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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (1)

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Gestaltung Das Buch hat ein Cover, welches ich einfach nur großartig finde und welches perfekt zum Inhalt des Buches passt. Zudem finde ich die Kombination und Intensivität der Farben einfach nur wunderschön. Die obere Hälfte ist in Rosa/Rot gehalten und spiegelt die Akademie wieder. Die untere Hälfte dagegen ist Blau und düster, was das Leben in Berlin einfach absolut perfekt wiederspiegelt. Ich bin sogar der Auffassung, dass die Akademie wie in einem Traum dargestellt wurde, wohingegen die Stadt trostlos erscheint, wie die Lage eben momentan auch ist. Wie man also merkt, passt das Cover zu dem Buch wie die Faust aufs Auge! Auch die Schriftart passt mit dem leichten Farbverlauf absolut perfekt zum Rest und insgesamt ist das Cover einfach der Wahnsinn! Meine Meinung Da ich vorher noch nie ein Buch von Eva Siegmund gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt, wie mir ihr Schreibstil gefallen wird. Letztendlich muss ich sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat und mir hat auch gefallen, wie die Sichten aufgeteilt worden sind. Hauptsächlich wurde die Geschichte aus der Sicht der Hauptperson erzählt aber dann gab es auch noch ab und zu ein Kapitel, indem zwei Unbekannte Personen ein Telefonat führen, jedoch erfährt man erst am Ende die Identität der beiden. Bevor ich zu der Geschichte des Buches komme, möchte ich gerne noch schnell genauer auf eine Sache eingehen, die das Buch auf jeden Fall schon mal in einem Detail von anderen Büchern unterscheidet. Dies wären die Kapitel, welche nicht normal mit 1 Anfangen, sondern wie ein Countdown immer weiter nach untern gehen, was ich einfach nur super cool fand. So etwas kenne ich von anderen Büchern noch nicht, also alleine dafür schon einmal "Hut ab". Die Handlung des Buches war für mich von Anfang an ziemlich verwirrend, da man auch als Leser nicht weiß, was jetzt Wirklichkeit ist und was nicht. Aus diesem Grund war es aber auch von Anfang an absolut spannungsgeladen, denn man möchte natürlich selber unbedingt wissen, was da vor sich geht. Von daher finde ich die Idee des Buches wirklich gut und auch die Umsetzung hat mir sehr zugesagt. Die Geschichte spielt zudem in Berlin, was ich sehr cool fand, denn an einem Ort der Geschehens bin ich wirklich schon einmal gewesen, weshalb ich es mir noch ein bisschen besser vorstellen konnte. Zoë hat mir als Protagonistin recht gut gefallen. Sie hat eine Menge zu verkraften und wie in jedem Buch, hört es mit den schlimmen Dingen leider nicht auf. Ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen und meistens auch ihre Einstellung aber es gab auch mal Augenblicke, in denen mich ihre Sichtweise manchmal für eine Sekunde gestört hat. Dies war jedoch eine Seltenheit und daher bin ich mit ihr zufrieden. Kip, dessen Namen ich auch noch nicht kannte, hat mir ebenfalls absolut gefallen. Ich mag seine Art und Weise wie er mit den Dingen zurecht kommt. Genau wie Zoë bin ich der Meinung, dass er immer genau das Richtige sagt und tut und das finde ich, macht ihn zu etwas ganz besonderen und ich hoffe in Band zwei noch einiges von den beiden zu lesen. Auch alle anderen Personen haben mir an sich ganz gut gefallen und ich hoffe auch sie wiederzusehen, denn vor allem Tom mochte ich wirklich gerne. Das Ende des Buches hat leider einen großen Cliffhanger, weshalb ich am liebsten auf der Stelle Band zwei beginnen möchte, jedoch erscheint dieser Teil erst im März... Bis dahin muss ich mich wohl oder Übel mit diesem Ende abfinden... Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es euch wirklich nur empfehlen! Das Buch bekommt daher von mir 4 Sterne mit etwas Luft nach oben für Band zwei. Zitat "Es war viel zu spät, um wegzulaufen. Das hier war meine Geschichte und ich würde sie zu Ende erzählen, ganz gleich, wie das Ende aussah." (S. 406) Bewertung 4 von 5 ⭐

