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Rezensionen zu
Liebe geht durch den Garten

Ulrike Hartmann

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„Mama, hast du uns sehr vermisst? Oder warum hast du so komische Sachen gemacht. Mama, ich hab das neulich im Internet gesehen. Das ist so ein Ersatzdings, dieses Kaufen. Du musst nichts kaufen. Das ist nicht gut.“ – Seite 76 Anna ist seit drei Jahren geschieden. Mehr schlecht als Recht hält sie sich und ihre zwei Jungs mit ihrem Job als Illustratorin über Wasser, etwas chaotisch und ihrem alten Leben nachtrauernd. Da schwärmt ihre Vermieterin von ihrem tollen Garten, die Friseurin drückt ihr eine Gartenzeitschrift in die Hand –und als auch noch ihr Ex sagt, sie würde sowas ohnehin nicht schaffen, ist für Anna klar: Ein Garten muss her! Ihre Jungs sind erst mal nicht so begeistert von Stromlosigkeit und Campingklo… Und auch die nette Laube und das bisschen Gartenarbeit hat sich Anna anders vorgestellt… Anna ist eine Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss. In der Ich-Perspektive führt sie uns durch ihr neues Projekt, den Traumgarten zum Entspannen. Spontan und unorganisiert lässt sie sich auf das Abenteuer Kleingarten ein. Und hat keine Ahnung, was da alles auf sie zukommt. Und weil Anna manchmal ein Schussel ist, lässt das eine oder andere Malheur nicht lange auf sich warten – und hat mich wunderbar unterhalten! Ich hatte nicht das Gefühl, zu lesen, es fühlte sich vielmehr an, als würde eine gute Freundin mir ihre Geschichte erzählen! Die Seiten gingen wie von selbst weg und ich hätte gerne noch mehr davon gehabt. Auch habe ich mehr als einmal laut losgelacht, zB als die Jungs ihren Vater anrufen und um Rettung anflehen, sie mit dem Gartenwerkzeug ausrückt, um des Nachts Wackersteine zu verbuddeln oder die pingeligen Nachbarn über den Zaun meckern, weil dieser die zulässige Höhe überschreitet. Die Söhne sind genauso, wie Kinder sind, offen, ehrlich und direkt, da muss Anna manchmal ganz schön einstecken. Zum Beispiel, als sie den Jungs vor der besten Freundin Martha die frohe Botschaft vom Traumgarten überbringt und diese schonungslos ihre Abneigung kundtun – genauso, wie Martha prophezeit hat. Dann ist ja auch noch Paul, ein nettes Mitglied der Kleingartensiedlung, der rundherum hilft. Und auf den nicht nur Anna ein Auge geworfen hat und deshalb einen Zickenkrieg, der seinesgleichen sucht, vom Gartenzaun bricht. „Ich musste aus dieser Sache heraus, bevor ich weiter zum Monster mutierte. Männer brachten immer das Schlimmste in mir zum Vorschein. Ich reagierte offenbar irgendwie allergisch.“ – Seite 197 So kleinlich manche Kleingärtner auch sind, wenn Not am Mann ist packen alle mit an. So lernt Anna in der Gemeinschaft viel, übers Geduld, wachsen lassen und über sich hinauswachsen. Zu Beginn der Geschichte merkt man ihr ihre Unversöhnlichkeit und ihr Selbstmitleid an. Es ist schön ihr zuzusehen, wie sie an diesem Ort zur Ruhe kommen, trauern und zu körperlicher und psychischer Stärke zurückkehren kann. Und obwohl ich den Winter liebe kann ich es nach dem Lesen irgendwie kaum erwarten, dass die dicke Schneedecke schmilzt und ich wieder Pflanzen und zupfen kann! Ulrike Hartmann überrascht uns auch mit Menschen, die ganz anders sind, als sie auf den ersten Blick scheinen. Es ist schön, keine eindimensionalen Klischees vorgesetzt zu bekommen, ihre Charaktere können auf der einen Seite pingelig herummäkeln und auf der anderen selbstlos zupacken. Oder herrisch und streng über andere wachen und ihnen dann den entscheidenden Schubs in die richtige Richtung, raus aus dem Selbstmitleid geben! So ist „Liebe geht durch den Garten“ eine rundum gelungene, humorvolle Liebesgeschichte im Kleingartenmilieu!

