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Rezensionen zu
Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Jennifer L. Armentrout

Wicked-Reihe (3)

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Ivy kann ihre Torturen als Gefangene des Prinzen auch in der sicheren Umgebung der guten Fae nicht hinter sich zurücklassen. Ihre Ängste wirken sich auch auf die Beziehung mit Ren aus, der einfach keinen Zugang mehr zu Ivy finden kann. Doch Ivy muss sich selbst wiederfinden, um dem Prinzen des Winterhofs ein letztes Mal gegenüberzutreten und ihre Freunde vor ihm zu beschützen. Wie habe ich mich auf das Finale der Wicked-Trilogie von Jennifer L. Armentrout gefreut. Die Autorin konnte mich schon mit den vorhergehenden Bänden wirklich begeistern und auch dieser Teil hat mir wieder viel Spaß gemacht. In „Brave“ liegt der Fokus zunächst stark auf Rens und Ivys Beziehung, die durch die Erlebnisse der Beiden Protagonisten in die Brüche zu gehen scheint. Ivy hat sich sehr verändert. Aus der lebensfrohen jungen Frau, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, ist eine zerrissene Person geworden. Ivy frisst alle Sorgen in sich hinein, reagiert trotzig und abweisend, gleichzeitig will sie durch ihr Verhalten eigentlich nur ihr Umfeld in Schutz nehmen. Nur langsam findet sie zu gewohnter Stärke zurück und kann sich ihren Freunden anvertrauen. Gegenpol Ren zeigt sich verständnisvoll, aber auch seine Geduld hat offenbar Grenzen. Nur Brownie Tink ist wie gewohnt liebenswert chaotisch. In jeder noch so traurigen Szene kann man darauf setzen, dass er sie auflockert. Der große Showdown im Kampf gegen den Winterhof bahnt sich tatsächlich erst relativ spät im Buch an und ich hätte auch schon früher mehr Action erwartet, wenn ich dieses Buch mit den ersten zwei Bänden vergleiche. Allerdings glaube ich, die emotionale Seite erst einmal zu beleuchten war genauso wichtig für die Story, wie das (wirklich überraschende) Finale. Obwohl dieser Band insgesamt etwas nachdenklicher wirkt, ist er doch wie gewohnt eingängig und locker geschrieben. Die verquerte Ausdrucksweise der Fae und Tinks Vorliebe für Prime Angebote bringen die nötige Prise Humor mit in die Story. Ich konnte das buch kaum noch zur Seite legen. Unterhaltsam, abwechslungsreich und sexy – eine klasse Trilogie.

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Cover: Passt natürlich perfekt zu den ersten beiden Büchern und auch zu dem Inhalt der Geschichte. Ich mag die Einfachheit des ganzen wirklich gerne. Schreibstil: Angenehm wie eh und je. Jennifer L. Armentrout schreibt super, einnehmend und einfach perfekt. Meinung: Ich habe mich wirklich sehr auf den letzten Band der Reihe gefreut und war gespannt wie alles ein Ende findet. Sehr gut hat mir gefallen, dass am Anfang erstmal die Geschehnisse aus Band 2 aufgearbeitet werden mussten. Es war realistisch gehalten und ich konnte mich super in die Figuren einfühlen. Auch hält dieser Band noch einige Überraschungen bereit mit denen ich nicht gerechnet hätte, die aber sehr gut aufgesetzt waren. Tink war natürlich wieder zu genial und was gebe ich nicht alles um ihn auch an meiner Seite zu haben. Tatsächlich muss ich aber auch sagen, dass dieser Band der schwächste von allen dreien war. Wirklich Action und Spannung kam erst am Ende auf und die Liebesszenen waren mir an manchen Stellen etwas unpassend. Auch die Faes mit ihrer mehr als direkten Art waren mir manchmal etwas unangenehm. Dem Ende stehe ich auch mit eher gemischten Gefühlen gegenüber. Ich finde es gut, aber es ärgert mich auch ein wenig, denn es ist kein richtiges Ende. Fazit: Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen, denn alle Bücher waren wirklich gut. Auch der letzte Band mit wenigen Abstrichen verdient es definitiv gelesen zu werden.

