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Rezensionen zu
Schattenmond

Nora Roberts

Die Schatten-Trilogie (1)

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Kurze Zusammenfassung: Ross MacLeod ahnt nicht, dass die Jagd nach seinem Sylvesterbraten in wenigen Wochen 2 Milliarden Menschen töten wird. Nein, er freut sich über seine erfolgreiche Jagd und über den prächtigen Fasan, der in wenigen Stunden das Sylvestermahl krönen wird. Doch der Fasan bringt dem neuen Jahr kein Glück, denn er trägt H5N1-X in sich und Ross MacLeod wird das erste Todesopfer der neuen Seuche mit dem Namen "Das Verderben" sein. MacLeod trägt das Virus über London Heathrow nach New York und über diese Drehkreuze der Luftfahrt erreicht "Das Verderben" binnen weniger Stunden auch den letzten Winkel der Erde. Innerhalb von Tagen bricht die Infrastruktur zusammen, amerikanische Präsidenten werden im Tagesrhythmus ausgetauscht und Gesellschaften sind nicht mehr regierbar. Nach nicht ganz drei Wochen sind mindestens zwei Milliarden Menschen tot, die Innenstädte werden von marodierenden Banden beherrscht und die Nahrung beginnt knapp zu werden. Lana Bingham und ihr Freund Max Fallon sind scheinbar immun gegen die Krankheit, aber nicht nur ihre Immunität erstaunt sie, sondern auch die neune magischne Fähigkeiten, die in ihnen erwachen. Die Beiden versuchen so lange wie möglich in New York zu überleben, jedoch stürzt die Stadt immer mehr ins Chaos. Es wird für das Paar Zeit New York zu verlassen und auf dem Land Schutz zu suchen. Gleichzeitig brechen Rachel, Jonah und Katie auf. Katie hat gerade erst Zwillinge entbunden und ein drittes Neugeborenes aufgenommen, als der Ärztin Rachel, dem Rettungssanitäter Jonah und der jungen Mutter klar wird, dass sie nicht in New York überleben werden. Ebenfalls zur gleichen Zeit suchen ebenfalls die Reporterin Arlys, die junge Fred und der technisch begabte Chuck einen Weg aus der Stadt. New York wird von mordenden Raider beherrscht, dazwischen treiben Menschen, die schwarzmagische Kräfte in sich entdeckt haben ihr Unwesen und die Regierung will Soldaten schicken um alle Immunen zusammenzutreiben und es wird von Stunde zu Stunde unmöglicher aus der Stadt zu kommen. Aber die drei Gruppe schaffen es. Lana und Max schlagen sich zu Max Bruder Eric durch und überwintern in einem Haus in den Bergen. Arlys, Fred, Chuck, Jonah, Rachel und Katie finden sich zu einer Gruppe zusammen und gründen in einem verlassenen Ort die Stadt "New Hope". New Hope wird aber nicht nur zur Zufluchtsstätte für diese sechs Erwachsenen und den drei Babys, denn Max und Lana müssen erneut fliehen .... Fazit: Schrecklich, schön, beängstigend, hoffnungsvoll .... dieses Buch ist eine Achterbahn, die mich nicht mehr aussteigen ließ. Die Geschichte arbeitet sich in einem enormen Tempo von dem Zerfall der einen Gesellschaft hin zur Entstehung einer neuen Welt. Dazwischen wird gestorben, geliebt, ermordet, gezaubert, gehofft, gebangt und überlebt. Die verschiedenen Gruppen sind stimmig aufgebaut und schnell erfasst man die Funktion der Figuren im Geschehen, aber auch abgesehen von den Funktionen begreift der Leser schnell, wen er vor sich hat. Die Gesellschaft spaltete sich in die Immunen und die Toten, in die Übernatürlichen und die Normalen, die Übernatürlichen teilen sich auf in die Schwarzmagischen und die Weißmagischen und innerhalb dieser Spaltungen agieren die Protagonisten mit ihren Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften. Nachdem das Schlachtfeld der Seuche für die Immunen überwunden ist, müssen sie nun mit diesen neuen Spaltungen fertig werden und ein neues Schlachtfeld entsteht. Die Weiße Magie und die Schwarze Magie tragen jetzt einen Kampf um die Zukunft der Menschheit aus. Mittendrin stehen sich die Brüder Max und Eric gegenüber. Ein uraltes Thema also, der Kampf der Brüder, den wir schon bei Kain und Abel entdecken konnten. Auch der Zerfall von Gesellschaften ist ein uraltes Thema, aber hier von Nora Roberts ganz aktuell erzählt. Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass der Verlauf einer weltweiten Seuche genau so abläuft, wie hier von Nora Roberts erzählt und auch das Zusammenbrechen der Infrastruktur und das Auftreten von mordenden Gruppen kann ich so nachvollziehen. Diese Bildhaftigkeit und Schlüssigkeit haben diesen Roman für mich so ergreifend gemacht, die Vorstellungskraft sucht doch immer nach dem Körnchen Wahrheit .... und findet dieses Körnchen. Ich finde es nur entsetzlich, dass ich nun ein Jahr auf den zweiten Band warten muss. Ich. will. ihn. SOFORT!

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etwas ganz neues

Von: Tinesbücherwelt

19.08.2018

Es ist eine Mischung aus Dystopie, Magie, Liebe. Nora Roberts hat einiges gewohntes, wie dieLiebe und Magie genommen und daraus etwas ganz neues erschaffen. Es fängt sehr düster an, wird immer dunkler, zwischendrin gibt es Ruhepunkte, die einen in Sicherheit sich wiegen lassen sollen. Gleichzeitig wird die Spannung aufgebaut, bis der erwartete Schlag kommt. Wenn er jedoch kommt ist es so gewaltig und intensiv, dass ich den Atem anhalten musste. Letzten Endes geht es um Tod und Gewalt, und doch geht es vor allem auch um Hoffnung. und die Frage: wie würde ich selbst in so einer Situation reagieren? Erst gegen Ende fand ich den „alten“ Nora Roberts Stil wieder.

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