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Rezensionen zu
Mein Jahr mit dem Tod

Heike Fink

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Begegnungen mit Gevatter Tod

Von: mareike_liest

28.01.2019

Ein wirklich tolles Buch, das sich auf interessante und leichte Art und Weise mit einem Thema auseinandersetzt, bei dem die Menschheit an ihre Grenzen stösst. Niemand weiss, was beim Sterben oder nach dem Tod passiert und die meisten haben sogar regelrecht Angst davor. Heike Fink versucht dieses Thema auf verschiedene Art und Weise anzugehen. Beispielsweise im Hospiz, im Gespräch mit Menschen die Nahtoderfahrung erlebt haben, bei Beerdigungen im eigenen Familien- und Bekanntenkreis. Dieses Buch ist nichts für nebenher und manchmal muss man es aus der Hand legen, um sich ein Pause zu gönnen. Aber am Schluss ist es eine Bereicherung für alle, die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen.

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Mich interessiert das große Thema Tod und Sterben sehr, und so las ich den Erfahrungsbericht von Heike Fink bereits das erste Mal im Frühling 2018 kurz nach dem Erscheinen als Ebook. Für mich war die Lektüre also ein Re-Read. Trotzdem hat es nichts von seier Art und Weise mich zu berühren eingebüßt. Alleine den Mut aufzubringen, von sterbenden Menschen zu erzählen, hat mich sehr beeindruckt. Die Art und Weise, wie Heike Fink die einzelnen Geschichten zu erzählen ist sehr ehrlich, sie beschönigt nichts. Aber trotzdem lesen sich die Geschichten leicht, auch wenn sie sehr berührend geschrieben sind. Eine wirklich großartige Kombination. Der Titel ist deshalb gewählt, weil je ein Kapitel für ein Monat des Jahres steht. Dabei begleitet sie nicht nur sterbende Menschen, sondern auch Menschen, die in jeglicher Art mit dem Sterben zu tun haben. So kommen auch ein Tatortreiniger, jemand, der eine Nahtoderfahrung gemacht hat, ein Märchen-Forscher, eine Krankenschwester, ein Choreograph und eine Musiklehrerin zur Sprache. Diese außergewöhnliche Mischung hat mir ein großes Lesevergnügen bereitet. Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Menschen mit dem Buch beschäftigen, denn das Thema geht uns alle an. Letztendlich können wir nicht davon laufen, irgendwann betrifft es uns alle. Sich davor damit auseinander zu setzen und vielleicht sogar einen Sinn darin zu erkennen, kann sehr tröstlich sein. Fazit: Eine absolute Empfehlung für jeden, der mit dem Thema zu tun hat oder sich dafür interessiert.

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Heike Fink, geboren 1968, erschüttert am Grab eines Freundes, dass das Leben endlich ist und sie vor dem Tod Angst hat. Gedanken, die sie bislang in dieser Form eher gemieden und nun auf den Grund gehen will. Dem Thema widmet sie sich nun ein Jahr lang, trifft verschiedene Gesprächspartner, denen sie jeweils einen Monat in ihrem Buch „Mein Jahr mit dem Tod“ widmet. Bei diesen Gesprächspartnern handelt es sich beispielsweise um einen Physiker, der sich an seine Nahtoderlebnisse nicht erinnern kann, um eine Hospizmitarbeiterin, eine Trauerbegleiterin, die mit Todkranken Erinnerungshörbücher aufnimmt, um ein Gespräch über die Rolle des Todes im Märchen, um den Besuch eines Kinderhospizes oder den des weltweit größten bewohnten Friedhofes ( in Kairo), um Gespräche mit einem Förtser und Jäger, einem Gärtner und Bestatter sowie einem Tatortreiniger. Die erzählten Erlebnisse zum jeweiligen Monat fand ich sehr interessant; häufig gab es Einblicke, die man sonst eher nicht erhält. So wird jeder von uns als Besucher bereits ein Hospiz betreten haben, aber sich damit auseinanderzusetzen, wenn man als Angehöriger oder Freund betroffen ist, fällt doch weitaus schwieriger als nun, mit etwas Abstand und ohne akute Traurigkeit. So kann man, eher als guter Zuhörer und Zaungast Heike Finks Projekt miterleben, an neuen Blickwinkel und Erkenntnissen zurückgelehnt teilhaben und sich nicht ganz so betroffen seine Gedanken dazu machen. Mich haben besonders die Lebenssicht und Aussprüche eines Jugendlichen im Kinderhospiz beeindruckt – und letztendlich spiegelt sich diese Sicht auch genau in der Quintessenz der Autorin am Ende des Buches wieder. Auch wenn sie über die Ohnmacht und Wut darüber, dass man nicht mehr ist und die Welt sich auch nach dem eigenen Tod weiterdreht, vielleicht auch der Angst, etwas verpasst oder verschoben zu haben berichtet, steht doch im Mittelpunkt das Erkennen, dass man das Leben jetzt in vollen Zügen zu lieben und zu geniessen soll, lebenssatt sein nennt sie es, ohne dass man dafür eine schreckliche Diagnose erhält und erst daraus resultierend einen neuen Lebensansatz für sich definiert. Die einzelnen Begegnungen und auch Erinnerungen an ihre Kindheit beschreibt Heike Fink sehr einfühlsam, genau wie ihre Begegnungen und Gespräche im Verlauf des Jahres. Ich fand dieses Buch sehr hilfreich um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und würde das Buch weiterempfehlen.