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Der dritte Teil der Reihe beginnt etwas ruhiger. Ivy konnte dem Prinzen im zweiten Teil zwar entkommen, hat aber an dem Erlebten ganz schön zu knabbern. Sie ist traumatisiert und daher fiel die Action erstmal aus, was für mich als Leser aber absolut nachvollziehbar war. Dies ändert sich dann auch in der 2. Hälfte der Geschichte wieder und Ivy findet zu ihrem alten Ich zurück. Ren war mir in diesem Teil leider etwas zu sehr auf Ivy fixiert, was ich ein bisschen schade fand. Irgendwie war er nur noch der Mann an ihrer Seite, der ihr den Rücken stärkt, was natürlich nichts Schlechtes ist, allerdings war er für mich nicht mehr der "Held" aus den ersten beiden Teilen. Tink lief auch in diesem Teil wieder zu Hochtouren auf und bescherte mir den ein oder anderen Lacher. Den Leser erwarten in diesem Buch einige überraschende Wendungen, auf die ich nicht näher eingehen kann, ohne zu spoilern. Zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend und ich bin mit dem Abschluss sehr zufrieden. Fazit: Ein gelungener Abschlussband der Trilogie, der einige Überraschungen bereit hält. Für mich ein guter Abschluss.

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Gelungener Abschluss

Von: Katies Bücherwelt

25.02.2019

Das Cover sieht wieder sehr schön aus. Von allen drei Covern ist das eindeutig mein Favorit. Der Schmetterlingsflügel glänzt wunderschön. Ivy hat ihre Tage beim Prinzen überlebt und ist vorerst in Sicherheit. Jedoch haben die Taten des Prinzen eine große Kluft zwischen Ren und Ivy geschaffen. Letztere leidet furchtbar und verblasst zu einem Schatten ihrer selbst. Sie wurde gebrochen und kann Ren nicht die Wahrheit über ihren Zustand verraten. Dieser ist natürlich besorgt, weiß aber nicht wie er helfen kann. Dann wird Ivys Sicherheit erneut gefährdet, wodurch es zu einer fundamentalen Veränderung kommt… Bereits die beiden vorherigen Teile haben mir sehr gut gefallen. Auch dieses Buch war wieder ein Genuss. Ich mag Ivy sehr gerne, weil sie nicht auf den Mund gefallen ist und man als Leser ihr Verhalten sehr gut nachvollziehen kann. Ihre Situation ist kompliziert und man kann ihre Gefühle und Ängste sehr gut verstehen. Der Prinz hat ihr ein Stück ihrer Seele gestohlen und es ist schwierig für sie mit den Veränderungen umzugehen. Durch den einnehmenden Schreibstil, war es einfach mit Ivy mitzufühlen. Sie ist eine starke Figur, der man gerne in ihre Kämpfe folgt. Ich war wirklich begeistert von ihrer Entwicklung. Ren dagegen, kommt in diesem Teil leider wieder etwas zu kurz. Stellenweise wirkte er eher wie eine Nebenfigur, als Protagonist. Ich mag ihn sehr gerne und hätte mir einfach ein wenig mehr Präsenz gewünscht. Trotzdem gab es auch viele tolle Szenen mit ihm und Ivy. Die Liebesbeziehung war wirklich sehr schön geschrieben und Ren hat auch mein Herz gestohlen. Aus diesem Grund landet er auch auf meiner Bookboyfriend Liste 😉 Der Schreibstil bleibt sich treu. Er ist flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Durch die vielen Wendungen und witzige Szenen, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird wieder nur aus Ivys Sicht, aber das störte mich dieses Mal nicht. Auch toll war wieder Tink. Er ist mir unsagbar ans Herz gewachsen, auch wenn er Ivy manchmal in den Wahnsinn treibt. Seine Sprüche waren einfach nur super witzig und die vielen Anspielungen auf Serien/Filme haben wieder gut in die Geschichte gepasst ohne nervig oder zu viel zu sein. Der gesamte Handlungsverlauf war überzeugend und schlüssig. Es gab einige Plot Twists, die mich wirklich überrascht haben. Die Einführung der Nebenfiguren war extrem spannend und ich hoffe es wird noch weitere Teile aus dieser coolen Welt zu lesen geben (zwei Novellen sind schon in Arbeit). Das Ende beinhaltet eigentlich meinen größten Kritikpunkt. Es war auf jeden Fall ein guter Abschluss der Reihe. Trotzdem fühlte sich das Ende etwas unbefriedigend an. Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern, aber irgendwie hatte ich einfach mehr erwartet. Fazit: Der dritte Teil ist ein schöner Abschluss der Reihe. Ich habe wirklich sehr mitgefiebert und es gab wieder jede Menge witzige Sprüche von Tink. Zwar finde ich das Ende etwas unbefriedigend, dennoch kann ich die Reihe nur empfehlen. Es gab zahlreiche Wendungen, viel Spannung und eine tolle Liebesgeschichte. Ich hoffe der Verlag übernimmt auch die Novellen.

