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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (3)

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Die Wanderfotografin Mimi Reventlow und Anton Schaufeler haben Laichingen nach dem Tod von Mimis Onkel Josef verlassen. Während Anton gelegentlich in Wirtshäusern arbeitet, geht Mimi ihrer Berufung als Wanderfotografin nach und versucht in einigen Städten Fuß zu fassen. Doch da viele Menschen inzwischen selbst eine Kamera besitzen und selbst Fotografien entwickeln, beanspruchen sie nicht mehr die Hilfe von Fotografen und so wird es für Mimi immer schwieriger an Aufträge zu gelangen. Doch Anton unterstützt sie mit seinen Ideen, indem er ihre Fotografien auf dem Markt verkauft und so auf ihre Arbeit aufmerksam macht. Doch das ändert nichts an den spärlichen Aufträgen, die Mimi in letzter Zeit bekommt und mit denen sie sich kaum noch über Wasser halten kann. Als Mimi dann eines Tages die Einladung zu der Hochzeit ihrer Bekannten Bernadette Furtwängler und damit einen Auftrag erhält, macht sie sich gemeinsam mit Anton auf dem Weg. Doch dann kommt alles ganz anders… „Die Fotografin – Die Welt von morgen“ ist der dritte Teil der historischen Saga um die Wanderfotografin Mimi Reventlow. Sowohl die Vorgänger als auch dieser Band boten eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die sich um den Hauptcharakter Mimi Reventlow dreht. Im Buch wirkt Mimi als eine sehr freundliche, selbstbewusste und mutige Frau. In schwierigen Situationen versucht sie immer das Positive zu sehen. Auch Anton fand ich sehr sympathisch, da er mit seiner humorvollen und motivierten Art, seine Mitmenschen begeistern konnte. Ebenfalls werden in der Handlung auch Nebencharaktere wie Alexander und einige andere Figuren näher erläutert. Jeder Charakter ist individuell gestaltet und wirkt sehr authentisch, daher konnte man sich gut in deren Rollen versetzen. Weiterhin haben mich nicht nur die Figuren, sondern auch der mitreißende Schreibstil von Petra Durst-Benning begeistert. Durch ihre sehr bildhafte Erzählweise und geschichtlichen Details konnte ich mich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen. Im Roman wurde deutlich, dass Frauen auch mit einer besonderen Gabe ihren Lebensunterhalt nur schwer bestreiten konnten. Das immer noch das klassische Rollenbild der Frau am Herd in den Köpfen der Menschen existiert. Berufstätige und selbstständige Frauen wurden in dieser Zeit nicht angesehen und auch das hat man durch Mimis Geschichte sehr gespürt. Der dritte Band „Die Fotografin – Die Welt von morgen“ hat mir wie die vorherigen Teile sehr gut gefallen. Ich fand diesen Roman sehr unterhaltsam, spannend und berührend, sodass ich ihn kaum aus den Händen legen konnte. Eine großartige Handlung, die mich mit einem geschichtlichen Hintergrund überzeugt hat. Aufgrund des spannenden Cliffhangers bin ich auch schon auf den nächsten Teil der Reihe gespannt.

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Die Fotografin gehört zu meinen liebsten Historischen Reihen und so musste ich natürlich auch Band 3 lesen. Wir begeben uns diesmal zusammen mit Mimi und Anton auf eine abenteuerliche Reise. Die Entwicklung von Anton finde ich sehr gut, aus einem jungen Burschen wurde ein junger Mann, welcher auf eigenen Beinen stehen kann. Aber auch Mimi macht eine Wandlung durch indem sie sich an Scheidewegen für einen Weg entscheiden muss. Spannend fand ich den Exkurs in die Schafzucht. Auf ihrer Reise lernen wir viele neue Charaktere kennen, manche davon finde ich interessanter als andere und würde auch gerne mehr über sie lesen. Das Ende mit dem Cliffhanger ist sehr fies und ich bin froh, dass ich bis Band 4 nicht lange warten muss.

