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Rezensionen zu
Ein Tag im Dezember

Josie Silver

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

von Josie Silver Der Inhalt Es ist einfach unfassbar unrealistisch sich auf den ersten Blick in jemanden zu verlieben, den man nur durchs Fenster sieht, doch genau das ist Lu passiert. An einem Tag im Dezember, im Bus, auf dem Weg nach Hause sieht sie einen jungen Mann an der Bushaltestelle sitzen und ein Buch lesen. Er sieht auf und ihre Blicke treffen sich, es ist Liebe auf den ersten Blick. Er steht auf, will zum Bus gehen, doch er ist zu langsam. Nach dieser Begegnung kann Lu den Bus Boy nicht vergessen, bis sie ihn schließlich wiedersieht, als den festen Freund ihrer besten Freundin. Was tut man also, wenn der Mann, den man glaubt zu lieben und nach dem man so lange gesucht hat plötzlich ausgerechnet mit dem anderen Menschen, den man mehr liebt als alles andere, zusammen ist? Meine Meinung Spoiler Gefahr Ich glaube, am faszinierendsten an diesem Buch finde ich, dass es über so viele Jahre hinweg geht. Es beginnt 2008 und plötzlich ist 2009, dann 2010 und dann 2016, usw. Man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht und doch passiert so viel. Sarah, Lus beste Freundin und Lu selbst werden erwachsen. Am Anfang sind sie grade mit der Uni fertig und wohnen in einer süßen WG, dann ziehen sie aus, um richtig ins Leben zu starten und Lu, die immer noch keinen Job hat geht für eine Weile nach Thailand. Dann ist sie wieder da, findet einen Job und so weiter. Einfach perfekt und nahe aus dem Leben, ohne irgendwie nervig oder kitschig oder sonst irgendwas zu sein. Die Erzählweise ist einfach absolut authentisch. Lu: Lu ist fantastisch. Sie ist so eine süße, großartige Freundin und ihre Situation ist richtig scheiße. Wie sie sich fühlen muss, dass sie in den Freund ihrer besten Freundin verliebt ist. Oh mein Gott, ich will niemals in so einer Situation sein. Aber gegen die Liebe kann man nun einmal nichts machen. Trotzdem sehe ich ihre Begründungen, dass sie nichts sagt. Ich wüsste nicht was ich in Lus Situation tun würde. Und sie ist so lange Single, hält sich zurück und tut tapfer so, als wäre alles in bester Ordnung. Sarah ist eine Glamour-Drama-Queen, die sich im Mittelpunkt einfach nur wohlfühlt. Sie ist trotz alledem nicht oberflächlich, sondern einfühlsam und lieb. Klar, sie hat ihre Standards und fühlt sich wohl in teuren Klamotten aber sie ist die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann. Jack passt eigentlich so gar nicht zu ihr. Er sagt ja selbst, dass er das Gefühl hat nicht hinter ihr her zu kommen. Er passt viel besser zu Lu… *Hach* (Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich mit dem Buch noch nicht ganz durch, aber ich hoffe ja so, dass die beiden am Ende zusammen sein werden.). Oscar ist ein Schatz, doch auch hier: Er passt viel besser zu Sarah. Wer weiß, vielleicht tauschen die beiden ja ihre Partner und werden glücklich. Er ist auf jeden Fall ein Schatz, ein reicher zwar, aber ein netter, sympathischer Mensch, ohne Stock im Arsch. Wow, irgendwie habe ich das Buch dann doch etwas anders erwartet. Nachdem ich es dann beendet habe kann ich sagen, dass ich einfach nicht fassen kann wie die beiden – Jack und Lu – so viel Zeit verlieren konnten. Jahre! So viele Jahre, dabei hätten beide nur einmal etwas sagen müssen. Es ist so traurig und noch viel trauriger ist, dass die Geschichte der beiden total realistisch ist. Leute, wenn ihr wisst wer eure 100 % ist, dann sagt es dieser Person, denn ihr findet den- oder diejenige nur ein einziges Mal und wenn ihr sie gefunden habt, lasst sie nicht wieder gehen. Wie auch immer möchte ich nicht mehr über das Buch verraten oder etwas von dem was in der letzten Hälfte passiert, vorwegnehmen. „Ein Tag im Dezember“ ist ein fantastisches Buch, toll geschrieben und aus dem Leben heraus. Josie Silver beschreibt Lus Leben über so viele Jahre hinweg ohne das es langweilig wird oder man das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Dabei schafft sie es, das man Jack zwischendurch beinahe vergisst, aber wie Lu selbst, irgendwie im Hinterkopf hat, dass Jack ihre 100 % ist.