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von Eva Siegmund Der Inhalt Erwacht aus einem perfekten Traum? Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will … Meine Meinung Ich bin begeistert. Am Anfang war ich etwas skeptisch aber dann hat sich das Buch so großartig entwickelt. Dieser Lucas, der auf dem Umschlag schrieb: "Eine der besten und originellsten Geschichten, die ich je gelesen habe!", hatte definitiv recht. Die Story ist genial. (Wer auch immer dieser Lucas ist, das hat mich nämlich echt ein bisschen verwirrt). Zoe ist perfekt, wacht auf und ist es nicht mehr. Ich finde den Unterschied krass. Klar, wenn man im Koma lag ist man danach keine Schönheit und grade deshalb, wegen dieser unperfekten, kaputten Protagonistin, hat das Buch einen gewissen Charme. Zwischendurch werden Fragen gestellt, über die ich als Leser irgendwie gar nicht nachgedacht habe: Ja warum weiß sie das alles eigentlich? Aus Toms Sicht hätte ich das wahrscheinlich auch seltsam gefunden. Nur für mich war es irgendwo logisch, wegen H.O.M.E.. Die Frage die ich mir dann gestellt habe war eher: Was zur Hölle soll das eigentlich alles? Zum Glück wurde das am Ende aufgelöst. Auf den letzten Drücker irgendwie, doch es hat alles gut zusammen gepasst. Zwischendurch habe ich mich nämlich gewundert wie die Autorin den Showdown auf die letzten Seiten quetschen will. Das hat mich schon mehrfach an anderen Büchern gestört, weil es dann unrealistisch wurde. Aber in diesem Buch war das gar nicht der Fall. Alles hat absolut perfekt zusammen gepasst. Freue mich auf Band 2: H.O.M.E. - Die Mission kommt am 11.03.2019 in die Buchhandlungen!

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Wir begleiten Zoë auf eine spannende Reise durch Berlin, auf der Suche nach Antworten. Antworten, die nicht nur ihr Leben in jeder Hinsicht beeinflussen, sondern auch das Schicksal von vielen anderen Menschen. Hierbei muss sie mehr als nur ihren Mut unter Beweis stellen. Es war so mitreißend zu erleben, wie Zoë ihrer Vergangenheit Schritt für Schritt auf die Schliche kommt und wie viel Stärke der 17-jährige Charakter zeigt. Ihr Wesen entwickelt sich durch die unglaublich verwirrende Situation, in denen sie steckt stetig weiter. Es wurde wahnsinnig viel Spannung aufgebaut. Freue mich auf die Fortsetzung.

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Klappentext Zoe besucht mit ihrem Freund Jonah die Eliteakademie H.O.M.E. Dort werden sie für eine Mission ausgebildet. Doch plötzlich erwacht Zoe in einer Berliner Charité und erfährt dort das sie 12 Jahre im Koma gelegen hat. Doch so recht will Zoe das nicht glauben. Sie war doch gerade noch mit Jonah auf der Wiese vor der Akademie. Doch der Blick in den Spiegel verrät ihr das Gegenteil. Kahler Schädel, Narben und ein sehr dünner Körper. Aber woher kann sie 5 Sprachen sprechen und die Muskeln sind auch nicht so verkümmert, wie sie hätten sein sollen. Zoe will wissen ob es die Akademie wirklich gibt oder nicht. Oder hat sie alles nur geträumt. Erster Satz Das kleine Mädchen stand im Regen auf der Wiese und schrie sich die Seele aus dem Leib. Meine Meinung: Das war mein erstes Buch von Eva Siegmund. Ich habe das Buch in der Thalia gesehen und dort dann auch den Klappentext gelesen. Beim Durchblättern fand ich interessant das die Kapitelnummern von 44 abwärts geht. Bei der Geschichte befinden wir uns in Berlin der Zukunft. Durch eine langanhaltende Dürre sind die Wasservorräte fast erschöpft. Viele Menschen leiden an Wassermangel. Ich finde das ist ein Szenarium das uns in naher Zukunft ereilen kann. Siehe unseren Sommer 2018. Die Autorin hat Elend und das Leid sehr gut beschrieben. Während des Lesens konnte ich sehr gut mit den Menschen mitfühlen. Kein Wasser zu haben um seine Lieben zu versorgen, muss sehr schwer sein. Die Protagonisten gefielen mir auch sehr gut. Zoe ist ein sehr sportliches Mädchen was eigentlich schon als Kampfmaschine durchgeht. Sie spürt es, wenn es Ärger gibt. Kip war mir auch sympathisch. Zusammen versuchen herauszufinden was für ein Spiel gespielt wird. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass mehr Schwierigkeiten bewältigt hätten müssen. Ich möchte nicht spoilern aber die Sache mit Kip im Krankenhaus ging mir doch zu einfach. Es wird aus Zoes Sicht die Geschichte erzählt. Ich hätte gerne ein paar Kapitel von den anderen gewünscht. Vielleicht gibt es die Kapitel ja im 2 Buch. Fazit. Das ist ein sehr guter Auftakt einer Serie. Dieses Buch empfehle ich jeden der Interesse an einer möglichen Zukunft hat die uns vielleicht in naher Zukunft erwartet. Da aber noch Luft nach oben ist gebe ich diesem Buch 4 Sterne

