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Rezensionen zu
Im Turm

Josiah Bancroft

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die Geschichte kann mehr..... vielleicht in den Fortsetzungen??!

Von: Probst aus Korschenbroich

06.10.2019

Anfangs ist es sehr mühselig sich mit Tom anzufreunden. Er ist so gar kein Held und braucht laaaange um sich endlich aufzuraffen. Schön wäre eine parallele Erzählung von Maryas Erlebnissen. Das fehlt ein bisschen. Ich habe allerdings nur das erste, deutsche Buch gelesen und weiß nicht, ob es evetuell Handlungsstränge von Marya in den beiden folgenden Büchern gibt. Der Plot selber ist sehr vielversprechend und kommt mir leicht bekannt vor aus 'Welt der tausend Ebenen' von P.J. Farmer. Die Spannung ist definitiv steigerungsfähig. Der Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Sehr gerne würde ich die Folge-Bände lesen!!!

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"Wo ist Ihre Frau denn?", fragte Adam und reckte suchend den Hals. Senlins Zunge war so trocken und steif wie ein Ledergürtel. Er glaubte, würgen zu müssen, wenn er zu schlucken versuchte. Er würde ein Vermögen für etwas zu trinken geben, doch schlimmer als sein Durst war das Eingeständnis, das in seiner geschwollenen Kehle drängte. Er fühlte sich wie an seinem ersten Tag vor einer Klasse; wie ein Betrüger. Was für ein Ehemann verliert seine Frau? Er schob sich das Wäschebündel unter den Arm, bedachte Adam mit einem traurigen Lächeln und sagte: "Seltsam, dass Sie meine Frau erwähnen. Ich scheine sie verloren zu haben." -- INHALT: Er ist das größte Bauwerk der Geschichte: Der Turm von Babel, mit unzählbar vielen Stockwerken, dessen Spitze man nicht einmal sehen kann, weil sie in den Wolken verschwindet. Schuldirektor Senlin war schon immer fasziniert von der Geschichte des Turms und den Erzählungen darüber - daher ist es das Ziel seiner Hochzeitsreise. Doch schon kurz nach der Ankunft verliert er in dem Gewühl seine Frau - die spaßeshalber vorher zu ihm sagte, sie würden sich im Falle des Falles einfach an der Spitze wiedertreffen. Senlin weiß: Um seine Frau zu finden, muss er in den Turm. Doch sich hindurch zu bewegen ist gar nicht mal so einfach...und auch nicht ungefährlich. MEINE MEINUNG: Die Geschichte von Josiah Bancrofts Debüt ist die eines Indie-Werkes, das von Bloggern entdeckt und so geliebt wurde, dass es zum Bestseller wurde - ähnlich wie Weirs "Marsianer" 2014 vielleicht. "Im Turm" ist aber eine Mischung aus Science-Fiction, Fantasy und auch gefühlt ein wenig Steampunk - es ist eine offensichtlich technologisch nicht so ausgebaute Welt wie wir sie erleben, aber deutlich fortschrittlicher und einfallsreicher als man es erwarten würde, inklusive Elektrizität. Man begleitet ausschließlich den Protagonisten auf seiner Reise durch den Turm, wobei jedes Kapitel von einem Buchauszug begleitet wird, der einen Bezug zum Inhalt hat. Der Schreibstil ist etwas unnahbar, was aber auch mit dem Hauptcharakter zu tun hat. Senlin ist nämlich kein sonderlich warmherziger Mensch - es fällt ihm schwer, Gefühle zu zeigen oder auch nur darüber zu reden. Trotzdem, das wird im Laufe der Handlung klar, liegt ihm sehr viel an seiner Frau, und grundsätzlich versucht er, das Richtige zu tun. Obwohl ihm immer wieder mitgeteilt wird, dass sich im Turm keine Freunde finden lassen, gelingt es ihm dennoch, mit seinen guten Absichten und seiner Fähigkeit zu vergeben, ein ums andere Mal Anhänger zu finden. Es dauert seine Zeit, aber man lernt ihn schätzen. Auch die Nebenfiuren muss man erst einmal kennen lernen: Seine Frau Marya, deren fröhliche und gutmütige Art man in Rückblicken mitbekommt; der junge Adam, der alles für seine Schwester tun würde; die verschiedenen Gegenspieler, die nur auf ihr persönliches Fortkommen aus sind. Es ist nicht immer einfach, die Personen und ihre Absichten einzuschätzen, aber genau das macht sie auch so interessant. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich mich auch in die Geschichte eingefunden habe. Da Senlin als Protagonist die erste Hälfte über so unnahbar ist, ist es auch schwierig, wirklich mit ihm mitzufiebern - obwohl es so einige überraschende Entdeckungen im Turm gibt. Je weiter er nach oben gelangt und je mehr Hinweise er zum Aufenthaltsort seiner Frau erhält, desto spannender wird die Erzählung aber auch. Es gibt nicht wenige Menschen im Turm, die ihm auf die ein oder andere Weise schaden wollen, sodass er quasi fast durchgehend in Alarmbereitschaft sein muss. Vor allem zum Ende hin wird es dann aber richtig nervenaufreibend: Nicht nur muss Senlin zum wiederholten Male einen absurden Plan aushecken, auch kommt es zu so einigen finalen Auseinandersetzungen. Da dies der erste Teil einer Reihe ist, endet das Ganze natürlich relativ offen - und macht damit unweigerlich Lust darauf, zu erfahren, was der Turm in den nächsten Stockwerken für die Charaktere bereit hält. FAZIT: Die von Josiah Bancroft geschaffene Welt ist ganz anders, als man sie aus sonstigen Fantasy-Romanen kennt - vor allem, weil sie sich auf nur einen einzigen Ort beschränkt - und daher erst einmal schwer zu durchschauen und zu verstehen. Hat man sich aber insbesondere an den Protagonisten gewöhnt, entwickelt "Im Turm" seinen ganz eigenen Sog. 4 Punkte!