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Was braucht man an Weihnachten mehr, als eine richtig gute Liebesgeschichte? Laurie und Jack sind zwei Charaktere, mit denen ich sofort klar gekommen bin. Auch die Autorin hat mit ihrem Schreibstil der Geschichte etwas lockeres und leichtes verliehen, sodass man sich wirklich in die Geschichte fallen lassen konnte. Das Buch spielt in meiner absoluten Lieblingsstadt London. Das heißt, ich war schon hin und weg, bevor das Buch überhaupt erst richtig begann. London ist einfach so eine Stadt, die passt super zu Lovestorys und Weihnachtsgeschichten. Hand aufs Herz, wer würde sich nicht in einem weihnachtlichen London verlieben? Die Geschichte beginnt im Jahr 2008 und endet im Jahr 2017. Das heißt, wir begleiten unsere zwei Protagonisten Laurie und Jack über Jahre hinweg. Der Fokus dabei liegt natürlich ganz klar auf dem Monat Dezember und auf der Weihnachtszeit. Ist bei einem Weihnachtsbuch ja auch sinnvoll. Die Geschichte hat mir einfach nur unfassbar gut gefallen! Es war romantisch, witzig aber auch traurig. Es war eine Geschichte, die wirklich aus dem Leben gegriffen wurde. Dazu auch noch der Schreibstil, der sich wirklich auch auf die Gefühle der Charaktere eingelassen hat, war für mich einfach nur wundervoll. Die Autorin geht auf die Gedanken und Gefühle der Protagonisten ein, und das ist auch der Punkt was einen guten Liebesroman für mich ausmacht. Es hat mich bald zerrissen, wie die beiden jedes Mal aneinander vorbei geschrammt sind. Kennt ihr diese Momente, in denen man einfach in das Buch springen möchte und die Dinge selbst in die Hand nehmen möchte? Dennoch hat mir die Idee der Geschichte echt gut gefallen. Es blieb für mich als Leser immer spannend, obwohl von vornherein feststeht, das es ein Happy End geben wird. Selbst das Cover bringt ja einen schon total in romantische und vor allem weihnachtliche Stimmung. "Ein Tag im Dezember" ist ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat und welches absolut kein 0815 Buch ist. Freut euch auf eine romantische Geschichte im weihnachtlichen London!

