr es gerne wissen? Ich tue nun mal etwas, das die Auto­rin in Palace of Silk leider nicht oft ge­macht hat: Ich über­setze. Diese Über­schrift be­deu­tet so viel wie Schreibstil & Wortwahl. C. E. Ber­nard ist ein kleines Sprach­talent. Sie hat lange Zeit im Aus­land gelebt und spricht neben der deutschen Sprache flie­ßend Eng­lisch und Franzö­sisch. Ich finde es immer sehr be­ein­dru­ckend, wenn man nicht nur die Mutter­spra­che be­herrscht, aber ich habe ein Pro­blem damit, wenn man andere Sprachen in Ro­mane ein­baut und diese nicht über­setzt. Regelmäßig sind in Palace of Silk ganze Zeilen auf Fran­zö­sisch ver­fasst. Seien es nun Dia­loge oder Gedan­ken von Figu­ren: In Palace of Silk gibt es einen wesent­lichen An­teil der franzö­sischen Spra­che. Damit hätte ich auch kein Problem, wäre die Bedeu­tung der verwen­deten Worte klar. Hin und wieder kann man den Sinn schwammig er­ahnen, aber es gibt auch Drei­zeiler, die ein­fach nieder­geschrie­ben werden und das war es dann. Ich frage mich bei diesen Passagen wirklich wieso. Vor mittlerweile über zehn Jahren habe ich drei Jahre Fran­zö­sisch in der Schule gehabt, was für die Über­setzung der fran­zösi­schen Sätze in Palace of Silk schlicht­weg nicht aus­reicht. Ich habe es einfach nicht ver­stan­den und das Buch gibt keine Mög­lich­keit, die Aus­drücke nach­zu­schlagen, zum Bei­spiel in Form eines Re­gis­ters. Selbst wenn es nur ein, zwei Sätze in Folge gewesen sind, habe ich immer das Ge­fühl ge­habt, etwas zu verpassen. Leider habe ich auch nicht ver­standen, wieso man die franzö­sische Sprache über­haupt ein­ge­baut hat. Palace of Glass spielt in Eng­land und es gab keine Aus­rufe auf Englisch, die als Stil­mittel ver­wen­det wurden. Wieso muss jetzt Franzö­sisch ein­ge­baut werden? Abgesehen davon fand ich den Schreib­stil aber in Ord­nung. Leser er­hal­ten erneut tiefe Ein­blicke in Reas Ge­danken­welt und können sich das fran­zösi­sche Setting gut vor­stellen. C. E. Bernard geht de­tailliert auf die Umge­bung und auch die Klei­dung jeder Person ein, was ein au­then­ti­sches Setting er­zeugt. Gleich­zei­tig ist der Aus­druck der Auto­rin sehr ge­ho­ben und ele­gant, so­dass gene­rell eini­ge Fremd­wörter ein­ge­baut werden und das Leben am Hof – so wie ich es mir vor­stelle – passend wieder­gegeben wird. Sprache kann ge­schickt ge­nutzt wer­den, um bestimmte Bilder im Kopf her­vorzu­rufen oder eine ge­wisse Stimmung zu er­zeu­gen. C. E. Bernard ge­lingt diese Um­setzung gut, auch wenn ich den Aus­druck manchmal etwas zu steif fand. Aber wie ge­sagt: So stelle ich mir den Ton an einem Königs­haus auch vor. REA UND ROBIN Bereits in Palace of Glass hatte ich das ein oder andere Pro­blem mit Rea. Ich konnte ihre Ge­fühls­welt nicht ganz nach­voll­ziehen. Außer­dem fand ich es etwas be­fremd­lich, dass jedes We­sen Ge­füh­le für sie empfin­det und sie mit jedem rum­tur­telt. Ande­rer­seits dachte ich mir auch, dass diese Art Offen­heit viel­leicht einfach zu dem fu­turis­tischen Setting ge­hört und Mono­gamie nicht sonder­lich ge­schätzt wird. Wie dem auch sei: In Palace of Silkgehören Reas Lippen erneut nicht nur einer ein­zi­gen Person, ob­wohl ihr Herz es schein­bar tut. Dieses Hin und Her empfand ich als an­stren­gend. Sie ist stark verliebt in Prinz Robin und opfert alles für ihn. Gleich­zei­tig habe ich auch das Gefühl, dass sie wie­derum nichts wirk­lich tut, da all ihre Hand­lun­gen durch andere Leute be­ein­flusst sind. Sie er­schien mir etwas naiv und teil­nahms­los, als würde sie durch­gehend durch eine rosa­rote Brille schauen, so­bald Prinz Robin den Raum be­tritt oder sie an ihn denkt – was ei­gent­lich die ganze Zeit der Fall ist. Prinz Robin ist da und es be­ginnt ein ewi­ges Hin und Her, alles ist ver­gessen und nur noch Robin zählt. Weder