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Warum wollte ich es lesen? Band 1 fand ich unglaublich mitreißend. Mit Band 2 hatte ich leider meine Probleme. Aber nichtsdestotrotz wollte ich wissen wie es weitergeht und dem nächsten Band noch eine Chance geben. Wie war es? Cover: Die Cover passen perfekt zueinander und ergänzen sich hervorragend. Auch hier wurde die Protagonistin Mimi wieder schön in Szene gesetzt. Die Story: Da der Klappentext schon sehr ausführlich ist, werde ich nicht weiter auf die Handlung eingehen. Schreibstil: Der Schreibstil von Petra Durst-Benning kann mich jedes Mal auf neue mitreißen. Ich bin immer so vertieft in das Buch, dass ich gar nicht mitbekomme wie die Zeit verfliegt. Meine Meinung: Nach Band 2 war ich sehr skeptisch, ob ich die Reihe überhaupt weiterlesen möchte. Band 1 war ein super Start, aber für mich gab es bei Die Zeit der Entscheidung zu viele Schwächen. Jedoch wurde ich eines besseren belehrt. Die Welt von morgen konnte mich wieder voll und ganz in ihren Bann ziehen. Nachdem Mimi ihr Leben in Laichingen hinter sich gelassen hat und lieber in die Großstadt möchte, musste sie feststellen, dass sich die Welt verändert hat. Fotografen haben es nicht mehr so leicht wie früher und müssen sich anpassen. Aber Mimi schreckt auch vor dieser Herausforderung nicht zurück. Zusammen mit Anton traut sie sich etwas vollkommen Neues. Mimi ist nicht nur eine unglaublich sympathische Protagonistin, sondern auch eine willensstarke Frau, die den Kampf nicht scheut. Sie ist zudem abenteuerlistig und hat trotzdem ihre Schwächen. Oft hat sie mit ihren Zweifeln zu kämpfen, aber das macht sie nur umso authentischer. Neben Mimi spielen auch Anton, Bernadette und Alexander eine wichtige Rolle. Einige Kapitel werden aus ihrer Perspektive erzählt. Das finde ich umso interessanter, da sie alle ein spannendes Leben führen und jeder mit seinen eigenen Problemen zu hadern hat. Es ist schön zu sehen, dass die Charaktere nicht einfach irgendwann verschwinden, sondern ein Teil der Geschichte bleiben. Zwar spielt die Fotografie wieder eine tragende Rolle, aber wir lernen in diesem Band mehr über die Bedeutung der Druckereien und welchen Einfluss die Werbung auf den Verkauf hat. Diese Verknüpfung der einzelnen Themen finde ich äußerst interessant. Zudem finde ich es immer bemerkenswert wie die Autorin die Landschaft, Städte und viele Details beschreibt. Ebenso bewegend ist die Atmosphäre, die sie rüberbringt. Da fiebere ich gleich mehr mit und kann mich noch besser in die Lage der einzelnen Charaktere versetzen. Abschließend: Die Fotografinnen-Saga von Petra Durst-Benning ist eine spannende Reihe mit der abenteuerlustigen Mimi, die als Wanderfotografin unterwegs ist. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt wie ihre Reise weitergeht.

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Ihr Lieben, diese herrlichen Schaffotos sind vor ca. 1 1/2 Jahren in meinem Heimatdorf entstanden. Wer hätte gedacht, dass sie einmal so gut zu einer Buchrezension meiner Lieblingsautorin Petra Durst-Benning passen würden ?! Gerade habe ich den dritten Teil der Fotografin- "Die Welt von morgen" vollendet. Hach, so ein Wiedersehen mit Mimi Reventlow war einfach wundervoll ! Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor … Schon nach den ersten Seiten ist man wieder mitten drin im Geschehen, als hätte man Band 2 ersteben aus den Händen gelegt. Schauplatz ist dieses mal neben Berlin auch Münsingen. (Dort bin ich zur Schule gegangen.) Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wie gut die Autorin recherchiert, wie gut sie die Schwäbische Alb kennt, wie sie Erkenntnisse und Fakten in ihren Romanen verwebt und Lesegenuss pur bereitet! In Band zwei war es die Leinenweberei, in diesem geht es nun um die Schäferei. Mimi selbst ist eine so sympathische Frau, auch Anton mit seinem Elan habe ich ins Herz geschlossen. Dieses mal nahm der Band ein etwas abruptes Ende, doch es wird im September schon einen vierten Band geben, der Spannungsbogen bleibt also erhalten und ich bin in absoluter Vorfreude! Sind die Cover nicht traumhaft ?!!

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Eine großartige Geschichte!

