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Rezensionen zu
Glücksspuren im Sand

Rachel Bateman

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Hallo Lebens- und Leseliebende! Urlaubszeit bedeutet bei mir immer gleich auch Lesezeit. In meine Urlaubslektüre hat sich ein ganz besonderes Buch eingeschlichen – „Glücksspuren im Sand“ von Rachel Bateman aus dem Heyne Verlag um genau zu sein. Gemeinsam mit der Protagonistin Anna erleben wir die schwerste Zeit ihres Lebens, sie trauert um ihre ältere Schwester Storm. Storm starb kurz nach ihrem High School Abschluss. Für Anna bricht eine Welt zusammen, wie soll sie ohne ihre Schwester leben. Mehr durch Zufalls als alles andere findet Anna eine Liste mit Dingen, die ihre Schwester in diesem Sommer erleben wollte. Für Anna ist klar, dass sie die Liste anstelle ihrer Schwester erfüllen möchte und holt sich dazu Hilfe bei Stroms bestem Freund und ihrem Nachbarn Cameron. Beide ahnen zu Beginn ihres Abenteuers noch nicht, wie sehr diese Liste ihren Sommer und ihr Leben verändern wird. Gemeinsam begeben die beiden sich auf einen Roadtrip und auf eine Reise hin zu mehr Mut im Leben und naja zu noch vielem mehr, aber das möchte ich euch nicht vorweg nehmen. Es passiert mir selten, dass ich beim Lesen eines Buchs an ein Zitat aus einem anderen Buch denken muss, aber während ich „Glücksspuren im Sand“ gelesen habe, sind mir Albus Dumbledores Worte die ganze Zeit durch den Kopf gespukt „Happiness can be found even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light“ – diese Worte von Dumbledore beschreiben „Glücksspuren im Sand“ für mich ziemlich gut. Anna durchlebt die schwerste Zeit ihres Lebens und auf ihrem Abenteuer mit Cameron passiert etwas mit ihr, mit ihm, mit beiden und sie lernen mit mehr Mut durchs Leben zu gehen und es wieder zu lieben. Die Idee rund um die Liste mit Dingen, die Anna stellvertretend für Storm erleben will, gefällt mir sehr gut, auch wenn sie nicht unbedingt neu ist. Was aber neu und ganz besonders ist, ist die Stimmung des Buches, einerseits ist der Schreibstil so locker, leicht und luftig, dass man gemeinsam mit Anna einfach nur durch die Geschichte fliegt, auch wenn der Hintergrund eigentlich ein so trauriger ist, andererseits ist da eine Tiefe und Schwere, die ich gar nicht wirklich in Worte fassen kann, die über dem Buch schwebt und immer mitschwingt. „Es ist die Geschichte eines Sommers, eines Lebens, eines Todes.“ Nachdem ich „Glücksspuren im Sand“ beendet hatte, habe ich eine Leichtigkeit und eine Lebenslust gespürt, wie schon sehr lange nicht mehr. Es gibt dieses hochtrabende Wort „beflügelt“, aber ehrlich gesagt habe ich mich genauso gefühlt. Das Schwere ist von mir, meinem Herzen, meinen Gedanken abgefallen und ich hab mich einfach frei und glücklich gefühlt und voller Lust auf den Tag und das Leben. Mir hat der Wandel, den Anna, während der Geschichte und ihrer Reise durchgemacht hat sehr gefallen, denn er hat gezeigt, dass alle Menschen in unserem Leben Spuren hinterlassen – Achtung es wird kitschig – Glücksspuren im Sand unseres Lebens, wie in dieser einen Geschichte in der Bibel. Jeder Mensch, den wir an uns heranlassen, hinterlässt Spuren in uns und wir in ihm, was wir aus diesen Spuren machen, bleibt uns überlassen… Mit Anna erleben wir wie sich Trauer, Wut, Verzweiflung langsam aber sicher in Lebenslust, Glück, Liebe und Mut verwandeln. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass „Glücksspuren im Sand“ eine Hommage an das Leben ist, also schreibt eure eigenen Listen, was ihr diesen Sommer oder Winter, dieses Jahr oder in eurem Leben erleben möchtet und wartet nicht bis es zu spät ist, sondern schnappt euch euren Mut und vielleicht einen guten Freund und erfüllt eure Liste und lebt mit mehr Mut. P.S. Falls euch Bücher gefallen, die eine ganz besondere Stimmung verströmen, schaut euch mal „Den Mund voll ungesagter Dinge“ von Anne Freytag und „Wir fliegen, wenn wir fallen“ von Ava Reed an