Rea noch Robin wuchsen mir in diesem Ro­man ans Herz, so­dass ich mich leider nicht für die Lie­bes­ge­schich­te be­geis­tern kann. Wenn man Robin kri­tisch hinter­fragt, denke ich nicht, dass man ihn sym­pa­thisch finden kann. Er hat Rea aus­ge­peitscht (was Rea offen­bar erfolg­reich ver­drängt hat), er hat laut Reas eigener Aussage eine bedroh­liche, domi­nante Aura und irgend­wie auch keine ei­gene Meinung. Eigent­lich kann man Robin ledig­lich als Spiel­ball be­trach­ten, damit Rea Zu­gang zum Adel findet. Für mich ist Robin viel zu ober­fläch­lich ge­hal­ten und ich denke, die Ro­man­ze ist eher für jüngere Leser ge­dacht, die gerne fik­tive Bad Boys an­himmeln. POSITIVE ASPEKTE Ich habe das Gefühl, dass ich bisher nur ne­ga­tiv über Palace of Silk geredet habe, dabei gibt es eini­ge Punkte, die mir wirk­lich gut ge­fallen ha­ben und auf die ich gerne ein­gehen möchte. Also gibt es ab­schlie­ßend noch fünf Gründe, wieso ihr dennoch zu Palace of Silk – oder der Tri­lo­gie an sich – greifen solltet: 1. Die Nebenfiguren. Egal, welche Nebenfigur es ist ist. Ich habe sie geliebt. Allen voran natürlich Blanc und Ninon, von denen ich mir eine präsentere Rolle erhoffe. 2. Die Spannung. Auch wenn er sehr spät einsetzt, ist ein Spannungsbogen vorhanden und die Geschichte liest sich flüssig. 3. Das Liebesdreieck von Blanc, René und Comte. Wie zuckersüß ist die Romanze von diesen drei hart gestandenen Kerlen bitte? Ich wünsche mir für den finalen Band mehr von diesem Gespann! 4. Das Setting. Die Originalität dieser Reihe kann einfach keiner anzweifeln. Das gesamte Grundsetting und die Problematik der Magdalenen finde ich interessant und frisch. 5. Überraschungen. Auch wenn es viele Parallelen zu Palace of Glass gibt, wusste die Fortsetzung mich immer wieder zu überraschen. Und an alle, die Palace of Silk  bereits gelesen haben: Was glaubt ihr, wer mit der im Ti­tel ge­nann­ten Verräterin gemeint ist? Rea, Ninon oder Madame Hiver? Oder viel­leicht alle drei auf ihre eigene Art? Für mich eine schwache Fortsetzung, die zu starke Parallelen zu »Palace of Glass« aufweist und mich aufgrund der schwierigen Protagonistin nur schwer von sich überzeugen kann.

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Inhalt: Nachdem Rea Emris vom englischen Königshof fliehen konnte, will sie nun in Frankreich ein neues Leben beginnen. Doch auch in Paris lauern Gefahren. Kurz nach ihrer Ankunft wird sie von einer Megäre verfolgt und kann ihr nur knapp entkommen. Auch Ninon, Reas engste Vertraute und die Schwester des französischen Königs, ist in Paris und lädt ihre Freundin an den Hof ein. Doch auch der englische Kronprinz Robin, Reas große Liebe, trifft am französischen Hof ein. Aber nicht, um Rea zurückzugewinnen, sondern um um Ninons Hand anzuhalten. Rea ist tief verletzt und möchte nur noch den Hof verlassen. Doch der König macht sie zu Ninons Leibwächterin und wieder ist Rea an einem Königshof gefangen. Es gibt keine Möglichkeit, Robin aus dem Weg zu gehen. Meine Meinung: Nachdem ich "Palace of Glass - Die Wächterin" von C.E. Bernard, den 1. Teil der Trilogie, unglaublich genial fand, war ich natürlich sehr gespannt, wie es mit Rea weitergehen wird. Ich hatte große Erwartungen an das Buch und habe auf ein Wiedersehen mit vielen Charakteren aus dem 1. Band gehofft. Das Buchcover gefällt mir wieder sehr. Es ist schlicht, aber wunderschön. Es wirkt auf mich sehr elegant und ich liebe einfach diesen wunderbaren Schimmer, der über dem Buchcover liegt. Das rote Stück Seide, das sich durch das Buchcover schlängelt, ist mehr als aussagekräftig und passt perfekt zum Buchinhalt. Ich bin mal wieder begeistert. Der Schreibstil von C.E. Bernard ist wieder sehr flüssig und angenehm. Allerdings empfinde ich diesen 2. Band als etwas ruhiger. Er beginnt zwar wieder unglaublich spannend, da der Leser sofort mitten in einem Kampf von Rea gefangen ist, der sehr spannend ist. Danach wird es allerdings ziemlich ruhig und es dauert für meine Begriffe relativ lange bis wieder echte Spannung aufkommt. In der Zwischenzeit erfährt der Leser allerdings viele kleine interessante Details und auch die eine oder andere Überraschung kommt auf den Leser zu. