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Rezensionen zu
Liebe geht durch den Garten

Ulrike Hartmann

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Liebeschaos und Sommergefühle

Von: Bambisusuu

19.03.2019

Die Autorin Ulrike Hartmann hat mit dem Roman "Liebe geht durch den Garten" ein gelungenes Debüt hingelegt, was gute Laune macht und Glücksgefühle auslöst. Die Alleinerziehende Anna ist von ihrem Alltag gestresst, denn mit ihren jungen Söhnen fällt ihr das zur Ruhe kommen schwer. Hinzu kommt noch ihr anstrengender Exmann Raimund, der vor keinem unpassenden Spruch halt macht. Eine Auszeit und die Vorstellung eines eigenen Gartens ist Annas größter Traum. Ohne langes Zögern entschließt sie sich einen verwilderten Schrebergarten zu pachten. Doch der Garten ist alles andere als gemütlich. Eine Menge Arbeit wartet vor Anna und auch ihre Söhne sind von ihrer Idee nicht umgehend angetan. Zum Glück packt ihr Gartennachbar Paul schnell mit an und unterstützt sie tatkräftig. Wäre da nicht noch die Nachbarin Dr. Sabine Rodenberg, die Paul ebenfalls schöne Augen macht... Der Schreibstil der Autorin begeistert gleich zu Beginn und schafft einen tollen Eindruck. Mit einer Leichtigkeit habe ich in kurzer Zeit das Buch gelesen und habe dabei die Zeit glatt vergessen. Es liest sich flüssig und die Handlungen sind unterhaltsam beschrieben worden. Nach wenigen Seiten befindet man sich mitten im Geschehen und hat das Gefühl, als würde man die Hauptprotagonistin Anna schon Jahre kennen. Ihre Persönlichkeit ist tollpatschig, amüsant und auf Anhieb liebenswert. Häufig habe ich mich durch die bildhafte Erzählweise in Annas Lage hineinversetzt. Das Aufprallen auf ihren Exmann oder auf Paul und den anderen Personen in der Gartengemeinschaft hatte ich sofort vor Augen. Ihre Kinder Max und Anton sind hierbei ebenfalls ein großer Bestandteil der Handlung. Die beiden sind lustig, direkt und immer für eine freche Aussage zu haben. In Annas Lage habe ich mich häufig hineinversetzen können Die Szenen sind einfach zum Lachen und pure Unterhaltung. Die Gegensätzlichkeit der Personen hat mir sehr gefallen, sodass die Handlung eine realistische Vorstellung hatte. Anna hat positive und negative Momente, die man als Leser gerne verfolgt. Neben der Romantik und dem Liebeskummer werden aber auch Themen wie Zusammenhalt, Familie und Freundschaft gelungen aufgegriffen. Somit sorgt zwar die Liebesgeschichte für Nervenkitzel, da besonders Sabine ganz schön reinfunkt, aber ist nicht der einzige Fokus. Die Mischung hat mir dabei gefallen. Ein gelungenes Debüt mit einem amüsanten Liebeschaos, dass Sommergefühle auslöst und bis zum Schluss mitreißt. Eine Autorin, die ich nur empfehlen kann!

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Großartiger Debütroman- Leseempfehlung

Von: Susanne Nowak aus Meerbusch

11.03.2019

Anna, die Protagonistin des Romans lebt mit ihren beiden Söhnen in der Stadt, ihre Vermieterin modernisiert momentan und die freischaffend arbeitende Anna ist ziemlich genervt vom ewigen Baulärm. Sie möchte ihr eigenes Gemüse anbauen und in der Erde buddeln und vor allen Dingen ihren Söhnen einen Ausgleich zum ewigen Computerspielen bieten und pachtet einen Schrebergarten. Und der hat es in sich, völlig zu gewuchert mit Unkraut und auch das Schrebergartenhäuschen hat schon bessere Tage gesehen…und dann ist da noch ihr netter Nachbar Paul, der bei Anna die Schmetterlinge fliegen lässt und eine zickige Schrebergartennachbarin… Ulrike Hartmann schreibt wunderbar gefühlvoll, so mitten aus dem Leben, leicht und flüssig und man spürt beim Lesen, dass der Roman mit viel Liebe zum Detail geschrieben ist. Der Leser taucht ein und spürt bei den unterschiedlichen Charaktere der handelnden Personen, dass sowohl die etwas skurril anmutende Hausbesitzerin, die zickige Schrebergartennachbarin und auch alle weiteren Personen mit Liebe gezeichnet sind, authentisch wirken und Menschen mit Ecken und Kanten sind, wie wir alle. Die beiden Söhne, die in ihrer flapsigen Art mit ihren Bemerkungen für sehr Amüsement sorgen und Anne selbst, die sich gerne mal ihre eigene Fettnäpfchen aufstellt und dann hineinzutappen geben dem Roman an den richtigen Stellen Würze. Ganz dezent fließt dann auch ein wenig Romantik mit ein, an den richtigen Stellen ein wenig Spannung, fesselnd und wohl dosiert. Ich habe mich schwergetan, den Roman aus der Hand zu legen, eine „Nachtschicht“ eingelegt, die ich nicht bereut habe und mir hat der Roman außerordentlich gut gefallen – ein großartiger Debütroman, der ein Lächeln auf das Gesicht zaubert und der nachwirkt.