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Titel: Glücksspuren im Sand Autorin: Rachel Bateman Verlag: Heyne fliegt Seitenanzahl: 336 Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! Inhalt/Klappentext: Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. Mein Fazit: Was für eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Familie und auch die traurigen Momente des Lebens. Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an gepackt. Der tolle leichte Schreibstil von Rachel Bateman hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Die Handlung fängt sehr traurig an und entwickelt sich dann in einen tiefgründigen, aber auch sommerlichen Road Trip mit humorvollen und romantischen Momenten. Die beiden Protagonisten Anna und Cam sind von der Autorin super authentisch und sympathisch erschaffen worden. Man kann in allen Situation mit den beiden mitfühlen. Darüber hinaus ist alles so schön detailiert beschrieben, dass man sich fühlt, als dürfte man selbst mit Anna und Cam diesen Road Trip erleben. Da die Handlung auch Themen wie Krankheit und Umgang mit dem Tod aufgreift, ist dieses Buch außerdem sehr emotional und berührend. Für mich ist dieses Buch jetzt schon eines meiner Highlights für 2017. Und gerade jetzt zur Sommerzeit ist es die perfekte Lektüre! Mich hat dieses Buch, auch nach der Beendigung, noch nicht losgelassen. Es möchte dem Leser die Nachricht übermitteln, dass man mehr Mut im Leben haben sollte, denn man hat nur eins. Also dann, auf geht's. Genießt das Leben und lest diesen wunderbaren Roman. Ich kann ihn jedem sehr empfehlen! Von mir gibt es hierfür 5 von 5 Sterne!

