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Rezensionen zu
Die Insassin

Elisabeth Norebäck

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die unschuldige Mörderin Linda Andersson sitzt seit Jahren im Gefängnis. Sie soll ihren Mann Simon ermordet haben. Linda selbst ist sich sicher unschuldig zu sein, doch sie kann sich an nichts erinnern. Der einzige Weg, ihre Unschuld zu beweisen, wäre aus dem Gefängnis zu fliehen. Doch was, wenn die Wahrheit grausamer ist als Linda denkt? Die Story beginnt spannend und hält sich auch auf einem hohen Spannungslevel.Der Schreib und Erzählstil der Autorin, hat mich gleich eingefangen und nicht mehr losgelassen. Ich war so vertieft in das Buch, das ich gar nicht mitbekommen habe, wie sich der Tag dem Ende zuneigte. Linda Andersson ist hervorragend gezeichnet, ich konnte mich tief in ihre Gefühls und Gedankenwelt hineinversetzen. Habe mich oftmals gefragt was ich an ihrer Stelle tun würde. Um ein besseres Gefühl für Linda und ihre Geschichte zu bekommen, hat die Autorin immer wieder Rückblenden einfließen lassen, die mir Linda noch näher brachten. Die Rückblenden zeigen Linda in der Vergangenheit vor und kurz nach dem Mord ihres Mannes. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Linda, was dem Buch einen besonderen Touch verleiht. Man kann sich besser in die Figur und die Hintergründe hineindenken, fiebert regelrecht der Auflösung entgegen. Zwischendurch setzten auch Zweifel, ob das alles wirklich so sein kann, wie Linda einem glauben lässt. Es war ein echtes hin und her. Das Ende hatte dann nochmal einen Überraschungseffekt bereit, den ich so nicht habe kommen sehen. Ein durchweg spannender Roman, den ich vielleicht nicht unbedingt als Thriller einordnen würde. Der sich aber auf jeden Fall lohnt zu lesen.

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Mit Anlauf über den Klippenrand geschubst

Von: Durch die Buchmitte

04.04.2023

>> Ich könnte sagen, dass Reue nichts ändert, dass sie niemals etwas ungeschehen machen kann, aber ich halte den Mund. << Die Insassin | Elisabeth Norebäck | Nein | Schweden Thriller | Heyne | 384 Seiten Ihr Mann ist Tod und die Ehefrau ist die Mörderin. Ja, sie wollten sich scheiden lassen und alles war nicht mehr so wie früher, aber ihren Mann umbringen. Nein, dass hätte Linda nie getan. Aber alles spricht gegen sie und ihr fehlen jegliche Erinnerung an dieser Nacht. Sie muss wissen was passiert ist und beweisen das sie es nicht war. Ich habe nicht das bekommen, was ich dachte, aber habe es geliebt. Ja, die Schweden. Langsam wird man hier an den Rand der Klippe getrieben mit ein paar Umwegen. Mit Linda erfährt man den Alltag in einem Frauengefängnis und haben Teil an ihrer Vergangenheit, welche wie Art Flashbacks sind. Es ist alles leicht und flüssig zu lesen, auch wenn einem die Sprünge oft aus dem Kontext sind. Die Spannung ist bis zum Ende hin sehr flach. Die Faszination liegt mehr auf die Rückblicke und den Gefängnisalltag, welche beide sehr nüchtern erzählt werden. Auch hat man hier eher eine Protagonistin die mit allem abgeschlossen hat. Da hatte ich mir eher eine Kämpferin gewünscht, welche aber zum Ende ein wenig kommt. Aber zum Ende. So steht man an der Klippe und von hinten kommt einer und schubst einen mit Anlauf runter. So war das Ende. Ich war sprachlos, denn ich habe den Plot Twist nicht mal ein wenig kommen sehen. Man wird hier gut hinters Licht geführt im Verlauf der Geschichte abgelenkt. KURZ und KNAPP - Setting im Gefängnis - Spannung flach - Großer Knall am Ende - Klippenschupsen mit Anlauf

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