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Mit schönen Männern hat die Buchillustratorin Anna-Maria Baumgarten, 38, hässliche Erfahrungen gemacht. Ihr Ex-Gatte, der Zahnarzt Raimund Olpe, hat die Treue nicht gerade erfunden. Seine Freundinnen wurden und werden immer jünger, im Gegensatz zu ihm. ;-) Anna erzieht die gemeinsamen Söhne Max (10) und Anton (8) seit mehr als drei Jahren alleine. Das Geld ist knapp, das Chaos groß, aber sie kommen zurecht. Zum Glück ist Raimund als Vater besser als er als Ehemann war. Er zahlt Unterhalt und kümmert sich um seine Jungs. Das Sticheln gegen seine Ex-Ehefrau kann er aber nicht lassen. Als Anna ihm erzählt, dass sie einen Schrebergarten haben will, lacht er sie aus. Was soll das denn werden? Sie hat doch keine Ahnung vom Gärtnern! Anna denkt, dem werd’ ich’s zeigen, und pachtet ein verwildertes Grundstück mit ziemlich verwahrloster Laube. Ihr ist auch ohne die Ausführungen des kleinlichen Vereinsvorsitzenden Kossig klar, dass sie eine Menge Hilfe brauchen wird. Gartennachbarin Lene vermittelt Anna einen Helfer: den ebenso patenten wie hilfsbereiten Paul. Sehr gesprächig ist er ja nicht, aber er hat für jedes Gartenproblem das passende Werkzeug und die richtige Lösung parat. Und er sieht auch noch gut aus! Doch Anna sucht keinen Mann, sie braucht nur einen erfahrenen Gärtner. Und außerdem scheint er mit der Rechtsanwältin Dr. Sabine Rodenberg liiert zu sein. Sie tut jedenfalls so und taucht zuverlässig immer genau dann bei Anna auf, wenn Paul gerade da ist. Das nervt auf Dauer ganz schön. Auch wenn Anna kein romantisches Interesse an Paul hat – siehe oben: schöne Männer ... –, geht das doch zu weit! Und schon liefern sich die beiden Frauen einen herzhaften Zickenkrieg. Paul sagt dazu nichts. Er hilft weiterhin beiden Frauen bei der Gartenarbeit und hält sich aus ihren Streitigkeiten raus. Ganz langsam verwandelt sich Annas verwildertes Albtraum-Grundstück mit Messie-Laube in einen Traumgarten. Der Schrebergarten wäre wirklich das Paradies, wenn nur diese verflixte Schlange Sabine nicht wäre! Doch so manches ist ganz anders als es auf den ersten Blick aussieht. Und die Menschen in Annas Umfeld überraschen uns dadurch, dass sie auf einmal ganz neue Seiten von sich zeigen. Der olle Meckerpott Kossig hat durchaus Humor. Die grummelige Grundstücksnachbarin Gitta, die nichts anderes im Kopf zu haben scheint als die Vereinssatzung, packt in einem unerwarteten Moment tatkräftig mit an. Sogar Annas Vermieterin hat mehr zu bieten als Maßregelungen und immer neue Renovierungs-Schikanen, nämlich Hilfsbereitschaft und lebenskluge Ratschläge. Die werden zwar recht brummig dargereicht, aber Anna helfen sie weiter. Und was ist nun mit Paul? Findet er es etwa toll, dass sich zwei Frauen um seine Aufmerksamkeit zanken? Hat er nun Interesse an Anna oder an Sabine? An beiden? Oder an keiner? Er könnte sich ja auch mal irgendwie äußern. Aber Paul sagt ... nichts. Die Heldin ist sympathisch unperfekt und kann über ihre eigenen Pannen und Dummheiten von Herzen lachen. Ihre Söhne sind altersgemäß rücksichtslos ehrlich, ob das nun Annas Schrebergartenfimmel betrifft oder ihre neue Frisur. Bei den Burschen braucht sie schon Humor. Der ist auch im Umgang mit ihrer eigenen Mutter von Vorteil. Nur im Umgang mit den Männern vergeht er ihr mitunter. Ich habe mich köstlich amüsiert – über Anna, die Kleingärtner, die in all ihrer Spießigkeit doch überaus menschlich waren, über die schmerzhaft ehrlichen Jungs, den Kleinkrieg mit Sabine – und über den schweigsamen Paul. Ein wenig ins Nachdenken kommt man ebenfalls: Lassen wir selbst uns auch von alten Geschichten lähmen, statt zu sagen, Schluss jetzt, Strich drunter, ich schau nach vorne? Das ist das, was Anna sich vorwerfen lassen muss. Und nicht ganz zu Unrecht, auch wenn man natürlich niemandem vorschreiben kann, wie lange er braucht, um ein negatives Erlebnis zu verarbeiten. Die Autorin macht uns das Gestalten einer grünen Oase mitten in der Stadt derart schmackhaft, dass ich am liebsten auch gleich einen Schrebergarten gehabt hätte. Da ich aber weiß, dass ich gar nicht die Zeit für so ein aufwändiges Hobby hätte, beschränke ich mich doch lieber darauf, darüber zu lesen. Vor allem, wenn die Lektüre so unterhaltsam und kurzweilig ist wie LIEBE GEHT DURCH DEN GARTEN. In dieser Schrebergartenanlage wäre ich gerne noch länger geblieben!

