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Rezensionen zu
Eisige Tage

Alex Pohl

Ein Fall für Seiler und Novic (1)

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ch mochte das Buch gern, ich habe es recht schnell ausgelesen und fand alles sehr spannend und auch gut konstruiert. Ich mag die beiden Ermittler Seiler & Novic, dass man nicht so einfach zwischen gut und böse unterscheiden kann und vor allem, sind es keine Ermittler, die dem Alkohol verfallen sind! Ich für meinen teil warte nun schon auf den nächsten Band und bin der Meinung, dass es da immer noch etwas Luft nach oben gibt!

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Guter Serienauftakt

Von: Anetts Bücherwelt

11.02.2019

ch mochte das Buch gern, ich habe es recht schnell ausgelesen und fand alles sehr spannend und auch gut konstruiert. Ich mag die beiden Ermittler Seiler & Novic, dass man nicht so einfach zwischen gut und böse unterscheiden kann und vor allem, sind es keine Ermittler, die dem Alkohol verfallen sind! Ich für meinen teil warte nun schon auf den nächsten Band und bin der Meinung, dass es da immer noch etwas Luft nach oben gibt!

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✿ Meine Meinung ✿ Mit "Eisige Tage" legt der Autor Alex Pohl den Beginn seiner neuen, in Leipzig, spielenden Krimi-Serie vor. Ich war sehr gespannt, da mir seine Bücher unter dem Namen L.C. Fey eigentlich gut gefallen haben. Doch wie es im Moment "in" zu sein scheint, beginnt der Plot erst einmal auf verschiedenen Erzählebenen, die für mich so gar nicht auf irgendeinen Zusammenhang schließen konnten. Nun war ich angefixt von der Geschichte, denn wie wird am Ende wohl alles zu einer logischen Story werden. Das zeugt ja auch vom Können eines Autors, das es mir als Leserin dann logisch und vollkommen klar erscheint. Doch die Erleuchtung ließ etwas auf sich warten, aber dann hat es "pling" gemacht und ich war happy. Durch diese verschiedenen Erzählungen und Sichtweisen nimmt der Verlauf an Spannung zu und man will irgendwann nur noch wissen, wie, wann, wieso und warum was geschehen ist. Das Ermittler-Duo Hanna Seiler und der vom Balkan-Krieg seelisch gezeichnete Milo Novic sind ein Team, welches noch mehr Potenzial hat.. Hier hätte ich mir an einigen Stellen noch etwas mehr Charakter-Tiefe gewünscht, aber es bleibt ja noch Zeit, da es der Beginn einer neuen Reihe ist. Vielleicht bekomme ich als Leserin da noch tiefere Einblicke in das Privatleben. Alex Pohl verlangt von mir als Leserin das ich mitdenke, das ich meine Gedanken spielen lasse und mir vieles vor mein inneres Auge hole. Er wirft mir nicht alles erklärend vor die Füße, nein, er fordert mich auf ganz dabei zu sein. Das hat mich angesprochen und mir sehr gut gefallen. ✿ Fazit ✿ Der Beginn einer neuen spannenden Krimi-Serie, die meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben hat, vor allem was das Kennenlernen der Ermittler betrifft. Wenn die Personen durchgehend in einer Reihe vorkommen, lerne ich diese am liebsten ein bißchen ausführlicher kennen. Ansonsten ein toller Start in die kriminelle Welt Leipzigs.