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Zum Buch: „Glücksspuren im Sand" wurde von Rachel Bateman geschrieben und ist im heyne fliegt Verlag erschienen. Es ist ein Taschenbuch mit 334 Seiten und kostet in Deutschland 12,99 Euro. Zusammenfassung: Als Annas Schwester Storm bei einem Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Storm war nicht nur ihre Schwester, sie war ihr Vorbild und ihre Freundin. Nach ihrem Tod findet sie in Storms Zimmer eine Liste mit den Dingen, die sie in diesem Sommer unbedingt tun wollte. Dinge wie „Den Sonnenaufgang erleben“, „Sich ein Tattoo stechen lassen" oder auch einfach: „Mutig leben“. Für Anna ist sofort klar: Sie möchte Storms perfekten Sommer erleben und im Andenken an ihre Schwester die Aufgaben der Liste erfüllen. Begleitet wird sie auf ihrer Reise von Cameron, dem Nachbarsjungen, den sie schon seit Ewigkeiten kennt. Cameron, der Storms engster Freund war. Gemeinsam jagen sie Storms Träumen nach und erleben die lustigen und teilweise verrückten Dinge, die Storm in ihrem perfekten Sommer machen wollte... Meine Meinung: Cover, Titel und Klappentext: Das Cover war bei mir Liebe auf den ersten Blick. Ich finde das Cover wunderschön. Es strahlt so viel Sommerfeeling und so viel Glück aus, und ich mag auch den Titel sehr gerne, weil er so poetisch ist. Anna und Cameron hinterlassen überall auf ihrer Reise viele Glücksspuren. Der Klappentext macht sehr neugierig auf die Geschichte. Die Umschlagsgestaltung finde ich sehr gelungen. Ich mag auch sehr, dass die Liste auf der Innenseite abgedruckt ist. Inhalt: Dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Es war eine wundervolle Mischung zwischen lockerer Sommergeschichte und Romantik. Dennoch stecken viele tiefgründige Elemente in diesem Buch. Das Buch hat mir gezeigt, dass jeder "normal" selber definieren kann, man sein Leben leben soll, und man vielleicht nicht immer ans Ziel kommt, man aber trotzdem anfangen soll. Man sollte nicht alles planen im Leben, sondern einfach mal machen. Die Reise war so wunderschön chaotisch, spontan und verrückt, und es hat einfach Spass gemacht, die Reise mitzuverfolgen. Im Vordergrund stand die grosse Reise, aber auch Themen wie Krankheit und Umgang mit dem Tod wurden in diese wunderschöne Sommergeschichte toll eingebaut. Die Autorin schafft es, schwierige Themen zu behandeln, ohne dass das Sommerfeeling durch traurige Stimmung ersetzt wird. Auch ernste Themen wurden toll ausgearbeitet. An einigen Stellen konnte mich das Buch sehr berühren. Das Buch zeigt, dass das Leben so schnell vorbei sein kann. Aber trotzdem sollte man nicht in ständiger Angst leben. Das ist leichter gesagt, als getan. Aber es gibt so viele tolle Glücksmomente im Leben. Sowohl Anna als auch Cameron mochte ich sehr. Anna war meiner Meinung nach eine tolle Protagonistin. Ich konnte sehr gut mit ihr mitfühlen und sie verstehen. Annas Entwicklung während der Geschichte fand ich sehr schön zu sehen. Nach Storms Tod war sie am Boden zerstört, was natürlich verständlich ist. Es muss unvorstellbar schlimm sein, die eigene Schwester zu verlieren. Ich kann mir ein Leben ohne meine Schwester nicht vorstellen. Storm war nicht nur ihre Schwester, sie war ihre Freundin und ihr Vorbild. Zitat von Seite 20, Zeilen 21 bis 23: "Der Zauber steckte nicht im Wald oder im Garten oder sonst wo, der Zauber steckte allein in meiner Schwester, und sie war nicht da." Zitatende Durch den Roadtrip lernt sie jedoch viele Dinge dazu und sie merkt, dass es immer noch Glück und Freude gibt. Ich denke, dass das Buch auch Menschen Mut machen und Hoffnung geben kann, die einen wichtigen Menschen im Leben verloren haben. Denn Anna lernt, dass der Schmerz immer da sein wird, aber dass sie lernen muss, ohne Storm weiterzuleben. Und sie merkt, dass es nicht falsch ist, trotzdem glücklich zu sein. Ich fand gut, dass Anna den Entschluss gefasst hat, die Liste abzuarbeiten. So hatte sie wieder ein Ziel vor den Augen. Anna ist ein realistischer Charakter. Sie hat Gefühlsausbrüche, sie hat Stimmungsschwankungen, aber sie zeigt auch, wie das Leben wirklich ist: Im einen Moment ist man voller Hoffnung, im nächsten Moment ist man am Boden. So ist das Leben. Zitat von Seite 72, Zeilen 7 bis 9: "Genauso bitter ist meine nächste Erkenntnis: Das hier ist die letzte Liste. Das Ende des Heranwachsens. Storm wird nie älter sein, reifer." Zitatende Cameron mochte ich ebenfalls sehr gerne. Ich habe ihn von Anfang an ins Herz geschlossen. Er macht jeden Spass mit Anna mit, passt gleichzeitig aber immer auf sie auf. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Liebe der beiden kam für mich ein bisschen plötzlich, aber ich finde, dass sie ein tolles Paar abgeben. Ich habe mit den beiden gelacht, mit den beiden geweint. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. In der Geschichte geht es vor allem um Anna und Cameron, aber auch die anderen Charaktern wurden liebevoll ausgearbeitet und haben mir sehr gut gefallen. Auch Storm scheint ein toller Charakter zu sein. Sie scheint ein Mädchen gewesen zu sein, das immer sein Ding durchgezogen hat und zwar ein bisschen verrückt. aber sehr liebenswert war. Sie muss echt ein sehr besonderer Mensch gewesen zu sein. Das Buch wurde aus Annas Sicht geschrieben. Zwar hätten mich Camerons Gedanken auch interessiert, aber ich fand es nicht schlimm, dass das Buch nur aus Annas Sicht geschrieben war. Gut gefallen hat mir, dass die Reise nicht sofort begonnen hat, sondern man zuerst ein bisschen mit der Situation der Handlung bekanntgemacht wurde. So konnte man Anna und Cameron erst einmal ein bisschen kennenlernen. Schreibstil: Mir hat der Schreibstil des Romans sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig, locker und leicht. Nicht alle Themen in diesem Buch sind einfach, aber auch in Szenen, die sich mit schwierigen Themen beschäftigt haben, war der Schreibstil leicht. Ich habe mich beim Lesen an die Hand genommen gefühlt. Der Schreibstil war so fesselnd, dass aus einem Kapitel schnell das halbe Buch geworden ist. Fazit: Ein tolles Sommerbuch, welches mir gezeigt hat, dass man sein Leben leben und jeden Moment geniessen soll. Die beiden haben das Abenteuer ihres Lebens erlebt, und ich bin froh, dass ich dieses Abenteuer miterleben durfte. Ein tolles Buch, das einem zeigt, dass man mehr Mut im Leben haben soll. Das Buch liess sich wunderschön lesen und konnte mich komplett überzeugen. Darum vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Großartig!