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„Wie hatte es so weit kommen können, dass man Wasser aus fernen Ländern genauso verkaufen durfte wie komatöse Söhne und Töchter?“ (S. 295 aus H.O.M.E. Von Eva Siegmund) Zoë hat alles, was sich eine 17-Jährige nur wünschen kann. Sie besucht eine gute Schule, wo sie auf eine wichtige Mission vorbereitet wird, hat einen perfekten Freund und muss sich um nichts Sorgen machen. Bis sie eines Tages aufwacht und sich nicht mehr im Internat befindet, sondern in einem ihr fremden Krankenhaus in Berlin, wo ihr gesagt wird, sie hätte 12-Jahre im Koma gelegen. Kann es tatsächlich möglich sein, dass ihr bisheriges Leben gar nicht stattgefunden hat? Doch wie ist es möglich, dass sich alles so real angefühlt hat? Zoë muss Antworten finden und macht sich mit Kip, dem Bruder eines Jungen, der ähnliches durchmachen musste, auf die Suche nach Antworten. Doch was sie findet, ist alles andere als das, was sie erwartet hat.. Dieses Buch ist der erste Band einer mindestens zweiteiligen Reihe. Ich bin ja ein echter Reihen-Fan, vor allem was Dystopien betrifft, und diese hat mir sehr gut gefallen. Der Schauplatz, Berlin, war besonders spannend, das ist für mich sehr viel greifbarer als irgendwelche Städte in GB oder den USA, wo viele Reihen spielen, selbst wenn ich bisher nicht viel Berlin-Erfahrung vorweisen kann, und dadurch fühlte ich mich als Leser sehr viel besser eingebunden und angesprochen. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Zoë und ab und an gibt es immer mal reine Dialogeinschübe, in denen man die Pläne derjenigen verfolgen kann, die dem Mädchen nicht wohlgesonnen sind. Dadurch konnte man sich einerseits gut mit der Protagonistin auseinandersetzen, weil all ihre Gedanken leicht nachvollziehbar sind, kann aber durch die feindlichen Diskussionen vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle schon Spekulationen anstellen, was ihr als nächstes zustoßen mag. Der Schreibstil ist flüssig und passend für ein Jugendbuch nicht hochgradig kompliziert und verworren, sodass man leicht und locker dahinlesen kann, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht. Was ebenfalls auffällt, ist, dass die Kapitelanzahl herunter- statt raufgezählt wird, wie ein Countdown. Das motiviert gerade am Ende noch mal ordentlich zum Weiterlesen und hat mir eine Nachtschicht beschert, weil ich das Buch unbedingt „noch mal eben schnell“ beenden wollte. Zoë weist eine beeindruckende Stärke auf. Als sie von heute auf morgen aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wird und man ihr dann auch noch erzählt, sie habe eigentlich gar nicht wirklich gelebt, sondern 12 Jahre nur herumgelegen, schockt das natürlich. Doch sie rappelt sich sehr bald auf und statt sich zu bemitleiden nimmt sie die Sache selbst in die Hand und umschifft alle Schwierigkeiten und gefährlichen Situationen, die sich ihr dabei in den Weg stellen. Ich mochte die Idee der taffen, selbstbewussten Protagonistin an sich schon immer, und Zoë gefällt mir in der Rolle außerordentlich gut. Wer mir etwas gegen den Strich geht, ist ihr Freund Jonah, mit dem sie auf der Akademie zusammen war. Er wirkt auf mich wie einer der coolen Typen, die sich für Kluges zu fein sind und in der Pause mal schnell die Hausaufgaben abschreiben wollen, denn nichts anderes macht er, und das auch noch bei seiner eigenen Freundin. Das kann auch ein charmantes Lächeln nicht ausgleichen, ich persönlich käme mir an Zoës Stelle ziemlich verarscht und ausgenutzt vor. Umso besser, dass nach ihrem Erwachen Kip auf den Schirm tritt und es langsam aber sicher zwischen ihm und Zoë zu knistern beginnt. Ich bin sehr gespannt, zu wem ihr Herz sie führt! Dies war mal eine Dystopie der anderen Art. Der Plot war super gewählt und die dystopische Stimmung zu jeder Zeit greifbar, man leidet förmlich mit den Menschen der Zukunft mit. Die Wasserknappheit als Auslöser dieser Krise ist nicht mal sonderlich abwegig, sondern clever durchdacht, auch wenn es bis zu einem solchen Zustand der realen Welt hoffentlich noch sehr lange dauert oder aber nie kommt. Ich erhoffe mir vom nächsten Teil, dass Zoë sich noch weiterentwickelt und die Wahrheit über die Akademie und deren Vorhaben aufdeckt, sowie einen Jungen für ihre Seite findet. Vielleicht wird die Situation der Welt ja auch wieder ein Stückchen besser, aber wir wollen mal nicht zu optimistisch sein. Mein Fazit: Lesenswert, auf jeden Fall. Ein spannender Plot, wer eine Dystopie in unserer Hauptstadt spielend reizend findet, darf gern zugreifen. Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil, allzu lange dauert es ja nicht mehr und ich denke, da ist noch Luft nach oben!