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Oh wie hab ich mich auf das Finale der Wicked Trilogie gefreut. Ich muss gestehen, das ich diese Reihe sehr liebe. Sie ist sehr Romantasy , bringt mein Herz zum wummern, aber genau das mag ich so sehr. Diese Reihe ist einfach etwas leichtes für zwischendurch, wo man einfach mal abschalten und in vollen Zügen genießen kann. Die Autorin schreibt sehr leicht , bildhaft und fließend, wodurch ich einfach nur durch das Buch geflogen bin. Wie auch in den Bänden zuvor, erfährt man auch hier Ivys Perspektive. Was sie besonders greifbar macht. Ich konnte gar nicht anders als ununterbrochen mit ihr mitzufiebern. Ich teilte ihren Schmerz, ihre Zerrissenheit und ihre Ängste. Denn davon gibt es hier mehr als reichlich. Denn Ivy macht hier eine ordentliche Wandlung durch, die ich niemals hätte kommen sehen oder erahnen können. Es erwarten den Leser einige Überraschungen die erstmal nach Luft schnappen lassen. Mir haben diese überraschend gut gefallen und es passte auch hervorragend zur Entwicklung der Story. Was mir leider nicht ganz zusagte, wie glatt manches ablief oder wie leicht Ivy Dinge akzeptierte, die doch ein sehr einschneidendes und wichtiges Ereignis für sie darstellten. Sicher hatte sie daran zu knabbern, aber es war nicht genug. Daneben bezaubert auch Ren wieder auf ganzer Ebene. Und ja Tink, ich liebe ihn immernoch so sehr wie am Anfang. Hier hat er wieder aufs äußerste meine Lachmuskeln strapaziert, aber es gab auch Momente in denen es aufzeigte, was es heißt ein Brownie zu sein. Neben altbekannten und liebgewonnenen Charakteren trifft man auch auf neue. Was nicht nur der Story zu mehr Spannung verhilft , sondern das Ganze auch in eine andere Richtung lenkt. Eine Richtung die schmerzt, für Sprachlosigkeit und Wut sorgt. In die Story kam ich sofort wieder gut hinein. Dadurch das man Rückblicke erhält, ist es fast so als wäre man nie weggewesen. Es beginnt recht ruhig, doch ehe man es sich versieht , ist man komplett im Chaos versunken und muss erstmal Luft holen. Es gab definitiv einige Momente, die ich so nicht erwartet habe und die mich erstmal schockten. Ebenso fand ich die Zusammenkünfte zwischen Ren und Ivy nicht immer passend. Aber sie haben meine Emotionen auf ein anderes Level gehoben und damit auch die Ernsthaftigkeit der Story etwas aufgelockert. Die ganze Story zog wie ein Rausch an mir vorbei und ich ließ mich einfach nur noch fallen. Ist der Untergang oder werden sie am Ende gewinnen? Jede Minute war eine Zerreißprobe und ich wusste oft nicht , wo mir der Kopf stand oder welche Richtung das Ganze nehmen würde. Es wurden Wendungen eingewoben, die den Blickwinkel erweiterten und dem ganzen in eine andere Dimension verhalfen. Das letzte Drittel ging mir persönlich etwas zu schnell. Zu viele Informationen, zu viele Wege und dann puff, war es vorbei. Es ist sicher nicht unbedingt negativ zu werten, dennoch hätte ich mir einfach mehr Details und mehr Ausarbeitung gewünscht. Gerade um das letzte eigentliche Geschehen besser greifen zu können. Schlussendlich hat Jennifer L. Armentrout hier einen wirklich guten Ausgang ihrer Wicked Trilogie geschaffen, in der es einiges an Adrenalinkicks, Dramatik und Tragik gibt. Einen Ausgang den ich so nicht erwartet habe und der mich doch etwas kopflos zurücklässt. Fazit: Mit dem Finale der Wicked Trilogie ist der Autorin ein wirklich gut gelungener Abschluss