Von: Kitty

20.07.2017

Glücklicherweise ist die Ich-Erzählerin in "Glücksspuren im Sand" Anna, die Protagonistin, selbst. Man spürt als Leser so schon sehr früh, wie es um ihre Gefühlswelt bestellt ist und nimmt eine sehr enge Bindung zu ihr auf. Anna ist verletzt, aber auch wütend. Auf Storm, auf ihre Eltern, aber auch auf sich selbst. Jeder, der ebenfalls mal den Verlust eines geliebten Menschen durchmachen musste, wird sich zweifellos in Anna wiedererkennen. Sie wirkt echt in ihrer Wut, aber eben auch zerbrechlich in ihrer Trauer. Nicht nur Anna wirkte authentisch und greifbar auf mich, sondern auch Cameron, sowie die gesamten Nebenfiguren. Allesamt wurden sie sehr gut gezeichnet, nahmen aber niemals zu viel Platz ein. Insbesondere die Beziehung zwischen Anna und ihren Eltern habe ich interessiert verfolgt, gehen diese doch ganz anders mit ihrer Trauer um, als es ihre Tochter macht. Genau diese Tatsache, eben dass jeder Mensch anders mit einem Verlust umgeht, hat Rachel Bateman sehr gut ausgearbeitet und rüber gebracht. »Cameron wird ruhiger, seine Tränen sind unter Kontrolle. Er antwortet mir nicht, aber ich spüre es. Wir machen das hier. Wir führen ihre Liste zu Ende. Nur ich und der Junge von nebenan.« Zitat aus: "Glücksspuren im Sand" Neben Cameron und Anna spielt Annas Tante eine wichtige Rolle. Ich habe sie auf der Stelle lieb gewonnen. Es ist bezaubernd zu lesen, wie sie ihre Nicht zwar unterstützt, ihr aber dennoch ab und zu offen und ehrlich Dinge sagt, die Anna garantiert nicht so gerne hört. Die Beziehung der beiden ist eine äußerst Besondere. Hat man sich mit den Figuren und den "Umständen" vertraut gemacht, was äußerst schnell geschieht, geht es auch schon auf zu einem speziellen und sehr emotionalen Roadtrip. Anna und Cameron lernen nicht nur viele skurrile, aber dennoch liebenswerte Personen kennen, sondern entdecken auch aneinander ungeahnte Gefühle. Diese sprühen wie Funken zwischen beiden hin und her und sind für den Leser greifbar. Ich habe beiden jegliche Handlung, sowie Gefühlsregung absolut abgenommen. Ihre Gefühle füreinander habe ich ebenfalls gespürt. Was Anna zum Ende ihrer Reise, zum Ende des Roadtrips herausfindet, treibt nicht nur ihr, sondern auch dem Leser Tränen in die Augen. Die Protagonistin leidet und vollzieht eine Tat, die ich sehr gut verstehen konnte. Das Ende ist anschließend äußerst gelungen, passend und bewirkt, das einem das gesamte Buch noch nachhallt und lange nicht mehr loslässt. Fazit: "Glücksspuren im Sand" ist ein Schmuckstück, wie es im Buche steht. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und auch nach der letzten Seite noch lange nicht losgelassen. Bei diesem Roman stimmt einfach alles. Absolute Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher lesen, die zu Herzen gehen.

