Der Klapptext und das Cover haben mich extrem angesprochen. Es ist mein erstes Buch von Elisabeth Norbäck und ich muss sagen, dass der Schreibstil mir unheimlich gefallen hat. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Es herrscht durchweg eine düsternde Stimmung, allerdings fehlt ein bisschen der Thrillereffekt.
Linda Andersson sitzt wegen Mordes an Ihrem Mann im Gefängnis. Dort wird Sie von einer Insassin angegriffen und kommt auf die Krankenstation. Langsam erholt sie sich und freundet sich mit einer anderen Insassin an, die Ihr ihr Selbstvertrauen wiedergibt. Linda kann sich an den Mord nicht mehr erinnern, ist sich aber sicher das nicht getan zu haben. Sie ist auf Ihrer Party blutüberströmt neben Ihrem Mann aufgewacht
Die Autorin hält sich sehr lange mit dem Gefängnisaufenthalt und mit Rückblicken von Lindas Vergangenheit auf. Das Leben von Linda und Ihrer berühmten Mutter, es schleppt sich so langsam dahin. Ich hatte tatsächlich gehofft und gewünscht, dass der Ausbruch ein bisschen geplant wird und Spannung gebracht hätte. Erst im letzten Drittel des Buches, nachdem der Ausbruch geklappt hat, der mir leider zu schnell abgehandelt wurde, kam nochmal ein bisschen Spannung auf. Man hätte so viel aus der Story holen können …
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, hat mir das Buch gefallen. Der Schreibstil hat mich sehr eingenommen und ich würde gerne mehr von der Autorin lesen 😀❤️