gelungen, der mit Adrenalinkicks, Dramatik und Tragik nicht geizt und das Herz mehrmals heftig höher schlagen lässt. Auch die Lachmuskeln werden aufs äußerste strapaziert. Aber ich liebe es, es ist so süß, auch etwas kitschig und hach, es hat mein Innerstes in Aufruhr versetzt. Eine Ende das man definitiv so nicht erwarten würde und das für einige Momente voller Sprachlosigkeit sorgt. Es gibt zwar kleinere Schwachstellen, die mich aber nicht wirklich gestört haben. Für mich eine Trilogie, die ich einfach liebe und vergöttere.

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Wooooow, was für ein grandioser Abschluss dieser Trilogie! Wie auch bei den ersten beiden Bänden, konnte mich die Geschichte mal wieder von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Nachdem der zweite Band in meinem Kopf so viele Fragen offen gelassen hatte, war ich ganz wissensbegierig und wollte unbedingt wissen, wie Ivy und Ren sich der riesigen Herausforderung stellen, die sie erwartet. Ich glaube, zu dem Schreibstil von Jennifer L. Armentrout muss ich nicht mehr viel sagen, weil mittlerweile so gut wie jedem bekannt sein müsste, wie unglaublich gut dieser ist! Diese Frau weiß, wie sie ihre Leser / Leserinnen mit Worten fesselt und sprachlos zurücklässt. Sie ist wirklich die Autorin, an dessen Schreibstil ich nicht die kleinste Kleinigkeit auszusetzen habe - bei ihr weiß ich, dass ich nicht enttäuscht werde. »Lieber bist du den Rest deines sehr langen Lebens sauer auf mich, als dass ich zugelassen hätte, dass der hellste Stern dieser Welt erlischt.« Auch in diesem Band haben Ivy und Ren mich manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht. Als Leser / Leserin wünscht man sich für die beiden natürlich einfach nur, dass sie glücklich zusammen sein können und man ihre Liebesgeschichte in vollsten Zügen genießen kann - aber das kann man bei einem Buch wie diesem nicht erwarten. Ein Buch wie dieses lässt einen leiden. Es lässt einen mit den beiden mitfiebern, es führt manchmal zu verständnislosem Kopfschütteln und es bereitet einem oft Herzschmerz. Dies tut es aber auf eine Art und Weise, die dafür sorgt, dass man vollkommen fixiert auf die Geschichte ist und die Realität um sich herum vollkommen ausblendet. Ich LIEBE die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Ren wirklich. Sie ist nicht perfekt und sie verläuft auch nicht gradlinig, aber sie ist authentisch, sie ist stark und sie ist so unglaublich emotional. Eigentlich dachte ich, es sei unmöglich, sich noch mehr in diese beiden zu verlieben, aber dieses Buch hat mich eines Besseren belehrt. »Du weißt, dass man manchmal viele opfern muss, um wenige zu schützen.« Die Spannung hat in diesem Band ihren Höhepunkt erreicht. Nach und nach wurden all die Fragen, die bei mir noch offen waren, geklärt. Es ist ständig etwas passiert, es gab keine langatmigen Phasen und ich stand während des Lesen richtig unter Strom. Aufregung, Gefühlschaos und Nervenkitzel pur! Ich konnte das Buch absolut nicht aus der Hand legen und habe es deswegen an nur einem einzigen Tag komplett ausgelesen. Die ganze Zeit über dachte ich, dass ich eine ungefähre Ahnung hätte, in welche Richtung das Ganze geht, aber weiter hätte ich nicht danebenliegen können. Es gibt in diesem Buch nämlich eine Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte und die ALLES verändert hat. Und sowas lieeeeebe ich. Wenn mich ein Buch wirklich total überraschen kann und mich total perplex zurücklässt. Aber was sollte ich auch anderes von Jennifer erwarten, stimmt's? »Ich weiß nicht mehr, wer ich bin.