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Im Turm

Von: Niklas' Leseblog

28.10.2018

IM TURM (Josiah Bancroft). 🗼 Der Turm von Babel ist das gewaltigste Bauwerk des Seidenen Zeitalters: er ragt so hoch in die Wolken hinein, dass niemand weiß, wo er endet; in seinem Inneren gibt es ganze Königreiche und unzählige Labyrinthe voller geheimnisvoller Kreaturen und tödlicher Gefahren. Eigentlich wollte der furchtsame Thomas Senlin nur einen kurzen Blick auf dieses Weltwunder werfen und dann weiterreisen. »Falls wir uns in der Menschenmenge verlieren, treffen wir uns auf der Spitze des Turmes wieder«, sagt seine frisch angetraute Frau Marya noch kokett zu ihm, kurz darauf ist sie tatsächlich spurlos verschwunden. Senlin bleibt keine Wahl: Er muss rein in den Turm und rauf auf die Spitze, wenn er seine Frau wiederfinden will. Das Abenteuer beginnt ... Tolle Idee ein Fanatsy-Abenteuer in einem "bekannten" Gebäude spielen zu lassen. Noch besser, wenn dabei die Hauptfigur, Thomas, smypathisch gestaltet ist. Ich hätte mir jedoch mehr Tiefe in allen Belangen gewünscht - aber was noch nicht ist, kann ja noch in weiteren Teilen werden!