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Meine Meinung Das Cover finde ich farblich sehr schön und auch die Spiegelung ist sehr gut gelungen, denn die Protagonistin lebt in beiden Welten und die sind durch H.O.M.E. miteinander verbunden. Also ich finde es klasse. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie beschreibt sehr detailreich, sodass ich mir die dystopische Welt um Berlin sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte ist aus der Ich- Perspektive der Protagonistin Zoë erzählt. Zoë ist eine interessante Protagonistin, die in der Geschichte einen tollen Wandel durchmacht. Eigentlich hat Zoë ein perfektes Leben. Sie hat einen Freund und wird auf eine Mission vorbereitet bei der sie der Kapitän ist. Sie ist intelligent, mutig und stark. Jedoch ist sie sehr fügig und hinterfragt nichts, sondern nimmt vieles als gegeben an. Erst als sie plötzlich in der Realität aufwacht und feststellen muss, dass ihr Leben nicht echt gewesen ist, fängt sie an zu hinterfragen und wird eine neue noch mutigere Zoë. Sie kämpft darum herauszufinden, wer sie wirklich ist und wozu sie bestimmt ist. Die Dystopie ist zu Beginn noch sehr ruhig, auch wenn sie gleich schon turbulent beginnt und Zoë aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wird. Danach lernen wir mit ihr zusammen erstmal die Welt kennen und es herrscht das, wovor wir doch eigentlich alle Angst haben und zwar Wasserknappheit. Die Welt ist mehr oder weniger ein einziges Chaos und es ist spannend den Gedankengängen der Autorin zu folgen. Eine dystopische Welt, die vielleicht irgendwann wirklich werden könnte. Es gibt eine spannende Jagd nach dem Geheimnis und der wahren Mission von Zoë, die immer wieder etwas entschleunigt wurde durch das Alltagsleben. Obwohl wirklich viel Spannendes passiert, wirkt die Geschichte ruhig, sodass sie manchmal mehr wie der Beginn wirkt. Und die Ausblicke auf den zweiten Band wirken wie die Ruhe vor dem Sturm, sodass ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Mein Fazit H.O.M.E. Das Erwachen ist doch eher ein ruhiger Auftakt auch wenn es doch eigentlich sehr turbulent und spannend losgeht. Die Geschichte wirkt so ein bisschen, wie die Ruhe vor dem Sturm und lässt auf einen richtig spannenden zweiten Teil hoffen. Die Protagonistin Zoë ist interessant und den dystopischen Weltenentwurf finde ich genial, denn die Vorstellung das sowas passieren könnte, ist doch schon sehr gruselig. Ich finde die Geschichte gelungen und freue mich schon auf einen weiteren Teil.