« Neben dem Spannungsteil war Ivy mal wieder ein weiteres Highlight für mich. Ich glaube, ich habe selten eine Protagonistin so sehr für ihren Mut und ihre Stärke bewundert, wie sie. Ihr Handeln ist nicht immer richtig, sie entscheidet oft ohne nachzudenken und mit ihrer Art kann sie einem hin und wieder ganz schön auf den Keks gehen, aber sie macht alles mit einer unglaublichen Leidenschaft. Sie setzt sich für das ein, an das sie glaubt und beschützt die Menschen, die sie liebt, mit ihrem Leben. Und genau das hat sie hier auch noch einmal bewiesen und damit auf der Liste meiner Lieblingsprotagonistinnen einen Platz ganz weit oben ergattert. Auch das Ende kam für mich total unerwartet. Die ganze Geschichte wurde ab der überraschenden Wendung ja in eine völlig neue Richtung gelenkt, weswegen ich mit einem Ende wie diesem nicht gerechnet hätte. Es ist kein Cliffhanger wie man ihn normalerweise kennt, aber irgendwie eine Art Zukunfts-Cliffhanger. Klingt jetzt wahrscheinlich total verwirrend, macht aber Sinn, sobald man das Buch gelesen hat. Das Ende ist kein wirkliches Ende, aber auch kein richtiger neuer Anfang. Das Ende ist ungewiss und doch klar. Verwirrt? Da sind wir schon zwei. Der finale Band dieser Trilogie ist vollgepackt jeder Menge Spannung und ganz viel Liebe, ebenso wie mit schönen und humorvollen Momenten, die das Ganze an den richtigen Stellen hin und wieder etwas aufgelockert und einen als Leser / Leserin entspannen und aufatmen lassen haben. Ich kann diese drei Bücher wirklich nur jedem empfehlen, der auf Romantasy ( Romance und Fantasy ;P ) steht und ich finde, die Geschichte von Ivy und Ren ist Jennifer unglaublich gut gelungen. Die fünf Sterne hat sich das Buch auf jeden Fall verdient!

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Vorweg: Das ist der letzte Band der Wicked Reihe und sollte unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Altersbeschränkung würde ich bei 14 einstufen. ACHTUNG: Ab hier kommen Spoiler vom Band zwei. Cover, Bilder und Gestaltung Das Cover verbindet diesen Band sofort mit den Vorgängern und lässt seiner nichts vom Inhalt schließen. Die Farben sind super gewählt und sind trotz der Schlichtheit ein wahrer Blickfang. Weiterhin gefällt mir toll, dass die Umschläge aufzuklappen gehen und eine Karte anzeigen. So kann man sich ein bisher besser orientieren. Meinung zum Buch EINFACH GROSSARTIG Ivy hat den Albtraum der Gefangenschaft des Pinzen lebendig überstanden und würde zum Glück nicht geschwängert. Die Schrecken dieser Zeit haben allerdings Spuren hinterlassen über die Sie mit niemandem reden will, auch mit ihrem geliebten Ren nicht. Doch es kommt immer schlimmer, denn nicht nur ihr und das Leben der guten Fae ist gedroht, sondern auch ihre Beziehung. Ich habe das Buch an einen Tag durch gelesen. Ich konnte einfach nicht anders, da die Schreibweise fließend ist und ich sofort in die Szene hinein gezogen wurde. Eine Spannende stelle folgte der nächsten und immer, wenn man versucht hat, die nächsten Ereignisse voraus zu sagen, kam es doch anders. Bei einigen Stellen war ich auch einfach nur geschockt, was für einen Wendung da jetzt wieder kam. Ich habe mit Ivy mitgefiebert und gelitten und konnte alle ihre Entscheidungen sehr gut nachvollziehen. Sie ist in