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Die freischaffende Kinderbuchillustratorin Anna ist alleinerziehende Mutter von Max und Anton. Der stressige Alltag wächst ihr langsam über den Kopf. Sie kann sich auf ihre Arbeit kaum konzentrieren, da im Haus lautstark Bauarbeiten stattfinden. Überhaupt wird das Leben in der Stadt überschätzt, deshalb wagt sich Anna aus ihrem Schneckenhaus und legt sich einen Schrebergarten zu. Sie freut sich darauf, dass ihre Söhne endlich einen Ort zum Spielen haben, während sie sich in den Beeten selbst verwirklichen und dabei abschalten kann. Allerdings muss sie erst jede Menge Arbeit in die heruntergekommene und vollgemüllte Gartenfläche und auch in die abrissreife Laube stecken, damit es halbwegs gemütlich wird. Wie gut, dass sie von einem rettenden Engel namens Paul tatkräftige Unterstützung bekommt, der selbst eine Gartenparzelle sein Eigen nennt. Doch ihre Gartennachbarin Sabine mischt sich ständig ein und macht Anna das Leben schwer, denn sie hat gegenüber Paul eigene Ambitionen. Da ist das Chaos vorprogrammiert… Ulrike Hartmann hat mit ihrem Buch „Liebe geht durch den Garten“ ihren Debütroman vorgelegt, der mit viel Einfühlungsvermögen, einer tollen Prise Humor und einer spritzigen Handlung punkten kann. Der Schreibstil ist locker-flockig und gefühlvoll, der Leser kann sofort eintauchen in Annas Welt und erlebt mit ihr die täglichen Strickfallen einer alleinerziehenden selbständigen Frau, darf ihre Gedanken, Träume, Sorgen und Ängste kennenlernen und sich auf ein Abenteuer mit ihr zusammen einlassen. Die Autorin schafft mit lebendig gestalteten Charakteren, alltäglichen Szenen und vor allem tollen Dialogen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, wobei sie aber auch jede Menge kleiner Fallstricke auslegt und der Handlung zwischendurch einige Wendungen gibt, um immer gleichbleibend fesselnd zu bleiben – alles mit einem Zwinkern in den Augen. Das Buch ist kaum aus der Hand zu legen, so sehr ist der Leser selbst mit all den Hürden beschäftigt, die solch ein Garten mit sich bringt, aber auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Miteinander in einer Schrebergartenkolonie sind eine Herausforderung für sich, die einem manchmal die Lachtränen in die Augen treibt. Die Charaktere sind mitten aus dem Leben gegriffen und wirken sehr menschlich sowie authentisch, was es dem Leser leicht macht, einige von ihnen sofort ins Herz zu schließen, während man bei dem einen oder anderen auch schon mal mit den Augen rollt! Anna ist ein Muttertier, aber auch eine verkannte Gärtnerin. Sie besitzt Humor, ein offenes Wesen und ist sich für nichts zu schade, was ab und an zu einigen kleine Katastrophen führt. Doch sie hat das Herz am rechten Fleck und kann in ihrem Chaos noch über sich selbst lachen, was sie doppelt sympathisch macht. Ganz anders dagegen Sabine Rodenberg, die immer alles besser weiß, selbstgefällig und arrogant rüberkommt, dabei ist sie innerlich neidisch und gönnt gerade Anna nicht das Weiße unter dem Fingernagel. Max und Anton sind zwei kleine Hallodris, die viel von ihrer Mutter haben und gerade deshalb so herzerfrischend sind. Paul ist ein attraktiver Mann, der sich mit seiner Hilfsbereitschaft und seiner freundlichen Art schnell in Annas Herz schleicht. Die Randprotagonisten sind ebenfalls sehr gut getroffen und machen die gesamte Geschichte zu einem einzigen Vergnügen. „Liebe geht durch den Garten“ ist ein wunderbares und überzeugendes Debüt, das das Herz im Sturm erobert und Lust auf Blumenduft und Gartenromantik weckt. Absolute Leseempfehlung für einen Pageturner der herzlichen Art!

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Ab ins Beet!