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Die Inhaltsangabe des Buches fand ich sehr vielversprechend und so war ich richtig gespannt auf die Geschichte, da ich auch noch keines der anderen Bücher des Autors kenne. Es ist ein Krimi, der in Leipzig spielt. Im Mittelpukt steht das Ermittlerduo Seiler und Novic, diese müssen einen Mordfall lösen. Eigentlich empfinden die beiden es als eine Art Routinefall, aber der Tote hat einiges an skandalträchtigen Dingen dabei, unter anderem auch ein Foto eines jungen Mädchens, welches vermisst wird. Persönlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, denn die Idee mit dem vermissten Mädchen und auch die Hintergründe, welche im Laufe der Geschichte auftauchen, empfand ich als sehr spannend und interessant umgesetzt. Auch würde ich sagen, dass der Spannungsbogen absolut durchwegs gehalten wurde. Ich muss aber sagen, dass ich etwas Zeit gebraucht hatte, bis ich so richtig von der Handlung gefesselt war, denn es wird sehr oft die Erzählperspektive gewechselt und so musste ich echt aufpassen, damit ich alles zuordnen konnte. Als ich aber dann eingelesen war, ging es wirklich. Das Setting mit diesen Russen wirkte auf mich auch sehr realistisch und gut recherchiert. Es hat mir auch gefallen, dass der Autor immer wieder Wendungen im Plot hatte, sodass man wirklich auch von Beginn an mitgrübeln konnte, ohne jetzt wirklich zu erahnen, wer denn jetzt Schuld hat. Die beiden Ermittler fand ich sehr sympathisch und es war schön zu sehen, wie der Autor den beiden doch auch sehr viele Aspekte verpasst hat, sodass die beiden sehr unterschiedlich wirken, aber gut zusammenarbeiten. Ich empfand die beiden auch als recht authentisch und ich bin mal gespannt, wie diese noch weitere Fälle lösen werden. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, denn das Buch hat sich durchwegs gut lesen lassen. Er hat es wirklich gut verstanden eine Spannung aufzubauen, die dann auch durch die ganze Handlung gehalten hat. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es war alles gut verständlich. Die Erzählperspektive wird recht oft gewechselt, sodass die Geschichte sehr vielschichtig ist und man einen guten Überblick bekommt. Es gibt auch verschiedene Handlungsorte, war mir gefallen hat, denn so bekommt man tolle Eindrücke von Leipzig. Das Cover finde ich ganz ordentlich und es passt gut zu einem Krimi, da es recht düster wirkt. Fazit: Toller, spannender Krimi. Fand ich sehr unterhaltsam und kann ich daher weiterempfehlen. 4 von 5 Sterne.

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eigenwilliger Schreibstil

Von: rs2104

10.02.2019

Das Buch ist zwar lesenswert, bleibt aber nicht als ein besonderes in Erinnerung. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem ein solider Krimi.

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Meine Meinung und Fazit: Mit „Eisige Tage legt Axel Pohl einen rasanten, spannungsreichen und an einigen Stellen auch ziemlich brutalen blutigen Kriminalroman vor. Verschwundene Kinder und ein mögliche Spur ihres Verbleibs ist ein interessantes (obwohl beim dem Thema das Wort unpassend ist) Thema, dich auch erschreckend, wie skrupellos Menschen sein können, ja gefühlskalt. Sie gehen über Gefühle hinweg, wie andere über Steine auf einem Feldweg. Ein Leben ist oftmals nicht viel wert, aus dem Krieg kennt man das, aber auch hier, kurz vor der Haustür? Eigentlich unvorstellbar, doch auch die Mitglieder des NSU konnten morden, warum dann keine Mafia hier?! Mit Hanna Seiler und Milo Novic kommt ein ungleiches Ermittlerpaar ins Spiel. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Hanna, alleinerziehend, immer das Gefühl zuwenig Zeit für ihren Sohn zu haben und erfolgreich im Beruf zu sein und Milo mit seinen Eigenheiten, seiner schroffen Art. Doch wenn man erfährt, wie es ihm als Kind zu Zeiten der Jugoslawienkriege ergangen ist, auch als eine Art Eigenschutz zu verstehen. An manchen Stellen hat mir bisschen das gemeinsame Ermittlern gefehlt, das kam mir zu kurz. Ich erhoffe mir hier aber eine Reihe um beide Ermittler und eine Entwicklung. Das Cover und den Titel finde ich passend gewählt. Ein Mädchen was wegläuft, mitten im winterlichen Leipzig, der Titel passt aber auch gut zum Thema. Bei all dem Trübsinn ist mir folgendes Zitat aus dem Kapitel „Hoffnung“ passend „Nur ein kleines bisschen Hoffnung. Denn das ist vielleicht alles, was wir bekommen werden. Mein Dank gilt dem Autor für spannende Lesestunden, der Plattform Random-Testleser und dem Verlag Penguin Verlag für das Reziexemplar.

