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Rezensionen zu
Happy Food

Niklas Ekstedt, Henrik Ennart

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Ganz intressant

Von: Mary

27.01.2019

Also ich finde das Buch an sich schon interessant. Allerdings hatte ich mit ein paar mehr Rezepten gerechnet. Insgesamt fand ich es aber wirklich sehr gut und bin gespannt was ich noch so daraus lernen und umsetzen kann.

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Unsere Ernährung ist häufig aus unserer Erziehung heraus ein Standardprogramm. Es läuft nach bestimmten Mustern ab und erst wenn man eventuell allergische Probleme bekommt, bestimmte Vorlieben entwickelt oder sich einfach nur gedanklich damit befasst, wird man seine Ernährung bewusst planen und umstellen. Die heutige Industrie bringt vorgefertigte Lebensmittel auf den Markt und Zeitdruck und Stress lassen viele Menschen dort zugreifen. Doch der Körper braucht etwas anderes als Weizenmehl, Zucker, Geschmacksverstärker und reagiert mit Depressionen, Darmproblemen und Trägheit. Dieses Sachbuch macht den Lesern klar, worauf der Körper reagiert und wie man ein gesundes Wohlbefinden allein durch die Ernährung erreichen kann. Es beginnt im Darm, nur eine gesunde Darmflora enthält die nötigen Darmbakterien, um alle Lebensmittel gut aufzuspalten und dem Körper in positiver Energie zur Verfügung zu stellen. Die sogenannte Darm-Hirn-Achse ist von entscheidender Bedeutung, sie zeigt, wie sehr Essen unser Wohlbefinden lenkt. Eine Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln kann sogar gegen Demenz und Depressionen helfen. Die Autoren erklären auf verständliche Weise, wie bestimmte Forschungsergebnisse aussehen, welche negativen Auswirkungen manche Ernährung nach sich zieht und wie man sich gesund ernähren sollte. Sie zeigen die biochemischen und mikrobiologischen Wechselwirkungen von bestimmten Lebensmitteln auf einen gesunden Darm, auf die Gefäße und auf das Gehirn. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der hier vorliegt. Sie bringen die Superfoods ins Gespräch, stellen althergebrachte Gemüse und Körner vor, die dem menschlichen Körper viel Energie geben und ihn nicht wie die Transfette oder chemischen Zusätze behindern. Auch Olivenöl ist sehr gesund und entgegen der herkömmlichen Meinung, wenig Fett wäre gesünder, soll man dort nicht sparsam sein. Naturbelassene Nüsse sind zum Beispiel echtes Futter für das Gehirn, ein Glas Rote-Bete-Saft senkt den Bluthochdruck auf natürliche Weise und Mangold ist ein erstaunliches Gemüse und kann gegen Depressionen wirken. Weizenkleie, Hafer und Roggen sind immer wieder gute Faserstoffspender und für eine gesunde Darmflora wichtig. Es gibt noch weitere interessante Erkenntnisse, man liest und staunt und erkennt die Vorzüge einer bewussten Ernährung. Allerdings wurde mir auch bewusst, wie sehr wir doch unser Essverhalten vom Angebot der Supermärkte leiten lassen. Hier muss ein Umdenken stattfinden, auch in der Landwirtschaft und Politik, die wieder vermehrt alte Sorten und bestimmte Gemüse fördern sollten. Die Rezepte sind vielfältig, häufig wird ein Dampfgarer empfohlen. Mich haben die meisten Gerichte nicht sofort angesprochen, erst über die Schiene, wie gesund sie sind, konnte ich mir dafür mehr erwärmen. Das ist sicherlich ein Lerneffekt und man muss sich damit bewusst auseinandersetzen. Häufig sind die Rezepte aber nicht unbedingt familiengeeignet. Grünkohl, Blumenkohl, Hering, Süßkartoffel und mexikanische Bohnen stehen sicherlich bei vielen Familien auf dem Speiseplan. Wie man sie richtig dämpft, verarbeitet und mit welchen Beilagen serviert, ist aber auch eine Lernsache. Die Zubereitung wird verständlich erklärt, es sind meistens wenig Zutaten nötig und die Zubereitung erfolgt schonend, um möglichst viele Vitamine zu binden. Es gibt herzhafte Gerichte wie die gefüllten Tortillas, milchsauer eingelegtes Gemüse, Gazpacho, Cashewbutter und süße Dinge wie Bananeneis, ganz ohne Kristallzucker. Gewusst wie, kann man viele Geschmäcker zufriedenstellen. Wichtig ist vor allem, das man sich mit der Materie vertraut macht, das Erfahrene mit bekannten Allergien abstimmt und so den geeigneten Ernährungsplan für die eigene Familie aufstellen kann. Ich habe einige Erkenntnisse gewonnen, die ich von nun an in meiner Kochroutine einbauen werde. Besonders die Aufklärung über die wichtigsten gesunden Lebensmittel hat mir gut gefallen. "Happy Food" bringt viel Wissen rund um die Ernährung mit sich. Mit diesem Ratgeber muss man sich bewusst beschäftigen und wird am Ende einige sinnvolle Tipps für die eigene Ernährung mitnehmen können. Ein zukunftsweisender Ernährungsratgeber, der dort ansetzt wo man sagt: Essen hält Körper und Geist zusammen.