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"Im Turm" ist ein ganz besonderes Buch, indem Josiah Bancroft sich eine sehr skurrile Welt ausgedacht hat. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Schuldirektor Thomas Senlin, der sich mit seiner Frau Marya auf Hochzeitsreise befindet. Senlins Faszination für den Turm von Babel hat sich bereits früh darin gezeigt, dass er seinen Schülern immer wieder davon vorgeschwärmt hatte und sein (angebliches) Wissen über den Turm zum Besten gegeben hat. Sein Wunsch war es, den Turm endlich in Natura zu erleben. Und genau das sollte sich mit seiner Hochzeitreise erfüllen. Auf dem Marktplatz vor dem Turm angekommen, verliert Senlin plötzlich seine Frau aus den Augen. So sehr er sich auch bemüht, es gelingt ihm nicht sie wieder zu finden - zumindest ausserhalb des Turmes. Er geht davon aus, dass Marya sich bereits selbst in das Innere des Turmes begeben hat und entschliesst sich, es ihr gleich zu tun, in der Hoffnung, seine frisch angetraute Ehefrau so wiederzufinden. Dabei ahnt er nicht, dass er sich auf ein aussergewöhnliches Abenteuer begibt und der Turm nicht annähernd das zu sein scheint, was es bisher geglaubt hat. Der Turm ist in verschiedene Stockwerke eingeteilt, die man auf dem Weg zur Spitze des Turmes erklimmen muss. Das Buch enthält am Anfang eine grobe Skizze mit den jeweiligen Bezeichnungen für die verschiedenen Etagen, was ich als sehr hilfreich für eine erste Orientierung empfunden habe. Ich möchte an dieser Stelle allerdings nicht zu viel darüber verraten, was in den einzelnen Etagen, die man im ersten Teil kennenlernt, vor sich geht, weil mich genau diese Neugier, was wohl alles auf Senlin zukommt, gefesselt hat. Es sei nur so viel verraten, dass jedes Stockwerk eine Art Eigenleben mit eigenen Regeln führt - und das meistens auf sehr skurrile und absurde Weise, wie Senlin bald feststellen muss. Jede Etage klingt anfangs sehr einladend, doch mit der Zeit gerät der Protagonist immer wieder in gefährliche Situationen. Seine grösste Angst dabei ist es, vom Turm verbannt zu werden und seine Frau dadurch nie wieder zu finden. Auf der Suche nach seiner Frau begegnet Senlin allerhand absonderlicher und teilweisen schrulligen Charakteren, mit denen er sich entweder anfreundet oder sich die Personen zum Feind macht. Dabei erfährt man auch einiges über die Hintergrundgeschichten der Nebencharaktere, insbesondere die Gründe dafür, dass sie im Turm von Babel gelandet sind. Diesen Aspekt muss ich unbedingt positiv hervorheben, denn dadurch bleiben die Charaktere nicht nur gesichtslose Nebendarsteller, sondern jede einzelne Person wurde sehr liebevoll und vielschichtig vom Autor gezeichnet. Je weiter der Protagonist in den Turm vordringt, desto mehr deutlicher wird die Spur auf der Suche nach Marya. Doch was Senlin über ihren derzeitigen Aufenthaltsort erfährt, ist nicht das, was er erwartet hatte. Marya wiederzufinden stellt sich dabei als eine grössere Herausforderung heraus, als er anfangs gedacht hatte. Doch er gibt die Suche nicht auf. Und je länger er sich im Turm befindet, desto mehr schüttelt er sein altes Ich ab und entwickelt sich zu einem ganz neuen, viel furchtloseren und mutigeren Mann, der um seine Frau kämpfen will. Fazit: Ein ganz aussergewöhnliches und skurriles World Building, das sich der Autor ausgedacht hat. Der Turm von Babel ist mit all seinen darin lebenden Charakteren sehr vielschichtig und liebevoll gezeichnet und man stösst immer wieder auf Details, die einen überraschen können. Tom Senlins Abenteuer im Turm konnte mich richtig packen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Nur im Mittelteil hatte das Buch seine Längen, deshalb muss ich einen Stern abziehen und vergebe insgesamt 4 Sterne für diesen tollen Fantasyroman, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann.

