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Rezensionen zu
Solo für Opa

Thomas Krüger

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Inhalt: Herbert Fröhlich, 75, ist ein notorischer Nörgler. Eines Tages muss er sich um seine Enkelin Julia, 5, kümmern. Herbert sind Fünfjährige so fremd wie Aliens. Zu allem Überfluss ist auch noch seine Frau verschwunden – spurlos. Nach einigen Turbulenzen im Haus holt Herbert sich Hilfe bei zwei alten Freunden: Otto, Ex-Sparkassen-Filialleiter, und Enrico, ein Italiener, der jede Krise mit Gummibärchen angeht. Drei Opas und eine Fünfjährige machen sich auf die Suche nach der Oma – und die Sache wird immer mysteriöser. Meinung: Herbert ist ein passionierter Rentner und kann mit seiner fünfjährigen Enkelin Julia eigentlich gar nichts anfangen. Doch eines Tages klingelt seine Tochter an der Tür und bittet ihn für ein paar Tage auf Julia aufzupassen. Herbert ist total überrumpelt und verspricht sich um Julia zu kümmern. Doch wo steckt nur seine Frau, die sonst immer für die Bespaßung von Julia zuständig ist? Einen Tag später müssen sich Enkelin und Opa eingestehen, dass Oma noch immer verschwunden ist und dann taucht plötzlich ein Erpresserbrief auf. Der Klappentext klang herrlich komisch und so unterhaltsam, dass ich einfach zu diesem Hörbuch greifen musste. Schon nach den ersten Kapiteln musste ich herzhaft lachen. Ein Dauerschmunzeln zierte mein Gesicht, denn Opa Herbert ist eine urkomische Persönlichkeit. Herbert strotzt voller Selbstbewusstsein und Fehler sind für ihn ein Fremdwort. Doch im Laufe der Geschichte merkt nicht nur der Zuhörer, dass Herbert gar nicht so unfehlbar ist, wie er immer glaubt. Dabei ist Herbert ein Charakter der total aus dem Leben gegriffen ist. Genauso wie die restlichen Personen der Geschichte. Sei es seine Enkelin Julia, die für ihre 5 Jahre doch schon sehr viel versteht und mitbekommt, oder seine beiden Freunde Otto, Ex-Sparkassen-Filialleiter, und Enrico, heißblütiger Italiener. Sie alle sind so liebenswert, aber auch absolut authentisch, dass man sie einfach gernhaben muss. Gerade die drei Opas ergeben zusammen doch eine sehr turbulente und chaotische Truppe. Natürlich mag manch einer in dem Raum werfen, dass der Verlauf der Geschichte doch etwas an den Haaren herbeigezogen ist. Mich hat dies jedoch nicht gestört, da die Übergänge von einem zum nächsten Abenteuer fließend verlaufen und ich mir vorstellen kann, dass einige dieser Dinge vielleicht wirklich schon einmal so in Deutschland oder der Welt geschehen sind. Besonders berührt hat mich das Verhältnis zwischen Großvater und Enkeltochter. Zu Beginn ist Julia für Herbert ein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich steckt Herbert voller Vorurteile über die heutige Kindererziehung, muss aber schnell am eigenen Leib erfahren, dass es große Unterschiede zwischen den Kindern von heute und den Kindern von früher gibt. So muss er nicht nur einige Vorurteile über Bord werfen, auch Julia schafft es den oftmals eigenbrötlerischen und leicht griesgrämigen Opa Stück für Stück zu erweichen. Herbert lernt in dieser Geschichte also nicht nur viel über Kindererziehung, sondern auch darüber was in seinem Leben alles nicht so toll gelaufen ist. Immer wieder gibt es Passagen die uns in Herberts Vergangenheit katapultieren. Diese Rückblicke sind zwar wichtig für die Geschichte, ich für meinen Teil hätte mir jedoch gewünscht, dass sie nicht ganz so ausschweifend erzählt werden. An und für sich fand ich daher manche Passage im Hörbuch etwas sehr in die Länge gezogen. Ein wichtiger Grund warum ich zu dem Hörbuch gegriffen habe ist, dass Christoph Maria Herbst dieses Hörbuch mit seiner Stimme bereichert. Ich finde, er passt wie kein Zweiter zu dieser lustigen Geschichte. Er vertont die verschiedenen Dialekte und Sprachen wie Bayrisch und Italienisch einfach grandios. Fazit: Eine sehr authentische und humorvolle Geschichte, die dank Christoph Maria Herbst noch mal eine gehörige Portion Humor dazubekommt. Wundervoll skizzierte Charaktere, die wie aus dem Leben gegriffen wirken, und eine unterhaltsame Geschichte überzeugten mich. Daher bekommt "Solo für Opa" gute 4 von 5 Hörnchen.

