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Rezensionen zu
Und vor uns liegt das Glück

Federica Bosco

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Ein Roman über eine einzigartige Freundschaft zweier Frauen und eine leichte Liebesgeschichte, das versprach der Klappentext des Romans "Und vor uns liegt das Glück" von Federica Bosco. Nicht ganz das, was einen dann wirklich erwartet. Erst auf den letzten 100 der knapp 400 Seiten lernen wir Matt kennen und erleben, wie Ludo sich in ihn verliebt. In den ersten 300 Seiten geschieht noch viel mehr, wie beispielsweise, dass Ludo von ihrem Ex sehr böse mitgespielt bekommt und dass ihre Freundschaft zu Cate auch nicht ganz unproblematisch ist. Einige wichtige Themen werden hier angerissen, aber leider für mich nicht wirklich ergreifend geschildert. Die Autorin: Federica Bosco ist Autorin und Drehbuchautorin und hat bereits einige Bestseller veröffentlicht. Sie lebt in Mailand. Inhalt: „Ludo und Cate sind beste Freundinnen, seit sie damals auf dem Schulhof ihre Pausenbrote getauscht haben. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Ludo ist still und zurückhaltend, Cate laut und voller Energie. Als Cate nach einem Jahr in Australien schwanger und ohne den Vater ihres ungeborenen Kindes zurückkehrt, ist Ludo da, um ihr zu helfen. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und bittet Ludo, in Australien den Vater ihres Kindes zu suchen. Ludo findet Matt, und obwohl sie sich dagegen wehrt, verliebt sie sich in ihn. Was Ludo jedoch nicht weiß: Cate hat gehofft, dass genau das passieren wird …“ (Klappentext) Kritik und Fazit: Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Ich mag den Scherenschnitt und die Verträumtheit, die mit dem Baum, dem Heißluftballon und den Vögeln einher geht. Im Großen und Ganzen sagt es aber eigentlich nichts über den Inhalt des Buches aus, lässt lediglich anklingen, dass es hier um das Leben und die Liebe gehen mag. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Man liest das Buch erstaunlich schnell, dafür, dass es 400 Seiten dick ist. Dennoch fehlten mir die Emotionen, bzw. sie erreichten mich einfach nicht. Ich verstand zwar, was in Ludo vor sich geht, konnte es aber nicht richtig greifen und ihr Verhalten wenig nachvollziehen. Umso merkwürdiger erschien mir dann ihre Wandlung zu einem ganz neuen Menschen. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt der Klappentext nur einen Bruchteil davon preis, was alles in diesem Buch geschieht. Ich hatte damit gerechnet, dass sich die Handlung vielleicht über ein Jahr erstreckt, alles recht dicht nacheinander passiert. In Wahrheit beschreibt das Buch aber einen Zeitraum von etwa 20 Jahren, in denen die Freundschaft zwischen Ludo und Cate ein Auf und Ab erlebt und mehrfach droht zu zerbrechen, da Cate oft sehr radikal reagiert und die Freundschaft nahezu in die Tonne tritt. Ludo hingegen hängt sich an jedes Zipfelchen Glück, welches sie bekommen kann und landet damit in einer Beziehung zu einem Mann, der sie manipuliert und psychisch verletzt. An sich eine wirklich wichtige Thematik, die auch im Klappentext Erwähnung hätte finden sollen. Alles in allem treibt Ludo nur durch ihr Leben. Sie wird nie selbst aktiv, ist auf das Eingreifen ihrer Familie und ihrer Freunde angewiesen und findet am Ende zwar ihr Glück, aber das alles wirkte für mich überhastet, konstruiert und unglaubwürdig. Sodass ich auf keiner Seite wirklich ergriffen war, nicht mal als Cate erkrankte. "Und vor uns liegt das Glück" hat mich leider nicht überzeugen können. Es las sich zwar recht schnell, war dabei aber dennoch etwas zäh und nicht ergreifend genug, um es guten Gewissens weiterempfehlen zu können. Schade, denn die Story und die Thematik haben durchaus großes Potential für eine tolle Geschichte über Freundschaft und Liebe. Es wurde nur leider nicht genutzt.