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Ich hatte in den letzten Tag mal wieder das Bedürfnis nach einem schönen Liebesroman und meine Entscheidung fiel auf Ein Tag im Dezember. Kaum war das neueste Werk von Josie Silver bei mir eingezogen, hatte ich es schon gelesen. Wenn das nicht schon jede Menge darüber verrät, wie mir das Buch gefallen hat. Aber dazu später mehr. Zur Autorin: Schaut man sich die Biografie von Josie Silver etwas genauer an, fällt direkt auf, dass ihr eigenes Leben einem Liebesroman entsprungen ist. Denn sie lernte ihren Mann an seinem Geburtstag kennen, als sie ihn beinahe über den Haufen gelaufen hat. Könnte das nicht der Beginn eines großartigen Liebesromans sein? Ein Tag im Dezember ist Silvers Debütroman und ist im Oktober 2018 erstmals im Heyne Verlag erschienen. Zum Inhalt: Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben. Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie … Meine Meinung: Ein Tag im Dezember ist ein Liebesroman, der authentisch und realistisch ist. Die Liebesgeschichte von Laurie und Jack ist nicht einfach nur fiktiv, sondern sehr greifbar und zum Teil für mich schon fast zu realistisch. Denn mehr als einmal ertappe ich mich dabei, wie ich einzelne Passagen mit meinem eigenen Leben vergleiche und an meine beste Freundin Fotos schicke mit dem Kommentar: „Das sind einfach wir!“. Dieses Gefühl wird noch einmal durch die wundervoll konstruierten Charaktere unterstrichen, denn alle Protagonisten haben ihre charmanten Seiten, aber eben auch ihre Macken. Ich persönlich habe mich deswegen sehr nah und verbunden mit ihnen gefühlt. Das würde auch erklären, warum ich immer weinen musste, wenn es zum Beispiel Laurie schlecht ging. Für mich muss ein Buch solche Emotionen auslösen können und das ist Josie Silver bei ihrem Debütroman wahrlich gelungen. Betrachtet man den Schreibstil von Silver etwas genauer, wird neben den wundervoll herausgearbeiteten Charakteren, eine sehr angenehm zu lesende Sprache deutlich, die keinesfalls zu einfach ist. Sie bildet eine schöne Mischung aus anspruchsvoller und einfacherer Lektüre. Jedes Kapitel stellt innerhalb der Handlung einen Zeitsprung dar und anfangs dachte ich, dass diese großen Zeitsprünge nervig und eher kontraproduktiv wären, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Ich habe festgestellt, dass diese Zeitsprünge absolut notwendig und grundlegend für die Handlung sind. Natürlich gibt es zum Teil Stellen, an denen ich gerne mehr Infos bekommen hätte, aber das hätte den Rahmen des Buches – man darf nicht vergessen, dass über zehn Jahre behandelt werden – gesprengt. Besonders gefallen hat mir der Perspektivenwechsel zwischen Laurie und Jack. Ich mag es sehr, wenn ich in die jeweiligen Protagonisten hineinschauen und so alle Emotionen einfangen kann, denn dann übertragen sich die Emotionen schleichend auf den Leser und vermittelt ihm/ihr dieselben Gefühle. Das macht für mich ein Liebesroman besonders gefühlvoll und liebenswert. Ein Tag im Dezember ist für mich ein absolutes Jahreshighlight, nicht nur weil es mich sehr berührt hat, sondern vor allen Dingen, weil es der Autorin gelungen ist, mich persönlich anzusprechen. Von mir gibts ganz klar 5/5 und eine Leseempfehlung. Lasst euch verzaubern und taucht in die Londoner Welt ein! Eure Isa.

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Was passiert, wenn du die Liebe deines Lebens triffst und es einfach nicht passt? Weil ihr euch verpasst und die Zeit noch nicht reif ist? Du kannst in dieser Geschichte zwei Herzen begleiten, die sich immer wieder begegnen und einander verpassen. Sie geben einander Halt und Zuversicht und sie fliehen voneinander... es dauert eine Hochzeit, viele Affären und einige Jahre, bis sie zueinander finden. Ich kann gar nicht viel sonst dazu sagen. Das Hörbuch ist toll, obwohl ich finde, dass Hörbücher nicht gut gelesen werden. Der männliche Erzähler ist besser, als die Erzählerin, das nur am Rande. Die Geschichte ist so fesselnd, dass ich sie echt in ein eineinhalb Tagen durch gehört habe. Wenn ihr 'wenn du wieder gehst' gemocht habt, werdet ihr diese Geschichte auch mögen. Mir hat sie sehr gut gefallen, sie ist so schön positiv, da die Protagonisten nach vorne schauen und nicht mit der Vergangenheit hadern.