Von: Kristall86

13.02.2019

Für die Städterin Anna gibt es nichts besseres als im Dreck zu wühlen, Gemüse zu ernten und den Blumen beim wachsen zu zugucken. Kurzum pachtet sie einen kleinen Schrebergarten. Ihr Gärtnerherz schlägt höher! Doch sie ahnt nur spärlich was für Arbeit auf sie zukommt. Die Laube muss dringend renoviert und repariert werden. Und da ist dann noch dieser kleinkarierte Vereinsvorsitzende....Aber ihr hübscher Parzellen-Nachbar Paul ist in vielen Dingen die Rettung. Was wohl ihr beiden Söhne dazu sagen? Aber Paul wird auch gern mal von Sabine eingespannt - der Zickenkrieg um Paul und Blumen ist also vorprogrammiert! Bei Ulrike Hartmann merkt man ab der ersten Zeile ihres Debüt-Romans „Liebe geht durch den Garten“ an, dass sie den Garten liebt! Und genau diese Liebe packt sie in ihre Protagonistin Anna. Sie ist ihr so gut gelungen, genau wie Paul oder die Kinder oder auch Sabine Rodenberg...Hier zeigt Hartmann, dass sie sehr gut Menschen beobachten kann und ihre Launen perfekt zu Papier bringen kann. Ihr Schreibstil ist sehr offenherzig, klar, rund und einfach nur humorvoll. Ulrike Hartmann legt so viel Witz und Humor in die Geschichte, das mir oft die Tränen vor lachen in den Augen standen. Die Autorin weiß sehr genau, wie sie den Nerv der Leser treffen muss, um nicht langweilig zu wirken. Dieser Roman hier, ist sehr kurzweilig geschrieben. Ich hatte ihn an einem Abend durch und das zeigt einfach, das man bei diesem Buch, mit diesen liebevollen Protagonisten, einfach nicht aufhören kann. Dieses Buch aus der Hand zu legen, bedeutet schon sehr viel Disziplin. Vielleicht legt man es aus der Hand, weil man die Blumen im Garten gießen muss, oder eine Runde Unkraut jäten muss, aber für mehr bitte nicht. Anna macht ein bisschen süchtig! Es gab für mich selten Debüts die mich so angesprochen haben wie dieses! Ich bin sehr begeistert und Ulrike Hartmann wird mit ihrem Stil eine treue Leserschaft um sich scharren, da bin ich mir sicher. Mich hat sie jedenfalls überzeugt. Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung! Ich danke K.D. für das Rezensionsexemplar!

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Ein Romandebüt voller Liebe - zaubert Sonne ins Herz

Von: katikatharinenhof

12.02.2019

Anna stellt sich das Leben mit einem eigenen Garten einfach nur traumhaft schön vor - idyllische Ruhe, viele bunte Blumen, die ihr Herz erfreuen und für ihre Kinder Max und Anton endlich ein Platz zum Toben und Spielen. Kurzum, ein Schrebergarten muss her. Gesagt, getan. Doch das Kleinod in der Kleingartengartensiedlung gleicht eher einer Müllhalde, denn einem traumhaften Rückzugort und so muss Anna die Ärmel hochkrempeln. Hilfe bekommt sie von Gartenbesitzer Paul, der nicht nur zupacken kann, sondern auch noch gut aussieht. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht Sabine wäre, die Anna ständig und überall dazwischen funkt... In welchem Garten hat sich Ulrike Hartmann bislang versteckt ? Diese Frage stelle ich mir die ganze Zeit, während ich ihr Romandebüt regelrecht verschlinge. Dieses Buch ist so voller Gefühl und Herzenswärme, dass mir direkt das Herz aufgeht. Jede einzelne Seite ist voller Hingabe geschrieben und lässt kleine Sonnenstrahlen in mein Herz. Egal, ob es sich hier um die Schlüsselfigur Anna und ihre beiden knuffigen Söhne handelt, oder den charmanten Paul, der mein Herz ebenfalls im Sturm erobert hat, die schrullige Hausbesitzerin oder Oberzicke Sabine - alle Figuren sind einfach nur toll getroffen und mit dem Blick für ihre Charakterzüge skizziert, sodass sie zum Leben erwachen und ich mich sofort pudelwohl in dieser Geschichte fühle. Die Mutter-Söhne-Beziehung strahlt so viel Mutterliebe aus, dass mir fast das Herz übergeht. Der Kindermund sorgt für wirklich brüllend komisch Szenen und auch Anna ist sich nicht zu schade, in diverse Fettnäpfchen zu treten und dann auch noch über sich selbst zu lachen. Das Leben und Werkeln in der Kleingartensiedlung ist so anschaulich dargestellt, sodass ich meine, immer wieder einen Blick über den Nachbarszaun zu erhaschen und dort die Gespräche mehr oder weniger heimlich mitzuhören und so Zeuge der teilweise sehr skurrilen Szenen zu sein . Ulrike Hartmann lässt an genau den richtigen Stellen Romantik aufblühen, streut kleine Reibereien wie fiese kleine Disteln mit ein und präsentiert am Schluss einen bunten Blumenstrauß an tollen Szenen und Erlebnissen, die auch mit ein bisschen Spannung versehen sind. Für mich ein absolut gelungenes Debüt voller Liebe zum Detail, zur Gartenarbeit und vielen bunten Blumen. Dieses Buch zaubert Sonne ins Herz und macht Lust auf viele neue Geschichten aus der Feder der Autorin.