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Der Roman behandelt die Themen Freundschaft, Liebe und tödliche Krankheit. Bei der Charakterisierung der Protagonisten fällt auf, dass diese von mangelnden Tiefgang geprägt ist, auch die Freundschaft der beiden Protagonistinnen ist nicht überzeugend beschrieben worden. So ist Ludo eine kleine graue Maus und in vielen Szenen oft in sich gekehrt und schüchtern wirkt, wodurch sie sich regelmäßig ihrer Chancen im Leben beraubt. Cate hingegen ist ein bunter Vogel. Sie wirkt aufgekratzt und eigensinnig. In so manchen Situationen lassen ihre Aktionen den Leser mit einem Fragezeichen über den Kopf zurück. Cat ist eine gute Freundin, welche immer Ludo helfen möchte. Die Orte der Handlung werden, ganz im Kontrast zu der Charakterisierung, durchaus gelungen dargestellt. Negativ fällt auf, dass die Handlung nicht immer logisch und von Tiefgang geprägt ist. Auch baut sich die Spannung nur schleppend auf. Bei dem Schreibstil der Autorin ist zu bemängeln, dass ihr die gewisse Leichtigkeit fehlt. In der Summe fällt es dem Leser schwer, dieses Buch ohne Unterbrechung zu lesen. Fazit: Dieses Buch hatte durch aus etliche Hänger und lies den nötigen Tiefgang vermissen. Dennoch kann es den Lesern empfohlen werden, welche einen Roman welcher die Themenkomplexen Freundschaft, Liebe und tödliche Krankheit thematisiert, lesen möchten.

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Das Buch ist aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Ludo geschrieben. Der Stil ist gut und es liest sich sehr flüssig. Die Geschichte dreht sich um eine sehr ungleiche Freundschaft zwischen Ludo und ihrer besten Freundin Cate. Ludo ist sehr unselbstständig und lässt immer andere die Entscheidungen in ihrem Leben treffen. Ich wurde mit Ludo nicht richtig warm und konnte sehr oft ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Sie bleibt über die ganze Handlung hinweg naiv und lässt sich bevormunden. Es findet keine Veränderung statt. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich eine völlig andere Geschichte erwartet. Eine Geschichte über Freundschaft, Veränderungen, Krankheit und Liebe. Aber leider ist es nicht ganz so.... Die ersten 300 Seiten bestehen aus Vorgeplänkel und haben mit der Geschichte, die der Klappentext verspricht, überhaupt nichts zu tun. Diese ganze Vorgeschichte ist mir viel zu lang gewesen. Ständig habe ich mich gefragt, wann denn die eigentliche Handlung beginnt und wann Ludo nach Australien reist. Auch die Freundschaft der beiden Frauen ist weniger tiefgründig als erwartet. Außerdem ist sie sehr einseitig. Auf den letzten 100 Seiten beginnt dann die Geschichte, die man erwarten könnte. Cate ist an Leukämie erkrankt. Die Schilderungen dieser schlimmen Krankheit waren mir persönlich allerdings zu emotionslos. Hier habe ich mehr Gefühl erwartet. Cate bittet Ludo nach Australien zu reisen, um den Vater von ihrem Sohn Gabriel zu finden. Und endlich bricht Ludo aus ihrer Komfortzone aus und reist nach Australien. Allerdings ist das auch schon alles. Sie durchläuft keine weiteren Veränderungen. Sie ist nach wie vor abhängig, unselbständig und trifft keine eigenen Entscheidungen. Zum Ende hin nimmt die Geschichte dann so viel Fahrt auf, dass die komplette Handlung, die ich aufgrund des Klappentextes erwartet hatte, auf 100 Seiten abgehandelt wird und im Epilog ein schnelles Ende findet. Diese Vielzahl von Ereignissen, die Reise nach Australien, Cate verliebt sich, Ludo verliebt sich, gingen mir zu schnell. Dadurch wurde es auch sehr unrealistisch. Die Geschichte hat sehr viel Potenzial, bleibt aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Unterhaltsam ist sie dennoch. Allerdings erwartet man etwas anderes. Für mich erreicht dieses Buch daher solide 3 von 5 Sternen.

