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Rezensionen zu
Zweimal im Leben

Clare Empson

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Ich muss gestehen, ich habe es zusammen mit meiner Mum gelesen. Als ich ihr von den ersten paar Seiten erzählte, fand sie es genauso spannend wie ich und hat immer nach mir meinen Leseabschnitt gelesen. Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist kein typischer Liebesroman sondern eher ein Drama/ Roman, wenn man das so sagen kann. Es passiert sehr viel in dem Roman aber nichts mit kitschiger Liebe sonder eher Drama. Die ersten Seiten haben uns beide Neugierig gemacht aber hatten uns noch nicht so gepackt. Das änderte sich dann Schlagartig von Seite zu Seite! Sodass, wir es dann doch beide in zwei Tagen durchgelesen hatten und wir sind uns total einig, das wer auf Drama steht dieses Buch lesen sollte, egal ob jung oder (Mum)... 😂! Es ist eher aufgebaut wie ein Tagebuch. Denn Catherine erzählt alles was in der Vergangenheit passiert ist und diese Abschnitte wechseln sich mit dem hier und jetzt durch Erzählungen in Verschiedenen Kapiteln ab, welches aber klar durch Überschriften getrennt ist. Zu dem Ende, welches dann wieder im hier und jetzt spielt, kann ich nur OMG sagen!!! 😨 Uns hat das Buch gut gefallen und wir vergeben hier beide 🦋🦋🦋🦋 von 5🦋

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Die Idee des Buches und der Klappentext fand ich sehr interessant. Achtung:SPOILER! Es heißt ja so schön alte Liebe rostet nicht und da Catherines Gefühle für Lucian so stark waren, konnte sie ihn über all die Jahre trotzdem nicht vergessen. In dem Buch gibt es viele Rückblenden zu vor fünfzehn Jahren, vier Monaten und dem heutigen Jetzt. Denn Jetzt geht es Catherine gar nicht gut und durch einen Vorfall kann sie nun nicht mehr sprechen. Daher möchte ihr Therapeut ihre Probleme und Vergangenheit mit ihr gemeinsam aufarbeiten. Diese Rückblenden haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es ein bisschen verwirrend war, dass man diese aus der Sicht von Catherine als auch von Lucian liest und man da schon ein bisschen aufmerksam darauf achten sollte, damit man den Kontext besser versteht. So ganz hab ich erst am Ende verstanden, warum Catherine jetzt nicht mehr sprechen kann und warum ständig Sam weiterhin in ihrer Nähe ist, wenn es zuvor immer um Lucian ging und ihre Trennung. Die Szenen waren mir ein bisschen zu kurz und man wurde quasi herausgerissen aus dem Kontext, als es anfing spannend zu werden und man gerade in der Zeit war.