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Titel: Glücksspuren im Sand Autor/in: Rachel Bateman Genre: Roman Verlag: Heyne fliegt Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 336 Seiten Preis: 12,99€ (Broschierte Ausgabe) Das Buch hat mich sofort aufgrud des wunderschönen Covers angesprochen., aber auch der Klappentext verspricht ein von Emotionalität geprägtes Sommerbuch. Zu Beginn der Geschichte wird direkt klar, dass die Gefühle der Charaktere in diesem Buch eine große Rolle spielen werden. Die Anfangsszene ist bereits sehr ergreifend und packend, so dass man sofort mit der Protagonistin Anna mitfühlt. Anna und Cameron waren mir beide sehr sympathisch. Während Anna sehr impulsiv handelt, was mir an einigen Stellen sehr gut gefallen hat, ist Cameron der ruhige und bedachte Junge an ihrer Seite. Deren Beziehung zueinander ist ein großer Bestandteil des Buches und macht es unter anderem aus. Anna und Cam haben aber auch gemeinsame Erinnerungen an Storm, wodurch der Leser die Verstorbene besser kennenlernt und die Verbundenheit zwischen Anna und Cameron besser versteht. Die Thematik des Buches finde ich sehr ansprechend. Es handelt nicht nur von Trauerbewältigung, welches Thema jedem wohl mal begegnet, sondern vermittelt einem auch, dass man seine Zeit und sein Leben nutzen sollte. Zudem inspiriert es vielleicht sogar zu einigen Unternehmungen, die man, nachdem man das Buch gelesen hat, auch erleben möchte. Im Allgemeinen hat mich die Handlung immer motiviert weiterzulesen. An keinem Punkt hat die Spannung, welchen Verlauf das Ganze nimmt, gefehlt, so dass man das Buch nicht aus den Händen legen kann. Das Flaire des Buches und die Beziehung von Anna und Cameron schenken einem eine schöne Stimmung. Man erlebt das Abenteuer mit den beiden Protagonisten gemeinsam und bekommt dabei ein sommerliches und unbeschwertes Gefühl, welches einen träumen lässt. Zum Schluss führt das besagte Geheimnis, das in dem Klappentext erwähnt wird, zu einer überraschenden Wendung, so dass es für den Leser noch einmal spannend wird. Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen, weshalb es von mir 5/5 Sterne bekommt. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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"Glücksspuren im Sand" hat mich ursprünglich nur wegen des wunderschönen Cover angesprochen, schon lange bevor ich mir den Klappentext durchgelesen hatte. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber für mich gibt es jeden Sommer DAS eine Buch, das man liest und bei dem man jedes mal wieder an den Sommer zurückdenken muss, wenn man es schon im Regal sieht, weil das Buch so bewegend und wunderschön war - ich glaube, mit "Glücksspuren im Sand" DAS Buch gefunden zu haben. Annas Schwester Storm starb in der Nacht ihrer Abschlussfeier bei einem Autounfall und hinterlässt Annas Leben in Scherben. Viel zu jung war Storm, welche nur wenige Jahre zuvor ihren Kampf gegen den Krebs gewonnen hatte. In einer Nacht, in der Annas Trauer besonders groß ist, findet sie in Storms alten Zimmer eine Liste, welche Storm sich für diesen Sommer geschrieben hatte, und beschließt, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Cameron macht Anna einen Roadtrip durch Amerika, um die Liste ihrer Schwester abzuarbeiten. Das Buch startet bereits sehr emotional und bewegend, diese Eigenschaften gehen im Laufe der Geschichte definitiv nicht verloren. Anna ist noch jung, ein Jahr jünger als ihre verstorbene Schwester und der Schmerz, welcher unmittelbar mit dem schlimmen Verlust einhergeht, sitzt tief. Ihre große Schwester war ihr Vorbild, ihre Heldin - und jetzt ist sie alleine, die Trauer liegt wie ein Schatten über ihr und ihren Eltern. Anna ist als Protagonistin etwas naiv und sehr von ihren Emotionen getrieben geschrieben, was aber keinesfalls störend ist, da Anna natürlich etwas sehr Schlimmes widerfahren ist. Cameron dagegen hat eine sehr, sehr ruhige Art und gleicht Annas Sensibilität somit aus, die beiden harmonieren wirklich gut miteinander. Ich persönlich mag Roadtrip-Geschichten gerade im Sommer total gerne, und gerade dass dieses Buch mit einer solchen Emotionalität verbunden ist, hat nur unterstützt, dass mir das Buch mitsamt seinen Charakteren ans Herz gewachsen ist. Die Geschichte fliegt beim Lesen nur so dahin und da die Reise ständig weitergeht, wurde mir beim Lesen wirklich nicht langweilig. Es hat mir unheimlich gefallen, Anna und Cameron auf dieser Reise zu begleiten und mitzuerleben, wie Anna von ihrer großen Schwester, ihrem Vorbild abschied nimmt. "Glücksspuren im Sand" war ein wirklich wunderschön geschriebenes Buch, dass mich total bewegt hat. Die Seiten haben sich wie von allein umgeblättert und die Geschichte ging viel zu schnell vorbei, denn Anna und Cameron sind unglaublich tolle Protagonisten, die sich wirklich gut ergänzen.