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Mein Eindruck: Ich liebe Dystopien und als ich vor ein paar Monaten dieses hier entdeckt habe, war für mich klar, das muss ich auf jeden Fall lesen und war sehr neugierig darauf, als es dann endlich bei mir ankam. Stell dir vor, du wachst auf und erfährst, das dein bisheriges Leben nur ein Hirngespinst gewesen sein soll und du jahrelang im Koma lagst? Ziemlich krass, oder? Aber genau das passiert Zoe. Sie ist eigentlich Schülerin an einer Akademie, wacht aber eines Tages in einem Berliner Krankenhaus auf, und man erklärt ihr, dass sie 12 Jahre lang im Koma lag. Allerdings ist Berlin nicht das Berlin, das wir kennen, sondern es ist von einer schweren Dürre geplagt. Die Menschen kämpfen um jeden Tropfen Wasser, den sie bekommen können und nur die reichsten unter ihnen können sich genug sauberes Wasser leisten. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und ziemlich schnell war ich in der Geschichte gefangen. Die Kapitel wechseln aus der Sicht von Zoe und den Leitern der Akademie ab. Wobei ich die Kapitel mit den Akademieleitern ein wenig mehr genossen habe, da sie kurz und im Dialog sehr erfrischend waren. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, er ließ sich leicht und flüssig lesen und ich flog nur so durch das Buch. Allerdings lag das nicht nur am leicht lesbaren Schreibstil, sondern auch an der Spannung, die hier gegeben war. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die Kapitelzahlen rückwärts gezählt wurden und dem ganzen noch ein wenig mehr Spannung verlieh. So sehr mich die Geschichte rund um Zoe fasziniert hat, muss ich zugeben, dass mir die Tiefe bei den Charakteren, vor allem bei Zoe, doch etwas fehlte. Zoe war mir zwar nicht unsympathisch, aber mir kam sie doch ein wenig zu blass vor. Hier hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht, damit die Charaktere ein wenig greifbarer werden. Fazit: Eine originelle und spannende Dystopie, die mich trotz allem gut unterhalten hat und empfehlen kann. Auf Band 2 freue ich mich bereits jetzt schon.

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Als Einstieg möchte ich Euch etwas verraten. Die Nummerierungen der Kapitel laufen rückwärts. Es fängt mit Kapitel 44 an und zählt pro Kapitel rückwärts. Durch den Countdown der Kapitel hat sich für mich die Spannung noch mehr gesteigert. Insgesamt fand ich das Buch total spannend. Was genau passiert ist, kann man sich ziemlich schnell zusammenreimen, doch das Wie und Warum erfährt man erst in den letzten Kapitel. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen und es kam mir auch nicht langfädig vor. Eva Siegmund hat einen sehr angenehmen Schreibstil, was das Lesen und die Geschichte sehr flüssig macht. Sie hat eine interessante Welt erschaffen. Auf der Erde ist das Wasser knapp und die Menschen kämpfen tagtäglich ums Überleben. Wasser dient teilweise bereits als Währung! Während des Buches lernt man nicht alle Charaktere gut kennen und sie erscheinen teilweise oberflächlich. Durch das Ende aber habe ich die Hoffnung, dass sich dies in den weiterführenden Bänden ändert. Das Ende macht Lust auf mehr, da es (wie so oft bei mehrteiligen Geschichten) mit einem bösen Cliffhanger endet.

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