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Rezensionen zu
Für immer die Alpen

Benjamin Quaderer

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Roman-Favorit 2020

Von: Awi

26.02.2020

Die ersten Seiten des Romans sind verführerisch: Johann Kaiser lebt unter neuer Identität irgendwo auf der Welt und kündigt an uns wissen lassen, wie es dazu kommen konnte und musste. Man wird nicht enttäuscht. Von Liechtenstein aus begleiten wir Johann und seine Weggefährten auf seinen Etappen ins Ausland und immer wieder zurück in den Kleinstaat. Unterschiedliche Erzählperspektiven vervollständigen Johanns Geschichte und verstärken den Sog dieses spannenden, temporeichen Romans. Mini-Minuspunkt für die ebook-Version: Ich fand es unangenehm, immer wieder zum Anhang mit den vielen Quellenangaben und Anmerkungen zu springen.

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Lesen!! Lesen!!

Von: Bücher_Junkie

24.02.2020

Was für eine Geschichte! Spannend, traurig, komisch, total absurd. Total absurd? Hm.. wer weiss. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, so gefangen war ich von Inhalt und Aufbau. Die Personen werden nicht zu ausführlich beschrieben, trotzdem sind sie stets bildlich vor Augen. Sehr gelungen ist das Kapitel in der aus zwei Perspektiven in "Echtzeit" berichtet wird. Leider war das Buch irgendwann zu Ende, ich hätte noch weiterlesen können...

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Ein richtig guter Roman, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Benjamin Quaderers Roman ist ein echtes Ereignis. Er ist auf sehr souveräne Weise klassisch erzählt, reflektiert aber auch die Beschränkungen dieses Erzählens – und schlägt daraus hinreißend unterhaltsam Kapital. Seinen Protagonisten wird man so schnell nicht vergessen, ein Hochstapler, den man unbedingt mögen wird, und je mehr man ihn mag, desto mehr ist man Komplize seines Betrugs. Benjamin Quaderer hat einen tollkühnen Debütroman geschrieben über die Macht des Geldes und die Macht des Erzählens. Das Porträt eines Hochstaplers, der die Gesellschaft spiegelt, die er betrügt. Ein Mann, der aus dem Fürstentum Liechtenstein stammt, stiehlt Kundendaten bei der größten heimischen Bank und verkauft die Daten an den Bundesnachrichtendienst. Den Kleinstaat führt das in eine Steueraffäre von nie dagewesenem Ausmaß, den Datendieb in ein Zeugenschutzprogramm. Von dort aus greift er zu Stift und Papier um zu erzählen, wieso er getan hat, was er getan hat.

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Held oder Verräter? Lesen Sie selbst...

Von: Maria C.

21.02.2020

Dieser sehr empfehlenswerte Roman erzählt die fiktive autobiographische Geschichte des Johann Kaiser und (Achtung Spoiler im Folgenden) ist angelehnt an die Steueraffäre, die 2008 mit dem Verkauf von Steuersünderdaten-CDs ihren Ausgang nahm. Auch wenn dies für das Fürstentum Liechtenstein dramatisch war und dem Hauptprotagonisten eine unsichere Zukunft im Zeugenschutzprogramm beschert hat, spielt im Roman vorrangig das Privatleben von J. K. eine Rolle, über seine schwierige Kindheit bis hin zu seinen aktuelleren persönlichen und psychischen Problemen. Trotz der Thematik ist dieses Buch sehr unterhaltsam. Ein grandioser Schreibstil ist gepaart mit wechselnden Schauplätzen und gut eingestreuten Hintergrundinformationen, Exkursen und Nebenhandlungen. Schwärzungen steigern das Gefühl der Authentizität. Ich rate auch das "Kleingedruckte" zu lesen!

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Spannend

Von: Lutz S.

21.02.2020

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Einfach sehr spannend geschrieben, so dass man einfach davon gefesselt ist.

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Sehr gutes und packendes Buch, sehr einfühlsam und authentisch erzählt.

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Ich bin total begeistert

Von: Hannelore Wolter

04.02.2020

Ich bin total begeistert von »Quaderer, Für immer die Alpen«. Was für eine Perle unter den Novitäten habe ich denn da entdeckt. Selten habe ich etwas mit so viel Vergnügen von der ersten Seite an gelesen. Ein moderner Münchhausen oder Felix Krull. Ein bisschen Irving, Garp ist auch drin. Klasse.

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Es ging in den Weihnachtsferien nicht ohne und nicht mit Johann Kaiser. Er ist ein so ungemein normaler wie abwegiger Charakter, der sich in die große und liechtensteinsche Welt hineingeschrieben hat. Benjamin Quaderer als großer debütierender Strippenzieher im Hintergrund schreibt dabei fulminant am Wahnsinn entlang, verliert sich aber nie in der schieren Größe seines Unterfangens, wie seine Bücher im Buch nie aus dem Blick. So geht Literatur auf alpenländischem Niveau.

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