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Das wunderschöne Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Doch der Klappentext weckte dann mein Interesse. Als ich dann die erste Seite gelesen habe, wusste ich, das Buch muss ich lesen. Stell dir vor es ist Dezember, du sitzt im Bus, bist fertig von der Arbeit und dann schaust du aus dem Fenster und siehst ihn. Eure Blicke begegnen sich, da ist so etwas wie erkennen und eine tiefe Verbundenheit. Und dann fährt der Bus los und der Moment ist vorbei. Doch er geht dir nicht aus dem Kopf, du suchst ihn, ein Jahr lang gehst du in Clubs und Bars, immer auf der suche nach seinem Gesicht, doch es ist London, viel zu groß.Und dann stellt dir deine beste Freundin ihren neuen Freund vor und du hast ihn gefunden. Doch er ist unerreichbar, denn du liebst deine Freundin und würdest sie nie verletzten. Dir bleibt nur übrig weiter zu machen und ihn zu vergessen, doch geht das? Die Jahre vergehen, ihr werdet Freunde, du veränderst dich, er verändert sich, doch ist da noch immer dieses Gefühl......... "Aber was hätte ich sonst sagen sollen? Die Wahrheit? Dass es sich anfühlt, als hätte sie mir Sternschnuppen in den Mund geküsst?" Wo fange ich an. Meine Augen sind immer noch etwas geschwollen und ich bin müde, weil ich bis um 4 Uhr nachts dieses Buch durchgelesen habe. Nachdem ich einmal angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören damit. Ich musste einfach wissen wie es endet, habe mir so verzweifelt ein Happy End gewünscht, den dem Leser ist gleich klar, Laurie und Jack gehören zusammen. Was mir immer ein bisschen das Herz bricht in Büchern, sind Zeitsprünge, man weißt, die beiden gehören zusammen, sie sind es aber nicht und die Jahre vergehen. Ein Tag im Dezember spielt über einen Zeitraum von 10 Jahren, ihr könnt euch vorstellen, wie oft mein Herz da brach. Da die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird, erfährt man schön, wie es den beiden ergeht. Manchmal hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht, aber dann wäre das Buch zu lange geworden. Laurie und Jack haben mich an Magneten erinnert. Man weiß, sie gehören zusammen, aber man hält sie falsch herum und so stoßen sie sich ab, dabei bedarf es nur einer kleinen Änderung und zusammen würde kommen, was zusammengehört. Ob die beiden es letztendlich schaffen? Ich verrate nichts. Fazit: Liebe auf den ersten Blick? Wer keine Romantik und Kitsch mag, ist hier falsch, denn diese Geschichte geht ans Herz. Ich habe gelacht und geweint, denn die Protagonistin hat einen tollen Humor. In einem Rutsch gelesen, da ich nicht mehr aufhören konnte. Es geht auch um Freundschaft und Familie, um Schicksalsschläge und darum, herauszufinden, was man im Leben will.

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Absolutes Wohlfühlbuch!

Von: Sophie Sprenger

27.10.2018

"Ein Tag im Dezember" ist mal wieder eins dieser ganz besonderen Wohlfühlbücher. Man fängt an zu lesen und es ist wie nach Hause kommen .... Der Schreibstil ist wunderbar eingängig und flüssig, es fällt leicht, das Buch in einem Rutsch durch zu lesen. Die Unterteilung der Kapitel ist ein wenig speziell aber durchaus angenehm und gelungen. Erzählt wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Jack und Laurie. Zudem spielt die Geschichte über einen Zeitraum von fast 10 Jahren hinweg, entsprechend sich die einzelnen Jahre voneinander abgesetzt. Wer die Befürchtung hegt, es handle sich hier einmal mehr um einen Liebesroman nach Schema F dem sei gesagt, das seine Befürchtung unbegründet ist. Für mich ist es ein Liebesroman der klar von anderen Büchern dieses Genres abzugrenzen ist. Die Geschichte ist alles. Witzig, charmant, dramatisch, traurig, skurril - nur nicht vorhersehbar. Und gerade dieser Punkt macht sie zu etwas Besonderem. Natürlich ist klar, dass es ein Happy End geben wird. Sonst wäre das Genre falsch gewählt. Es ist aber nicht die Norm, dass es derart viele Irrungen und Wirrungen gibt - das die füreinander bestimmten Personen derart lange brauchen, um zueinander zu finden. Ich habe jeden einzelnen Moment genossen und mich die gesamte Zeit über bestens unterhalten gefühlt. Man fiebert als Leser mit, möchte sowohl Jack als auch Laurie mehrfach am Kragen packen und schütteln und kann ob des tollen Endes wahrlich ein Tränchen vergießen. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen. Es ist auch - anders als der Titel vermuten lässt - kein Weihnachtsbuch. Eher passt es genau jetzt in die dunkle Jahreszeit. Also: unbedingt lesen!