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💚Rezensionsexemplar💚 (unbezahlte Werbung) -Bloggerportal Randomhouse - 💚Mein Jahr mit dem Tod💚 -Wie ich den großen Unbekannten besser kennenlernte- Autorin: Heike Fink Verlag: Gütersloher Verlagshaus Preis: 20€, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag Seiten: 320 Seiten ISBN: 978-3-579-07310-1 Erscheinungsdatum: 29.05.2018 5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐ *Ein weiteres ❤️-Buch von mir, klare Empfehlung! * Inhaltsangabe: Entnommen von: Am Grab eines Freundes ist es da: Das Entsetzen darüber, dass auch das eigene Leben endlich ist! Was ist das, der Tod, dem niemand entgeht? Wird das Unvermeidliche erträglicher, wenn man ihm in die Augen sieht? Heike Fink probiert es. Ein Jahr lang sucht sie die Nähe von Menschen, die einen besonderen Umgang mit dem Tod pflegen. Sie spricht mit einem Bestatter, einem Friedhofsgärtner, der Leiterin eines Hospizes und einem Physiker mit Nahtoderfahrung. Ein Tatortreiniger erzählt ihr von seinen Erfahrungen und eine todkranke Sängerin, deren Stimme nur noch jüdische Lieder singen mag. Geschichten voller Witz und Poesie, manchmal traurig, manchmal sentimental, immer ehrlich und sehr berührend. 🕊️Geschichten vom Tod – voller Leben 🕊️Unterwegs mit Handwerkern, Archivaren und Gestaltern des Todes Eine Entdeckungsreise auf der Spur der eigenen Endlichkeit Unverkrampft und heiter, poetisch und unterhaltsam Weitere Informationen: https://www.randomhouse.de/Buch/Mein-Jahr-mit-dem-Tod/Heike-Fink/Guetersloher-Verlagshaus/e527127.rhd (plus Leseprobe und Termine) https://www.randomhouse.de/Autor/Heike-Fink/p622243.rhd https://www.randomhouse.de/Verlag/Guetersloher-Verlagshaus/50000.rhd https://www.hsverlag.com/autoren/detail/a10675 www.gtvh.de https://www.facebook.com/heifink 💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚 Hey ihr Süßen💕 Ich möchte euch ein weiteres Herzensbuch von mir vorstellen, ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Heike Fink, hat eine unheimlich leichte und tolle Art zu Erzählen, es ist immer ein gewisser Humor vorhanden, manchmal sogar leichter Sarkasmus. Das bei dem großen Thema *TOD* zu verwenden ist mutig und nicht einfach, doch Heike hat es Geschäft, das ich selbst bei einem so Düstere Thema, immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Schon alleine das Buch Cover gefällt mir unheimlich gut, es ist nicht schlicht gehalten, eintönig, schwarz, grau oder Weiß, wie die meisten Bücher über das Sterben und den Tod. Nein es ist viel mehr eine Art Mandal, das einfach vollkommene Ruhe, durch seine Grünen Farben und Formen ausstrahlt. Auch das Gelb auf dem Cover und das knall Orangene Buch, heiteren die Stimmung auf, denn eines ist ganz klar, wenn man etwas kennenlernt, wird die Angst weniger und manchmal kann man sogar über das Thema Tod und Sterben lachen und schmunzeln. Dieses Buch versprüht pure Lebensfreude und Energie. Dabei sagt Heike Fink ganz klar: *Ich habe Angst vor dem Tod!