vielen Situationen ein Emotionsmensch und handelt, ohne richtig darüber nachzudenken. Über Tink konnte ich wieder Schmunzeln. Ich mag den Brownie halt. Jetzt konnte ich auch noch einige seiner Amazon Bestellungen nachvollziehen. Gruselig war allerdings sein Plan B und seine an dieser Stelle freigesetzten Kräfte. Ich werde ab jetzt bei diesen speziellen Gegenständen genauer hinschauen im echten Leben. Fazit des Buches Ein unbedingtes Muss. 5 von 5 Sternen Peggy von >Die Librellis< ehemals Nickypaulas Bücherwelt

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Obwohl mich die Wicked-Reihe nach einem eher mäßigen Band 1 nicht unbedingt begeistert hatte, musste ich natürlich weiterlesen und der Autorin noch eine Chance geben. "Torn" konnte wieder einiges gutmachen, was "Wicked" liegen gelassen hatte, sodass ich sehr gespannt auf den dritten Teil gewartet habe und noch Hoffnungen hegte. Doch mit einem eher mittelmäßigen Finale wird das Schicksal der Wicked-Reihe besiegelt: sie bleibt im unspektakulären Mittelmaß und kommt an meinen Favorit von Jennifer L. Armentrout -"Dark Elements"- leider absolut nicht heran. Doch beginnen wir wie immer mit dem Cover. Auch wenn die Gestaltung nicht wirklich outstandig besonders ist, gefällt mir die kräftige violette Farbe, sowie die feine Oberfläche des goldenen Flügelpaars, das als Hauptmotiv abgedruckt ist. Zusammen mit dem leuchtenden Gelb des Titels und der schön geschwungenen Schrift ergibt sich eine runde Gestaltung, die gut in die Reihe passt. Die New-Orleans-Karte in der vorderen Lasche ist diesmal nicht ganz so hilfreich da die Handlung größtenteils in anderen Städten oder in einem Gebäude spielt. Im hinteren Teil des Umschlages ist nochmal ein Rückblick auf die drei Teile der Trilogie gedruckt. Nachdem ich "Wicked" (=böse) als eher mäßigen Titel gesehen habe und "Torn" (=zerrissen) schon viel besser zum Inhalt passte, ist "Brave" wieder nicht unbedingt die einfallsreichste und außergewöhnlichste Wahl. Mein Fazit zur Gestaltung lautet also: ganz nett aber absolut nichts Besonderes - genau wie die Geschichte, die sich hinter den Buchdeckeln versteckt. Erster Satz: "Das Zimmer war so dunkel, dass ich nichts als einen schwachen Silberstreifen Mondlicht zwischen den dicken Vorhängen erkennen konnte." Der abschließende Band der Trilogie knüpft ohne große Umschweife direkt an die Handlung des zweiten Teiles an. Ivy ist der Gefangenschaft des Prinzen entflohen doch damit ist sie noch nicht außer Gefahr. Im Gegenteil: sie ist immer noch der Halbling, der für den Winterprinzen das Apokalypse-Baby zur Welt bringen soll, wird vom Orden gesucht, lebt in einer misstrauischen Gemeinschaft von Fae und muss um ihr Leben fürchten während sie mit den traumatischen Ereignissen im Haus des Prinzen noch lange nicht fertig geworden ist. Sie fühlt sich verfolgt, schwach und muss gegen die neue Art von Hunger ankämpfen, die an ihr nagt, seit sie dazu gezwungen wurde, sich zu nähren. Diese Dunkelheit in ihr und ihre Erinnerungen machen ihr fast so sehr zu schaffen wie die reale Bedrohung für sie und alle die sie liebt. Um ihre Liebe zu Ren zu retten muss sie sich schließlich entscheiden, was sie bereit wäre für die Welt zu opfern. Doch dann taucht eine neue Bedrohung auf und alles scheint verloren... Anders als ich es mir von einem abschließenden Finalband erhofft hatte, werden wir hier nicht durch spannende Handlungsstränge, neue Erkenntnisse