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Der Lehrer Thomas Senlin wollte zusammen mit seiner Frau das Weltwunder, den Turm zu Babel, besuchen. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft, wird das Paar getrennt. Senlin macht sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Frau und muss feststellen, dass ihm nichts anderes übrigbleibt, als den Turm zu betreten. Im Inneren des gewaltigen Bauwerks erwarten ihn außergewöhnliche Welten, die sich mit jeder Etage verändern und neue Wunder hervorbringen. Mit jedem Stockwerk, das sich Senlin emporarbeitet, erwarten ihn neue Abenteuer. Und er hat keine Ahnung, wie hoch er gehen muss, um seine Frau zu finden, denn niemand weiß, wie hoch dieser Turm ist … . „Im Turm“ fängt sehr stimmungsvoll an und lässt die Erwartungshaltung des Lesers schon nach den ersten Seiten in die Höhe schnellen. Bancroft schreibt sehr bildhaft und man ist sofort mittendrin im Geschehen. Alleine schon die Ausgangssituation, in die der Autor den Leser wirft, lässt Großes und Episches ahnen. Und in der Tat, je mehr Seiten man von diesem beeindruckenden Debüt liest, desto epischer wird die Geschichte – zumindest im Kopf des Lesers, denn leider versäumt Bancroft des öfteren, etwas genauer auf die verschiedenen Stockwerke / Welten einzugehen, so dass vieles dem Kopfkino des Lesers überlassen bleibt. Was eigentlich nicht schlimm ist, sondern für die Fähigkeiten des Autors spricht, wenn es sich so verhält. Aber bei manchen Begebenheiten hätte ich mir mehr Details gewünscht. Das tut aber dem Unterhaltungswert des Romans dennoch keinen Abbruch. Manchmal fühlte ich mich tatsächlich an den Film „Snowpiercer“ erinnert, wo ein Zug durch eine apokalypische Welt rast und sich in jedem Waggon sozusagen eine eigene, kleine Welt befindet. „Im Turm“ arbeitet mit der gleichen Grundidee und entführt sowohl den Protagonisten wie auch den Leser in eine Fülle verschiedener Welten, die jeweils ein Stockwerk des gigantischen Bauwerks einnehmen. Da es sich um einen Debütroman handelt, muss auf jeden Fall der sehr angenehme und niveauvolle Schreibstil erwähnt werden, der alleine schon das Buch lesenswert macht. Hinzu kommen die außergewöhnliche Ideen, mit denen Bancroft aufwarten kann. „Im Turm“ ist der erste Teil einer Trilogie und man merkt während des Lesens, dass der Autor seine Handlung gemächlich (was nicht negativ zu werten ist) aufbaut. Der Roman hat eindeutig Potential nach oben und ich bin mir ziemlich sicher, dass Josiah Bancroft seinen Plot genau geplant hat, um mit jedem Band eine Steigerung in der Story zu schaffen. „Im Turm“ mit Tolkiens „Der Hobbit“ zu vergleichen finde ich etwas unpassend. Außer dem Abenteuercharakter der Geschichte haben die beiden Handlungen herzlich wenig zu tun. Bancrofts Debüt spielt in einem völlig anderen Universum, das in vielen Belangen sogar unserer Realität gleicht und definitiv nicht an eine „Mittelerde“-Stimmung heranreicht. Aber das ist es auch, was den Fantasyroman in meinen Augen so außergewöhnlich macht, denn Bancroft geht einen eigenen, neuen Weg. Er hat zwar einen Fantasyroman geschrieben, aber dennoch in einigen Belangen Bezüge zu unserer wirklichen Welt geschaffen. Wie anfangs schon erwähnt, denke (und hoffe) ich, dass in dem manchmal zäh wirkenden Aufbau Absicht steckt, um in den Folgebänden das verfügbare Potential dieser Story weiter auszuschöpfen. „Im Turm“ wird