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Ein toller Unterhaltungsroman

Von: Chattys Bücherblog aus Bretten

25.02.2019

Liebe Blogleser und Fans großartiger Frauenromane, der neue humorige Frauenroman von ULRIKE HARTMANN ist am 11.02.2019 als Taschenbuch beim DIANA VERLAG erschienen und trägt den Titel LIEBE GEHT DURCH DEN GARTEN. 📚 Mein Leseeindruck 📚 Da ich mich schon seit längerem selbst mit dem Gedanken trage, einen Kleingarten zu pachten, hatte mich das Buch ganz besonders angesprochen. Und bereits nach den ersten Seiten konnte bzw. wollte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Durch den lockerleichten Schreibstil schafft es die Autorin die Kleingärtner- und Beziehungswelt der Hauptprotagonisten Anna lebhaft wirken zu lassen. Die Sätze sind so verfasst, als würde Anna mit dem Leser/der Leserin im Dialog stehen. Alles klingt sehr authentisch, so dass man schnell den Eindruck gewinnt, man wäre Zuschauer und nicht nur Leser. Auch die Gemeinschaft der Laubenpieper wurde sehr schön dargestellt. Man spürt das miteinander, auch wenn sie stellenweise durch ihre Gärten etwas konkurrieren. Jedoch trifft der Spruch: Eine Hand wäscht die Andere, hier vollkommen zu. Und bei all der Liebe zur neuentdeckten Gärtnerei spielen natürlich auch die Gefühle eine Rolle. Ob es nun die Gefühle der Mutter, der Kinder, des Exmannes oder der Kleingärtner betrifft, alles ist nachvollziehbar und super schön zu lesen und mitzuerleben. 📚 Fazit 📚 Ein toller Unterhaltungsroman, der nicht nur Lust aufs Gärtnern macht, sondern auch zeigt, dass es sich lohnt für etwas zu kämpfen. Durch den lockerleichten Schreibstil ist es der Autorin gelungen, mich von der Story zu begeistern und hat das Verlangen in mir geweckt, das Buch nicht mehr aus den Händen legen zu wollen. Ich denke, dass für eine Fortsetzung noch jede Menge Potential da wäre und würde mich freuen, schon bald wieder von Anna, ihren Jungs und natürlich ihrer Liebe zu lesen.

