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Rezensionen zu
Das Meer so nah

Fiona Blum

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Lucy S. Harper mag die Welt der Zahlen und ist Lehrerin für Mathematik. Eines Tages bringt der Anruf einer fremden Frau Lucys durchgeplantes Leben durcheinander. Angeblich liegt ihr Vater George im Sterben – dabei heißt ihr Vater doch Peter, und es geht ihm gut. Lucys Neugier ist geweckt, und sie möchte dieser merkwürdigen Sache auf den Grund gehen. „Das Meer so nah“ ist nicht alleine die Geschichte von Lucy auf der Spur ihrer Vergangenheit. Viele kleine Nebengeschichten aus dem Leben der Menschen, die George kannten und ihre Beziehung zu diesem. Leider zogen mich diese Rückblicke immer wieder aus der eigentlichen Geschichte um Lucy heraus. Als ich dann feststellte, dass Lucys Suche auch nur eine von diesen kleinen Geschichten ist, kam ich besser mit dem Buch zurecht. Hier gibt es keine zentrale Figur, jeder Charakter ist in den roten Faden, der Suche nach der Wahrheit um Lucys Vergangenheit, eingebunden. Es sind also viele kleine persönliche Geschichten, welche Fiona Blum zu diesem Buch zusammengefügt hat. Die vielen Wechsel zwischen den einzelnen Figuren innerhalb eines Kapitels hat mich immer wieder mal aus dem Lesefluss genommen, da für mich nicht immer sofort erkennbar war, bei welcher Person ich mich befinde. Bis auf diese Wechsel liest sich das Buch gut. Jedoch gelang es mir nicht, eine emotionale Bindung zu Lucy oder jemand anderem herzustellen. Leider fehlte dem Roman etwas die Spannung. Er war zwar nicht langweilig, aber irgendwelche Höhepunkte gab es für mich nicht. Es ist ein gemütliches Buch für zwischendurch. Ein Plan von Irland sowie das am Beginn stehende Personenverzeichnis mit Informationen über die im Buch vorkommenden Figuren ist hilfreich. Hinter dem Pseudonym „Fiona Blum“ verbirgt sich die Schriftstellerin Veronika Rusch. Ihr ist mit „Das Meer so nah“ ein gutes Buch gelungen. Wer dieses Genre mag, wird seine Freude an dieser Geschichte haben. Ich danke dem Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

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