ein Roman sein, der erst nach dem Lesen seine volle Wirkung im Gehirn bei manchen Lesern entfalten wird, weil die Bilder einfach hängenbleiben. Ich fand den Einstieg der Trilogie auf jeden Fall sehr erfrischend und freue mich schon auf die letzten Teile. Man spürt schon ein leichtes, erwartungsvolles Kitzeln im Bauch, wenn man die Karte des Turms im Buch ansieht und sich vorstellt, was in den weiteren Stockwerken noch alles auf den Protagonisten zukommt. Das Cover ist absolut toll gelungen und ein echter Hingucker. Schade finde ich, dass (wieder einmal, wie leider mittlerweile im Verlagswesen üblich) keinerlei Hinweis vermerkt ist, dass es sich um keinen eigenständigen, abgeschlossenen Roman handelt, sondern um den ersten Teil einer Trilogie. Wahrscheinlich will man damit erreichen, dass das Buch schon jetzt gekauft wird und die Leser nicht so lange warten, bis der komplette Zyklus erschienen ist (was für mich schon auch nachvollziehbar wäre). Aber ein Hinweis wäre dennoch schön gewesen, damit der Leser weiß, auf was er sich da einlässt. . Fazit: Beeindruckendes und noch ausbaufähiges Erstlingswerk, das den Beginn eines großen Abenteuers darstellt. © 2018 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Rezension von Melanie zu Im Turm von @Josiah Brancroft 4 von 5⭐ Dieser Story liegt der Turmbau zu Babel zugrunde. Es ist im Original ein Mehrteiler. Leider ist nicht erkennbar, ob es in deutsch auch mehrere Teile gibt. Das finde ich immer ätzend, das man nie erkennt,der wievielte Teil es gerade ist; gleich zu Beginn,und ob da noch eine oder mehrere Fortsetzungen geplant sind. Klappentext "Der Turm von Babel ist das gewaltigste Bauwerk des Seidenen Zeitalters: er ragt so hoch in die Wolken hinein, dass niemand weiß, wo er endet; in seinem Inneren gibt es ganze Königreiche und unzählige Labyrinthe voller geheimnisvoller Kreaturen und tödlicher Gefahren. Eigentlich wollte der furchtsame Thomas Senlin nur einen kurzen Blick auf dieses Weltwunder werfen und dann weiterreisen. »Falls wir uns in der Menschenmenge verlieren, treffen wir uns auf der Spitze des Turmes wieder«, sagt seine frisch angetraute Frau Marya noch kokett zu ihm, kurz darauf ist sie tatsächlich spurlos verschwunden. Senlin bleibt keine Wahl: Er muss rein in den Turm und rauf auf die Spitze, wenn er seine Frau wiederfinden will. Das Abenteuer beginnt ... " Quelle: Amazon Verlag Meinung Der Schuldirektor Stenlin macht Flitterwochen, welche ganz anders sind als Thomas erwartet hatte; auf diese Reise hat er lange Geld zurückgelegt, bis er sich das leisten konnte, aber er wollte seiner über alles geliebten zuküntigen Frau dieses Wunder bieten, damit sie noch lange davon berichten können. . Der Reiseführer schwärmt in den höchsten Tönen über dieses Weltwunder der Architektur, und macht auch richtig neugierig dieses einzigartige Bauwunder zu erkunden und zu entdecken. Vor allem möchte er aber wissen, ob diejenigen, die, die unglaublichen Berichte geschrieben haben der Wahrheit entsprechen, oder nur dazu dienen Besucher zu locken, um ihr ganzes Geld zu verscherbeln! Vor dem Turm angekommen verliert Thomas seine Angetraute aus den Augen und geht alleine durch die Tore (ganz ehrlich, wenn ich die Ehefrau wäre bräuchte der Kerl nicht mehr nach Hause kommen😉) Thomas Stenlin erkennt aber alsbald das wahre Dasein des Turms! Das Cover passt hervorragend zum Buch. Man sieht einen