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Die Handlung: Stadtbewohnerin Anna steigt der Stress langsam zu Kopf. Sie erzieht ihre zwei Söhne alleine und kann vor lauter Arbeit keine ruhige Minute für sich finden. Aus einem Impuls heraus entschließt sie sich dazu, einen kleinen Garten am abgelegenen Stadtrand zu pachten. Doch leider kommt nichts, wie sie es sich gewünscht hat. Die Kinder spielen lieber am Computer als im reparaturbedürftigen Garten und kaum, dass sie gefallen an dem neuen Nachbar Paul findet, funkt ihr eine andere Nachbarin dazwischen. Anna bleibt wirklich nichts verschont. Kurz und knapp: Warum ich diese Lektüre liebe! Der Schreibstil bietet tolle Dialoge zum Lachen, mitfühlen und träumen. Aber nicht nur das! Ich hatte regelrecht den Eindruck, als sei ich Part der Handlung, als sei ich vor Ort gewesen. Mir wird als Leser eine Umgebung beschrieben, die so lebensecht ist, als würde mir Anna ihre Geschichte persönlich erzählen oder als sei ich als stiller Besucher im Hintergrund gestanden. Normalerweise habe ich große Probleme mir die beschriebene Atmosphäre buchgetreu vorzustellen, doch hier ist es der Autorin tatsächlich gelungen, dass ich mir jede Szene wie beschrieben vorstellen konnte. Das ist ungewöhnlich und beeindruckend für mich. Mir persönlich gefiel die Buchhandlung sehr und durch das Lesen habe ich gleich Lust bekommen, mir selber einen Garten anzulegen. Der Roman hat einfach alles richtig gemacht, um mich von seiner Thematik zu überzeugen. Ich konnte viele schöne Stunden mit Anna in ihrem Garten verbringen und habe mich mit ihr in diesen verliebt. Die Autorin weiß es einfach den Leser zu unterhalten und schafft es selbst in ihrem Debütroman von sich zu überzeugen. Das wird sicherlich nicht mein letztes Buch seitens Ulrike Hartmann sein! Mein Fazit: Eine geeignete Lektüre, um dem Alltag zu entkommen und sich in seinen Gedanken/Träumen zu verlieren.

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Der Roman "Liebe geht durch den Garten" von Ulrike Hartmann erscheint im Diana Verlag. Anna lebt in der Stadt und sehnt sich nach ein wenig Gartenglück. Es könnte so schön sein, wenn sie mit ihren beiden Söhnen inmitten eines grünen Gartenparadieses die Freizeit verbringen könnte. Sie erkundigt sich nach einem Schrebergarten und greift kurzentschlossen bei einem Angebot zu. Die Laube ist zwar ziemlich runtergekommen, doch der Garten ist genau so wie sie ihn sich vorgestellt hat. Ihre Söhne sind noch nicht so begeistert, doch vielleicht ist da ja noch Hoffnung. Auch wenn sie von Gartenarbeit keine Ahnung hat, lässt sie sich nicht entmutigen und bekommt sogar tatkräftige Hilfe von Nachbar Paul. Damit geht der Kampf um den Garten los und gleichzeitig entbrennt auch ein Kampf um Pauls Liebe, denn Nachbarin Sabine stellt auch Ansprüche an ihn. In diesem Roman dreht sich alles um das Glück im Garten und in der Liebe. Ulrike Hartmann verknüpft beides geschickt miteinander und als Leser wird man gemeinsam mit Anna auf eine Entdeckungsreise in ihren Schrebergarten geschickt, bei der man sich mit der Heldin freuen und ärgern, aber auch ihr Gartenparadies genießen kann. Anna ist total sympathisch, ihre Kinder Anton und Max völlig normale Jungen, die lieber Computer spielen als im Garten helfen und Paul ist der Traummann, den sich Anna insgeheim wünscht. Mit den Charakteren erlebt man einige unterhaltsame Dinge, man kann mit ihnen lachen und weinen und bekommt ein genaues, nicht immer idyllisches Bild dieser kleinen Familie und den Vorgängen mit den Nachbarn in der Kleingartenanlage gezeichnet. Der Blick über den Gartenzaun enthüllt skurriles, hier wird geackert und gefeiert und etwas Klatsch und Tratsch gehört einfach dazu. Leider kennt sich Anna mit den Abläufen im Garten überhaupt nicht aus und erst recht nicht in der Siedlung mit dem Vereinsgebahren. Doch dank Paul und anderer netter Nachbarn ist sie schnell mittendrin in der Gemeinschaft, wäre da nicht die Anwältin Sabine Rodenberg, die auch ein Auge auf Paul geworfen hätte, es könnte so harmonisch verlaufen. Doch Sabine ist kaum zu bremsen und versucht, Paul von Anna wegzulocken. Dieses Verhalten bringt einige fiese, aber auch komische und merkwürdige Vorgänge mit sich, die man als Leser einfach nur unterhaltsam genießen kann. Denn das Ende ist absehbar, es ist nur die Frage, wie es Anna gelingt, ihre Träume vom Glück zu verwirklichen. Der offenherzige und klare Erzählstil der Autorin hat mir prima gefallen, man taucht in die Geschichte ein und kann gar nicht aufhören zu lesen. Die Mutterliebe von Anna ist spürbar, es gibt reichlich Humor durch die Widersacher und die Autorin sorgt mit dieser "Gartenidylle" einfach für gelungene kurzweilige Unterhaltung. Dieses Debüt bringt pures Lesevergnügen mit sich und sorgt durch die spürbare Liebe in den Charakterdarstellungen, den Gartenansichten und der Blumenpracht für pure Wohlfühlstimmung. Die Suche der Protagonistin nach dem Glück kann man hautnah miterleben und dieses Glück schwappt auf den Leser über.