*' Sie verschönert es nicht und sie gibt auch keine gut gemeinten Ratschläge, nein es ist viel mehr eine Reise zu sich selbst und eine Reise mit einem Unbekanntem *Dem Tod*. Wie Sie sagt und schreibt, ist dies nicht einfach nur ein Wort, nein sobald man dieses Wort ließt und hört, bekommt man Gänsehaut. Aber warum ist das so? Das habe ich mich schon oft gefragt und Heike hat es unheimlich gut mit diesem Buch beantwortet. *Das unbekannte macht dem Menschen immer angst!* Schließlich weiß wirklich keiner was nach dem Tod passiert und genau das fürchten wir menschen, auch ich. Das Sterben alleine macht keine Angst, es ist viel mehr der Kontrollverlust, die Machtlosigkeit und das Unbekannte dunkle *NICHTS*. Auf ihrer Reise entdeckt sie Monatlich immer neue Menschen und lernt von diesen was das Sterben und der Tod für diese bedeutet, manchmal eine melancholische und manchmal eine heitere Reise. Dennoch einzigartig und für jeden zu empfehlen, es gibt verschiedene Eindrücke und Erzählungen, wie Personen. Es gibt zum Beispiel einen Friedhofsgärtner, eine Leiterin des Hospitzes, Tatortreiniger und viele mehr. Ein wirklich sehr schönes Buch, ich kann es jedem Empfehlen, denn schließlich müssen wir alle irgendwann einmal Sterben, das liegt nun mal in der Natur der Dinge. Herzlichen Dank an den Verlag für dieses Buch und an dich liebe Heike. Lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Da ich mich sehr für das Thema Tod interessiere, habe ich mich sehr gefreut, als ich das Buch in der Verlagsvorschau gesehen habe und deswegen durfte es als Rezensionsexemplar bei mir einziehen. Auf der Amazon-Seite steht "Geschichten vom Tod – voller Leben", und das trifft es tatsächlich exakt. Ich hatte mir die Geschichten der vielen Menschen, die alltäglich mit dem Tod der Menschen zu tun haben wesentlich düsterer vorgestellt, doch sie sind eigentlich ziemlich lebensbejahend, so widersächlich das auch klingt. Der Autorin geht es wie den meisten Menschen, sie hat Angst vor dem Tod und doch ist sie davon fasziniert. Deswegen begann sie, einen Dokumentarfilm zu drehen und daraus ist die Idee zu diesem Buch entstanden. Wegen der Recherche zu besagtem Film hat sie mit all den Menschen gesprochen, die in den Erfahrungsberichten zur Sprache kommen. Dabei hat sie festgestellt, dass das Thema Tod hier in Deutschland oft ein Tabu ist, in vielen anderen Ländern aber nicht. Sie sagt sogar, dass über den Tod genauso oft gesprochen wird, wie über Sex. Der Schreibstil von Heike Fink ist nüchtern, dabei aber sehr humorvoll und oft sogar sarkastisch, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. In Erinnerung ist mir dabei der Leichenschmaus nach der Beerdigung ihres Freundes geblieben, bei dem jemand raus haute "Wenn man Leichenschmaus wörtlich nimmt...". Manche Geschichten sind aber auch sehr schön, ja fast poetisch verfasst, ich habe sie deswegen alle sehr gerne gelesen. Wirklich großartig finde ich, dass die Autorin keine Ratschläge erteilt, wie man mit dem Thema Tod am besten umgeht, denn sie meint, dass Thema ist viel zu individuell, um jemandem Vorschriften zu machen. Da bin ich absolut bei ihr. Fazit: Ein einzigartiges Buch mit vielen Erfahrungberichten und einem tollen Schreibstil.

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