Turm mit verschiedenen Ebenen und oben verziert wie eine Burg mit Zinnen und sogar einem Gesicht! Der Hintergrund ist in Rottönen gehalten und es sieht nach Wolken aus. Auf der sechsten Seite ist grob der Aufbau der einzelnen Ebenen zu sehen! Eine Fantasyreihe!!!!! Ich habe es schon einmal erwähnt, es ist nur der Auftakt der Reihe, wann und ob Randomhouse hier weiterveröffentlicht, weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht. Ich habe mich nur umgehört, das im Original bisher zwei Teile erschienen sind und mindestens einer steht noch in den Startlöchern. Die Anzhl der Fortsetzungen hängt wohl von der Anzahl der Stockwerke ab, wobei die finale Anzahl noch in den Sternen steht. Ich schätze es hängt davon an, wie sich die Reihe verkauft. Auf jeden Fall endet dieser Band nicht wirklich eher handelt es sich um einen Cliffhanger! Ich liiiiebe Fantasy, aber mir fiel es schwer einen Zugang zu dieser Geschichte zu finden, dabei kann ich noch nicht einmal sagen; ob es am verwirreeden Beginn lag oder an der Schreibweise. Dem Schulleiter konnte ich auch keinerlei Sympathie abgewinnen, er ist einfach naiv und ohne Plan, seine Handlungen waren auch oft dumm. Ich habe eigentlich nur durchgehalten, weil der Klappentext vuelversprechend war. Ubd irgendwann habe ich auch den Zugang zur Story gefunden. War dann auch sehr unterhaltsam und gipfelte in einem echten Abenteuer. Ich muss sagen, die Idee fand mega, aber ich finde auch, man hätte mehr daraus machen können, denn letztendlich bin ich nicht 100 prozentig reingekommen, was ich schade fand, konnte mich noch nicht final auf die Geschichte einlassen; lag vielleicht auch an mir. Vielleicht hilft da der nächste Teil! Denn trotz allem ist es eine geniale Geschichte. Entscheidet selber, ob es Euch wie mir geht, oder ob es ein Kassenschlager in Deutschland werden könnte. Deswegen spreche ich eine klare Leseempfehlung aus! Fakten 448 Seiten TB 14,99 € € Ebook 11,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Meine Meinung: Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, als ich es gesehen habe. Schade finde ich nur, dass es kein Paperback Format ist, denn dann würden die gestalteten Klappen viel besser zur Geltung kommen. Das Buch ist in verschiedene Bereiche des Turms aufgeteilt, die Kapitel starten immer mit einem Zitat und haben eine tolle Länge. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die Schriftgröße, denn die war mir etwas zu klein. Man wird direkt in die Handlung und die komplexe Welt des Turms hineingeworfen, doch durch den leicht zu lesenden Schreibstil und dem richtigen Anfangstempo fiel mir der Einstieg dennoch leicht. Die Reise durch den Turm ist oft sehr spannend, man weiß nie was real ist und was nicht und gerade die Komplexität des Turms hat mich dann am lesen gehalten, das es Story-technisch immer mal wieder ein paar Längen gab. Das Ende hat dann wieder an Fahrt aufgenommen und verspricht einiges für Teil zwei ;) Senlin ist ein sehr facettenreicher Charakter. Ich habe sofort mit ihm mitgelitten als er seine Frau verloren hat. Seine Entwicklung hat mich jedoch besonders beeindruckt. Anfangs ist er eher zurückhaltend, aber um dem Turm zu trotzen muss er stärker werden...Aber auch bei den Nebencharakteren hatte ich nie das Gefühl, dass einer zu kurz kommt. Ein Buch, das den Leser mit auf eine Reise nimmt, die sich lohnt – auch wenn sie ihre Schwächen hat.