Von: Mareike

14.05.2020

Ich war sehr gespannt auf den 3.Band der Fotografinnen- Saga und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch dieser Teil war fantastisch. Die Geschichte schließt unmittelbar an den 2. Band an und ich durfte Mimi Reventlow wieder auf ihren neuen Wegen begleiten. Sie hat Laichingen den Rücken gekehrt und ist nun wieder als Wanderfotografin unterwegs. Diesmal allerdings nicht alleine, sondern Anton Schaufler der Gastwirtssohn hat sich ihr im November 1911 angeschlossen und sich erlaubt, Mimi in den Schwarzwald zu begleiten. Im Hotel Tonihof, wo Mimi einen Auftrag von dem Hotelbesitzer Antonius Wimmer bekommen hat, sein Hotel, den neu eröffneten Skilift, sowie den Ort fotografisch in Szene zu setzten, darf Anton kellnern, was er dort mit großer Begeisterung tut. Er wird von seinem Chef gelobt und auch bei den Gästen ist er sehr beliebt. Ihm wurde sogar der Posten des Serveur Chefs angeboten, doch Anton will unbedingt mit Mimi nach Würzburg weiterreisen. Allerdings möchte er dann dort auch weiterhin sein eigenes Geld verdienen und so verkauft er als Händler auf den Märkten Postkarten, deren Motive Mimi fotografiert hat und mit denen Anton dann großen Erfolg hat. Doch Mimi muss sich bald etwas Neues einfallen lassen, denn viele Menschen haben sich nun schon selbst eine kleine Kamera gekauft und sind daher nicht mehr auf die Fotografen angewiesen. Aber was für Mimi immer schon das Wichtigste beim fotografieren war, sie wollte in ihren Fotografien das Wesen eines Menschen widerspiegeln, einen Blick in sein Inneres erhaschen und diesen dann umwandeln in Licht und Schatten. Denn das Fotografieren besitzt für sie eine ganz eigene Magie und all das möchte sie sich von niemandem nehmen lassen und daher gibt sie so schnell nicht auf. Für Mimi gab es in dieser Geschichte immer wieder Niederlagen, doch als sie dann mit Anton in Berlin ankommt und er aus dem Staunen in dieser großen Stadt nicht herauskommt, überlegen sie tatsächlich gemeinsam, dort sesshaft zu werden, da sich nämlich für beide ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Doch dann eines Tages führt ihr gemeinsamer Weg sie zurück auf die Schwäbische Alb nach Münsingen. Und was sie dort dann alles erleben, wie ihre weitere Zukunft aussieht, zu was sie sich entscheiden, das alles muss man natürlich selbst gelesen haben. Aber für mich war es auch großartig zu lesen, wie sich all die anderen Figuren weiterentwickelt haben , welche Schicksale sie erlebt haben und vor allem fand ich es schön, wieder allen in dieser Geschichte zu begegnen. Obwohl ich nun alle 3.Bände hintereinander weggelesen habe, muss ich jetzt leider bis September auf eine Fortsetzung warten. Dieser 3.Teil hier hat so spannend aufgehört, sodass ich es nun kaum erwarten kann, um zu erfahren wie Mimi Reventlows Leben und all der anderen Figuren weitergeht. Ein großes Lob an die Autorin, die mir mit dieser Geschichte wieder wundervolle Lesestunden beschert hat.