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Vor uns liegt das Glück war ein Buch auf das ich mich sehr gefreut habe. Der Klappentext klang für mich nach einen wunderschönen Buch über eine wahnsinnig tolle Frauenfreundschaft. Ich kann nicht sagen, dass ich total enttäuscht von der Geschichte bin, denn die gefällt mir nach wie vor gut. Aber die Umsetzung ist für mich einfach ein wenig zu blass. Die beiden Frauen sind so unterschiedlich, dass ich der Meinung bin, die andere verblasst Zusehens und es kam nicht das Gefühl der innigen und tiefen verbunden Freundschaft bei mir an. Der Schreibstil ist gut lesbar aber es hätte für mich mehr Emotionen enthalten können, die Frauen eine bestimmte Entwicklung durchlaufen können, die leider ausblieb. Schade, denn ich hätte mir mehr von der Geschichte versprochen die genug Möglichkeiten geboten hat.

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Ausbaufähig

Von: Nalik

16.02.2020

Und vor uns liegt das Glück ist ein Roman über eine tiefe Freundschaft zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum Inhalt: Ludo und Cate, beide Anfang 40 verbindet eine tiefe Freundschaft seit Kindheitstagen. Cate ist der dominante Part in der Beziehung und sie hat Ludo ganz schön unter Kontrolle. Ludo ist bereit für Cate und ihren Sohn alles zu tun. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und Ludo soll für Cate den Vater ihres Sohnes finden, der in Australien lebt. Doch dafür muss sie aus ihrer Komfortzone raus und ihre geregelte Welt verlassen. Aber Ludo wäre nicht Ludo wenn sie Cate einen Gefallen ausschlagen würde und so reist sie nach Australien. Ich bin noch etwas zwiegespalten über dieses Buch. Laut Klappentext hab ich eine aufregende Reise nach Australien erwartet wo Ludo die Liebe ihres Lebens findet, jedoch diese vor lauter Gewissensbissen ihrer Freundin gegenüber nicht ausleben kann. Doch es kam anders... Dreiviertel des Buches beschäftigen sich damit wie Ludo von so ziemlich jedem in ihrem Umfeld manipuliert wird. Das fand ich doch sehr schade. Auch Cates Krankheit wird für mich persönlich sehr emotionslos abgehandelt. Mit Ludo konnte ich sehr wenig anfangen, sie nimmt an der Geschichte nicht aktiv teilund eine Entwicklung kann man nicht wirklich erkennen. Die Geschichte hat unglaublich viel Potential, doch leider wurde dies nicht komplett ausgeschöpft. Alles in allem dennoch ein angenehmer Roman.

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Was kann eine Freundschaft alles schaffen?