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„Liebe geht durch den Garten“ ein Roman von Ulrike Hartmann im Diana Verlag erschienen. Mit 320 Seiten. Anna ist 38 Jahre alt und Alleinerziehend. Sie wohnt mit ihren Söhnen Anton und Max in einer kleinen Dachgeschoßwohnung in der Stadt. Von Beruf ist sie Illustratorin, hauptsächlich von Kinderbüchern. Zurzeit ist sie, eher zerstreut und etwas unorganisiert. Ihre Vermieterin möchte die Wohnungen sanieren inkl. Bäder, Fenster und Fassade. Da kommt einiges an Lärm auf sie zu. Ihre Vermieterin schwärmt von ihrem Schrebergarten und macht Anna den Mund damit wässrig. Eigentlich hat Anna überhaupt keine Ahnung von Gartenarbeit, aber immer mehr beginnt der Entschluss zu Reifen sich einen Schrebergarten zu Mieten. Auch für die Jungs wäre das eine gelungene Abwechslung zu den vielen Computerspielen. Anna beginnt sich im Internet zu Informieren und findet auch einen Schrebergartenverein in ihrer Nähe, sie ruft an und hat schon in den nächsten Tagen einen Besichtigungstermin ausgemacht. Vor dem Schrebergarten begegnet sie einem sehr attraktiven Mann und glaubt das sei ihr Termin. Es stellt sich schnell heraus, dieser hübsche Mann ist auch Mieter in dieser Gemeinschaft. Der Verwalter Hr. Kossig ist sofort zu Stelle und zeigt ihr das freie Grundstück. Es liegt sehr sonnig, aber etwas verwildert. Ist wohl schon länger nicht mehr gepflegt worden. Ja, der vorherige Besitzer wurde letztes Jahr krank und konnte sich nicht mehr richtig um alles kümmern. Aber Annas Herz schlug sofort für dieses Fleckchen Garten und sie Mietete dieses Gartengrundstück mit dazugehöriger Laube. Erst einige Tage später bekam sie die Zusage, Papiere und Schlüssel. Als sie die Laube nun auch von innen sehen konnte, blieb ihr fast das Herz stehen. Die Laube war voller Gerümpel, Müll, Verschimmeltem Essensresten und stank gewaltig. Die Nachbarin machte ihr einen Vorschlag, sie könnte Paul der in der Nähe auch einen Schrebergarten hatte, um Hilfe bei der Entrümpelung bitten. Dieser Paul ist zu allen sehr hilfsbereit. Anna machte sich auf dem Weg und dieser Paul war auch noch dieser Schönling von Neulich. Sie konnte ihn gar nicht fragen. Für sie stand fest, da sie von ihrem Exmann betrogen wurde, dass ein schöner Mann nichts mehr für sie ist!! Alle Männer sind gleich. Auch die Jungs taten sich anfangs schwer ohne Strom im Garten zu sein, aber die Nachbarin hatte Kaninchen und sehr oft ihre Enkelinnen bei sich. Und schon war es für die Jungs nicht mehr so fad. Die Mädchen waren richtige Fußballerinnen und das machte bei den Jungs richtig Eindruck! Wie geht es mit Anna und dem Schrebergarten weiter? Kann sie das Grundstück mit der Laube wieder auf Vordermann bringen? Wer hilft ihr dabei? Etwa doch dieser schöne Paul? Gefällt Anna vielleicht Paul? Und warum beansprucht die nächst Nachbarin immer Paul bevor er Anna helfen kann? Ist diese Anwältin etwa Pauls Freundin? Können sich die Jungs mit der Gartenarbeit anfreunden und auch ohne Computerspiele Spaß haben? Meine Meinung: Eine tolle romantische Komödie mit einigen Höhen und Tiefen! Anna will ihren täglichen Trott entfliehen, kann sich aber als Alleinerziehende nicht gerade viel leisten. Ihr Zufluchtsort soll dieser Garten werden. Die Kinder finden auch Gefallen an der Schrebergartengemeinschaft und alles könnte so schön sein, wäre da nicht die Nachbarin und Anwältin die es auch auf Paul abgesehen hat. Die Liebe siegt, braucht aber Zeit und einiges Herzschmerz, aber am Ende ist alles gut! Das Cover mit den tollen warmen Farben spiegeln ein angenehmes Sommergefühl! 5 von 5 Sternen