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Witzige Suche nach Oma Margit

Von: Bettina W.

29.04.2019

Solo für Opa ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman,der vor allem durch seine sehr charmanten und überaus komischen Dialoge seiner Charaktere punktet.Bestechen tun vor allem die einzelnen Dialoge,die teilweise,wie aus dem wahren Leben gegriffen scheinen.Äußerst liebevoll hat Krüger seinen Charakteren Leben eingehaucht. Das gesamte Gespann bestehend aus Enkelin Julia,Opa Herbert,Enrico und Otto zu begleiten amüsiert in höchstem Maße.Ihrer Suche - nach Oma Margit - beizuwohnrn war ein Fest. Wenngleich ich im Vorfeld erahnen konnte,wie die Geschichte seinen Lauf nehmen und schließlich auch enden würde,habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Lediglich das erste Drittel des Buches war mir persönlich zu langatmig-auch wenn ich nachvollziehen kann,warum Krüger seinen Roman so aufgebaut hat.Der Schreibstil ist eingängig.Das Buch lässt sich innerhalb weniger Tage lesen. Das Besondere an diesem Buch sind definitiv die einzelnen Protagonisten,die perfekt miteinander harmonieren und die den Roman eine sehr persönliche Note verleihen. Geeignet ist das 366 Seiten Werk für alle Fans klassischer Roadmovies ,die ein wenig Spannung bevorzugen und dabei gleichzeitig herzhaft lachen mögen.

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Leichte Sommerlektüre

Von: Flyspy

28.04.2019

Hauptakteure der Geschichte sind ein Großvater und seine Enkelin, die sich – zusammen mit Opas Freunden – auf den Weg machen, die Oma zu suchen, die ohne Ankündigung verschwunden ist. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind zunächst unklar, Hinweise tauchen auf und das Ganze wird für die Enkeltochter als Spiel deklariert. Im Laufe der Geschichte zeigt sich, dass die Kleine mehr mitbekommt, als die Erwachsenen denken und das Rätsel löst sich nach und nach auf. Vom Schreibstil her liest sich das Buch gut und flüssig, ein Buch an dem man dranbleiben kann. Die Dialoge zwischen Großvater und Enkelin entwickeln sich. Nervt zu Beginn noch die ständige Korrektur der Ausdrucksweise der Kleinen durch den Opa, so lässt dies im Verlauf der Handlung nach und fällt nicht mehr auf. Einige Charaktere werden etwas überspitzt dargestellt, dies dient jedoch der humoristischen Entwicklung der Geschichte und passt von daher wieder. Vielleicht kann sich auch der ein oder andere Leser in die Gedanken eines älteren Paares, welches schon viele gemeinsame Jahre mit Höhen und Tiefen erlebt hat, hineindenken und entdeckt dabei Parallelen. Die Handlung ist für mich schön phantasiert, die Entwicklung der Geschichte jedoch vorhersehbar. Für mich war der Schluss keine wirkliche Überraschung mehr. Fazit: Leichter, humorvoller Roman – einmal lesen und dann weiterschenken.

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Witziger Opa-Roadtrip

Von: Katrin

26.04.2019

Ganz tolle Lektüre, die Spaß macht und zum Nachdenken anregt! Der Schreibstil ist sehr locker geschrieben und daher fließt die Geschichte nur so dahin. Durch die extrem bildhafte Darstellung der Situationen musste ich öfter über so man skurile Szene lachen.