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AUTOR Wieder mal eine Autorin entdeckt, die besondere Geschichten schreibt. Den Schreibstil an unf für sich mal ich bei Hörbüchern nicht bewerten, da es immer ein Unterschied ist, ob mal es ließt, oder hört. Es ist auf jeden Fall sehr interessant stukturiert gewesen, was am Anfang etwas schwirig war, wodurch ich zu Beginn dem ganzen noch sehr skeptisch gegenüber gestanden. Final muss ich sagen, das es gut gemacht war und so die Spannung gut erhalten geblieben ist. SPRECHER Julia Nachtmann hat das gut gemacht und kann sehr gut mit Ihrer Stimme spielen, dennoch konnte sie mich nicht gut erreichen und ich fand es ein bisschen anstrengend ihr zuzuhören, das ist aber nur meine persönliche Meinung und nicht unbedingt an Faktoren festzumachen, das ist wie beim Essen, einfach eine Geschmacksfage. Sachsa Rotermund hat mir dagegen total gut gefallen, seine Stimme total angehmen, leicht rauchig und passte in meinen Augen perfekt zu Lucien. Ich habe das Buch 1.4 facher Geschwindigkeit gehört, das ging sehr gut, schneller wurde schwieriger und brauchte zuviel Konzentration. EIN BUCH ... ... das mich stellenweise total überrascht hat ... das hübsch verpackt ist ... mit einer spannenden Geschichte ... in das man schwerer rein kam, nach hinten raus abr absolut überzeugt COVER Das Cover ist Schuld, dass ich das Buch überhaupt haben wollte :). Ich liebe ja alles, wo Blumen drauf sind, und hier passen auch noch alle Farben so harmonisch schön zusammen, ich würde sagen, es versprüht Sommerlust, auch wenn der Inhalt nicht so fröhlich wie sein Cover ist. LIEBLINGSCHARAKTER In diesem Buch recht schwer festzustellen, da wir mehr über die traurigen und schlechten Seiten erfahren und weniger positivie Momente erleben. Dennoch mochte ich vor allem Lucien sehr gerne, er ist der klassische Mann mit Bad-Boy Image, ist aber eigentlich ein ganz weicher, liebevoller Kerl, der sich in seiner Haut nie richtig wohl gefühlt hat. MEIN(E) HIGHLIGHT(S) Ich find besonders die Erzählperspektive besonders an diesem Buch, und diese ist mir auch in Erinnerung geblieben. Aus Ihrer Sicht wird die zweite Person Singular genutzt, als würde man Chathrine Lucien einen Brief schreiben aus ihrem Leben. Für mich absolut etwas besonderes und hatte ich vorher so noch nie. GEDANKEN & FAZIT Anfangs kam ich nicht so gut in die Story rein, ich wusste nicht genau wo wir uns als Leser befinden und konnte die Situation nicht einordnen und in dieser Unsicherheit sprangen wir auf einmal noch in der Zeit hin und her, sodass ich wirklich gebraucht habe mit dem Buch warm zu werden. Als ich mich aber an alles gewöhnt hatte konnte ich mich endlich fallen lassen und wurde von einer wirklich besonderen Geschichte begrüßt. Die Grundstimmung ist durchweg traurig, denn es geht eigentlich um die verpasste Liebe und erzählt, wie zwei individuen ihr Leben empfinden und leben immer mit dem Gedanken an die große Liebe. Das ganze findet auf 3 Zeitebenen statt, was ich anfangs nicht ganz verstanden habe. Es ist auch nicht perfekt umgesetzt weil es immer "vor 15 Jahren" & "vor 4 Moanten" ist und es sich so anfühlt, als würde viel zu viel in einem Monat passieren, mich hat das etwas gestört. Auch hätte das Buch noch eine Portion mehr Emotionen vertragen können, denn obwohl es sehr berührend war musste ich (und ihr wisst ja, ich bin eine Heulsue, total nah am Wasser gebaut) nicht einmal weinen. Dennoch hatte ich mit dem Buch eine richtig gute Zeit, und das Ende war wirklich schwer zu verdauen und hat mich absolut überrascht. Vor allem gibt das Buch viele Gedankenanreize für das eigene Leben und lässt auch Vieles im eigenen Leben noch mal intensiver und wertvoller wirken. Ein gelungenes Werk, dass 4 von 5 Elfen von mir bekommt.