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ACHTUNG, SPOILER!!! Meine Zusammenfassung: Es ist bald ein Jahr, dass Laurie sich auf den ersten Blick in den Mann an der Bushaltestelle verliebte. Dabei haben die beiden sich nicht einmal wirklich getroffen. Sie saß im Bus und er verpasste den Einstieg um wenige Sekunden. Doch seit diesem Moment hat sie versucht, diesen Fremden Mann wiederzufinden; ohne Erfolg. Selbst ihre beste Freundin Sarah versucht alles, diesen Mann zu finden, so scheint sie ihn doch selbst, durch die zahlreichen Beschreibungen von Laurie, nur zu gut zu kennen. Dennoch ist Sarah davon überzeugt, dass sie diesen Mann vergessen muss und arrangiert Laurie ein Blind Date auf ihrer jährlichen Vorweihnachtsparty. An diesem Abend möchte sie ihr auch endlich selbst ihren Seelenverwandten vorstellen, den sie seit einem Monat datet. Den Mann, der noch nicht weiß, dass sie ein Leben lang füreinander bestimmt sind, so Sarah. Womit Laurie jedoch nicht rechnet ist, dass dieser wunderbare und liebevolle Seelenverwandte ihrer besten Freundin, der „Bus Boy“ ist, den sie seit einem Jahr zu finden versucht. Jack. Jack O´Mara. Jack O´Mara, ihr Bus Boy. Jack O´Mara der Bus Boy ist der feste Freund ihrer besten Freundin und sie kann es ihr nicht einmal sagen. Jack selbst scheint sich nicht an sie und den Moment an der Haltestelle zu erinnern, was sie einerseits glücklich aber andererseits ziemlich traurig stimmt. Denn sie dachte, er hätte damals das gleiche empfunden. So kommt es jedoch, dass Laurie den beiden so gut es geht aus dem Weg geht um nicht in unangenehme Situationen zu gerate, da sich ihre Gefühle für den Unbekannten nicht geändert haben. Dies stellt sich jedoch als wirklich schwierig dar, denn für Sarah ist es ein großes Anliegen, dass Laurie und Jack die besten Freunde werden. Was Laurie nicht weiß ist, dass Jack sich ebenfalls an den Moment vor einen Jahr erinnert. Sogar so gut, dass er nachts teilweise von ihr geträumt hat und ebenfalls in dem Glauben ist, dass sie keinerlei Erinnerung an den Tag im Dezember vor einem Jahr hat. Die Zeit vergeht und mit dieser, werden Laurie und Jack tatsächlich Freunde. Sie vermeiden es immer noch, mehr Zeit als nötig miteinander zu verbringen, aber dennoch ist die gemeinsame nicht mehr so unangenehm wie vorher. Sie schauen gemeinsam Filme, sie feiern gemeinsam Geburtstag und Jack ist sogar derjenige an ihrer Seite, als sie erfährt, das ihr Vater einen Herzinfarkt hatte. Einige Monate später erledigen sie sogar nach einem zufälligen Treffen gemeinsam ihre Weihnachtseinkäufe. Doch als sie nach dem anstrengenden Shopping zusammen etwas trinken gehen passiert das Unvermeidliche; sie küssen sich. Es war ein Fehler. Ein wundervoller Fehler. Laurie beschließt kurz danach, mit Geld was ihr ihre Eltern zu Weihnachten geschenkt haben, eine Reise nach Thailand anzutreten. Allein. Womit sie nicht rechnet ist, dort jemanden kennenzulernen, in den sie sich verlieben könnte. Doch es passiert und er heißt Oscar. Unter den Sternen am Strand in Thailand scheint dies auch eine Leichtigkeit zu sein, doch so ganz scheint sie den Kuss mit Jack nicht vergessen zu können und dann passiert auch noch ein Unfall … Meine Meinung: Sehr unterhaltsam. Ich habe gleich am Anfang – ich konnte es kaum erwarten, wenigstens schon einmal die ersten Seiten zu lesen als es mit der Post kam – gemerkt, dass mir dieses Buch gefallen wird. Laurie war mir gleich auf Anhieb sympathisch und hat mein Herz im Sturm erobert. Auch ihre Mitbewohnerin und beste Freundin Sarah war eine Wohltat für meine Seele. Mir hat es gefalle, dass die Geschichte gleich zu Beginn gut war und es einem den Einstieg vereinfacht hat. Das Buch ist Samstag in der Post gewesen und Sonntagabend hatte ich es durchgelesen. Unterbrechungen fanden nur durch den Alltag statt, ansonsten habe ich die Geschichte in einem Ruck durchgesuchtet. Dennoch hatte ich Sorge, dass es einfach so ein üblicher Schnulzen-Roman wird. Ja gut, teilweise war es auch echt schnulzig, aber nicht so, dass es mich genervt, sondern eher erheitert hat und mit viel Charme und Humor konnte es wieder wettgemacht werden. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass das Buch bzw. die Geschichte über einen langjährigen Zeitraum spielt und nicht nur über eine kurze Zeit. Das Leben der drei Hauptcharaktere ist über mehrere Jahre mitzuverfolgen und daher umso spannender, was in all der Zeit passiert. Wie sich die einzelnen Personen persönlich und ihren Rollen und in ihren Beziehungen weiterentwickeln. Jahr für Jahr mit Neujahrsvorsätzen beginnen und das Leben einen Strich durch die Planung zieht. Wie Freundschaften zu zerbrechen drohen und sich neu finden. Geburtstage, Feiern, Weihnachten, all die Jahre die interessantesten Highlights weniger Personen die das gesamte Buch ausmachen. Es hat mir Spaß gemacht es zu lesen und irgendwie ist es mit dem Ende der Geschichte so, als wäre ein Teil von mir mit zu Ende gegangen. Ich war fast schon traurig, weil es mir wirklich gut gefallen hat. Daher kann ich es nur jedem empfehlen. Mein Fazit: Ein Blick. Ein Kuss. Ein Leben. Das Leben hat viele Hindernisse auf Lager, aber manchmal lohnt es sich, zu warten. 5 von 5 Sternen.