und die Vorbereitung auf die alles entscheidende Schlacht unterhalten - die Autorin setzt auf eine ganz andere Karte und konzentriert sich in der ersten Hälfte des Romans komplett auf ihre Protagonistin. Wir erleben mit, wie Ivy unter ihren Veränderungen leidet und wie das Dunkle, Gehetzte, Hungrige in ihr ihre Beziehung zu Ren langsam zerstört. Da eigentlich genug in der Außenwelt los wäre und nach dem recht flotten und spektakulären Mittelteil viele offene Fragen im Raum stehen, ist dieser Start mit der angezogenen Handbremse äußerst unbefriedigend. Statt Action, Entscheidungen, Planung und Bündnisse bekommen wir eine depressive Protagonistin, die in ihrem eigenen Leid vor sich hindümpelt und mit dem Leser zusammen darauf wartet, dass endlich etwas passiert. Als die Handlung dann etwas an Fahrt aufnimmt, wird es jedoch keineswegs besser. Im Gegenteil: Jennifer L. Armentrout schickt ihrem verschlafenen Beginn einen total überhasteten, überhetzten Mittelteil hinterher, der mit dem Tod und Verrat von Protagonisten genauso verschwenderisch umgeht wie mit 180-Grad-Wendungen die für sich gesehen vielleicht spannend wären, jedoch in der Summe hier recht unglaubwürdig wirken und nicht mal halb so gut ausgeschlachtet werden, wie sie hätten können. Als wäre das an Konstruktionsschwächen der Handlung noch nicht genug lässt auch der erhoffte Showdown lange auf sich warten und nimmt dann läppische 12 Seiten ein nur um uns am Ende mit einem Haufen unbeantworteter Fragen und einer nicht beendeten Aufgabe sitzen lässt. Für die fragwürdige Konzeption dieser Handlung muss ich definitiv mindestens 2 Sterne abziehen. "Ivy." Es folgte eine Pause, in der ich seinen durchdringenden Blick auf mich spürte. "Ich vermisse dich." "Ich bin die ganze Zeit hier", antwortete ich (…) "Körperlich bist du hier, aber das ist auch schon so ziemlich alles." Er wartete auf eine Antwort, und als keine kam, atmete er tief ein und dabei hoben sich seien Schultern leicht. Er stand auf, und als er sprach, zog sich mir bei seinem Ton schmerzhaft die Brust zusammen, denn da war diese... unermessliche Kluft zwischen uns, und sie wuchs immer weiter, dehnte sich aus, bis ich mir Sorgen machte, dass es keine Brücke gehen würde, die lange genug war, dass einer von uns sie überqueren konnte." Seltsam ist auch, dass die Lovestory hier zwar weiter zugunsten von Zerrissenheit, einigen actionreichen Szenen und vielen neuen Protagonisten ein wenig in den Hintergrund tritt, die Erotikszenen gleichzeitig aber mehr werden und irgendwie unpassend zwischenreingestreut werden. Brenzlige Situation nur knapp überlebt?- Super, danach ein bisschen Abreagieren im Pool. Gefangenen gefoltert? - Kein Problem, ein bisschen Ablenkung ist doch immer gut. Wichtige Diskussion über Leben und Tod geführt - Ach egal, die kann man auch mal mittendrin unterbrechen. Und Schlaf wird natürlich auch total überbewertet. Für die vielen Kopfschüttel-Momente, die dadurch entstehen ziehe ich noch einen weiteren halben Stern ab. Ansonsten ist alles wie gehabt: auch der schlimmste Mord und Totschlag hält Jennifer L. Armentrout nicht davon ab, uns mit einem humorvollen Unterton ab und zu zum Lachen zu bringen. Zwischen all den romantischen, actionreichen und erschreckenden Szenen nimmt sie mit ihrem treffenden Humor vielen Problemen die Spitze und macht die Geschichte trotz ihrer vielen Schwächen unglaublich unterhaltsam. Wir bekommen es hier