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Catherine und Lucian verlieben sich im Alter von 19 bzw. 20 Jahren als Studenten in einander. Sie lieben sich leidenschaftlich, nur mit Lucians Clique hat Catherine ihre Probleme. Seine Freunde entstammen wie Lucian selbst der Upperclass, sind überheblich, frönen dem Alkohol und bleiben unzugänglich. Eine ausufernde Party ist der Anlass dafür, dass Catherine Lucian verlässt, ohne ihm den wahren Grund zu nennen. Catherine heiratet Sam und gründet eine Familie mit ihm. 15 Jahre leiden sowohl Lucian als auch Catherine, trauern ihrer Beziehung hinterher, mit der sie nie abschließen konnten. Als Sam Catherine einen Seitensprung beichtet, nutzt sie die Gelegenheit, um Lucian wieder zu treffen. Die Gefühle, die sie so lange unterdrückt haben, sind schlagartig wieder da. Für einige Tage und Nächte lassen sie ihre Beziehung wieder aufleben, bis die Vergangenheit sie gnadenlos einholt. Die Geschichte handelt auf drei Zeitebenen und wird dabei aus der Perspektive von Catherine bzw. Lucian erzählt. Im "Jetzt" ist Catherine in einem Zustand, in dem sie jeden Kontakt zur Außenwelt verweigert, um sich vor Schmerz zu schützen. Fast bis zum Schluss bleibt unklar, was sie in dieses selbst gewählte Gefängnis flüchten lässt, was auf den anderen Zeitebenen Spannung erzeugt. Diese Abschnitte "vor vier Monaten" und "vor 15 Jahren" nehmen auch weit mehr Seiten nehmen ein; Kapitel, die die jugendliche und erwachsene Liebesgeschichte von Catherine und Lucian erzählen. Dabei wird die Verbindung zwischen den beiden vor allem auf die körperliche Anziehung abgestellt und die Leidenschaft, die sie miteinander teilen. Tiefer gehende Gefühle vermisste ich auf beiden Zeitebenen. Sams Liebe zu Catherine empfand ich dagegen als aufrichtig und bedingungslos. Der Roman mutet durchgängig melancholisch an. Es ist deutlich spürbar, dass die Liebesgeschichte kein positives Ende finden wird. Nur so lässt sich Catherines Zustand im "Jetzt" erklären. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend, weshalb sich die Geschichte flüssig und unheimlich schnell lesen lässt. Gerade durch Sams unangenehme Clique, eine Anzahl von Egoisten mit einem kompromisslosen, hedonistischen Lebensstil, entwickelt der Roman neben der bitteren Liebesgeschichte eine Sogwirkung. Auch wenn ich Catherines Handlungen weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit nachvollziehen konnte, berührt der Verlust ihrer großen Liebe auf beiden Zeitebenen und lässt erwartungsvoll hoffen, dass es doch noch zu einem guten Ende kommen möge. Vom hübschen Cover sollte man jedoch nicht auf eine einfache Romanze mit herzzerreißenden Momenten schließen, sondern sich auf die Brutalität des Schicksals gefasst machen. "Zweimal im Leben" ist eine melancholische, spannende Geschichte, die ungewöhnlich aufgebaut ist und sich auch inhaltlich von den gängigen Liebesgeschichten abhebt.

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Das Cover ist wirklich wunderschön. Die Farben und die Blumen geben ein tolles Gesamtbild ab. Die ganze Klappenbroschur ist liebevoll gestaltet. Der Schreibstil von Clare Empson ist leicht und flüssig. Ich kam recht schnell in die Geschichte rein. Das Buch spielt über mehrere Jahre. Dadurch gibt es oft Zeitwechsel und Rückblicke, die mich manchmal etwas irritiert haben, weil sie schnell kamen und das den Lesefluss etwas stoppte. Auch die Szenen sind mir persönlich oft zu knapp gewesen, dafür andere Teile recht lang gezogen. Schade, dass dadurch der Lesefluss oft ins stocken geriet. Dennoch ist es eine sehr gefühlvolle mit emotionale Geschichte. Es ist herzzerreißend und mitfühlend. Ich habe sehr gelitten mit der Protagonistin Catherine, auch wenn ich sie nicht in all ihren Handlungen verstehen konnte. Ein emotionales Buch mit kleinen Schwächen.

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Herzzerreißend

Von: blacksheep.