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1911. Mimi hat Laichingen den Rücken gekehrt und geht wieder als Wanderfotografin auf Wanderschaft. Diesmal ist sie aber nicht alleine unterwegs, denn Anton Schaufeler hat sich ihr angeschlossen. Als Gastwirtssohn findet er schnell Arbeit, wenn Mimi ihre Aufträge abarbeitet. Doch die Zeiten haben sich geändert und immer mehr Menschen fotografieren selbst. Auch die Ateliers können sich kaum mehr einen Wanderfotografen leisten. Anton sprüht allerdings nur so vor Ideen und arbeitet als Händler auf Wochenmärkten. Es gelingt ihm mit Mimis Fotografien einen florierenden Postkartenhandel zu betreiben. Doch bald steht Mimi vor einer weiteren Entscheidung, denn das Geld reicht nicht aus. Was soll sie zukünftig machen, wenn der Beruf des Wanderfotografen ausstirbt? Auf ihrer Suche nach Arbeit landen die beiden in Berlin, wo Mimi für Kataloge und Plakate fotografiert und Anton in einer Bar aushilft. Alexander studiert noch immer Kunst in Stuttgart und wird von Mylo, einem seiner Professoren, gefördert. Mit seinem neuen Künstlernamen "Pion" (Pfau) wird Alexander langsam bekannt und gibt seine erste Vernissage.... Obwohl es etwas länger gedauert hat, bis wir wieder über Mimi Reventlow lesen durften, war ich sofort wieder in der Geschichte und durfte Mimi auf ihren Wegen folgen, die sie schlussendlich wieder auf die Schäbisch Alb führen. Doch bis es dahin kommt haben Anton und Mimi einige turbulente Monate hinter sich. Statt der Weberei widmet sich die Autorin diesmal der Schafzucht. Bernadette Furtwängler, die Mimi kurz in Band 1 kennengelernt hat und ihr auch in Band 2 über den Weg gelaufen ist, hat sich nach einer geplatzten Verlobung in Münsingen niedergelassen und die Schafzucht ihres Vaters übernommen. Doch ihr Herz schlägt nicht für die Tiere und um den Hof abzusichern, denkt sie an eine Vernunftehe mit Wolfram, einem Schäferkollegen. Was Mimi mit Bernadette zusammenführt, müsst ihr allerdings selbst lesen. Und was Mimi und Anton in Münsingen planen, ebenfalls.... Bernadette ist nicht die einzige Figur, die wir als Leserin derr Romane von Petra Durst-Bening wiedertreffen dürfen. Kurz trifft Mimi auf Clara, der Naturkosmetikerin vom Bodensee (aus "Bella Clara") und in Berlin hilft ihr Josefine, die wir aus "Solange die Welt noch schläft" kennen (mein Lieblingsbuch der Autorin!) an weitere Aufträge zu kommen. Ich liebe es altbekannte Figuren in einem Roman wiederzutreffen. Generell sind die Charaktere sehr liebevoll ausgearbeitet. Anton entwickelt sich vom "Lausbub", der nur Flausen im Kopf hat, zu einem engagierten jungen Mann, der das richtige Gespür für gute Geschäfte hat. Alexander wird zwar langsam berühmt, aber ist furchtbar einsam. Durch Mylo, den ich im letzten Band sehr sympathisch fand, der mir aber nun viel zu einnehmend wird, geht Alexander in eine Richtung, die mir nicht wirklich gefällt. Mimi ist die Einzige, die sich nicht wirklich weiter entwickelt, obwohl sie sich weiterhin nicht unterkriegen lässt. Sie überlässt jedoch die Führung Anton und kommt mir diesmal etwas zurückhaltender vor. Trotzdem wird das Thema der Gleichberechtigung wieder angesprochen und mit Mimi und ihren Unternehmer-Freundinnen erhält es auch ein Gesicht. Mit Bernadette wurde ich nicht ganz warm, aber sie hat ja noch im kommenden Band Chancen mein Herz doch noch zu erobern ;) Zum Ende hin gibt es wieder einen kleinen Cliffhanger, der die Spannung bis zum nächsten Band aufrecht hält. Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen.... Schreibstil: Was soll ich noch zum Schreibstil der Autorin nach etwa 15 gelesenen Büchern von ihr sagen? Das sagt doch bereits alles, auch wenn mich nicht jedes Buch gleichermaßen fasziniert hat. Petra Durst-Benning gelingt es jedoch immer mich von der ersten Seite an zu fesseln und mich mit den Charakteren mitfiebern zu lassen, egal ob historisch oder in der Gegenwart. Fazit: Es war schön Mimi auf ihren weiteren Weg zu begleiten. Mir hat der dritte Teil der Reihe "Die Welt von morgen" wieder sehr gut gefallen und ich freue mich, dass es noch zwei weitere Bücher zur Reihe geben wird.