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Rea und Robin kenne ich aus dem 1. Band schon und auch im 2. Band gab es da für mich keine großen Überraschungen. Rea ist nach wie vor ziemlich unsicher und unentschlossen und wächst erst wieder gegen Ende des Buches über sich hinaus. Robin kann ich immer noch nicht so wirklich einschätzen. Er wirkt unberechenbar auf mich und ich bin sehr gespannt, was ich im letzten Band dann abschließend über ihn zu sagen habe. Bisher traue ich ihm noch nicht allzu viel zu. Auch Ninon, die im 1. Band mein absoluter Lieblingscharakter gewesen ist, war lange überraschend farblos, konnte mich dann aber gegen Ende des Buches wieder absolut überzeugen. Blanc hingegen hat mich den kompletten Band über restlos begeistert. Ich mochte ihn sowieso schon sehr, aber er hat sich noch tiefer in mein Herz geschlichen. Ich mag seine Art unheimlich und habe jede gelesene Seite mit ihm sehr genossen. Oft hat er mich zum Schmunzeln gebracht, oft aber auch durch sein Handeln sehr berührt. Auch seine engen Freunde René und den Comte habe ich in mein Herz geschlossen. Die drei sind ein absolutes Dreamteam und es hat mir viel Freude bereitet, ihnen dabei zuzusehen, wie sich ihr Verhältnis immer weiterentwickelt hat. Auch hat mir sehr gefallen, dass Reas Bruder Liam eine größere Rolle eingenommen hat. Er wirkt auf mich völlig anders als Rea und seine Entschlossenheit hat mich sehr beeindruckt. Der Charakter, der mich in diesem Buch aber am meisten beeindruckt und auch überrascht hat, war Madame Hiver. Ich möchte nicht allzu viel über sie sagen, denn jeder Leser sollte selbst ihre Geheimnisse ergründen können. Nur so viel: Es gibt jede Menge zu entdecken und ich bin nicht nur einmal überrascht worden. Einfach großartig!!! "Mögest Du stets offenen Geistes sein" Auch in diesem 2. Band hat mich wieder der Gedanke sehr fasziniert, dass es für Rea möglich ist, durch die Berührung eines anderen Menschen, in seine Gedanken abzutauchen und sie zu erforschen. Ich war bei jeder ihrer Berührungen immer sehr gespannt, was sie vorfinden wird und jedes Mal hellauf begeistert, wie wundervoll C.E. Bernard mich in diese Gedankenwelten mitgenommen hat. Ein absolutes Leseerlebnis! Auch wenn für mich "Palace of Silk - Die Verräterin" nicht ganz so spannungsgeladen war wie der 1. Band, habe ich viele neue Dinge über Rea und das Leben der Magdalenen im Allgemeinen kennengelernt. Auch durfte ich weitere Details über die einzelnen Protagonisten erfahren, die ich stellenweise so nicht erwartet hätte und die oft einiges an meinem Blickwinkel geändert haben. Es gab weniger Kämpfe, aber nicht weniger spannende Erkenntnisse, die mich unglaublich neugierig auf den letzten Teil der Trilogie machen. Das Ende war wieder atemberaubend spannend und lässt mich nun ungeduldig auf das große Finale warten. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei und unglaublich gespannt, wie alles enden wird. Mein Fazit: "Palace of Silk - Die Verräterin" von C.E. Bernard ist eine überaus gelungene Fortsetzung des 1. Bandes, die auf mich allerdings etwas ruhiger und weniger spannungsgeladen wirkte. Dennoch gab es wieder jede Menge zu erleben und einige Überraschungen zu verdauen. Mich hat dieser 2. Band sehr neugierig gemacht, wie die Geschichte nun für Rea enden wird. Daher gibt es von mir wieder eine klare Leseempfehlung!