16.03.2020

sehr schöne traurig-romantische Geschichte von der Liebe des Lebens die ein überraschendes Ende hat. Gut und fesselnd geschrieben und trotz den Zeitsprüngen in mehreren Vergangenheiten und dem Jetzt leicht zu folgen. Das Buch hat mich mehrmals zu Tränen geführt und mitgenommen. Kann man nur empfehlen

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Der Baum des Lebens Am Anfang und Ende dieses traurigen, berührenden und beeindruckendem Roman steht jeweils ein Baum . Der Baum des Lebens, der erblüht, erlischt und wohl wieder neu ausschlagen wird im hellen Sonnenschein. Diese Metapher fiel mir sofort nach dem Beenden des Romanes ein. Die Geschichte wird in mehreren Zeiten und in zwei Erzähl Strängen für den Leser aufbereitet. Eigentlich hatte ich eine bittersüße und charmante Liebesgeschichte erwartet. Doch diese Einschätzung traf nur bedingt zu und im letzten Drittel war alles sehr vorhersehbar. Der Roman wurde von der Autorin leider unnötig in die Länge gezogen. Die vorherrschenden Themen, wie therapeutische Sitzungen der Protagonistin Catherine zur Heilung eines Traumas , Alkohol Exszesse und Beziehungsprobleme einer jungen, freundschaftlich sehr verbundenen Clique aus dem Umfeld der englischen Oberschicht prägen den Roman. Melancholische und traurige Sequenzen haben mich völlig in einen etwas Unheilvollen Sog gezogen und meine persönliche Stimmung beeinflusst. Nichts desto trotz liegt alldem eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zugrunde, die mich teilweise berührt hat, aber auch viele komplizierte Fragen in meinem Kopf zu *Liebe im Allgemeinen* aufgeworfenen haben. Von der Thematik her würde ich das Buch eher in das Genre Beziehungsprobleme einordnen…… Meine Bewertung: VIER **** Sterne für dieses Buch mit kleinen Schwächen. Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Leseexemplar.