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Eigentlich wollte ich diesen Titel gestern Abend im Bett nur anlesen. Mittendrin wurde ich schläfrig und klappte das magnetische Lesezeichen auf Seite 169 zusammen. Weiter gings heute Nachmittag, zwei weitere Stunden Vergnügen mit Paul, Ödül, Max, Anton, Anna und den restlichen Figuren. Leute, die man überall finden kann: verschmitzte, hilfsbereite, nette, ruhige, jähzornige, vergessliche und chaotische. Ulrike Hartmann beschreibt die Geschichte ihrer alleinerziehenden Hauptperson Anna in einem wunderbar geschilderten Mikrokosmos: dem einer Kleingartenanlagen und etwas abgezweigt auch in ihrer Wohnung samt Vermieterin im Haus. Ich konnte mir alle(s) bildlich vorstellen und dazu die Lokalitätenm am Sprachwitz, am spritzigen Stil der Verfasserin und ja, Höhepunkte gibts auch. Und Liebe, die kommt in besonderem Maß und ganz anders als üblich vor. Schmöker und Vergnügen in einem!

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[Werbung] Heute stelle ich das Buch „Liebe geht durch den Garten“ vom Diana Verlag vor. Infos zum Buch Autor/in: Ulrike Hartmann Verlag: Diana Verlag Preis: 9,99€ Taschenbuch Seitenanzahl: 320 ISBN: 978-3-453-35991-8 Erscheinungsdatum: 11. Februar 2019 Inhaltsangabe Mit den Händen in der Erde wühlen, die Sonne im Gesicht und als Belohnung eigenes Gemüse ernten: für Stadtpflanze Anna ein wundervoller Gedanke. Kurzerhand pachtet sie einen verwilderten Schrebergarten. Doch so idyllisch wie in Annas Träumen ist das Leben mit der Laube nicht. Das Häuschen im Grünen ist reparaturbedürftig, der Vereinsvorsitzende gibt sich kleinlich, und ihre Söhne spielen lieber am Computer als im Garten. Nur der wortkarge und bildschöne Nachbar Paul bietet seine Hilfe an. Wäre da nicht Dr. Sabine Rodenberg, Anwältin und ebenfalls Nachbarin, die Paul für sich beansprucht … Der Kampf um den Garten und die Liebe beginnt! Meine Meinung Eine romantische und zugleich lustige Geschichte, welche die Natur und die Liebe miteinander verbindet. Das Cover ist schön bunt mit Blumen gestaltet und passt somit gut zum Thema des Buches. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Das Buch lässt sich dadurch leicht lesen und somit hat man Freude am Lesen. In der Geschichte findet man alltägliche Probleme wie Liebeskummer und alltägliche Kämpfe wieder. Ein tolles Buch! Insgesamt gebe ich dem Buch 5 von 5 Sterne und bedanke mich beim Diana Verlag ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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Liebe geht durch den Garten Ein Roman von Ulrike Hartmann erschienen im Diana Verlag. „Liebe geht durch den Garten“ ist romantisch und humorvoll, jeder der selber einen Garten oder ein Stücken Grünland besitzt weiß, wie entschleunigend die Arbeit und Zeit im Schrebergarten ist. - aber Sie behandeln darin auch tiefgründige Themen wie Mutterschaft, Selbstfindung, Partnersuche und Entschleunigung – das Motto: Raus aus dem stressigen Büroalltag – rein in die Natur wird hier mit viel Witz, Charme und Spannung in diesem Liebesroman verpackt sind. Herzlichen Dank an den Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! #MamaKunterbunt #kunterbuntes #kuntebuntesBücherregal, #lebenmitkindern

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