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Meinung: Cover & Aufbau: Ich muss leider zugeben, dass das Cover immer noch nicht ganz so meins ist. Ich kann nicht genau sagen woran es liegt, aber das Zusammenspiel der Farben, die Schriftart und auch der Bezug zum Inhalt (Abgesehen vom roten Seidenband) spricht mich überhaupt nicht an. Die Kapitel sind auch dieses Mal wieder recht lang. Oftmals bis zu 35 Seiten. Hier muss natürlich jeder selbst schauen, ob es einem zusagt. Mich persönlich stört es bei diesem Genre eher weniger, dennoch glaube ich, dass es sich für alle, die nicht daran gewohnt sind ganz schön ziehen kann. Der Schreibstil ist ist angenehm, jedoch gewöhnungsbedürftig. Da bei dieser Geschichte verschiedene Epochen vereint wurden, wirkt sich dies auch auf den Schreibstiel aus. Dennoch passt er perfekt zur Atmosphäre der Geschichte, sodass die Welt umso authentischer wirkt. Inhalt: Die Geschichte setzt unmittelbar nach Band 1 ein. Real und ihre neuen Freunde konnten gerade aus England fliehen und sind nun in Frankreich, in der Hoffnung dort durch die Berührungsfreiheit ein besseres Leben leben zu leben. Besonders interessant finde ich den großen Unterschied zu England, mit dem Real jetzt in Frankreich konfrontiert wird. Hier wird ersichtlich, dass sich die Autorin viele Gedanken gemacht hat. Auch die Charaktere haben eine deutliche Wandlung durchlaufen, die man gerne mitverfolgt hat. Besonders Blanc und Rea konnten mich hier überzeugen. Ausserdem stoßen wir auch einige neue Gesichter, wie beispielsweise Madame Hiver, die mich leider sehr an Robins Mutter zu Beginn von Band 1 erinnerte. Ein Prunk der mir leider weniger zugesagt hat ist das schnelle Wiedersehen (und dessen Umstände) zwischen Real und Robin. In meinen Augen macht diese Wendung einfach zu wenig Sinn und auch wenn es der Haupthandlungsstrang ist, hätte man ihn weiter ausbauen können. Fazit: Alles in allem kann ich sagen, dass das Niveau definitiv nicht nachgelassen hat und mir Sicherheit in Band 3 auch so weitergeht. C.E. Bernhard ist eine tolle Autorin, die noch tollere Welten erschaffen kann und ich würde gerne mehr von ihr lesen. 4✨/5✨

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Als Magdalena muss Rea in England um ihr Leben fürchten, deshalb ist sie zu ihren Freunden nach Paris geflüchtet. Ihre große Liebe Robin, der niemand geringeres als der Kronprinz Englands ist, dessen Leibwächterin sie lange Zeit war, musste sie dabei zurücklassen. In Paris erhofft sich Rea ein freies Leben, denn dort steht das Berühren anderer Menschen nicht unter Strafe und Magdalenen wie Rea können ihre Fähigkeiten frei ausleben. Doch selbst die liberalen Franzosen scheinen zunehmend ihre Meinung zu ändern, als ausgerechnet der Kronprinz aus dem streng regierten England nach Paris kommt, um dort um die Hand von Ninon, der Schwester des französischen Königs und zugleich Reas engster Freundin, anzuhalten. Neben dem beinahe vorprogrammierten Gefühlschaos muss Rea zudem herausfinden, was das Geheimnis der unnahbaren Madame Hiver ist, die den französischen König fest in ihrer Hand zu halten scheint. "Palace of Silk - Die Verräterin" ist der zweite Band der packenden Palace-Saga rund um die Heldin Rea Emris, der eine mitreißende Geschichte unter dem schillernden Cover bereithält. Wie schon der erste Teil hat mich dieses Buch von Beginn an in seinen Bann gezogen, weshalb ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Abermals sind die Charaktere eindrucksvoll gestaltet, die charmanten Nebencharaktere stehen den Protagonisten an Details in beinahe nichts nach. Diese Geschichte ist unglaublich bunt, nicht nur was die Farben der jeweiligen Magdalenenfähigkeiten betrifft, sondern auch was Hetero- und Homosexualität betrifft. Selten gelingt es einem Autor auf so eindrucksvolle und vor allem natürliche Art und Weise von der Liebe zwischen zwei Männern zu erzählen, ohne dass es zu