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Dieses Buch ist einfach wunderbar. Ich möchte euch nicht mehr als den Klappentext verraten, also lass ich es auch und rede auch gar nicht weiter drüber. Der Schriebstil der Autorin ist wirklich sehr schön. Die Handlungen wechseln so oft mal schnell wieder in ein Abenteuer das einem schwindelig wird doch der Schreibstil macht es möglich, dass genau dieser Wechsel nicht störend ist. Die Charaktere hat die Autorin aber auch wunderschön beschrieben, sie sind lebensfroh und wirklich sehr authentisch. Anna das liebe Mädchen das aber ein bisschen durcheinander ist. Cameron der liebe und nette Junge von nebenan. Beide Charaktere kann man in seinem eigenen Leben vielleicht wiederfinden. Die Geschichte, die genauso wunderbar ist wie die Charakter, ist eigentlich mit einer Traurigen Geschichte. Doch die Autorin schreibt das so wunderbar Geschrieben das es wirklich sehr viel Spaß macht sie zu Lesen. Die Autorin bringt das alles so positiv und lustig rüber das es einfach Spaß macht die Geschichte zu Lesen. Das Cover hat mir vom ersten Moment angefallen. Es sieht nach Spaß aus, es passt zum Titel und die Farben passen super zusammen. Eine wirklich sehr schöne Geschichte mit einem wunderschönen Cover. 5 Füchse

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Nachdem ich ,,Glücksspuren im Sand" entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich das Buch haben muss - Das Cover ist wunderschön und spricht einen sofort an und als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, wusste ich, das ist genau mein Buch! Und ich habe Recht behalten: Es war einfach super! Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Annas Schwester Storm und im Nachhinein erfährt man dann immer mehr, was passiert ist und wie Storm vom Charakter her so war. In Anna konnte ich mich von Anfang an seht gut hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Man merkt ihr deutlich an, wie nah sie ihrer Schwester war und wie sehr sie ihr Tod mitgenommen hat. Und dann geht die Handlung richtig los, als sie die Liste findet und sich mit Cameron zusammen auf den Weg macht, diese abzuarbeiten. Auch Cameron war ein super Charakter und ich mochte ihn von Anfang an. Ab und zu merkte man schon, dass er mehr weiß, als er sagt und dass er auf bestimmte Dinge etwas merkwürdig reagiert hat, aber man merkt auch, dass er nur das beste für Anna will und es deswegen vor ihr geheimhält. Das Geheimnis, welches im Klappentext schon genannt wird, wird erst ziemlich gegen Ende des Buches aufgedeckt und so bleibt es spannend bis zum Schluss. Dann gibt es da noch Annas beste Freundin Piper, mit der ich mich ehrlich gesagt nicht so wirklich anfreunden konnte. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass sie sich wie eine beste Freundin ihr gegenüber verhält und Sympathie kam deswegen bei mir nicht auf. Jovani, Annas Exfreund, war mir dann schon lieber, der Anna noch ein guter Freund ist und immer für sie da ist, wenn sie jemanden zum Reden braucht. Und am liebsten mochte ich Annas Tante Morgan, die mir eher wie eine zweite Mutter für sie vorkam. Sie hat Anna immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, hat zu ihr gehalten, egal was war und ihr in jeder Situation Verständnis entgegengebracht. Zur Handlung des Buches kann man sagen, dass die Stimmung einsgesamt schon ziemlich melancholisch war, Storms Tod war immer gegenwärtig, schließlich ging es darum, ihre Liste zu beenden und es gab immer wieder Situationen, in denen bei Anna alte Erinnerungen und Gefühle wieder hochkamen. Aber trotz der vielen traurigen Aspekte, hat das Buch einen einfach glücklich gemacht. Hört sich vielleicht komisch an, aber es stimmt. Anna und Cameron erleben so viele tolle Dinge auf ihrer Reise, haben Spaß zusammen, erleben einzigartige und wunderschöne Momente und kommen sich nach und nach näher, bis sie sich schließlich ineinander verlieben. Ich fand es einfach toll, sie auf ihrer Reise zu begleiten, mitzuerleben, wie die beiden immer mehr zueinanderfanden und in dieser schwierigen Zeit füreinander da waren. Ich fand es wirklich schade, als das Buch schon zu Ende war, denn ich wäre den beiden wirklich gerne noch weiter gefolgt. Für mich gehört das Buch auf jeden Fall zu meinen Highlights und ich kann es nur jedem von euch empfehlen!

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