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Durchaus ein spannender Krimi

Von: SweetSecret33

08.02.2019

Eisige Tage von Alex Pohl war mein erstes Buch dieses Autors und ich wurde nicht enttäuscht. Ein durchaus solider und spannender Krimi mit einer heftigen Story erwartet hier den Leser. Die Charaktere Seiler und Novic mochte ich sehr gerne, gut ausgearbeitet und jeder für sich individuell dargestellt. Überrascht hat mich die härte in dem Krimi, Gewalttaten werden sehr genau beschrieben, was vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Ich wurde zumindest bestens unterhalten und würde einen weiteren Krimi dieser Reihe jederzeit wieder lesen. Fazit: Ein solider spannender Krimi mit tollen Charakteren! Macht Lust auf mehr!

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Macht Lust auf mehr!

Von: Schnick

06.02.2019

Alex Pohl ist kein Neuling im Geschäft, er ist bereits hinlänglich bekannt unter seinem Pseudonym L. C. Frey. Nun hat er seinen ersten Thriller im Penguin-Verlag veröffentlicht und sein Pseudonym hinter sich gelassen. Und wenn ich das so sagen darf: Den Klarnamen finde ich deutlich besser als das Pseudonym. „Eisige Tage“ ist also das Debüt des Klarnamens Alex Pohl und zugleich der Auftakt einer Krimireihe, die vor allem in Leipzig spielt. Ehrlich gesagt habe ich zunächst gar nicht viel erwartet. Ich habe mich allein auf die Inhaltsangabe verlassen und die hat mich bereits mit den ersten zwei Sätzen überzeugt: „Winter in Leipzig, die Stadt erstarrt in Eiseskälte. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden.“ Den Rest der Inhaltsangabe habe ich schon wieder vergessen. Er ist nicht wichtig. Wichtig ist: Das Buch ist gut. Der Fall ist vielschichtig, die Figuren sind vielschichtig, Alex Pohl schafft es, atmosphärisch dicht zu schreiben, ohne ausufernd zu werden – sowohl den Schreibstil als auch den Inhalt betreffend -, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Im Vordergrund steht das Ermittlerduo Seiler/Novic – beide mit einer nicht allzu erfreulichen Vergangenheit gesegnet, die sich den Leser*innen im Verlauf des Romans nach und nach eröffnet. Beide Hauptfiguren sind auf ihre Art sympathisch, so dass man deren Ermittlungsarbeit gerne folgt. Und dann ist das noch der Fall, der Spuren bis nach Moskau zieht, und – sehr zum Leidwesen von Seiler und Novic – auch zur in Leipzig ansässigen Russenmafia führt. Das zieht nach sich, dass es auch etwas brutalere Szenen gibt, aber auch hier bleibt Pohl sich treu und suhlt sich nicht in unnötiger Gewalt, sondern deutet diese eher an – der Rest bleibt der Phantasie der Leser*innen überlassen (und die ist eh oft fieser als das, was Autoren oft niederschreiben). Was Pohl hervorragend gelingt, ist das Herausarbeiten der Grautöne. Es gibt natürlich auch das reine Weiß und das reine Schwarz – aber vor allem gibt es viele Schattierungen, die gut herausgearbeitet wurden und so ein realistisches Gesamtbild ergeben. Mir hat außerdem die lakonische Art gefallen, mit der die Geschichte erzählt wird. Mich hat der Roman „gepackt“ in einer Art und Weise, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Vor allem hat mir Spaß gemacht, dass ich nicht für dumm verkauft wurde. Pohl lässt lose Enden zu, traut den Leser*innen zu, dass sie selbst denken können. Nein, keine Sorge, man kommt natürlich genug erklärt, aber das alles in einem sehr angenehmen Maß. Eigentlich bleibt mir nur noch eins zu schreiben: Wann kommt der zweite Fall für das Duo Seiler/Novic? Ich freue mich schon jetzt drauf!

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