gewollt, zu provokativ wirkt. Dass hierbei gleich drei Männer sich schlussendlich ihre gegenseitige Liebe zueinander eingestehen, könnte wie ein Affront aufgefasst werden, aber durch den Verzicht der gängigen Tabuisierung sind diese emotionsgeladenen Passagen unglaublich schön zu lesen. Anstatt mit kitschigen Klischees aufzuwarten, gibt es in dieser Geschichte eine Vielzahl an Szenen von großer Symbolkraft, welche eine klare Botschaft vermitteln: Lass' dich nicht verbiegen, steh' zu dir selbst und deinen Gefühlen! Doch auch weitere wichtige Themen, wie beispielsweise die Bewältigung von Traumata, der kollektive Widerstand gegen Diskriminierung und vor allem Freundschaft kommen hier nicht zu kurz. Leider gingen die Buchseiten dann auch schon wieder viel zu schnell zur Neige und der Moment des vorzeitigen Abschiedes von Rea, Robin, Ninon und all ihren Freunden rückte viel zu schnell näher. Glücklicherweise erscheint der finale Band dieser bis jetzt absolut gelungenen Trilogie schon nächsten Monat, denn nach diesem Ende will ich natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Bei "Palace of Silk - Die Verräterin" handelt es sich nicht um ein seichtes Jugendbuch für zwischendurch, es ist vielmehr eine Dystopie, welche die Aufmerksamkeit des interessierten Lesers auf eine Breite an fundamentaler Thematik lenkt, zugleich aber dank der einzigartigen Charaktere sowie des raffinierten Plots großen Unterhaltungswert aufweist.

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"Palace of Silk- Die Verräterin" ist der zweite Band der Trilogie um Rea von C. E. Bernard. Schon der erste Band dieser dreiteiligen Reihe wusste mich ob seiner ausgefeilten Ideen und seiner brillanten Umsetzung in seinen Bann zu schlagen. Ein Grund mehr also, schnellstmöglich zu dieser Fortsetzung zu greifen, die ja glücklicherweise nicht sonderlich lange auf sich warten ließ, und sofort durchzuschmökern. Besonders gefallen hat mir auch diesmal der Ideenreichtum. Es gibt wieder so viel zu entdecken, das man auf jeder Seite sich einer Lebendigkeit entgegensieht, das man regelrecht geblendet ist. Hinzu kommt nun in diesem zweiten Band das etwas andere Setting, das sich komplett von dem aus dem ersten Teil unterscheidet, ihm aber dennoch in gewisser Weise ein Stück weit ähnelt. Einfach klasse gelöst und umgesetzt. Auch Spannung wird hier niemand vermissen, denn Langeweile ist in diesem Buch ein Fremdwort. Jedes Kapitel beherbergt alles, was man sich als Leser nur wünschen kann, sodass man herrlich gefesselt ist und den Roman nur schwerlich aus der Hand legen kann. Begeistert habe ich jedes Detail aufgesogen und mich in dieses etwas andere Frankreich entführen lassen und eine andere Welt der Magdalenen erleben dürfen. Trotz der vielen Details mangelt es niemals an Tempo, sodass man einerseits durch die Geschichte rauscht, andererseits aber nichts auf der Strecke bleibt, das man irgendwie vermissen würde. Auch hier hat die Autorin ein mehr als gelungenes Maß gefunden, das uns Leser zu überzeugen weiß. Atmosphärisch. Intensiv. Lebendig. Tiefgreifend. Dies sind nur ein paar der Wörter, die mir in Bezug auf die Farbenpracht und Vielschichtigkeit dieses Buches einfallen. Es scheint, als wäre man immer wieder mittendrin und würde sich zwischen den Fronten wiederfinden. Einfach nur klasse. Das Ende punktet noch einmal mit einer Überraschung, mit der man vielleicht nicht unbedingt gerechnet hätte, sie aber irgendwie dennoch im Hinterkopf hatte. Dadurch ist auch alles wieder offen, sodass ich mehr als gespannt bin, was die Autorin in ihrem großen Finale für uns bereithalten wird. Glücklicherweise erscheint auch dieses in nicht allzu ferner Zukunft, sodass meine Neugier in Kürze gestillt werden kann. Fazit: Auch der zweite Band gehört zu den Lesehighlights des Jahres 2018 und bietet unnachahmliche Lesestunden mit allem, was dazu gehört.

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