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Laurie ist 23 als sie sich Hals über Kopf in einen Fremden Mann an einer Bushaltestelle verliebt. Sie ist sich sicher, dass es Liebe auf den ersten Blick war und beginnt, ihn in ganz London zu suchen. Als sie ihn nach einen Jahr noch immer nicht gefunden hat, wird er ihr vorgestellt, doch es läuft alles ganz anders, als Laurie sich das immer vorgestellt hat. Denn Jack, so heißt der Mann, ist der neue Freund ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin Sarah. Für Laurie ist das eine unfassbar schwere Zeit und sie muss sich sehr zurückhalten, ihn nicht drauf anzusprechen. Was ist, wenn er sich gar nicht daran erinnern kann? Die Jahre ziehen vorüber und schließlich entwickelt sich zwischen Laurie und Jack eine tiefe Freundschaft. Es verbinden sie viele Erlebnisse und gemeinsame Momente, die die Freundschaft festigt. Doch können die beiden ihre Gefühle für den anderen vergessen? Laurie ist eine Protagonistin, die man wirklich sofort ins Herz schliest. Sie ist warmherzig, hat Humor und Charakter und ist ehrlich. Doch auch Laurie hat Dinge erlebt, die man niemanden wünscht und kämpft mit Verlusten. Ich hab sie wirklich sehr gemocht und hab sehr mit ihr gelitten. Die Geschichte hat mich sehr mitgerissen und stellenweise auch überrascht. Das Ende des Buches war wirklich herzzerreißend und daran werde ich mich vermutlich noch lange erinnern. Die Geschichte wird sowohl aus Lauries als auch als Jacks Sicht erzählt und die Sprecher haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Obwohl sich die Geschichte über mehrere Jahre hinweg zieht, ist sie nicht langweilig oder zäh, eher in Gegenteil. Der Titel „Ein Tag im Dezember“ kommt einem im Buch wirklich sehr häufig zurück ins Gedächtnis, da viele einschneidende Veränderungen an Dezembertagen stattfindet. So weiß man eigentlich selbst am Ende des Buches nicht, welcher Tag im Dezember gemeint ist. Und obwohl das Buch auch teilweise im Sommer spielt, finde ich es ist eine hervorragende Winterlektüre. Ein wirklich großartiges Hörbuch, das ich an jeden weiterempfehlen kann! Meine Bewertung: 5/5

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