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Das Buch mit dem Titel “Allgemeiner Führer durch den Turm von Babel” ist ein unbeschreiblicher Quell reisekatalogischer Sprache. Der unbedarfte Besucher des Turms von Babel wird in ihm die wunderbarsten Beschreibungen finden, wie sich dieser Turm präsentieren soll. Kommt er dann tatsächlich zu Besuch, wird er von der Realität eingeholt. Das Pärchen Thomas und Marya Senlin gehören zu diesen unbedarften Besuchern und Josiah Bancroft nimmt den Leser mit auf eine sehr sonderbare Reise. +++ Im Turm +++ Der in diesem Buch dargestellte Turm hat überhaupt nichts gemein mit der biblischen Kurzgeschichte vom Turmbau zu Babel. Dieser Turm ist derart schräg und unorthodox, dass es schwierig fällt, geeignete Worte zu finden, um diesen zu beschreiben. Und ebenso schwierig, sich vorzustellen, dass eine solche Welt wirklich funktionieren könnte. Vor allem zu Beginn macht den Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Hinzu kommt die unglaubliche Naivität des Protagonisten Selin, der den Leser in so mancher Situation durch sein Handeln zur Verzweiflung bringt. Erst als er diese ablegt, gewinnt die Geschichte deutlich mehr an Glaubwürdigkeit, soweit dieses Wort für diese Welt überhaupt angebracht ist. Auch wenn der Leser permanent an der Seite des Protagonisten bleibt, ist die Geschichte durchwoben von Rückblenden auf Thomas Selins Leben mit seiner Frau Marya. Dadurch erhält er bzw. das Paar mehr Farbe. Das gilt vor allem für die späteren Abschnitte des Buchs. Denn zusammen mit Wandlung Selins gewinnt die gesamte Geschichte erst so richtig eine interessante Färbung. +++ Unorthodox +++ Auf jeden Fall muss der Leser die ein oder andere Logiklücke beiseite schieben können. Allein der Umstand, dass ein Paar sich in einem Chaos verliert, ohne einen einigermaßen plausiblen Treffpunkt auszumachen, würde dem Buch jegliche Grundlage nehmen. Auch dass Selin zwar ein begrenztes Budget, aber keinerlei zeitliches Limit hat, um im Turm zu verweilen, ist lediglich ein weiteres Beispiel von sehr vielen unlogischen Handlungsteilen, die der Leser einfach hinnehmen muss. Allerdings gilt auch hier, dass diese abnehmen, je weiter der Leser in der Geschichte voranschreitet. +++ Buchserie +++ Mehrteilige Geschichten, die in der Verlagsgruppe Random House veröffentlicht werden, sind bekannt dafür, nicht als solche gekennzeichnet zu werden. Ich weiß nicht, warum nicht wenigstens wie im englischen Original der Untertitel “Die Bücher von Babel” übernommen wurde, um darauf hinzuweisen, dass dieses Buch kein eigenständiges Werk ist. Deswegen gebe ich diesem Hinweis derart viel Raum, weil ich viele Leser kenne, denen es ungemein wichtig ist, ob sie ein in sich abgeschlossenes Buch lesen oder auf eine Fortsetzung warten müssen. Es handelt sich bei “Im Turm” um den Start einer Fantasy-Serie, wobei im englischen Original bisher zwei Teile veröffentlicht wurden und der dritte Band im Dezember diesen Jahres zu erwarten ist. Wann die jeweiligen deutschen Übersetzungen zu veröffentlicht werden, steht bisher noch nicht fest. Wie viele Teile es insgesamt werden, hängt vermutlich von der Höhe des Turms und der Anzahl der Stockwerke ab. Allerdings gibt es über deren genaue Anzahl lediglich Gerüchte. Dieser erste Band endet somit offen und schließt die erzählte Geschichte nicht ab. Immerhin endet das Buch wie bei manch anderer Serie nicht mitten in der Geschichte, sondern gönnt sich sogar einen kleinen Epilog, um wenigstens einen Übergang zwischen den Büchern zu schaffen. +++ Fazit +++ Dieser Einstiegsband in die Fantasyserie von Josiah Bancroft ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Es fiel mir als Leser anfangs recht schwer, mich mit den Umständen und den Aktionen des Protagonisten anzufreunden. Erst im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte besser erreichen und ich fand deutlich mehr Gefallen an der Erzählung. Wer vor Serien nicht zurückschreckt und sich gern in unorthodoxen Fantasywelten mit einem starken Steam-Punk-Anteil verliert, ist der idealer Leser für “Im Turm” und sollte unbedingt zugreifen.

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