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Meine Meinung: Die Autorin berichtet über sich, dass sie seit über zwanzig Jahren schreibt. Ich habe direkt mal nachgesehen, wann ich das erste Buch von ihr gelesen habe. Es muss die Glasbläserin gewesen sein. Das Buch ist vor einigen Jahren erschienen und hat mir sehr gut gefallen. Seitdem bin ich begeisterte Leserin der Bücher von Petra Durst-Benning. Hier möchte ich nun über das dritte Buch der Fotografin schreiben. Vorweg, ich empfehle wirklich allen, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Es macht einfach mehr Spaß. Ich habe es gemacht und kenne Mimi Reventlow inzwischen sehr gut. Ich begleite sie auf ihrem nicht immer einfachen Weg. Denn als Wanderfotografin erlebt sie hautnah die Entwicklung der Technik im Bereich Fotografie. Sie muss sich auch umstellen und neues einfallen lassen. Was sie dabei erlebt, hat die Autorin sehr gut beschrieben. Natürlich erfahre ich auch Neuigkeiten über Personen, die ihr schon in den vorherigen Büchern begegnet sind. Aber am allermeisten freute ich mich, wieder etwas von Jo und Clara zu lesen. Sie sind die Hauptpersonen einer anderen interessanten Buchserie. Ich finde es nach wie vor toll, dass Petra Durst-Benning nicht einfach "nur" historische Bücher schreibt, sie wählt dabei überaus interessante Themen aus. Ob es nun radfahrende Frauen sind, Glasbläserinnen oder hier nun eine Wanderfotografin. Ich war wieder an das Buch gefesselt und habe verfolgt, was alle erleben. Einzig das Ende hat mir nicht gut gefallen. Ich war so schön im Lesefluss und huch, zu Ende? Nun, jetzt warte ich voller Spannung auf die Fortsetzung. Fazit: Die Bücher der Autorin machen mich süchtig. Ich warte immer sehnsüchtig auf das nächste Buch und diesmal bin ich ganz besonders gespannt. Denn das Ende kam zu plötzlich und am liebsten würde ich morgen weiterlesen. Auf jeden Fall gebe ich gerne für dieses Buch und den vorherigen eine Leseempfehlung.

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Nachdem ihr Onkel gestorben ist hat Mimi Reventlow nicht mehr in Laichingen gehalten und ist wieder als Wanderfotografin unterwegs. Nur ab jetzt ist sie nicht mehr allein unterwegs, Anton der Gastwirtssohn hat sich ihr angeschlossen. Gemeinsam reisen sie durch Süddeutschland bis nach Berlin wo Anton beginnt einen gut gehenden Postkartenhandel aufzubauen. Als sie sich gerade dazu entschließen die Zukunft in die Hand zu nehmen, da trifft Mimi eine alte Bekannte wieder und Bernadette träumt von der großen Liebe. Beide Frauen wissen noch nichts das sie bald vor der größten Herausforderung ihres Lebens stehen. Dies ist schon der dritte Teil der Fotografinnen-Saga aus der Feder von Petra Durst-Benning. Bei dieser Reihe ist es auch zwingend notwendig sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst manches nicht richtig verstehen und zuordnen kann. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so kam ich auch sehr gut voran, auch wenn meine Lesezeit gerade etwas begrenzt ist. Wie schon bei den anderen Teilen wird zwar der Großteil der Handlung aus der Sicht von Mimi erzählt, es gab da aber auch noch Anton und weitere fünf Handlungsstränge die mich ab und zu etwas verwirrt haben beim Lesen. Mimi ist wieder auf Reisen und ganz langsam kommt der Wandel der Zeit und Mimi muss sich überlegen was sie in Zukunft machen möchte. Anton weiß im Großen und Ganzen was er will, aber er ist dann doch recht flexibel wenn es sein muss da ihm das Reisen mit Mimi großen Spaß bereitet. Dem Handlungsverlauf konnte man auch bei fast 480 Seiten immer sehr gut folgen und so waren für mich auch die Entscheidungen die im Laufe der Zeit getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehbar. Gut mit Bernadette hatte ich einige Probleme und ich muss gestehen, dass ich wohl auch in Zukunft nicht mehr mit ihr warm werde. Gut gefallen aht mir, dass der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war wurde es nie langatmig oder gar langweilig beim Lesen, so konnte man sich immer überlegen wie es wohl weitergeht bzw. welche Entscheidungen getroffen werden können. Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen. Mimi und auch Anton empfand ich nach wie vor sehr sympathisch, Alexander dagegen wurde je weiter ich im Roman vorankam immer unsympathischer. Obwohl ich die meisten Handlungsorte nur aus der heutigen Zeit kenne bzw. einiges nicht über deren Vergangenheit wusste, konnte ich mir alles allein durch die Beschreibungen problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman bzw. der dritte Teil der Reihe wirklich sehr gut gefallen und da dieser Teil auch noch mit einem Cliffhanger endet kann ich es nun nicht mehr erwarten bis Teil vier im September 2020 erscheint. Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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