Von: Lena_Buechereule

23.01.2020

Hierbei handelt es sich um ein Buch, das eine tiefe Frauenfreundschaft thematisiert. Ludo und Cate mögen sich ab dem Moment, in dem sie sich kennenlernen. Beide sind vollkommen verschieden, trotzdem empfinden beide füreinander Geschwisterliebe. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Ludo geschrieben, mit der ich leider nicht warm wurde. Sie ist eher ein passives, stilles Mäuschen und braucht immer jemanden, der ihr die Richtung weißt. Auch lässt sie sich gefühlt von allen manipulieren. Erst nach mehr als der Hälfte des Buches geht es für Ludo endlich nach Australien, um den Vater von Cates Sohn ausfindig zu machen. Und das obwohl es auf dem Klappentext so wirkt, als ob es hauptsächlich darum gehen soll. Auch insgesamt spoilert der Klappentext bei diesem Buch mehr als er sollte. Das hat mich wirklich gestört. Im Prinzip kann man das Ende dem Klappentext entnehmen, viel mehr passiert leider nicht. Auch die sich entwickelnden Liebesgeschichten und Cates Krankheit werden einfach so abgewickelt, beides hätte viel mehr Raum verdient gehabt. Cate ist eine wundervolle Persönlichkeit, von der ich wirklich gerne mehr erfahren hätte und mir Kapitel aus ihrer Sicht gewünscht hätte. Sie sprüht förmlich vor Leben und steckt jeden mit ihrer guten Laune an. Die Geschichte an sich ist eine wirklich gute Idee, bei der es ein wenig an der Umsetzung harpert. Allerdings ist das Buch unterhaltsam geschrieben und hat so ein zwei Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Auch sind die Nebencharaktere authentisch und passen gut in das Geschehen. Insgesamt: 🦉 🦉 🦉 /5 Danke an den @penguin_verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht alle 416 Seiten durchgelesen, sondern das Buch vorher abgebrochen habe, da es mich leider gelangweilt hat. An dem Cover und dem Schreibstil ist nichts auszusetzen. Das Cover ist mit den Bäumen und dem Heißluftballon sehr schön gestaltet und macht auf dem ersten Blick neugierig. Der Schreibstil war auch locker und leicht zu lesen und die Kapitel hatten genau die richtige Länge. In der Geschichte geht es um die beiden 40-jährigen Freundinnen Ludo und Cate, die in Genua leben und seit ihrer Kindheit befreundet sind. cate hat einen 15-jährigen Sohn, den sie alleine erziehen muss, obwohl Ludo sozusagen ein "Ersatzvater" für den Sohn geworden ist und Cate bei der Erziehung unterstützte. Den richtigen Vater kennt er nicht, denn der lebt in Australien irgendwo am Ende der Welt. Als Cate wenig später an Leukämie erkrankt, bitte sie ihre Freundin Ludo um einen großen Gefallen... Sie soll nämlich den Vater des 15-jährigen Sohnes in Australien suchen und hofft, dass die beiden sich ineinander verlieben... Was mich in der Geschichte so massiv gestört hat, war, dass Ludo manchmal so naiv war, ich konnte ihre Handlungen oft überhaupt nicht nachvllziehen. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie lässt alles mit sich machen... Und was mir auch negativ aufgefallen ist, ist, dass Cates Krankheit irgendwie etwas unter den Teppich gekehrt wurde. Als wäre das nicht wichtig, überhaupt nichts schlimmes. Das hat mich etwas schockiert. Und als Ludo dann die Reise antritt und sich auf die Suche nach dem Vater von Cate's Sohn machte, verlor meiner Meinung nach die Geschichte auch massiv an Spannung, sodass ich es bald danach abbrach, weil es mich wie gesagt langweilte. Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht von dem Buch, weil ich mir so viel mehr davon erhofft hatte, aber da sieht man wieder, wie unterschiedlich Bücher sind :) Trotzdem vielen Dank für das Rezensionsexemplar, dass ich es besprechen durfte!

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Ludo und Cate sind beste Freundinnen, seit sie damals auf dem Schulhof ihre Pausenbrote getauscht haben. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Ludo ist still und zurückhaltend, Cate laut und voller Energie. Als Cate nach einem Jahr in Australien schwanger und ohne den Vater ihres ungeborenen Kindes zurückkehrt, ist Ludo da, um ihr zu helfen. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und bittet Ludo, in Australien den Vater ihres Kindes zu suchen. Ludo findet Matt, und obwohl sie sich dagegen wehrt, verliebt sie sich in ihn. Was Ludo jedoch nicht weiß: Cate hat gehofft, dass genau das passieren wird ... Meinung: Die Geschichte über Ludo und Cate wird aus Ludos Sicht erzählt. Leider wurde ich mit ihr nicht so warm wie ich es mir gewünscht habe. Für sie manchmal schon zu naiv und sie kam zu passiv rüber. Sie hat keine eigene Entscheidungen getroffen, sondern hat sich von anderen vorschreiben lassen, was am besten ist. Das war am Anfang noch ganz ok aber es hat sich bis zum Ende durchgezogen. Die Liebesgschichten die sich am Ende entwickeln bei beiden war in meinen Augen zu schnell und wurde meiner Meinung nach einfach nochmal zwischen geschoben. Auch Cates Krebserkrankung wurde so leicht abgefertigt. Fazit: Die Idee und Geschichte waren gut aber es hat auf jeden Fall Potenzial. Dennoch der Kern der Geschichte wird erst im letzten Viertel des Buches erzählt. Für mich war zu viel Vorgeschichte (was manchmal wirklich unnötig war). Sehr schade..

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