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"Ich verbringe zu viel Zeit in meinem Kopf, verliere mich in meiner Traumwelt, und es fällt mir zunehmend schwerer, Einbildung und Realität zu unterscheiden. Wenn ich nicht träume und fantasiere, gestalte ich die Erinnerungen neu, denke mir ein glückliches Ende aus. Um alles wiedergutzumachen, muss man die Zeit zurückdrehen zu dem Zeitpunkt vor fünfzehn Jahren, als wir neunzehn und zwanzig waren und das Leben noch vor uns hatten. Unser Anfang war großartig." (S. 398) Vor 15 Jahren war es für Catherine und Lucian die ganz große Liebe. Bis ein folgenschwerer Fehler sie auseinandergerissen hat. Mittlerweile ist Catherine mit einem anderen verheiratet und hat zwei Kinder. Doch die Liebe zu Lucian hat sie nie losgelassen. Als beide plötzlich eine zweite Chance bekommen, stürzt sich Cat Hals über Kopf hinein und erlebt mit Lucian erneut den Zauber der großen Liebe. Doch wieder steht ihre Liebe unter keinem guten Stern, denn die Vergangenheit droht Cat einzuholen... Hach! Ihr sucht nach einem Buch, welches euch zu Tränen rührt, das Herz bricht und dabei trotzdem süchtig an die Seiten fesselt? Mit Romantik und ganz viel Drama? Dann seid ihr hier genau richtig. In Zweimal im Leben ergründet Clare Empson, ob die große Liebe eine zweite Chance bekommen und welche Auswirkungen eine unaufgearbeitete Vergangenheit haben kann. Mich hat die Autorin damit durch ein Gefühlsbad geschickt und eine der ungewöhnlichsten und einprägsamsten Liebesgeschichten des Jahres geschrieben. Man ahnt sofort zu Beginn, dass etwas Dramatisches passiert sein muss, denn wir treffen Catherine das erste Mal, als sie verstummt in einer Psychiatrie sitzt und ihr Therapeut ihr empfiehlt, die vergangenen Geschehnisse wie eine Geschichte zu erzählen. Und so fängt Cat ganz am Anfang an und erzählt uns, wie sie mit neunzehn Jahren an der Uni Lucian getroffen hat, wie ihre Beziehung auseinanderbricht und sie sich 15 Jahre später schließlich erneut begegnen.   Die Erzählung springt dabei zwischen drei Zeitebenen hin und her: im Jetzt, in dem Catherine verstummt ist, vor 15 Jahren, als sich Lucian und Cat kennengelernt haben und vor vier Monaten, als die beiden nach all den Jahren erneut aufeinandertreffen.  "Unser Anfang war großartig", behauptet Cat, und beim Lesen kann ich ihr da nur zustimmen. Die beiden verlieben sich Knall auf Fall, auch wenn Catherine nicht gerade begeistert ist von Lucians Freundeskreis, denn seine Freunde sind vor allem eins: unnahbar, reich, skandalumwittert und damit oftmals DER Gesprächsstoff an der Uni. Und doch übt Lucian eine regelrechte Faszination auf Cat aus, und ich konnte es nachvollziehen. Lucian war für mich, auch wenn er bei weitem nicht perfekt ist, der eigentliche Star und Fokuspunkt der Geschichte. Nicht umsonst lautet der Buchtitel im Original schlicht "Him".  "Erzähl mir von deinem Leben", hast du dann gesagt. Ich dachte zurück, aber mir fielen nur Idylle und Harmonie ein. [...] "Mein Leben hat noch gar nicht richtig angefangen", sagte ich damals, und zum ersten Mal bogen sich deine Mundwinkel nach oben. "Vielleicht fängt es genau jetzt an", hast du gesagt. (S. 59) Lucian wirkt anfangs wie ein reicher, verwöhnter Playboy, der im Geld schwimmt und nichts als Partys und Drogen kennt. Doch als Catherine immer mehr in seine Welt hineingezogen wird, lernt sie den wahren Lucian hinter der glatten Fassade kennen, den Künstler, der den Tod seines Vaters auch Jahre später noch nicht verwunden hat und sich nach Zugehörigkeit sehnt. Und die findet er bei Catherine, die ihn versteht wie niemand sonst. Umso unverständlicher ist es für ihn und alle anderen, als sie von einem Tag auf den anderen Schluss mit ihm macht. Auch 15 Jahre später haben sowohl Cat als auch Lucian mit dieser Entscheidung zu kämpfen. Lucian treibt ziellos dahin, von einer rauschenden, aber bedeutungslosen Party zur nächsten. Und auch Catherine hängt, obwohl sie verheiratet ist und zwei Kinder hat, ihren Gefühlen für Lucian noch immer nach und verfolgt wie manisch jede Erwähnung seines Namens in der Boulevardpresse. Natürlich läuft ihr Wiedersehen sehr leidenschaftlich ab und ich habe wirklich mitgefiebert mit den beiden, denn man merkt, dass sie einander einfach gut tun.  Das Buch erzählt eine packende und herzzerreißende Geschichte voller Romantik und Leidenschaft, Eifersucht und Missverständnissen, Vergebung und Rache, Schuldgefühlen und Verdrängung. Das hat natürlich ordentlich Unterhaltungswert, aber daneben zeichnet die Geschichte auch ein Psychodrama, denn die Geschehnisse des Buches treiben Catherine an den Rand der psychischen Gesundheit.       Durch die permanenten Zeitsprünge hält Clare Empson die Spannung aufrecht und hat mich so die ganze Zeit mit der Frage beschäftigt gehalten, was die beiden auseinandergetrieben hat und warum Cat in der Gegenwart verstummt ist. Das große Geheimnis, welches Catherine zur Trennung von Lucian getrieben hat, empfand ich bei der Auflösung dann allerdings doch bei weitem nicht so dramatisch wie Cat und es war auch ziemlich vorhersehbar. Catherine lässt genug Andeutungen fallen, dass man sich sehr schnell ausmalen kann, was passiert ist. AAAAABER! Nachdem das geklärt ist, überrascht uns die Geschichte noch einmal mit einem Twist, bei dem einem echt die Spucke wegbleibt und der die Geschichte im Gesamten betrachtet nur noch bittersüßer erscheinen lässt. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung!

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