wieder mit einer Menge wohlplatzierter Anspielungen auf Disney- Filme, "Harry Potter", "Der Herr der Ringe", "Twilight", "Supernatural" und "The Walking Dead" vorgesetzt. Rens und Ivys Sarkasmus, ihre Zweideutigkeiten, die vielen Insiderwitzen und vor allem die unglaublich lustigen und auch oft peinlichen Konversationen haben mir zusätzlich praktisch ein Dauergrinsen ins Gesicht tapeziert. Wortgewandt, witzig, dabei voller Andeutungen, Metaphern und mit grandiosen Beschreibungen von Gegebenheiten, Ereignissen, Emotionen und magischen Elementen führt sie uns durch die Geschichte, sodass die fast 500 Seiten wie im Flug vergehen "Ich liebte diesen Mann. Ich liebte ihn, weil er mir hinterherjagte, wenn ich wegrannte. Ich liebte ihn, weil er mich niemals aufgab, nicht mal, als ich gefangen gehalten worden war und auch nicht, als ich dichtgemacht und alle ausgeschlossen hatte. Ich liebte ihn, weil er ein guter Mensch war und selbst wenn mir all das hier egal gewesen wäre und ich hätte abhauen wollen, wäre er bei mir geblieben. Ich liebte ihn, weil ich wusste, dass er nachher neben mir stehen würde, bereit, an meiner Seite zu kämpfen. Ich liebte ihn einfach." Auch die Protagonisten, die mir doch sehr ans Herz gewachsen sind haben dafür gesorgt, dass die Geschichte kein absoluter Reinfall wird. Die junge Ivy ist eine Kämpferin, die sich nicht hinter einem starken Retter versteckt und gerne das Opfer spielt. Dass sie immer wieder aufsteht, weitermacht und sich durch wenig aus der Ruhe bringen lässt macht sie mir sehr sympathisch. Doch gerade weil wir als Leser mittlerweile wissen, dass sich hinter ihrer toughen Fassade eine ganze Menge Schmerz und anderes emotionales Gepäck versteckt, war es sehr entsetzlich zu sehen, wie sie unter dem Prinzen, ihrer Bürde und der Ablehnung der Welt leidet. Ren, das sexy Mitglied der Elite, ist natürlich cool, aber... er ist nun mal nicht Roth (sorry, Ren aber mit einem sexy Hohedämon der Hölle, der immer einen Spruch auf Lager hat, der seine dämonischen Haustiere nach Disney-Figuren benennt und einfach unwiderstehlich ist, kannst du es leider nicht aufnehmen, grins). Mein absoluter Lieblingscharakter Tink war natürlich auch wieder mit von der Partie. Wir lernten den kleinen Racker als etwa 30 Zentimeter großen Wicht mit einem Temperament für zwei Meter kennen, der gerne all seine kriminelle Energie darauf richtet, Ivys Amazon-Passwörter zu knacken, Cornflakes-Packungen zu klauen, seltsame Orgien mit Trollpuppen zu veranstalten und die Harry-Potter-Filme durch zu suchten. Als eben dieser Brownie dann plötzlich als 1,95 Meter großer, attraktiver Mann in Ivys Wohnung auftauchte und nebenbei erwähnte, dass das eigentlich seine richtige Gestalt ist, war das natürlich eine Überraschung. Nichtsdestotrotz mochte ich ihn auch in seiner großen Gestalt sehr und er konnte mit seiner verrückt-liebenswerten Art und seinen seltsamen Konversationen mit Fabian viele Situationen auflockern. Sehr schön ist auch, dass wir endlich erfahren, was es mit seinem gruseligen Trollpuppen-Faible auf sich hat... ;-) Fazit: Ein sehr mittelmäßiges Finale, das aufgrund eines Starts mit angezogener Handbremse, eines total überhetzten Mittelteils und einem lächerlich kurzen Showdown, der mit einer Menge unbeantworteter Fragen zurücklässt, nicht überzeugen kann. Sehr schade - Jennifer L. Armentrout kann das besser!

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