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Gesunde Ernährung ist ein Thema, dass uns unser Leben lang begleitet, vor allen Dingen, wenn man dann auch Mama ist und sich um das gesunde Essen und die gute Entwicklung von seinen Kindern sorgt. Die immer wieder wechselnden Nachrichten aus den Medien, was man bloß nicht mehr essen sollte (was jahrelang vorher als gut betrachtet wurde) macht einem die Sache auch nicht leichter. Natürlich weiß man, was gesund ist und was man nur in Maßen essen sollte. Klar ist Junk Food und industrieller Zucker nicht gut, aber spätestens ab Kindergarten, wo es auch Kinder gibt, die Nutellabrote bekommen wird es schwierig. "Happy Food" von Niklas Ekstedt und Henrik Ennart ist ein wirklich tolles Buch, dass sich zum einen aus einem Sachbuchteil über den Darm, Darmbakterien, Lebensmittel, die uns gut tun und unsere Körper schützen bestehen und zum anderen aus einem großen Rezeptteil, in dem wir viele unterschiedliche und auch leckere gesunde Rezepte vorfinden. Grade den Sachteil fand ich sehr informativ und auch gut verständlich. Einige Fakten wusste man schon, aber es gibt auch Dinge, die ich hier wieder neu mitnehmen konnte, wie die Infos zum titelgebenden Mangold. Dass Nüsse wahres Gehirnfutter sind weiß ich und versuche auch meine Kinder dazu zu bewegen, Nüsse auch ungesalzen zu essen. Mein kleinster verdrückt diese mit Hingabe. Die anderen picken sich heraus was sie mögen. Das einzige, was ich im Rezeptteil schade finde ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um Rezepte für die ganze Familie eignet, bei drei kleinen Kindern, würden zwei wahrscheinlich sagen, dass sie es nicht essen werden. Dennoch gibt es gute Ideen, wie das das Bananeneis, zudem kann man sich ja auch die gesunden und guten Nahrungsmittel suchen und freestylen. Ich denke es ist einfach wichtig zu sehen, dass genug gute und frische Lebensmittel auf den Tisch kommen. Wir kommen dem schon gut nach, im Sommer vor allen Dingen durch den eigenen Garten und auch durch unsere eigenen Hühner und Eier. "Happy Food" ist ein tolles und auch optisch modern und schön aufgebautes Sachbuch zum Thema Ernährung und (Darm)Gesundheit - mit schönen Rezepten!

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