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Meine Heimatgemeinde liegt seit Wochen unter einer dicken Schneedecke und meine Sehnsucht nach Frühling steigt ins Unermessliche. Da traf es sich gut, dass mir kürzlich völlig unerwartet und unbestellt dieser Roman ins Haus flatterte. Allein schon das schöne Cover weckte Frühlingsgefühle und auch der Inhalt des Buches entpuppte sich als Glücksfall. Die Hauptfigur Anna ist alleinerziehende Mutter zweier Söhne. Die Sommerferien stehen vor der Tür, in ihrem Mietshaus lärmen die Handwerker und Anna macht sich Gedanken, wie sie ihren Jungs ohne viel Geld trotzdem schöne Ferien bieten kann. Da kommt ihr die Idee, einen Schrebergarten zu mieten: Endlich raus in die Natur, an die frische Luft, Obst und Gemüse im eigenen Garten züchten… Anna malt sich das in den schillerndsten Farben aus und tatsächlich gelingt es ihr, innerhalb kürzester Zeit einen Schrebergarten zu ergattern. Die Realität sieht allerdings nicht ganz so rosig aus: Die verwunschene Gartenlaube entpuppt sich bei näherem Hinsehen als vermüllt und renovierungsbedürftig, es gibt weder Strom noch eine Toilette, der Garten ist verwildert und Annas Söhne sind nur mäßig begeistert, sie spielen viel lieber am Computer als in der Natur. Dazu kommen neugierige Nachbarn, ein penibler Vereinsvorsitzender, ein skeptischer Ex-Mann und eine Freundin, die leider keine Zeit zum Helfen hat. Doch Anna gibt nicht auf. Und zum Glück gibt es auch nette Gartennachbarn wie die ältere Lene, die nicht nur ihre Hilfe anbietet und zwei Enkelinnen hat, mit denen sich Annas Söhne anfreunden. Lene vermittelt Anna auch die tatkräftige Unterstützung von Paul, der Anna zunehmend verwirrt, obwohl sie nach der Enttäuschung mit ihrem Ex der Männerwelt eigentlich abgeschworen hat. Eigentlich… denn als mit der schicken Anwältin Sabine eine weitere Gartennachbarin auftaucht, die zudem Besitzansprüche auf Paul anmeldet, muss Anna sich über ihre Gefühle klar werden. Ein Gartenfest wird zu einem peinlichen Erlebnis und Anna vergräbt sich über Wochen und Monate zutiefst verletzt in ihrer Wohnung. Doch dann zieht ein heftiger Sturm auf und plötzlich geht es um mehr als nur um verletzte Gefühle, denn der Sturm droht, all die viele Arbeit, die Anna in ihren Garten gesteckt hat, zunichte zu machen… Dieser Roman ist eine absolute Wohlfühllektüre! Ich habe ihn angefangen und konnte ihn gar nicht mehr weglegen, die Geschichte liest sich leicht und flüssig, ist chronologisch und mit viel Herzblut und Humor erzählt. Beim Lesen stieg meine Sehnsucht nach dem Frühling noch weiter an, ich kann es nun kaum mehr erwarten, bis ich endlich auch wieder im Garten tätig werden kann und die ersten Frühjahrsblüher sich aus der Erde wagen. Ein wunderschönes Buch, das mir wohlige Lesestunden beschert hat. Nähere Infos zur Autorin sowie den link zu einer Leseprobe gibt es auf der Homepage von Ulrike Hartmann.

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