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Roman für die Sonnenliege

Von: Sanne

23.04.2019

Sonnenliege raus und eingetaucht in Herbert schrullige und festgefahrene Welt, die jedoch auf den kommenden Seiten gehörig durcheinander gewirbelt wird. Und zum Ende ist nichts mehr wie es war. Aber der Reihe nach: Dieser Roman, aber auch Herberts Leben nimmt schnell Fahrt auf: Herbert und Margit leben ihr Ruhestandsleben in eingefahrener Vorstadtroutine. Margot ist jedoch schon lange unglücklich, weil sich Herbert muffelig und grummelig in seiner eigenen Welt eingerichtet hat und all ihre Versuche, mit ihm ihre Wünsche und Sehnsüchte zu erfüllen an ihm abzuprallen scheinen. Bis eines Tages Margit spurlos verschwunden ist. Zu allem Überfluss taucht auch noch die, in Herberts Augen mit einem Nichtsnutz verheiratetet Tochter auf, um die Enkeltochter Julia zur Betreuung abzuliefern. Da muss ein Plan her. Mit Hilfe seiner Freunde Otto und Enrico - seiner Enkelin Julia im Schlepptau- startet die turbulente Suche nach Margit. Wie sich Herbert mit Enkelin und seinen etwas verschrobenen Freunden per Bahn,Taxi, Mietwagen auf die Suche begibt - auf die Suche nach Margit, aber auch auf die Suche nach dem, was in vielen langen Ehejahren verloren gegangen scheint, ist leicht, humorvoll und schon auch spannend beschrieben. Zuweilen langweilt die Aneinanderreihung zum Teil doch recht fader Witzchen, wie z.B.das immer wieder Bemühen der niedlichen Kindersprache Julias. Und obwohl man zwischendurch durch eine gewisse Laaaaaangaaaatmigkeit durchaus Gelegenheit hat, über die Auflösung des Rätsels um das Verschwinden von Margit zu grübeln, ist das Ende dann doch überraschend und unerwartet. Die zum Teil etwas abstrusen Entwicklungen und Geschehnisse hindern nicht daran, mit diesem Mann zu fühlen und ihm ein Happy End mit seiner Margit zu wünschen. Es ist berührend zu erkennen, wie dieser alte Mann, der sich in seiner Dickfelligkeit eingeigelt hat, erstmals seit langem wieder seine ihm nächsten Menschen wahrnimmt und dabei begreift, was wichtig ist…was ihm wirklich wichtig ist in seinem Leben. Manchmal bedarf es eben brachialer Mittel, um Starres aufzubrechen. Ein leichter, humorvoller und durchaus auch berührender Roman, dem es gut getan hätte, ein klein wenig langatmiger und vielleicht auch etwas realistischer daherzukommen.

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Opa aus Leidenschaft

Von: Blondy67

22.04.2019

Bei vielen Büchern ist der Weg das Ziel, so hier auch bei diesem Roman. Man ahnt relativ früh, wie die Geschichte ausgehen wird, aber es ist köstlich sie zu verfolgen. Sei es der grantelige Opa Herbert, der getreue Sparkassenleiter Otto und allen voran Enrico, der Italiener, der mit seinen Wortkreationen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Charactere sind wundervoll gezeichnet und die Quintessenz des Ganzen ist, wie wichtig doch Familie und Freunde sind. Der Schreibstil ist einfach gehalten, was den Roman auch zu einer hervorragenden Urlaubslektüre macht. Ich möchte hier nicht spoilern, nur soviel sei gesagt, wer Spaß an witzigen Dialogen hat und unterhalten werden will, ist mit diesem Buch gut bedient.

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Opa

Von: Chris

15.04.2019

Habe herzhaft gelacht. Mittelteil etwas überdreht und lang, aber im großen und ganzen passend. Charaktere herrlich und durchaus vorstellbar. Köstlich

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